Читать книгу Gault&Millau WeinGuide Deutschland 2018 - Britta Wiegelmann - Страница 71

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DURBACHER WINZERGENOSSENSCHAFT

77770 · Durbach

Nachtweide 2

Tel. (07 81) 9 36 60 · Fax 3 65 47

www.durbacher.de

Anzahl der Mitglieder:232

Betriebsleiter: Stephan Danner (Geschäftsführer)

Kellermeister: Rüdiger Nilles

Zugehörig: Baden Württembergischer Genossenschaftsverband

Verkauf: Mo–Fr: 9.00–18.00 Uhr Sa–So: 09.00–13.00 Uhr

Rebfläche: 330 ha

Jahresproduktion: 3.000.000 Flaschen

Die Durbacher Winzergenossenschaft setzt Maßstäbe. Da ist zunächst die schiere Größe: 230 Mitglieder, darunter acht Vollerwerbswinzer, bewirtschaften 340 Hektar – von insgesamt 450 in Durbach. Da ist die Anzahl guter und sehr guter Lagen (Kochberg, Ölberg, Plauelrain). Und dann ist da die Qualität der Produkte, die den Durbachern eine Spitzenposition sichert, und das nicht nur unter den Genossenschaften, sondern insgesamt gesehen. Diese Spitzenposition ist hart erarbeitet: „Unsere Weine wachsen und reifen fast ausschließlich auf felsigen Granitverwitterungsböden in Steillagen, die hohen Aufwand, also manuelle Bearbeitung und Handlese erfordern. Sie bringen eher geringe Erträge, dafür aber beste Qualitäten“, erklären die Genossen, „und vielleicht liegt es auch an unserem unermüdlichen Bestreben, aus dem Lesegut das jeweils Beste herauszuholen?“ Knapp die Hälfte der Rebflächen ist mit Spätburgunder bepflanzt, von dem die besten Partien im Barrique reifen. Nummer zwei ist der Riesling, der sich druckvoll am Gaumen präsentiert, wie es sich für einen Ortenauer gehört – vor allem wenn er sich Klingelberger nennen darf. Der Chardonnay punktet mit klugem Holzeinsatz, die Kabinettweine tun das mit klarer Frucht. Gleich drei Höhepunkte im Sortiment sind edelsüß: betörend im Duft die Auslese vom Gewürztraminer, konzentriert und balanciert die Beerenauslese von der Scheurebe und fast unsterblich der Eiswein vom Klingelberger.

2015 Durbacher Kochberg Spätburgunder 86
Spätlese trocken
14,90 € | 13%
2015 Durbacher Kochberg Spätburgunder 85
Spätlese trocken
9,90 € | 13%
2016 Durbacher Steinberg Riesling 88
11,90 € | 12,5%
2016 Durbacher Ölberg Gewürztraminer 87
Spätlese
8,20 € | 11%
2016 Durbacher Plauelrain Klingelberger 87
Spätlese trocken
8,20 € | 12%
2016 Durbacher Steinberg Weißburgunder 87
11,90 € | 13%
2016 Durbacher Chardonnay 86
8,50 € | 13%
2016 Durbacher Kochberg Grauburgunder 86
Kabinett trocken
7,10 € | 13%
2016 Durbacher Plauelrain Klingelberger 85
Spätlese
8,20 € | 11%
2016 Durbacher Plauelrain Klingelberger 92
Eiswein
40 € /0,5 Lit. | 8,5%
2016 Durbacher Steinberg Scheurebe 91
Beerenauslese
29 € /0,375 Lit. | 8,5% Fullminante Beerenauslese von der Scheurebe, wirkt wie ein ganzer im Glas eingefangener Obstgarten mit feinsten Aromen und reifen Früchten, durchwoben mit einem zarten Säurespiel.
2016 Durbacher Steinberg Gewürztraminer 89
Auslese
10,50 €/0,375 Lit. | 9%


WEINGUT HOLGER DÜTSCH

76534 · Baden-Baden-Neuweier

Sankt-Michael-Straße 39

Tel. (0 72 23) 95 97 39 · Fax 2 81 88 23

www.weingut-duetsch.de

Inhaber: Holger Dütsch

Betriebsleiter: Holger Dütsch

Kellermeister: Holger Dütsch

Verkauf: Di, Do und Fr: 15.00–18.00 Uhr Sa: 10.00–13.00 Uhr und nach Vereinbarung

Rebfläche: 4 ha

Jahresproduktion: 25.000 Flaschen

Im Jahr 2004 hat der Franke Holger Dütsch sein eigenes Weingut gegründet – in Baden. Als gelernter Landwirt hat er zuvor in Württemberg, im Rheingau und in Südtirol Erfahrungen gesammelt, die Hochschule in Geisenheim besucht und sechs Jahre als Verwalter das Schlossgut Neuweier geführt. „Den nötigen Sachverstand haben wir uns unter anderem auch an der Fachhochschule in Geisenheim angeeignet“, sagt er. „Wir“, das ist neben ihm seine Ehefrau Hannelore Dütsch-Weiß, ursprünglich gelernte Gärtnerin. Dütsch weiter: „Auch wenn wir fränkisches und hohenlohisches Blut nach Neuweier gebracht haben, sind wir und unsere Reben inzwischen tief im badischen Boden verwurzelt.“ Mittlerweile ist das Gut auf vier Hektar gewachsen, das reicht auch, ist Dütsch überzeugt. Ihm ist es überaus wichtig: dass er die Weinberge mit eigener Hand bearbeiten und die Weine natürlich selbst ausbauen kann. Diese Handarbeit im Wortsinne zeigt sich in seiner absolut schnörkellosen, dabei kristallklaren Handschrift. Mit den im Jahr 2017 gefüllten Weinen setzt er auf eine neue Klassifizierung. „Wir werden sie nach und nach dem internationalen System anpassen, bei dem die Qualität über die Herkunft definiert wird.“ Konkret bedeutet das: Umso genauer die Herkunft des Weines auf dem Etikett angegeben wird, umso höher ist die Qualität. So werden die „Kabinett“-Weine zu „Ortsweinen“, die bisher mit „S“ beziehungsweise „Spätlese“ benannten Weine werden zu „Lagenweinen“.

2015 Neuweirer Altenberg Spätburgunder 87
13,50 € | 13,5%
2015 Steinbacher Stich den Buben 87
Blaufränkisch
13,50 € | 13%
2016 Neuweirer Mauerberg Riesling Finesse 89
15 € | 13% Der Name Finesse ist eine klare Ansage und mehr als ein Anspruch: Feingliedrig gebaut mit lebendigem Säure-Süßespiel, in hohem Maße animierend.
2015 Neuweirer Mauerberg Riesling Tradition 88
12,50 € | 13,5%
2016 Neuweirer Riesling Urgestein 88
9,50 € | 12,5%
2015 Neuweirer Riesling Urgestein 87
9,50 € | 14%
2016 Neuweirer Riesling feinherb 87
9,50 € | 12,5%
2016 Neuweirer Riesling Mineral Kabinett 87
8,50 € | 11,5%
2016 Neuweirer Cuvée Unicum 87
9,50 € | 12,5%
2016 Neuweirer Silvaner Tradition 86
10,50 € | 13,5%
2016 Riesling 86
7,50 € | 11,5%
2016 Silvaner 85
7 € | 12%


WEINGUT SCHLOSS EBERSTEIN

76593 · Gernsbach

Schloss Eberstein 1

Tel. (0 78 43) 9 95 92 15 · Fax 9 95 92 17

www.weingut-schloss-eberstein.de

Inhaber: Jürgen Decker & Ernst Möschle

Betriebsleiter: Jürgen Decker

Önologe: Urban Jung

Kellermeister: Urban Jung

Verkauf: Fr–So und feiertags: 14.00–19.00 Uhr und nach Vereinbarung

Rebfläche: 11,5 ha

Jahresproduktion: 71.000 Flaschen

Das Schloss Eberstein ist alt. Sehr alt. Im Gegensatz zum Weingut. Im Jahre 1272 durch die Grafen von Eberstein erbaut, ging das Schloss im 17. Jahrhundert in den Besitz der Markgrafen von Baden über. Diese hatten – hier ganz oben in der Ortenau – kein Händchen für Wein und ließen 1995 den Weinberg roden, auf dem über 700 Jahre Weinreben gestanden waren. 2002 beginnt die junge Geschichte des heutigen Weingutes: Nachdem Schloss Eberstein mit Gerd Overlack einen neuen Eigentümer gefunden hatte, ging dieser die Rekultivierung des historischen Weinbergs an. 2005 wurde der erste offizielle Jahrgang abgefüllt. 2007 vergrößerte sich die Rebfläche auf sieben Hektar, indem weitere eineinhalb Hektar auf Terrassen im westlichen Teil des Weinbergs neu angelegt wurden. 2012 übernahmen Jürgen Decker, viele Jahre Geschäftsführer der Genossenschaft Hex vom Dasenstein, und Stahltankproduzent Ernst Möschle das Weingut als Pächter – mit Rebstöcken, die nun allmählich das Erwachsenenalter erreichen, was man den Weinen auch anmerkt. Das Sortiment ist sehr schlüssig in drei Linien unterteilt. Die Weißweine werden kühl im Edelstahl vergoren. Rote ab der ZweiSterne **-Kategorie vergären in offenen Bottichen, bevor sie in kleines Holz umziehen, in welchem sie bis zu 18 Monate reifen. Fruchtig und finessenreich, mit klug eingesetztem Holz, präsentieren sich die Spätburgunder. Für diese Sorte wurde noch eine Ausnahmekategorie geschaffen: die Grande Réserve, die zweifellos die Spitze des Sortiments darstellt.

2015 Spätburgunder Grande Réserve 89
59 € | 13,5%
2014 Spätburgunder *** 88
35,50 € | 13,5%
2014 Spätburgunder ** 87
19,50 € | 13%
2015 Cuvée Spätburgunder & Merlot ** 87
21 € | 13%
2016 Riesling Spätlese 87
11,50 € | 11,5%
2016 Sauvignon Blanc ** 87
17,90 € | 13% Auch im Jahrgang 2016 ist dieser hocharomatische und dennoch nicht opulent wirkende Sauvignon ein Paradewein auf Schloss Eberstein.
2016 Gewürztraminer ** 86
15,50 € | 13%
2016 Grauburgunder ** 86
13,50 € | 14%
2016 Weißburgunder ** 85
13,50 € | 13,5%
2016 Spätburgunder ** 85
10,50 € | 12,5%


SCHLOSSGUT EBRINGEN

79285 · Ebringen · Schlossplatz 1

Tel. (0 76 64) 68 05 · Fax 6 06 95

www.schlossgut-ebringen.de

Betriebsleiter: Andreas Engelmann

Önologe: Andreas Engelmann

Rebfläche: 8 ha

Jahresproduktion: 40.000 Flaschen

Mit sechs Hektar Reben, die aus der örtlichen Genossenschaft ausgegliedert wurden, und Andreas Engelmann als Önologe und Kellermeister ging das Schlossgut Ebringen im Jahr 2003 an den Start. Was als Experiment begann, hat sich zu einem echten Siegeszug entwickelt. Vierzehn Jahre nach Gründung gehört der Betrieb zur Badischen Spitze. „Es ist nicht allein das großartige Terroir, das einen besonderen Wein ausmacht. Es ist das Bewusstsein – und auch ein wenig Demut, an solch einem Ort Reben für einen großen Wein zu kultivieren“, sagt Andreas Engelmann über seine Arbeit. Die Reben des Schlossguts liegen alle im Ebringer Sommerberg, in dem das Gut die Parzellen unterscheidet: „Die Trauben sind geprägt vom Terroir und Kleinklima ihrer Weinberge. So reifen Sauvignon Blanc und Chardonnay an den kühlen Westhängen und bestechen durch Frucht und Eleganz. Der Pinot Noir wächst an den warmen Südwestlagen in den Gewannen Leinele und Biegarten“, lautet die Erklärung von Andreas Engelmann die auch für den feinen Schädler gilt: „Für uns beginnt die Herstellung eines guten Crémant im Weinberg und ist eben nicht nur ein Nebenschauplatz der Weinproduktion. Die Trauben stammen aus Weinbergen, die ausschließlich für die Produktion von hochwertigem Crémant ausgesucht sind. An den kühlen Westhängen, auf kalkhaltigem Ton gewachsen reifen die Trauben bis zur vollen Entwicklung ihrer Aromen bei gleichzeitig geringem Zucker- beziehungsweise Alkoholgehalt.“

2014 Ebringer Leinele Pinot Noir 89
39 € | 13%
2014 Ebringer Biegarten Pinot Noir 88
24,50 € | 13,5%
2014 Pinot Noir S 87
12,90 € | 13%
2015 Ebringer Schädler Chardonnay 88
15,90 € | 13,5%
2016 Grauburgunder S 87
11,90 € | 13,5%
2016 Weißburgunder S 87
10,90 € | 13,5%
2015 Chasselas S 86
9,90 € | 12,5%
2016 Ebringer Klämle Sauvignon Blanc 86
17,90 € | 13,5%
2016 Grauburgunder 85
8,50 € | 13%
2016 Sauvignon Blanc S 85
11,90 € | 12,5%
2016 Weißer Gutedel 84
6,90 € | 12%
2015 Crémant Pinot Noir Rosé Brut 88
13,90 € | 12% Ein Crémant mit feiner Perlage, saftig mit herrlicher Frucht, cremig am Gaumen.

WEINGUT ENGELHOF

79801 · Hohentengen · Engelhof 1

Tel. (0 77 42) 74 97 · Fax 79 60

www.engelhof.de

Inhaber: Gebrüder Netzhammer

Betriebsleiter: Georg Netzhammer

Kellermeister: Alexander Schira

Verkauf: Mo–Fr: 9.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr · Sa: 9.00–13.00 Uhr und nach Vereinbarung

Rebfläche: 26 ha

Jahresproduktion: 200.000 Flaschen

Direkt an der Grenze zur Schweiz liegt der Engelhof und ist damit das südlichste Weingut Deutschlands. Gegründet wurde es im Jahr 1628, der Familie Netzhammer gehört es seit 1986. Hof und Keller liegen im Hohentenger Oelberg, dessen Untergrund aus Lehm, Schotter, Kies, Sand und Löss aufgebaut ist. Am Erzinger Kapellenberg bewirtschaftet das Gut Burgunderrebanlagen, ebenso im Klettgau, wo ein hoher Lehmanteil zu finden ist. Die Weine werden, mit der Ausnahme von edelsüßen Raritäten, trocken ausgebaut.

2015 Engelhof Pinot Noir Reserve 86
22 € | 14%
2011 Pinot Noir 85
12,90 € | 13,5%
2015 Hohentengener Oelberg 85
Spätburgunder S
8,20 € | 12,5%
2015 Erzinger Kapellenberg 84
Spätburgunder Traditionell
7,90 € | 12,5%
2015 Chardonnay Kalkofen Barrique 86
14 € | 13%
2016 Engelhof Weißburgunder 86
8,50 € | 12,5%
2016 Engelhof Grauburgunder 85
8,50 € | 12,5%
2015 Pinot Gris Barrique 84
14 € | 13%
2016 Hohentengener Oelberg Gutedel 84
6,40 € | 11%
2015 Hohentengener Oelberg Solaris 90
Trockenbeerenauslese
39 €/0,375 Lit. | 9,5%

WEINGUT ENGLER

79379 · Müllheim · Moltkeplatz 2

Tel. (0 76 31) 17 05 50 · Fax 17 33 45

www.weingut-engler.de

Inhaber: Andrea Engler-Waibel

Betriebsleiter: Andrea Engler-Waibel

Önologe: Andrea Engler-Waibel

Zugehörig: Vinissima

Verkauf: Mo–Fr: 9.00–18.30 Uhr Sa: 9.00–16.00 Uhr

Rebfläche: 11 ha

Jahresproduktion: 90.000 Flaschen

Andrea Engler-Waibel hat sich den Kabinett-Weinen verschrieben: „Sie kommen in die Flasche, wie sie geerntet werden: ohne Anreicherung vor der Gärung. Früher nannte man sie daher auch naturrein“, sagt sie voller Überzeugung. „Ein hoher Alkoholgehalt im Wein kann so manches kaschieren“, fügt sie an. „Unser Ziel ist, Weine zu erzeugen, die nicht nur gut schmecken, sondern auch bekömmlich sind.“ Neben dem Flaggschiff Gutedel sind es die Burgundersorten, die den Hauptteil der Rebflächen einnehmen.

2015 Müllheimer Reggenhag Pinot Noir 86
Auslese trocken ****
19,50 € | 14%
2015 Müllheimer Reggenhag Pinot Noir 86
Spätlese trocken ***
15 € | 13,5%
2016 Müllheim Reggenhag Gutedel 85
Kabinett trocken
6,50 € | 11,5%
2016 Müllheimer Sonnhalde 85
Grauburgunder Kabinett trocken
7,30 € | 12,5%
2016 Müllheimer Gutedel 84
5,50 € | 11,5%
2016 Müllheimer Pfaffenstück 84
Auxerrois Kabinett trocken
7 € | 12%
2016 Müllheimer Pfaffenstück 84
Weißburgunder Kabinett trocken
7 € | 12,5%
2016 Müllheimer Sonnhalde 84
Chardonnay Kabinett trocken
7,50 € | 12,5%
2015 Pinot Rosé Brut 86
12 € | 12%
2014 Nobling Extra Brut 84
11 € | 12%
2015 Weißburgunder Brut 84
11 € | 12%

FENDT WEINFAMILIE

70771 · Leinfelden-Echterdingen

Häuserwiesenstraße 13

Tel. (0711) 74 57 50 88

www.fendtwein.de

Inhaber: Maren & Jürgen Fendt

Betriebsleiter: Jürgen Fendt

Önologe: Jürgen Fendt

Kellermeister: Maren & Jürgen Fendt

Zugehörig: Vinissima, Sommelier-Union, Slow Food-Unterstützer

Verkauf: nur auf Anfrage

Rebfläche: 3 ha

Jahresproduktion: 12.000 Flaschen

Jürgen Fendt war einer der renommiertesten Sommeliers Deutschlands. War? Mit dem Jahrgang 2017 hat er sich voll auf das Weinmachen verlegt. Mit seiner Frau Maren, die ebenfalls aus der Spitzengastronomie kommt, bewirtschaftet er drei Hektar Reben. „Unsere Weinberge bieten alles, was wir für unsere Weine benötigen. Über 30 Jahre alte Rebstöcke bringen extraktreiche Trauben“, konstatieren sie, „gestaffelte Lese und individueller Ausbau erlauben uns unterschiedliche Qualitäten auf die Flasche zu bringen.“

2015 Spätburgunder Landwein Handwerk 87
25 € | 13%
2015 Spätburgunder Landwein Steinwerk 86
16 € | 13%
2014 Riesling Landwein Mauerwerk 86
20 € | 12%
2015 Riesling Landwein halbtrocken 86
Handwerk
25 € | 12,5%
2015 Riesling Landwein halbtrocken 86
Steinwerk
14 € | 12,5%
2016 Riesling Landwein halbtrocken 85
10 € | 11,5%
2016 Saugut Landwein halbtrocken 84
7 € | 10,5%
2013 Spätburgunder Brut Nature 86
25 € | 12%


WEINGUT FISCHER

79331 · Nimburg-Bottingen

Auf der Ziegelbreite 8

Tel. (0 76 63) 17 47 · Fax 93 00

www.fischer-weine.de

Inhaber: Silvia & Joachim Heger

Betriebsleiter: Silvia & Joachim Heger

Önologe: Joachim Heger

Kellermeister: David Beck & Team Dr. Heger

Verkauf: Di, Do: 16.00–18.30 Uhr Sa: 10.00– 13.00 Uhr

Rebfläche: 20 ha

Jahresproduktion: 120.000 Flaschen

Vor zwanzig Jahren ging das Weingut Fischer in neue Hände: Otto und Mina Fischer verkauften aus Altersgründen an Joachim und Silvia Heger. „Völlig andere Böden, ein etwas kühleres Klima und die ganz besondere Exposition an einem kleinen Hügel zwischen Schwarzwald und Kaiserstuhl“, erklären sie den Reiz der Herausforderung. Die Weinberge liegen im „Freiburger Becken“, zwischen dem Nimberg und den Hügeln des Schwarzwaldes. Der Boden ist geprägt von einer leichten Lössauflage auf Muschelkalk, Buntsandstein und Rotliegendem. „Diese einzigartige Bodenkombination am östlichen Kaiserstuhl verleiht den Weinen einen unverwechselbaren Terroir-Charakter. Die daraus entstehenden Weine bieten eine hervorragende Ergänzung zu unseren Vulkanverwitterungsböden und Terroirs am südlichen Kaiserstuhl“, erklärt Joachim Heger. „Einfach etwas total anderes. Hier haben wir Auxerrois, Sauvignon Blanc, Lemberger, äußerst interessante Spätburgunder-Anlagen und alte Chardonnayreben.“ Diese hatten die die Fischers – weil sonst nicht erlaubt – in den 1980er Jahren „zu Versuchszwecken“ angepflanzt. Die Ernte von diesen mittlerweile erwachsenen Rebstöcken wird in zwei Weinen verarbeitet: Im Chardonnay aus der Nimburg-Bottinger Steingrube sowie in der Burgunder-Cuvée Pescatus. Insgesamt gesehen zielt das Sortiment auf ein junges Publikum, das es beim Wein nicht so kompliziert mag. Es ist, bei aller Vielfalt, überschaubar und schlüssig aufgegliedert, auch bei der Preisgestaltung.

2015 Nimburg-Bottinger Steingrube 88
Spätburgunder
13,90 € | 13,5%
2014 Spätburgunder 86
8,60 €/1,0 Lit. | 13%
2016 Nimburg-Bottinger Steingrube 88
Chardonnay
12,90 € | 13% Feingliedriger und bestens strukturierter Chardonnay aus dem Holzfass für viel ungetrübten Genuss.
2016 Grauburgunder 87
9,40 € | 13%
2016 Pescatus Burgundercuvée 87
11 € | 13,5%
2016 Sauvignon Blanc 87
9,90 € | 12,5%
2016 Weißburgunder 87
9,40 € | 13%
2016 Müller-Thurgau 85
5,10 €/1,0 Lit. | 12%
2016 Spätburgunder Rosé 85
9,40 € | 13%


WEINGUT FREIHERR VON UND ZU FRANCKENSTEIN

77654 · Offenburg · Weingartenstraße 66

Tel. (07 81) 3 49 73 · Fax 3 60 46

www.weingut-von-franckenstein.de

Inhaber: Stefan Huschle

Betriebsleiter: Stefan Huschle

Önologe: Stefan Huschle

Kellermeister: Stefan Huschle

Zugehörig: VDP

Verkauf: Mo–Fr: 9.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr · Sa: 9.00–13.00 Uhr und nach Vereinbarung

Rebfläche: 17,5 ha

Jahresproduktion: 100.000 Flaschen

Im Herzen der Ortenau liegt das Weingut der Freiherren von und zu Franckenstein. Seine Geschichte reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Die älteste erhaltene Aufzeichnung über einen Weinhof datiert auf das Jahr 1517. In den Besitz der heutigen Eigentümer kam es 1710 durch Heirat. Knapp 300 Jahre später, 2008, pachtete Winzer Stefan Huschle das Gut und hat es seither immer weiter nach vorn gebracht. Huschle hat zunächst eine Winzerlehre absolviert und danach auf der Fachhochschule in Geisenheim Weinbau und Önologie studiert. Weitere Erfahrungen sammelte er bei einem Praktikum in Neuseeland. „Die Ausläufer des Schwarzwaldes mit ihren Urgesteinsverwitterungsböden bieten geradezu ideale Bedingungen für den Anbau von Riesling und Spätburgunder“, ist er überzeugt. „Der Riesling als typische Cool Climate Rebsorte spiegelt den Boden im Charakter des Weines wieder. Ortenauer Spätburgunder zeigen Fruchtkomponenten, unterstützt von feinen Tanninen und einem mineralischen Rückgrat.“ Mit seiner Familie bewirtschaftet er 14 Hektar in besten Ortenauer Lagen. Deren Bezeichnungen haben im Gut hohen Stellenwert: „Berghauptener Schützenberg, Zell-Weierbacher Abtsberg und die im Alleinbesitz befindliche Einzellage Zell-Weierbacher Neugesetz stehen für ehrliche, vom Terroir geprägte Weine“, heißt es hier. Seit 2012 wird auch die Einzellage Laufer Gut Alsenhof von der Familie Huschle bewirtschaftet. Diese wurde erst einmal mit Grauburgunder, Weißburgunder, Chardonnay neu bestockt.

2014 Laufener Gut Alsenhof Spätburgunder 88
Erste Lage
19,50 € | 13%
2013 Zell-Weierbacher Neugesetz 87
Spätburgunder Erste Lage
14,90 € | 13%
2015 Zell-Weierbacher Spätburgunder 86
9,50 € | 13%
2015 Berghauptener Schützenberg 89
Weißburgunder Im Himmelreich
Große Lage
19,90 € | 13,5%
2015 Zell-Weierbacher Abtsberg 89
Grauburgunder Pfaffengässle
Große Lage
19,90 € | 14%
2015 Zell-Weierbacher Neugesetz Riesling 88
Marienquelle Große Lage
19,90 € | 13%
2016 Berghauptener Schützenberg 88
Chardonnay Erste Lage
12,50 € | 13%
2016 Berghauptener Schützenberg 87
Weißburgunder Erste Lage
12,50 € | 13,5% Typischer Weißburgunder vom Gneis mit bester Balance, dezenter Frucht, gutem Druck und viel Eleganz.
2016 Berghauptener Weißburgunder Gneis 87
9,20 € | 13%
2016 Zell-Weierbacher Abtsberg 87
Grauburgunder Erste Lage
12,50 € | 13,5%
2016 Zell-Weierbacher Grauburgunder 86
Granit
9,20 € | 13,5%
2016 Zell-Weierbacher Riesling Granit 86
9,20 € | 12%


WEINGUT OTTO UND MARTIN FREY

79211 · Denzlingen · Im Brühl 1

Tel. (0 76 66) 52 53 · Fax 23 14

www.frey-weine.de

Inhaber: Martin Frey

Betriebsleiter: Martin Frey

Önologe: Martin Frey

Zugehörig: Badischer Weinbauverband

Verkauf: Do–Fr: 9.00–12.00 Uhr und 14.00–19.00 Uhr · Sa: 9.00–16.00 Uhr und nach Vereinbarung

Rebfläche: 15 ha

Jahresproduktion: 90.000 Flaschen

Am Beginn des Glottertales herrscht ein kühles Mikroklima, besonders in 350 Metern Höhe. Bis dorthin reichen die Weinberge von Otto und Martin Frey. „Ideale Voraussetzungen, um Weine nach meinem Geschmack zu keltern“, meint Martin Frey, studierter Techniker für Weinbau und Önologie. Sein Geschmack – das bedeutet Weine mit lebendiger Säure und Rasse. Seit 2008 führt Martin Frey den Betrieb und keltert nur noch „Weine, die meine Handschrift tragen“, wie er unterstreicht. Das setzt zunächst ein intensives Studium seiner Böden voraus, die sich deutlich unterscheiden: Im Glottertal besteht der Untergrund aus verwittertem Gneis, in Denzlingen aus Buntsandstein und Muschelkalk. Etwa 60 Prozent der Reben des Guts stehen in Steillagen, rund ein Drittel ist Spätburgunder. Reduzierte Erträge sind selbstverständlich, dafür wird eher früh gelesen: „Mir ist die Frische wichtig“, erklärt Frey, Ähnlich verfahren auch die Top-Winzer im Burgund; zudem hält die frühe Lese tendenziell die Alkoholgradationen niedriger. Apropos Burgund: Für Neuanpflanzungen von Spätburgunder holt Frey Pflanzmaterial mit alter Genetik aus Frankreich, für weiße Sorten bevorzugt er solches aus Südtirol, welches dann besonders dicht gesetzt wird. Wann immer möglich, Spontangärung und ein langes Hefelager tragen ihren Teil zur hohen Qualität der Weine bei, die Jahr für Jahr eine ausdifferenzierte Palette mit Eleganz und Präzision bieten. Besonders beeindruckend sind die Weine der Spitzenlinie „Aigi“, der Name stammt von einer Gewann-Bezeichnung des Eichbergs.

2015 Spätburgunder Aigi *** 89
Große Lage
24 € | 13,5%
2015 Spätburgunder Gneis ** 87
Erste Lage
16,50 € | 13,5%
2015 Merlot & Spätburgunder Gneis ** 86
Erste Lage
14 € | 13,5%
2015 Eichberg Grauburgunder 90
Große Lage
21 € /1,5 Lit. | 14%
2015 Grauburgunder Steinhalde *** 89
Erste Lage
34 € /1,5 Lit. | 13,5% Dieser traditionell in Magnum-Flaschen gefüllte Wein ist der ideale Festtagsessens-Begleiter, weicher Grauburgunder-Schmelz, gepaart mit einem feinen Gerbstoffgerüst.
2015 Weißburgunder & Chardonnay Aigi *** 88
Erste Lage
14,50 € | 14%
2016 Glottertaler Eichberg Grauburgunder 87
7,10 € | 13,5%
2016 Riesling Gneis ** 87
9,60 € | 11%
2016 Chardonnay Gneis ** 86
9,80 € | 12,5%
2016 Glottertaler Eichberg Auxerrois 86
7,10 € | 12,5%
2016 Glottertaler Eichberg Weißburgunder 86
7,10 € | 13,5%
2016 Weißburgunder Gneis ** 86
9,60 € | 13,5%


WEINGUT FREIHERR VON GLEICHENSTEIN

79235 · Oberrotweil

Bahnhofstraße 10–14

Tel. (0 76 62) 2 88 · Fax 18 56

www.gleichenstein.de

Inhaber: Johannes Freiherr von Gleichenstein

Kellermeister: Odin Bauer

Verkauf: Mo–Fr: 10.00–12.00 Uhr und 13.00–17.00 Uhr · Sa: 10.00–17.00 Uhr So: 11.00–15.00 Uhr (April–Okt.)

Rebfläche: 50 ha

Jahresproduktion: 200.000 Flaschen

Auf knapp 400 Jahre Geschichte kann das Weingut Freiherr von Gleichenstein zurückblicken. Ein reiner Weinbaubetrieb wurde es erst unter dem aktuellen Inhaber, Johannes von Gleichenstein, der es seit 2014 zusammen mit seiner Frau Christina betreibt. Zum Lagenportfolio gehören mit die besten Stücke des Kaiserstuhls. „Hausberg“ des Gutes ist der Oberrotweiler Eichberg mit Vulkanverwitterungsböden, welcher Weine mit weichem Körper begünstigt. Auf dem Oberrotweiler Henkenberg, der tatsächlich einmal als Hinrichtungsstätte diente, kommen Basaltschichten zum Vulkanverwitterungsgestein, „ein Paradies für Grauburgunder“, wie Johannes von Gleichenstein sagt. In der Oberbergener Bassgeige legen sich an den meisten Stellen mächtige Lössschichten über den vulkanischen Untergrund, was Geschmeidigkeit der Weine fördert. Der Ihringer Winklerberg mit seinen schmalen Vulkangesteinsterrassen ist aus Sicht Johannes von Gleichensteins prädestiniert für „mineralische und elegante Spitzenweine“. Und last but not least der Achkarrer Schlossberg, der per se „eine Naturschönheit“ ist. Die elfte Generation der von Gleichenstein hat in den vergangenen Jahren viel investiert, in eine neue Kelterhalle mit Traubenpresse und Rotweinmaischetanks. Nach und nach kommen nun noch neue Holzfässer mit einem Fassungsvermögen von 1000 bis 2000 Litern dazu. Bereits jetzt reifen alle Lagenweißweine im großen Holz beziehungsweise im Barrique.

2014 Oberrotweiler Eichberg Spätburgunder 89
Baron Philipp
50 € | 13,5%
2015 Ihringer Winklerberg Spätburgunder 88
21,50 € | 13,5%
2014 Oberrotweiler Eichberg Spätburgunder 87
Aus dem Kessel
16 € | 14%
2012 Oberrotweiler Henkenberg Grauer 90
Burgunder Baron Louis
30 € | 13,5%
2015 Ihringer Winklerberg Weißer Burgunder 88
21,50 € | 13,5%
2015 Oberrotweiler Henkenberg Grauer 88
Burgunder
16 € | 13,5%
2015 Oberrotweiler Eichberg Weißer 87
Burgunder
16 € | 13%
2015 Ihringer Winklerberg Muskateller 86
16 € /0,5 Lit. | 11,5%
2016 Grauburgunder Kabinett trocken 86
8,50 € | 13% Feingliedriger Grauburgunder mit schönem Schmelz und bestens balancierter Säure.
2016 Weißer Burgunder Kabinett trocken 85
8,50 € | 13%
2016 Cuvée Blanc de Blanc 84
8,50 € | 12,5%
2016 Pinot Noir Rosé 84
8,50 € | 13%

GRAVINO

75057 · Kürnbach · Gräfental 54

Tel. (0 72 58) 77 84 · Fax 92 53 73

www.gravino.de

Inhaber: Jochen & Helmut Grahm

Betriebsleiter: Jochen Grahm

Önologe: Jochen Grahm

Kellermeister: Jochen Grahm

Verkauf: Mi, Fr: 17.00–19.00 Uhr Sa: 10.30–15.00 Uhr und nach Vereinbarung

Rebfläche: 6,5 ha

Jahresproduktion: 40.000 Flaschen

Nach einer Flurgrenzen-Bereinigung zwischen dem schwäbischen Oberderdingen und dem badischen Kürnbach Anfang 2000 lagen die Rebflächen der Grahms plötzlich in zwei verschiedenen Weinbauzonen. Ein Grund mehr für die Familie, sich selbstständig zu machen, mittlerweile ist auch Sohn Jochen voll im Betrieb aktiv. Das Hauptaugenmerk liegt, typisch Kraichgau, auf den Burgundersorten. Erstmals wurde aber ein Müller-Thurgau von alten Reben produziert, der sich vor nichts und niemandem verstecken braucht.

2014 Grenzgänger 86
11 € | 12%
2014 Schwarzriesling Alte Rebe ** 86
10,50 € | 12%
2016 Weißburgunder Alte Rebe ** 87
9,50 € | 13,5%
2016 Grauburgunder Alte Rebe ** 86
9,50 € | 14%
2016 Riesling Steillage *** 86
14 € | 12,5%
2016 Weißburgunder feinherb * 86
7,50 € | 13%
2016 Auxerrois ** 85
9,50 € | 12,5%
2016 Müller-Thurgau Alte Rebe ** 85
9,50 € | 13%
2016 Riesling feinherb * 85
7,50 € | 12,5%
2016 Muskateller feinherb * 84
7,50 € | 12%
2015 Auxerrois Brut 85
11 € | 13%
2016 Rosé Alte Rebe ** 84
8,50 € | 12,5%

WINZERVEREIN HAGNAU

88709 · Hagnau · Strandbadstraße 7

Tel. (0 75 32) 10 30 · Fax 13 41

www.hagnauer.de

Anzahl der Mitglieder: 50

Betriebsleiter: GF Tobias Keck

Kellermeister: Jochen Sahler

Zugehörig: Demeter, DE-Öko-022

Verkauf: Mo–Fr: 8.00–18.00 Uhr Sa: 9.00–13.00 Uhr So: 9.00–18.00 Uhr (April–Okt.)

Rebfläche: 166 ha

Jahresproduktion: 16.000.000 Flaschen

Der Winzerverein Hagnau, gegründet 1881, ist die älteste Winzergenossenschaft Badens. Dr. Heinrich Hansjakob, Volksschriftsteller und Pfarrer, hatte die Genossenschaft als „Bollwerk gegen die Willkür der Weinhändler“ initiiert. Die Reben haben Blick auf den Bodensee, der mit seinem klimatischen Einfluss Weinbau in dieser Höhe erst ermöglicht. „Seeweine“ geraten in der Regel frisch und schlank. Zu besonderer Form läuft hier der Müller-Thurgau auf, Spätburgunder können beachtliche Ergebnisse erzielen.

2015 Hagnauer Burgstall Pinot Noir 88
9,50 € | 13,5%
2016 Hagnauer Burgstall Spätburgunder 87
8 € | 13%
2016 Hagnauer Burgstall Weißburgunder 88
8 € | 13%
2016 Hagnauer Burgstall Grauburgunder 87
8 € | 13,5%
2016 Hagnauer Burgstall Pinot Noir 87
Blanc de Noirs
8 € | 12%
2016 Hagnauer Sonnenufer Müller-Thurgau 87
6,30 € | 12%
2016 Hagnauer Burgstall Müller-Thurgau 86
7 € | 12%
2016 Hagnauer Burgstall Spätburgunder 86
Weißherbst
7,60 € | 12,5%
2016 Hagnauer Burgstall Spätburgunder 85
Rosé
7,60 € | 12,5%


WEINGUT DR. HEGER

79241 · Ihringen · Bachenstraße 19

Tel. (0 76 68) 99 51 10 · Fax 93 00

www.heger-weine.de

Inhaber: Joachim Heger

Betriebsleiter: Joachim Heger

Önologe: Joachim Heger

Kellermeister: Jürgen Jehle

Verkauf: Mo–Fr: 9.00–12.00 Uhr und 13.30–17.30 Uhr (März–Okt. bis 18.30 Uhr) Sa: 10.00–14.00 Uhr (Sept.–Okt. bis 16.00 Uhr) und nach Vereinbarung

Rebfläche: 28 ha

Jahresproduktion: 160.000 Flaschen


Weingut Dr. Heger in Ihringen

Eine grandiose Kollektion hat Joachim Heger eingereicht, das beste Rundumpaket an klassischen Sorten. Die Roten aus 2015 komplex und rund, mit schönem Tanningerüst und doch schon zugänglich. Die Weißen mit frischer, lebendiger Säure, animierend, geschliffen. Hegers Rieslinge und Silvaner sind im Kaiserstuhl unerreicht, bester Silvaner der Region: Willy das Pferd. Was für ein Wein! Was für eine ungewöhnliche Verbindung von Charakter und Eleganz, von kühler Mineralität und Tiefe, von feiner Frucht, Gewürznoten und Feuerstein! Die Trauben für den Spätburgunder Häusleboden Großes Gewächs stammen von den ältesten Reben im Weingut, vielleicht sind es sogar die ältesten Spätburgunderreben am ganzen Kaiserstuhl. Joachim Hegers Vater Wolfgang hat sie 1956 gepflanzt. Nicht irgendwelche Pinot-Setzlinge natürlich, sondern verschiedene Klone aus Burgund, genauer: von Clos de Vougeot. Ganz eng stehen sie beieinander, ganz schmal sind die Durchgänge zwischen den Reihen. Mit Maschinen kommt man da kaum durch, neuerdings hilft bei der Bearbeitung Pferd Willi, das es schon durch den nach ihm benannten Silvaner zu einiger Prominenz gebracht hat. Der wächst ebenfalls in einer alten Rebanlage und profitiert davon, dass Willis Hufe behutsam den Boden lockern. Bewundernswert immer wieder Hegers Rieslinge. 10 Prozent der Rebfläche nehmen sie ein – zum Vergleich: in Baden insgesamt ist es nur 1 Prozent. Joachim Heger hält am Riesling fest, sein Herz hängt an der Sorte. Viele seiner Kollegen reißen das bisschen Riesling, was sie noch haben, raus, weil das sonnenwarme Baden als wenig geeignet gilt für die kühle Rebaristokratin. „Es ist ein Klischee, dass Kaiserstühler Riesling schwer und säurearm sein muss“, so der Winzer, „auf Lössboden tut er sich zwar schwer, aber auf Gesteinsböden kommt er gut. Wir lesen so rechtzeitig, dass er nicht über 12,5 Prozent, in heißen Jahren maximal 13 Prozent Alkohol geht.“ Natürlich kann man einen Heger-Riesling nicht mit einem von der Mosel oder aus dem Rheingau vergleichen, eher schon mit einem aus dem Elsass, mit dem die Region einiges gemein hat, „nur dass sie bei uns trockener sind“. Und: „Es sind keine Primärfrucht-Charmeure, sie sind in der Anfangsphase fast abweisend, aber es lohnt sich zu warten. Nach ein paar Jahren blühen sie auf.“ Joachim Heger sucht ständig nach Verbesserungen. „Wir arbeiten am Begrünungsmanagement, wollen die Artenvielfalt fördern und ein gutes Gefühl für die Natur. Herbizide setzen wir nicht ein.“ Eine Ökozertifizierung besteht nicht, „wir sind Biopragmatiker“. Ständige Weiterentwicklung erfordert auch das Klima. „Künftig werden wir in den heißen Lagen niedrigere Laubwände haben. Das bedeutet weniger Blattflächen, weniger Assimilation und damit weniger Zuckeranreicherung und letztlich weniger Alkohol. Auf diese Weise können wir die Trauben länger hängen und langsamer ausreifen lassen, ohne dass die Weine übermäßig alkoholisch werden.“ Freuen können sich Joachim und Sylvia Heger über ihre beiden Töchter: Rebecca, Jahrgang 1995, studiert gerade an der Wein-Uni Geisenheim. Katharina, Jahrgang 1990, hat als Gastronomiefachfrau bereits in diversen Sternerestaurants gearbeitet, aktuell studiert sie in Heilbronn internationale Weinwirtschaft. Das lässt hoffen, dass die beiden demnächst in den Betrieb einsteigen, aber, wie Mutter Sylvia vorsichtig sagt: „Nur wenn sie selbst das wirklich wollen. Denn einen Beruf wie unseren kann man nur aus Leidenschaft machen und nicht, weil man jetzt grad an der Reihe wäre.“

2015 Ihringer Winklerberg Wanne 97
Spätburgunder Häusleboden
Großes Gewächs
78,50 € | 13,5%
2015 Achkarrer Schlossberg Spätburgunder 95
Großes Gewächs
50 € | 13,5%
2015 Ihringer Winklerberg Vorderer 95
Winklerberg Spätburgunder
Großes Gewächs
50 € | 13,5%
2015 Ihringer Winklerberg Winklen 94
Spätburgunder Rappenecker
Großes Gewächs
50 € | 13,5%
2015 Ihringer Winklerberg Spätburgunder 90
Mimus Erste Lage
26 € | 13,5%
2015 Ihringer Winklerberg Hinter Winklen 95
Gras im Ofen Chardonnay
Großes Gewächs
32,50 € | 13,5%
2015 Ihringer Winklerberg Hinter Winklen 94
Gras im Ofen Weißburgunder
Großes Gewächs
32,50 € | 14%
2016 Achkarrer Schlossberg 94
Grauburgunder Großes Gewächs
28 € | 13%
2016 Achkarrer Schlossberg 93
Weißburgunder Großes Gewächs
28 € | 13%
2016 Ihringer Winklerberg Vorderer 93
Winklerberg Grauburgunder
Großes Gewächs
28 € | 13%
2016 Ihringer Winklerberg Winklen 92
Rappenecker Weißburgunder
Großes Gewächs
28 € | 13,5%
2016 Ihringer Winklerberg Silvaner 90
Pferd Willi ***
21,50 € | 12% Dieser Ausnahme-Silvaner von alten Reben ist ein druckvoller Weißwein mit viel Tiefgang, feinem Säurespiel und hervorragendem Entwicklungspotenzial.


WEINGUT HEINEMANN

79238 · Scherzingen

Mengener Straße 4

Tel. (0 76 64) 63 51 · Fax 60 04 65

www.weingut-heinemann.de

Inhaber: Lothar Heinemann

Betriebsleiter: Lothar Heinemann

Önologe: Lothar Heinemann

Kellermeister: Lothar Heinemann

Verkauf: Mo–Fr: 10.00–18.00 Uhr Sa: 10.00–16.00 Uhr Weinproben außerhalb der Öffnunszeiten nach Vereinbarung

Rebfläche: 17 ha

Jahresproduktion: 110.000 Flaschen

Vater Heinemann war ganz vorn dran: Bereits 1966 pflanzte er Chardonnayreben aus. „Allerdings ohne es zu wissen. Damals gab es in Deutschland noch kein Pflanzgut für Weißburgunder, er hatte es aus Chablis geordert“, heißt es heute vom Gut. „Die Reben aus Frankreich waren allerdings zu jener Zeit noch nicht sortenrein sortiert, und so landeten die Chardonnayreben getarnt als Weißburgunder im Markgräfler Land. Zehn Jahre lang wurde der Weißburgunder als Chardonnay ausgebaut und in den Bewertungen immer als ,untypisch‘ kritisiert. Erst ein Winzer aus Chablis erkannte die Chardonnay-Reben. Die ganze Zeit also hatte sich Ernst Heinemann, ohne es zu wissen, mit der ,exotischen‘ Sorte beschäftigt. Seither gilt er als der Chardonnay-Pionier der Region.“ Wichtigste Rebsorten des Gutes sind dennoch, wie überall im Markgräfler Land, Gutedel und Spätburgunder. Dazu kommen neben den Burgundersorten noch zwei weitere Zuwanderer aus Frankreich: Sauvignon Blanc und Cabernet Sauvignon. „Bodenformationen von tonigem Lehm über Löss mit hohem Kalkgehalt und Verwitterungsgestein ermöglichen jeder Sorte den idealen Standort“, ist Lothar Heinemann überzeugt. Neu im insgesamt auf hohem Niveau befindlichen Portfolio des Gutes sind zwei Lagenweine, „Selection SL Alte Reben“ vom Chardonnay und vom Spätburgunder, die beide aus einer Parzelle mit besonders niedrigen Erträgen von 35 Liter pro Ar stammen und sich vom Start weg an die Spitze des Sortiments setzen konnten.

2015 Scherzinger Batzenberg 90
Blauer Spätburgunder
Selection SL Alte Reben
48 € | 13,5%
2015 Scherzinger Batzenberg 89
Blauer Spätburgunder
Selection SR
29 € | 13,5%
2014 Scherzinger Batzenberg 87
Blauer Spätburgunder Selection S
18 € | 13,5%
2016 Scherzinger Batzenberg Chardonnay 92
Alte Reben Selection SL
48 € | 13,5%
2016 Scherzinger Batzenberg Chardonnay 90
Selection SR
18 € | 13%
2016 Scherzinger Barzenberg Chardonnay 88
Kabinett trocken Alte Reben
14 € | 13% Ein ganz klassischer, nach französischem Vorbild (Chablis) ausgebauter schlanker und sehr reintöniger Chardonnay mit feinem Trinkfluss.
2016 Pfaffenweiler Oberdürrenberg 87
Gewürztraminer Selection S
19 € | 10%
2016 Scherzinger Batzenberg 87
Grauburgunder Selection S
13 € | 14%
2016 Scherzinger Batzenberg 87
Weißer Burgunder Selection S
13 € | 13,5%
2016 Scherzinger Batzenberg 86
Sauvignon Blanc Kabinett trocken
12 € | 13%
2016 Scherzinger Batzenberg 85
Muskateller Kabinett trocken
11 € | 12,5%
2016 Scherzinger Batzenberg Weißer Gutedel 85
Kabinett trocken Alte Reben
8 € | 10,5%


WEINGUT HEITLINGER

76684 · Östringen-Tiefenbach · Am Mühlberg 3

Tel. (0 72 59) 9 11 20 · Fax 91 12 99

www.weingut-heitlinger.de

Inhaber: Weingüter Heitlinger & Burg Ravensburg, Heinz Heiler

Betriebsleiter: Geschäftsführer: Claus Burmeister

Kellermeister: Jürgen Kern & Daniel Rupp

Zugehörig: VDP

Verkauf: Vinothek Tiefenbach: Öffnungszeiten siehe Homepage, Restaurant im Weingut Heitlinger: Öffnungszeiten siehe Homepage

Rebfläche: 80 ha

Jahresproduktion: 580.000 Flaschen

Mit der Verbindung der Weingüter Heitlinger und Burg Ravensburg entstand eine der größten Rebflächen Deutschlands in privater Hand. Angebaut werden auf den Weinbergen des Weinguts Heitlinger – außer Riesling – fast ausschließlich Burgundersorten, darunter auch so rare wie Auxerrois und Pinot Meunier, der auch als Schwarzriesling bekannt ist. Ein Erbe der Zisterzienser-Mönche, die den Kraichgau für den Weinbau erschlossen. Unaufdringliche Frucht wird bei diesen Weinen gesucht, sie sollen Charakter haben, aber sich dabei als Essensbegleiter bewähren. Nicht zuletzt, weil Inhaber Heinz Heiler neben dem Gut auch ein anspruchsvolles Restaurant mit neu erbautem Hotel betreibt. Die Spitze des Portfolios markieren Lagenweine, die von Boden und Klima erzählen. Das Weingut beschreibt diese Weine so: „Die absolut sortenreinen Großen Lagen von Heitlinger leben von der Substanz, die ihnen die Böden mitgeben, auf denen sie wachsen. Bei den Weißweinen sind es Eigenständigkeit und Mineralität, bei den Rotweinen ist es das dichte Herzblut der Kalkböden, das ihnen Intensität und Länge verleiht: Charakterzüge, die sich durch schonende Vinifizierung im Weinglas klar und deutlich herausbilden.“ Seit der Verbindung mit dem Nachbarweingut Burg Ravensburg ist dessen Geschäftsführer Claus Burmeister auch für die Heitlinger-Weine verantwortlich, denen er Kontur und Tiefe gibt und die großes Potenzial zeigen.

2015 Wormsberg Pinot Noir 93
Großes Gewächs
85 € | 13,5%
2015 Königsbecher Pinot Noir 91
Großes Gewächs
28 € | 13,5%
2015 Heitlinger Pinot Meunier 90
15 € | 12,5% Kräuterwürze, Frische, Herbe und eine gewisse Kantigkeit, am Gaumen straight und ungeschminkt: So viel Charakter kann die Müllerrebe haben!
2015 Heitlinger Pinot Noir 88
10 € | 12,5%
2015 Heinberg Chardonnay 91
Großes Gewächs
28 € | 13,5%
2015 Schellenbrunnen Riesling 91
Großes Gewächs
26 € | 13%
2015 Eichelberg Pinot Blanc 90
Großes Gewächs
26 € | 13,5%
2015 Hassapfel Auxerrois 90
26 € | 13,5%
2015 Spiegelberg Pinot Gris 90
Großes Gewächs
26 € | 13,5%
2016 Pinot Blanc 88
9,20 € | 13,5%
2016 Auxerrois 87
9,20 € | 12,5%
2016 Pinot Gris 87
9,20 € | 12,5%

WEINGUT FRANZ HERBSTER

79238 · Kirchhofen · Salzgasse 6

Tel. (0 76 33) 9 23 10 60 · Fax 9 23 10 59

www.herbster-weine.de

Inhaber: Franz Herbster

Betriebsleiter: Franz Herbster

Önologe: Franz Herbster

Kellermeister: Franz Herbster

Verkauf: Do–Fr: 15.00–18.00 Uhr Sa: 9.00–13.00 Uhr und nach Vereinbarung

Rebfläche: 10 ha

Jahresproduktion: 100.000 Flaschen

„Drei Hektar Weinberge, ein paar Fässer, Pumpe, Presse, ein zur Renovierung bedürftiges Anwesen und viele gesammelte Ideen im Gepäck, waren unsere erste Ausstattung“ – so ging es 2006 los, erinnern sich Franz und Marlene Herbster. Zehn Hektar Reben bewirtschaften sie mittlerweile. Für einen „Nebenerwerb“ eine stattliche Menge. Im Hauptberuf ist Herbster Küfermeister, was rasch erklärt, dass der Ausbau im Holzfass zum gängigen Repertoire im Keller gehört und auch der Sauvignon Blanc im Holz reift.

2015 Cuvée Camenot 85
32 € | 13,5%
2015 Kirchhofener Batzenberg 84
Spätburgunder Spätlese trocken
12,50 € | 13,5%
2015 Kirchhofener Batzenberg 85
Grauburgunder Auslese trocken
12,50 € | 14,5%
2016 Bollschweiler Steinberg 84
Riesling Kabinett trocken
9,60 € | 12%
2016 Kirchhofener Batzenberg 84
Auxerrois Kabinett trocken
7,50 € | 12%
2015 Ehrenstetter Oelberg 88
Silvaner Auslese trocken
12,50 €/0,5 Lit. | 14%
2015 Ehrenstetter Oelberg 87
Gewürztraminer Auslese
25 € | 12,5%
2015 Kirchhofener Batzenberg 84
Chardonnay Auslese trocken
12,50 € | 14%


WEINGUT HERMANN

79235 · Vogtsburg · Alt-Vogtsburg 19

Tel. (0 76 62) 62 02 · Fax 93 58 33

www.weingut-hermann.de

Inhaber: Falk Hermann

Betriebsleiter: Falk Hermann

Önologe: Falk Hermann

Kellermeister: Falk Hermann

Verkauf: Mo–Sa: 9–18 Uhr

Rebfläche: 3,5 ha

Jahresproduktion: 15.000 Flaschen

Seit 1983 gibt es Weingut Hermann. Klaus und Gitta Hermann erfüllten sich damit einen Lebenstraum. Sie hatten das Potenzial der höher gelegenen Kleinterrassen auf Vulkangestein erkannt. Mitte der 1990er Jahre pflanzten sie hochwertige Burgunderklone in die schwer zu bearbeitenden Weinberge. Eine Basis, auf der die nächste Generation aufbauen konnte. Auch Sohn Falk hatte seine Liebe zum Wein entdeckt, und während er Önologie in Geisenheim und Wädenswil studierte, lag die Vinifikation bereits in seinen Händen. Heute wird er von seiner Ehefrau Karin unterstützt, die ebenfalls studierte Önologin ist. „Unsere besondere Leidenschaft gilt der Primadonna unter den roten Rebsorten: dem Blauen Spätburgunder. Ihm gehört der größte Teil der Weinberge“, sagt Falk Hermann. Benannt sind die Spitzenweine der Linie „Cantus Avis“ (lat.: Gesang des Vogels) nach dem Vogelsangpass, „einem wundervollen Aussichtspunkt am Ostrand des Kaiserstuhls. Ein idealer Ausgangspunkt für naturkundliche Exkursionen“, wie es vom Gut heißt. Die Reben für diese Weine wachsen auf Vulkanverwitterungsgestein, wobei die Erträge unter 30 Liter pro Ar liegen. „Vor der Gärung erfolgt eine Kaltmazeration, die Trauben werden teilweise oder gesamt mit Stielen vergoren“, erläutert Falk Hermann seine Kellerarbeit. „Der Wein hat lange Maischekontakt und reift bis zu 18 Monate im burgundischen Pièce. Die Weine zeichnen sich durch ihr sehr hohes Reifepotenzial aus.“ Wer mehr wissen will, muss probieren.

