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Es war abermals Vormittag.

Den ganzen Abend und die ganze Nacht hatte die Polizei in der Villa gearbeitet. Mit all ihren Männern und all ihren Apparaturen hatten sie Verhöre durchgeführt, Untersuchungen angestellt, Vermessungen vorgenommen, und erst im Morgengrauen waren sie fertig geworden.

Wir hätten wohl im Arbeitszimmer sitzen bleiben können, aber aus irgendeinem Grunde war es nicht zur Sprache gebracht worden. Darum saßen wir in der Bibliothek, dem einzigen ruhigen Privatraum im Haus. Der Staatsminister blätterte zerstreut in dem vorläufigen Polizeibericht, das Ergebnis der Mühsal des Tages und der Nacht.

»Es war doch etwas ärgerlich«, murmelte er. »Ich meine, er war doch immerhin mein engster Mitarbeiter. Und in meinem Schrank ... Erwürgt und das alles.«

Ich dachte bei mir, man mußte hohe Ansprüche haben, um das Geschehene als »etwas ärgerlich« beschreiben zu können. »Skandalös und erschütternd« waren die Worte, die ich in der Situation passender fand. Doch seine Reaktion wunderte mich trotzdem nicht. Der Staatsminister hatte schließlich seinen Staatssekretär noch nie leiden können, er hatte ihn zusammen mit dem Amt geerbt, und er hatte zuletzt am Vortag seinen Willen kundgetan, daß er ihn loszuwerden gedachte, auf die eine oder andere Art und Weise. Und was Ereignisse und Situationen – die peinlichen oder die anderen – anbelangt, so hatte er nie sichere Urteilskraft besessen. Seine Naivität ist in solchen Fällen jener grandiosen Art, wie man sie sonst nur bei Kindern und anderen glücklich unterentwikkelten Individuen findet. Daran, daß der Todesfall ihn selbst in einem seltsamen Licht erscheinen lassen könnte, schien er folglich nicht auch nur einen zerstreuten Gedanken verschwendet zu haben. Recht häufig hat mich die dunkle Ahnung beschlichen, der Staatsminister sei als Staatsminister ungeeignet. Bisweilen frage ich mich, ob er als Mensch richtig geeignet ist.

Und jetzt blätterte er im Polizeibericht. Der Leiter der Ermittlungen war sehr kooperativ gewesen und hatte ihm die Unterlagen anstandslos zur Verfügung gestellt. Inwieweit es sich darauf zurückzuführen ließ, daß der Staatsminister sein höchster Chef war oder auf dessen Meriten bei anderen Mordfällen oder einfach nur auf die Tatsache, daß er, der Leiter der Ermittlungen, sich auf den vakanten Posten des Polizeipräsidenten von Stockholm beworben hatte, wage ich nicht eindeutig zu beurteilen.

Kurz und gut, der Staatsminister hatte den Bericht bekommen. Und jetzt schüttelte er schnell das Gefühl ab, es sei etwas Ärgerliches geschehen, und ging zu den Fakten über.

»Die Polizei hat sich natürlich auf das Arbeitszimmer konzentriert«, berichtete er. »Oder genauer gesagt auf die Arbeitszimmer, sie bilden ja eine Abteilung mit eigener Haustür zum Garten und nur einer Tür zum Privatbereich des Hauses. Die Fenster sind geschlossen und ordentlich verriegelt gewesen und sind nicht beschädigt worden. Der Glasermeister hatte die neue Scheibe vorrätig und kurz nach dem Abendessen eingesetzt, und der Kitt war trocken, als ich nach Arlanda fuhr, so daß wir mit irgendeiner Art von Hokuspokus nicht rechnen können. Svanberg und sein Mörder müssen also durch die Tür zum Garten oder zum Wohnzimmer in mein Arbeitszimmer gekommen sein. Wann? Ja, wann stand das Arbeitzimmer leer? Zuerst sollte ich vielleicht sagen, der Gerichtsmediziner ist der Ansicht, er sei irgendwann zwischen halb elf und halb eins am Donnerstag abend gestorben, heute haben wir Samstag. In der Zeitspanne muß er auch in den Schrank verfrachtet worden sein, sagt der Doktor. Ich nehme an, er kann das anhand der Stellung der Gliedmaßen, der Leichenstarre und dergleichen feststellen. Nach dem Abendessen vorgestern hier – wir waren gegen halb sieben Uhr fertig – zog doch Svanberg seiner Wege, während Frau Johansson, Ministerialrat Dååbh und Konsul Karling noch mit uns im Wohnzimmer sitzen blieben und Kaffee tranken. Um sieben Uhr ging Karling, eine Viertelstunde später Frau Johansson und zur gleichen Zeit zogen Dååbh und ich uns zurück in mein Arbeitszimmer, wo wir bis kurz vor halb elf arbeiteten, als du hereinkamst und ich Dååbh zur Tankstelle schicken mußte, um den Wagen zu holen. Zwanzig Minuten später war er zurück, dann fuhren wir in die Staatskanzlei und von dort begab ich mich weiter nach Arlanda.«

Der Staatsminister faßte sich vorsichtig ans Knie.

»Ich kehrte kurz vor halb eins hierher zurück und ging ins Arbeitszimmer, lüftete und sammelte eine ganze Weile Unterlagen zusammen. Also: Das Zimmer war nur während meines Ausfluges nach Arlanda leer, zwischen zehn vor elf und zwanzig Minuten nach zwölf. In der Zeit mußte Svanberg ins Zimmer gekommen, ermordet und im Schrank versteckt worden sein. Das stimmt hervorragend mit den Angaben des Gerichtsmediziners überein, daß er irgendwann im Laufe der zweistündigen Zeitspanne zwischen halb elf und halb eins getötet und in den Schrank verfrachtet worden sein mußte.«

»Er mußte also schon da drinnen gelegen haben, als du zwischen halb eins und eins gelüftet und deine Unterlagen zusammengesammelt hast?«

»Natürlich«, antwortete der Staatsminister mit animalischer Unberührtheit.

»Und die Arbeitszimmer waren abgeschlossen, solange du fort warst?«

»Ja. Ich ließ hinter mir die Tür ins Schloß fallen, als ich mit Dååbh losfuhr, ich rüttelte sicherheitshalber noch mal dran, erinnere ich mich. Und du hast ja ausgesagt, du hättest es mit der Tür zum Privatbereich genauso gemacht, als du nach unserer Abfahrt dorthin zurückgingst, nachdem wir abgefahren waren. Als ich vom Flugplatz zurück war, waren beide Türen nach wie vor abgeschlossen. Und der Polizei zufolge hat niemand an den Schlössern herumgefummelt. Sie sind übrigens einbruchsicher, von der Sicherheitspolizei genehmigt und installiert. Wir haben schließlich eine Menge geheimer Unterlagen da drinnen. Folgerung?«

»Wer hat einen Schlüssel? Der Mörder ist unter den Schlüsselbesitzern.«

»Für die Tür zum Wohnzimmer haben nur Margareta und ich einen Schlüssel. Für die Außentür zum Arbeitszimmer, außer mir selbst und Margareta: Justizchef Rydlander, Frau Johansson und Ministerialrat Dååbh – er hatte seinen übrigens am selben Morgen bekommen, er war schließlich zum ersten Mal hier draußen.«

»Du hast Staatssekretär Svanberg vergessen.«

»Nein, er hatte keinen Schlüssel. Ja, das heißt, er hatte mal einen. Aber am Mittwoch hat er ihn in meinem Gartenteich verloren, und er kam nicht mehr dazu, sich gegen Quittung einen neuen bei der Sicherheitspolizei abzuholen. Ich stand selbst daneben und sah, wie der Schlüssel absoff, und gestern ließ die Polizei das Wasser ab und fischte ihn aus dem Sand.«

Ich kam mir langsam wie in einem Agentenroman vor.

»Aber wie konnte er dann am Mordabend hier hereinkommen?« wunderte ich mich, als ich mich von dem Schrekken erholt hatte.

Der Staatsminister sah zustimmend aus, als erachte er die Frage als passend und intelligent.

»Er muß mit einer Person hierher gekommen sein, die ihnen beiden aufschloß. Oder aber er kam als letzter und wurde von jemandem hereingelassen, der dort drinnen wartete. In dem Fall muß der Mörder unter den Besitzern eines Schlüssels zu dem Raum zu finden sein.«

»Du, zum Beispiel.«

»Ich?«

Der Staatsminister klang empört.

»Ja, du hast doch vorgestern gesagt, du willst deinen Staatssekretär loswerden, auf die eine oder andere Art und Weise. So oder so. Na, ich glaube an deine Unschuld. Es wäre raffinierter gewesen, ihn zum Regierungspräsidenten zu machen. Kein Blut – kein Märtyrer. Wie wurde nach Ansicht des Gerichtsmediziners eigentlich der Mord verübt?«

»Er wurde mit bloßen Händen erwürgt.«

»Dann muß es wohl ein Mann gewesen sein, oder?«

»Ganz und gar nicht. Svanberg war doch klein und schmächtig, wog nur 51 Kilo, entnehme ich dem Bericht. Wie zum Teufel wiegt man eigentlich eine Leiche? Ein robustes oder wütendes Frauenzimmer wäre ihm sicher gewachsen gewesen. Außerdem war er aller Wahrscheinlichkeit nach bewußtlos oder jedenfalls umnebelt, als er erwürgt wurde. Der Arzt hat nämlich eine Platzwunde am Hinterkopf gefunden. Der Mörder kann ihm also einen Schlag versetzt, daß er umfällt, und ihn dann erwürgt haben.«

»Ist das nicht ein bißchen unpraktisch? Warum nicht gleich richtig zuschlagen und die Sache in einem Aufwasch erledigen?«

»Tja, er – oder sie – hatte vielleicht keine Waffe, die schwer genug war. Oder aber der Schlag fiel nicht so aus, wie beabsichtigt. Oder aber es bestand keine Tötungsabsicht – der Impuls regte sich vielleicht erst, als er da auf dem Teppich lag. Oder aber alles spielte sich ganz anders ab. Es scheint jedenfalls festzustehen, daß er auf dem Teppich lag, als er erwürgt wurde. Im Haar auf dem Hinterkopf hat man nämlich Textilfasern von der Auslegeware im Arbeitszimmer gefunden. Und in der Mundhöhle und der Luftröhre waren weitere Textilstaubreste, leider nicht genug, um eine nähere Bestimmung zuzulassen. Er muß den Staub mit seinen letzten Atemzügen eingeatmet haben, als er auf dem Teppich lag und die Hände des Mörders sich seinem Hals näherten ... die Zimmer sind ja gut gegen den Rest des Hauses isoliert, so daß es nicht verwunderlich ist, daß bis dorthin kein Laut gedrungen ist. Ich höre nicht ein bißchen, wenn ich dort arbeite und die Kinder im Wohnzimmer nebenan alles auf den Kopf stellen. Alle waren übrigens um halb elf hinauf und zu Bett gegangen, du warst der letzte Mann hier unten in der Etage. Margareta hat erzählt, ihr sei gestern morgen beim Putzen der Arbeitszimmer – sie macht es immer selbst, wenn ich ein paar Unterlagen herumliegen haben sollte – aufgefallen, daß die Stühle neben der Tür zum Flur nicht mehr genau dort standen, wo sie sonst immer stehen. Wahrscheinlich waren sie umgefallen, als der Mörder sein Opfer niederschlug, und danach wieder aufgestellt wurden, aber nicht an exakt derselben Stelle. Ansonsten ist ihr nichts Besonderes aufgefallen. Allerdings wischte sie natürlich nicht im Schrank Staub. Aber den Teppich saugte sie gründlich ab – es wird doch immer viel Erde und Dreck hereingetragen, wenn die Leute direkt vom Garten ins Haus laufen. Svanberg hatte übrigens etwas Erde und Kies unter den Schuhen und am Hosenaufschlag, sehe ich. Und Grasflecke an den Absätzen. Klingt, als habe er sich hier im Gelände bewegt ... Was die Fingerabdrücke angeht, gibt es weder welche an der Tür noch am Schrank, noch an den Stühlen, abgesehen von solchen, die dort in Verbindung mit der Aufwartung der Hauswirtschafterinnen hinterlassen wurden. Aber es muß massenhaft andere gegeben haben. Folgerung?«

»Der Mörder hat sie nach der Tat abgewischt?«

»Genau. Und das gibt uns vielleicht das Recht zu einer weiteren Folgerung: Er ist nicht mit der Absicht zu töten gekommen. Wäre die Tat geplant gewesen, wäre er mit den Händen wohl vorsichtiger gewesen und hätte jedenfalls nach dem Mord Handschuhe getragen, als er die Stühle aufstellte und den Leichnam in den Schrank verfrachtete. Und dann hätte er hinterher auch nicht mit dem Taschentuch durchs Zimmer gehen müssen.«

»Irgendwelche Spuren im Garten?«

»Nein. Der Weg hier vorne entlang ist ja asphaltiert, und alles andere ist nicht spurenfreundlich. Und von der Gartenpforte bis zur Außentreppe ist alles mit Kalksteinplatten ausgelegt. Aber da ist ja noch der Kratzer ...«

»Der Kratzer?« wiederholte ich nach ermunternder Art der Lehrer, sogar bei vagen Anzeichen geistiger Aktivität Interesse zu bekunden.

»Ein dicker, ganz frischer Kratzer quer über das Türschloß zum Garten. Am Tag war er noch nicht da, dann wäre er mir aufgefallen. Der Mörder muß ihn beim Aufschließen gemacht haben.«

»Aber er dürfte sich doch sowohl mit der Tür wie mit dem Schloß ausgekannt haben, oder?«

»Ja, das ist ja das Seltsame. Und die Außenbeleuchtung brannte den ganzen Abend. Es ist übrigens kein normaler Stocherkratzer, er muß wohl mit dem Schlüssel fast gegen die Tür gefallen sein oder ihn mit ungeheurer Wucht über das Schloß gezogen haben. Vielleicht war er betrunken. Oder nur nervös ...«

»Und kein Mensch hat jemanden auf der Straße oder dem Gartenweg beobachtet?«

»Anscheinend nicht. Die Straße vor unserem Haus ist nur wenig befahren, vor allem spät abends. Es kommen vielleicht ein Auto oder ein Fußgänger in der Viertelstunde vorbei. Und die Gärten sind dichtbelaubt. Aber wenigstens vom ersten Stock der Villa gegenüber muß man im Grunde den ganzen Kalksteinweg und die Außentreppe überblicken können. Und beide waren beleuchtet. Egal, die Polizei hat bestimmt noch nicht ihre Verhöre beendet ... Aber ich vergesse ja ganz zu erzählen, was der Gerichtsmediziner als wirklich interessant bezeichnet!«

»Aha«, sagte ich zögernd. Was Gerichtsmediziner nach der Leichenschau als wirklich interessant bezeichnen, kann meiner Erfahrung nach zwar interessant, aber auch sehr unappetitlich sein.

»Er sagt, Svanberg müsse die letzten Tage seines Lebens dreimal mißhandelt worden sein. Fragte, ob er als Sparringspartner für einen Boxer seinen Dienst versah. Er hatte nämlich drei große Blutergüsse im Gesicht, alle in unterschiedlichen Entwicklungsstadien. Den letzten muß er sich eine oder eine halbe Stunde vor seinem Tod zugezogen haben.«

Jetzt war mein Interesse geweckt. Auf diesem Gebiet hielt ich mich beinahe für so etwas wie eine Autorität.

»Die erste Ohrfeige wurde ihm von Frau Johansson verpaßt, als sie vom Kanapee im Arbeitszimmer aufgestanden ist, und da waren wir beide Zeugen. Nummer zwei handelte er sich etwas später im Garten vor meinem Fenster ein. Wer dafür verantwortlich war, habe ich natürlich nicht gesehen, aber es war ein ordentlicher Schlag, der ihn in die Knie gezwungen hatte. Über den dritten und letzten blauen Fleck kann ich keine Angaben machen. Das kann wohl nur der Mörder selbst.«

»Du meinst, der Mörder und Svanberg seien spät abends hierher gekommen, hätten sich unterhalten, und dann hätte der Mörder ihm einen Faustschlag ins Gesicht verpaßt, sich anschließend eine halbe Stunde weiter unterhalten und ihn dann erwürgt? Oder haben sich die beiden eine halbe Stunde lang geprügelt, ehe der Mörder auf die Idee gekommen ist, ihn zu erwürgen?«

Ich antwortete, daß ich in diesem Punkt keine eindeutige Meinung zu vertreten wagte.

»Egal«, sagte der Staatsminister, »aber warum hat der Mörder die Leiche in den Schrank verfrachtet? Warum diese zusätzliche, widerliche Arbeit, die große Mühe gekostet haben muß, auch wenn der Körper ungewöhnlich leicht war, als Körper betrachtet. Eine Panikreaktion?«

»Ich finde, das Ganze ist ziemlich klug eingefädelt und war bestimmt die zusätzliche Mühe wert. So wurde doch die Entdeckung des Verbrechens um fast einen Tag hinausgezögert. Wenn er die Leiche auf dem Boden hätte liegen lassen, dann wärst auch du nicht umhingekommen, sie bei deiner Rückkehr von Arlanda im Zimmer zu entdecken. Auf alle Fälle wärst du drüber gestolpert.«

»Ein anderer bemerkenswerter Umstand«, fuhr der Staatsminister unberührt fort, »ist, daß dem Toten der Mantel fehlte, als er im Schrank aufgefunden wurde, ebenso der Wollschal. Donnerstag abend war es schließlich kühl, nur drei Grad um elf Uhr, und als er nach dem Abendessen von hier aufbrach, hatte er eine Baskenmütze auf und seinen ledernen Halbmantel an. Was sagst du dazu?«

Ich sagte, meiner Ansicht nach klinge es schrecklich, mit Blick auf seine Stellung als hoher Beamter. Der Staatsminister jedoch entgegnete, er wolle kein Urteil über den Kleidergeschmack des Verstorbenen, sondern einen Kommentar über die Tatsache, daß dieser offenbar spät abends ohne Mantel und Kopfbedeckung zur Villa zurückgekehrt war.

»Er kam wahrscheinlich im Auto. Wo hatte er übrigens den Abend gesteckt, ehe er herkam und starb?«

»Tja, das ist das zweite Rätsel. Die Polizei weiß es nicht. Ich entsinne mich, daß ich ihn zum Hauptausgang hinausließ und beobachtete, wie er durch die Gartenpforte ging und nach rechts hinter der Hecke verschwand. Da war es halb sieben. Nach dem Glockenschlag scheint er wie vom Erdboden verschluckt zu sein. Kein Mensch hat ihn gesehen. Seine Frau sagt, er sei nicht zu Hause gewesen. Er hat kein Auto, nicht einmal einen Führerschein. Und kein Taxifahrer hat ihn chauffiert. Aber wir haben gerade von Mütze und Mantel gesprochen. Warum hatte er sie nicht mehr?«

»Er hatte sie vielleicht noch, als er hier ankam – im Auto oder zu Fuß. Aber der Mörder nahm Mantel und Baskenmütze mit, als er sich aus dem Staub machte. Frag mich aber bloß nicht, warum ...«

Der Fall des Staatsministers

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