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Zehn Monate zuvor:

Die silberne Mercedes-Benz-Limousine schob sich langsam in der langen Autoschlange weiter vorwärts. Dass die schweizerischen Grenzbeamten ausgerechnet am heutigen Tag ihre Kontrollen verschärft hatten, besserte Ronald Freuds ohnehin nur mäßige Laune nicht gerade. In einer knappen halben Stunde wollte er in Rorschach sein und nach derzeitigem Stand würde er das definitiv nicht schaffen. Natürlich hätte er mit seinem Dienstausweis die ganze Sache ein bisschen beschleunigen können, aber an den etlichen Autos und Lastkraftwagen gab es einfach kein Vorbeikommen. Ungeduldig trommelte er mit den Fingerspitzen auf den Türrahmen. Nicht einmal dazu waren die Schweizer also zu gebrauchen. Vermutlich war der Grund für den endlosen Stau nicht einmal eine Verschärfung der Kontrollen, sondern einfach nur ein dämlicher Beamter, der vergessen hatte, die richtige Spur für den Verkehrsfluss zu öffnen. Warum nur mussten die Eidgenossen auch diesen Firlefanz veranstalten? Der einzige mitteleuropäische Binnenstaat, der sich nicht an der Europäischen Union beteiligte spielte immer wieder die Karte der Unabhängigkeit und nervte damit den Rest der Welt. Zumindest hatte es keine größeren Probleme bei der Nutzung des Würth-Gebäudes in Rorschach gegeben, wenigstens das war eine positive Sache.

Vom wolkenverhangenen Himmel rieselten einige wenige Schneeflocken, die auf dem Boden sofort schmolzen. Angewidert wandte sich Freud vom Fenster ab und seinem Fahrer zu.

-„Na, geht es wohl heute noch weiter?“

-„Das kann ich Ihnen nicht versprechen. Wir hätten die B33 nehmen sollen, hier in der City gibt’s häufiger so einen Stau.“

Freud musste sich zusammen reißen, um nicht aus der Haut zu fahren. Da maß sich sein Fahrer doch tatsächlich an, ihm einen Vorwurf zu machen, weil er vorgeschlagen hatte, durch die Stadt zu fahren. Natürlich wäre es vom ESS-Hauptquartier der schnellere Weg über die Bundesstraße gewesen, aber da er noch einen Kaffee in seinem bevorzugten Konstanzer Café trinken wollte, hatte er seinen Fahrer gebeten, den Umweg in Kauf zu nehmen. So standen sie nun in dieser elend langen Autoschlange, die sich durch die engen Straßen von Konstanz wand, bis sie sich nach der Zollstation inmitten eines dicht bebauten Wohnblocks plötzlich auflöste. Es hatte fast etwas von der Deutsch-Deutschen Grenze in Berlin zu Zeiten der DDR, nur dass man hier tatsächlich von einer Stadt in die andere fuhr – von Konstanz nach Kreuzlingen – und nicht eine künstlich geschaffene Barriere überquerte. Fehlt nur noch, dass sie eine Mauer bauen, dachte Freud angesäuert, während er eine Aktenmappe vom freien Platz neben sich nahm.

Er war bislang nicht dazu gekommen, intensiver in diese Unterlagen zu schauen, aber wie es aussah, hatte Miss Maytree erstaunlich gute Arbeit geleistet. Es beruhigte ihn zu wissen, dass neben dem offiziellen Webauftritt und einigen Pressemeldungen kaum Informationen oder Gerüchte über den European Secret Service in der Öffentlichkeit existierten. Ein derartiges Ergebnis hatte er sich von der Recherche erhofft. Zumal es bekanntermaßen, und von Miss Maytree durch einige Beispiel-Berichte gestützt, bei ähnlichen Geheimdiensten ziemlich anders aussah.

Freud blätterte durch die Seiten des Berichts. In der kurzen Zusammenfassung auf der zweiten Seite, die er gerade gelesen hatte, verwies Lisa Maytree auf einige wenige Blogeinträge, die sich allerdings eher neutral oder indirekt mit dem ESS beschäftigten, also zu vernachlässigen waren. Trotzdem wollte er sich anhand einiger Beispiele selbst einen Eindruck verschaffen.


…auch die EU überwacht uns… ESS neuer Geheimdienst… Fuck the EU…

…ebenso wie CIA, MI6 und ESS… Was ist ESS?... Neuer Geheimdienst in Europa…

Wer ne Ahnung, was der ESS ist?... Der Englische Support Service?...

So oder ähnlich lauteten alle Ausschnitte, die Maytree gefunden hatte. Wie er es sich gedacht hatte: zu vernachlässigen. Während darüber spekuliert wurde, welche Folterprogramme die CIA organisierte, welche Mordkommandos auf die Kappe des Mossad gingen oder wen die NSA oder das GCHQ alles abhörten, wurde der European Secret Service in diesem Zusammenhang nicht erwähnt. Ein Zeitungsartikel aus dem Gründungsjahr des ESS war von Miss Maytree allerdings besonders gekennzeichnet worden. Offenbar war der Autor zum damaligen Zeitpunkt nicht fest bei dem Verlag angestellt gewesen oder hatte sein Volontariat absolviert. Ausführliche Informationen über ihn hatte Maytree nicht hinzugefügt.