2015 Pinot Noir Cantus Avis Reserve 89
45 € | 13,5% Noch sehr verhalten, aber enorme Würze, konzentriert, sehr feine, aber kräftige Gerbstoffe.
2015 Pinot Noir Cantus Avis 88
26 € | 14%
2015 Pinot Noir *** 87
16,50 € | 14%
2015 Pinot Noir 86
11 € | 13,5%
2016 Sauvignon Blanc 87
11 € | 12,5%
2015 Chardonnay *** 86
18 € | 14%

WINZERKELLER HEX VOM DASENSTEIN

77876 · Kappelrodeck · Burgunderplatz 1

Tel. (0 78 42) 9 93 80 · Fax 99 38 38

www.dasenstein.de

Anzahl der Mitglieder: 280

Betriebsleiter: Marco Köninger

Kellermeister: Alexander Spinner

Verkauf: Mo–Fr: 8.00–12.00 Uhr und 13.30–17.30 Uhr · Sa: 9.00–13.00 Uhr So: 10.00–13.00 Uhr (Mai–Dez.)

Rebfläche: 187 ha

Jahresproduktion: 1.300.000 Flaschen

Die Hex vom Dasenstein ist eine Spätburgunder-Spezialistin. Fast drei Viertel der 187 Hektar ist mit der Edelrebe bestockt. In entsprechend vielen Facetten ist der Spätburgunder auch im Sortiment, vom Rosé bis zur konzentrierten Auslese. Das ist aber noch nicht die ganze rote Vielfalt. Zum Klassiker kommen noch Merlot sowie der 2017 erstmals produzierte Tempranillo. Die Rotweine werden alle auf der Maische vergoren und reifen anschließend im Holz – je nach Wein, groß oder klein (Hexenzauberspruch).

2015 Spätburgunder Spätlese trocken 87
Alte Reben
12,30 € | 13,5%
2015 Spätburgunder 86
6,40 € | 13,5%
2014 Spätburgunder Spätlese trocken 85
Barrique
16 € | 14%
2015 Merlot Barrique 84
12 € | 14%
2015 Tempranillo Barrique 84
19,50 € | 13,5%
2016 Klingelberger Riesling 1782 87
Spätlese trocken
15 € | 13,5%
2016 Grauburgunder Spätlese trocken 86
7,90 € | 13,5%
2016 Grauburgunder Kabinett trocken 85
6,90 € | 12,5%
2016 Scheurebe Spätlese 85
8,70 € | 11,5%
2016 Sauvignon Blanc 84
9,50 € | 12,5%
2016 Spätburgunder Blanc de Noir 84
5,70 € | 12,5%
2016 Riesling Eiswein 89
29,90 €/0,375 Lit. | 7,5%

WEINGUT HISS

79356 · Eichstetten · Hauptstraße 31

Tel. (0 76 63) 12 36 · Fax 20 17

www.weingut-hiss.de

Inhaber: Andreas Hiss

Betriebsleiter: Andreas Hiss

Kellermeister: Manuel Mößner

Verkauf: Mo–Fr. 9.00–12.30 Uhr und 14.00–18.30 Uhr · Sa: 9.00–12.30 Uhr und 14.00–17.00 Uhr

Rebfläche: 30 ha

Jahresproduktion: 200.000 Flaschen

Als einer der ersten Betriebe in Eichstetten begannen Karl-Heinz und Christa Hiss in den 1960er Jahren die Flaschenfüllung und Selbstvermarktung. „Heute kann ich davon profitieren und die Kenntnisse der Vorfahren mit modernster Technik in einem schonenden Ausbau kombinieren“, stellt Andreas Hiss respektvoll fest. Da mit der Flurbereinigung alle Eichstettener Weinberge zum „Herrenbuck“ zusammengeschnürt wurden, arbeitet Hiss bei den Top-Weinen aus „Filetstücken“ mit alten Gewann- und Eigennamen.

2013 Eichenlaub Spätburgunder Edition 87
19,50 € | 13%
2012 Eichenlaub Spätburgunder Edition 86
19,50 € | 13%
2015 Hasen Grauburgunder Edition 87
13,90 € | 13,5%
2015 Weißburgunder & Chardonnay 87
8,50 € | 13,5%
2015 Hagen Chardonnay Edition 86
13,90 € | 13%
2016 Grauburgunder Kabinett trocken 86
7,40 € | 13%
2015 Eigenacker Weißburgunder Edition 85
13,90 € | 14%
2016 Chardonnay Kabinett trocken 85
8,50 € | 13%
2016 Grauburgunder Fass 6 85
9,90 € | 13%
2016 Scheurebe 85
8,20 € | 12%
2015 Muskateller Auslese 88
12,50 €/0,5 Lit. | 10%
2014 Schwarzriesling Pinot Brut 87
9,70 € | 12,5%


WEINGUT HÖFFLIN

79268 · Bötzingen Schambachhof

Tel. (0 76 63) 14 74 · Fax 14 61

www.weingut-hoefflin.de

Inhaber: Matthias Höfflin

Betriebsleiter: Matthias Höfflin

Önologe: Matthias Höfflin

Kellermeister: Benedikt Jehle

Zugehörig: Bioland

Verkauf: Mo–M: 8.30–12 Uhr

Do, Fr: 14–17 Uhr · Sa: 10–16 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung

Rebfläche: 12 ha

Jahresproduktion: 70.000 Flaschen

Mit nur 20 Jahren gründete Matthias Höfflin sein Weingut im Kaiserstuhl, mittlerweile konnte es seinen 30. Geburtstag feiern. Höfflin bearbeitet seine Weinberge von Anfang an biologisch. „Der Tradition folgend, weitsichtig und rücksichtsvoll mit den natürlichen Ressourcen umzugehen, kam für mich nur der ökologische Weinbau infrage“, sagt er rückblickend. „Mein Ziel war und ist, ehrliche Weine zu erzeugen, hergestellt ohne künstliche Zusätze und ohne Hilfe hochtechnischer Produktionsverfahren. All das soll letztendlich dem Gaumen nur eine hohe Qualität vorgaukeln. Das ist nicht mein Stil.“ Höfflins Weine sind gut, sehr gut sogar. Sie sind spontan vergoren, mineralisch und tiefgründig. Doch damit gibt er sich nicht zufrieden, sieht bei sich als Winzer mehr Verantwortung. „Vielleicht gibt es akzeptablen Wein zu günstigen Preisen. Aber zeichnet sich Lebensqualität dadurch aus, dass wir alles billig kaufen können? Meine Antwort lautet: Nein“, erklärte er voller Überzeugung. „Als Unternehmer habe ich selbstverständlich auch eine soziale Verantwortung. Ich lege großen Wert auf langfristige Arbeitsverhältnisse und eine sichere Altersvorsorge, auch und gerade für unsere ausländischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“ Und er nimmt noch die Verbraucher mit in die Verantwortung: „Winzer oder Weingenießer, wir alle können Pate sein, für die Artenvielfalt in dem Lebensraum, der von unserem Wirken abhängt. Als Weinmacher wollen wir die Lebenskreisläufe verantwortungsvoll steuern und sehen uns als Teil eines Ganzen.“

2014 Biegartener Spätburgunder Prestige 88
42 € | 12,5%
2014 Breitenacker Spätburgunder Prestige 87
22 € | 12,5%
2014 Cuvée Rufus Prestige 86
16,50 € | 12,5%
2014 Schambacher Spätburgunder Prestige 86
18,50 € | 12,5%
2015 Wächtelberger Weißburgunder Prestige 88
18,50 € | 14% Duftiger Weißburgunder mit großer Lebendigkeit und perfekter Balance, unfiltriert.
2016 Grauburgunder Löss/Lehm 88
16,50 € | 12,5%
2015 Endhahle Grauburgunder 87
Prestige Fumé
22,50 € | 13,5%
2015 Laire Chardonnay Prestige 87
21 € | 13,5%
2016 Gewürztraminer Prestige 87
21 € | 12,5%
2015 Meisental Sauvignon 86
Blanc Prestige Fumé
22,50 € | 14,5%
2016 Grauburgunder Kabinett trocken 85
Löss
9,60 € | 12,5%
2012 Pinot Noir & Chardonnay Extra Brut 88
18,50 € | 12,5%
Gault&Millau WeinGuide Deutschland 2018

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