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Altes Menschheitswissen
ОглавлениеBeim Blick auf die Geschichte der Medizin, auf die Entwicklung der großen medizinischen Traditionen der Menschheit, erkennen wir, dass sie alle energetische »Methoden« beinhalten.
Seit der Steinzeit gibt es überall auf der Welt schamanistische Überlieferungen. Die Schamanen anerkennen eine für die Augen unsichtbare Welt und sind in ihr tätig.
Zu nennen sind auch drei große östliche Systeme: die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), das indische Ayurveda-System und die Traditionelle Tibetische Medizin (TTM).
Von der TCM kennen wir Akupunkturnadeln, wie sie bereits vor ca. 10.000 Jahren angewandt wurden, und den »Yellow Emperor«, den 4.200 Jahre alten Basistext der TCM. Er enthält u.a. die Lehre von den fünf Elementen, von den Meridianen, den Akupunktur- und Akupressurpunkten, von Massagen, Kräuterwissen und Moxa.
Vor ca. 2.500 Jahren hat Charaka Samhita das bis dahin mündlich weitergegebene Wissen im »Medizinsutra« aufgeschrieben, das sowohl Bestandteil der indischen Veden wurde als auch der Basistext des Ayurveda-Systems ist. Seine Kapitel befassen sich mit »Langleben«, Philosophie, Pathologie, Physiologie, Holistik, Therapie und dem Chakrasystem.
Im Jahr 700 v.Ch. wurde das tibetische »Sowa Rigpa System« niedergeschrieben, das unter anderem 72 Medizintafeln umfasst. Es handelt von Kräutern, Energie, Energiekanälen, Chakras, Prana und Mantras.
Die Anfänge der westlichen Medizin gehen auf Babylon und Ägypten zurück. Der Ägypter Imhotep hat um 2.700 v. Chr. den »Smith Papyrus« aufgeschrieben. Wichtige Inhalte: Operationen, Mumifizierung.
Weiter ging es über Hippokrates von Kos, der in seinen Medizintexten von den vier Elementen und von den »Winden« schrieb.
Über das antike Rom und die europäischen Universitäten im Mittelalter ist die heutige westliche Schulmedizin entstanden.
Seit rund 30 Jahren entstehen dazu im Westen die »komplementären Systeme«, zu der die Energiemedizin gehört, wie eben auch PranaVita.
Das Wissen um den Energiekörper gehört also zum alten Menschheitswissen. Die Begriffe um den Energiekörper, die Energieanatomie, wurden in den asiatischen Gesellschaften formuliert, in einer Zeit, als die spirituelle Entwicklung ein anerkannter und sogar hoch geschätzter Bestandteil der Gesellschaft war. Viele bekannte Meditierende erreichten höhere Bewusstseinszustände. Von ihnen stammen die Beschreibungen der bioplasmatischen, feinstofflichen Körper, Chakras, Meridiane und Nadis, von Prana und Lebensenergie.
Die Geschichte der Medizin, humorvoll dargestellt, im Internet gefunden:
»Ich habe Bauchschmerzen.«
2.000 v. Chr.: »Iss diese Wurzel.«
1.200 n. Chr.: »Die Wurzel ist gut – aber besser, du sagst dieses Gebet auf.«
1.500 n. Chr.: »Bete ruhig, aber dieses Elixier wird dir helfen.«
1.800 n. Chr.: »Das Elixier ist Schlangengift, nimm diese Pille.«
1.900 n. Chr.: »Die Pille bringt nichts, nimm ein Antibiotikum.«
2.000 n. Chr.: »Antibiotika sind künstlich. Warum isst du nicht diese Wurzel?«