Freud überflog den Artikel. Der Mann hatte offenbar eine besondere Gabe: Die Informationen waren erstaunlich gut recherchiert, auch wenn Freud zu der ein oder anderen Aussage keine Einschätzung abgeben konnte, weil er die Abläufe zum damaligen Zeitpunkt nicht gekannt hatte. Darüber hinaus machte es aber sogar ihm Spaß, die Zeilen zu lesen. Inhaltlich ging es vorwiegend um eine Einschätzung der Position dieses neuen Geheimdienstes, über den – Freud musste schmunzeln, als er die Anmerkung las – so gut wie nichts öffentlich bekannt war. Solange es dabei blieb, konnte er sich auf die wichtigen Dinge konzentrieren. Durchaus eine nette Vorstellung. Und wenn sogar ein herausragend guter Journalist wie der Autor dieses Artikels bei seinen Recherchen keine kritischen Details über den ESS fand und lediglich in ein paar Zeilen auf die Risiken dieser „neuen“ Institution hinwies, so konnte die Wahrscheinlichkeit dafür als ziemlich hoch eingeschätzt werden.


Colin Fox saß in einem Internetcafé an der Plaza de Castilla und zermarterte sich das Hirn. Er hatte keinerlei Anhaltspunkte zu dem Amerikaner, den er heute im Ritz getötet hatte. Wieder einmal eine Leiche, die auf sein Konto ging und er wusste nicht einmal, warum er diesen Auftrag bekommen hatte. Die Gedanken an die Schuld, die er in den letzten Monaten auf sich geladen hatte, wurden allerdings mehr und mehr von etwas Anderem verdrängt: Einem absoluten Hass auf den Mann, der alles Schlechte in seinem Leben zu verantworten hatte. Dass er dabei übersah, wie viel auch andere Menschen und vor allem er selbst zu dieser Situation beigetragen hatten, ignorierte er dabei vorerst. Denn wenn es etwas gab, das man als „das Böse“ bezeichnen konnte, dann war es für ihn in einem Menschen zusammengeführt. William St.John-Smith war nicht nur ein skrupelloser Unternehmer und Verbrecher, sondern auch sein Intimfeind. Das wurde ihm in diesem Moment klar. Ohne den Neuseeländer wäre er nie so direkt ins kalte Wasser der globalen Nachrichtendienste geworfen worden, er hätte nicht seinen ersten Mord begangen und er wäre vielleicht auch aus Mangel an Möglichkeiten, sich in besonderer Weise auszuzeichnen, wieder in sein altes Leben zurückgekehrt. Stattdessen lebte er nun seit über zwei Jahren ein Leben im Schatten, in einem steten Kampf ums Überleben, der durch etwas, an das er sich nicht erinnern konnte, vor einem guten Jahr noch um einiges schlimmer geworden war. Aber auch dafür war St.John-Smith irgendwie mitverantwortlich. Das spürte er insgeheim, und diese vage Erinnerung an den einen Satz von seinem Intimfeind bestätigte ihn noch zusätzlich. Die Frage, wie man ihn zu diesem gefühllosen Killer gemacht hatte, interessierte ihn momentan jedoch immer weniger. Es konnte warten; es war ohnehin nicht zu ändern. Aber er wollte den Mann finden, den er dafür verantwortlich machte. Er wollte ihn finden und ein für alle Mal beseitigen. Egal wie. Egal, welche Folgen das haben würde. Es musste passieren.

Das Problem war nur, St.John-Smith zu finden. Dass seine Internetrecherche nach dem Neuseeländer keine großen Ergebnisse liefern würde, war Fox vorab bereits klar gewesen. Aber es musste doch eine Möglichkeit geben, an ihn heranzukommen, ohne seinen Arbeitgeber in die Sache mit einzubeziehen. Inwiefern er dem ESS und seinen Vertretern noch trauen konnte, war ihm zu diesem Zeitpunkt unklarer denn je. Auch darüber würde er sich zu gegebenem Zeitpunkt Gedanken machen müssen, aber nun war sein einziger Anhaltspunkt der tote Amerikaner. Niemand würde die Nummer eines Verbrechergenies einfach auf seinem Handy speichern, wenn er nicht nah an ihm dran war. Natürlich konnte es auch sein, dass der Mann in der Kontaktliste des Amerikaners gar nicht DER William St.John-Smith war. Der Name war zwar spezieller als einfach John Smith, trotzdem würde es sicherlich mehr als einen auf der Welt geben. Allerdings schien die Vermutung abwegig, gerade in diesem Kontext, wo der Amerikaner doch offensichtlich selbst ein Verbrecher gewesen sein musste.

Es hieß also, über ihn an das Ziel heranzukommen. Nur wie? Fox hatte weder einen Namen, noch irgendwelche Hinweise auf die Art der Verbindung zwischen den beiden. Ziemlich sicher war nur, dass der Mann aus den Vereinigten Staaten stammte. Aus einem südwestlichen Bundesstaat, dem Akzent nach zu urteilen. Aber ohne einen Namen brachte jede weitere Mutmaßung nichts.

Fox durchforstete das Internet nach Berichten über den Vorfall, der sich heute Morgen im Madrider Hotel Ritz ereignet hatte. Die örtlichen Zeitungen hatten alle etwas darüber in ihren Web-Auftritten, aber kein Artikel beinhaltete einen Namen. Es war immer nur von dem „Hotelgast“ die Rede. Er suchte noch in den offiziellen Polizeiberichten, aber auch dort fand sich nichts. