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Quincey P. Morris an Sir Arthur Holmwood

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Brief

25. Mai

Mein lieber Art,

wir haben am Lagerfeuer in den Prärien Garn gesponnen, nach unserer Tour zu den Marquesas und der gescheiterten Landung einander die Wunden versorgt und an den Ufern des Titicacasees auf unser Wohl getrunken. Es gilt, neues Garn zu spinnen, neue Wunden zu verbinden und auf ein anderes Wohl zu trinken. Wollen wir das nicht morgen abend an meinem Lagerfeuer bewerkstelligen? Ich denke nicht, dass ich eine Absage Deinerseits fürchten muss, da ich weiß, dass eine gewisse junge Dame morgen abend zu einer Dinner-Party eingeladen ist; Du bist also frei. Außer Dir habe ich nur noch einen Gast vorgesehen, nämlich unseren alten Kumpel aus Korea, Jack Seward. Er hat sein Kommen zugesichert. Wir beide möchten unsere Klagen über dem Weinglas vereinen und dann von ganzem Herzen auf das Wohl des glücklichsten Mannes unter der Sonne anstoßen, der das edelste Herz gewann, das Gott je geschaffen. Wir versprechen Dir einen warmen Empfang, eine liebevolle Gratulation und einen Segenswunsch zum Prosit, so ehrlich wie Dein Handschlag. Wir schwören beide, Dich heimzubringen, falls Du zu oft auf ein gewisses Augenpaar trinken solltest. Komm einfach!

Dein Freund für immer und ewig

Quincey P. Morris

Dracula

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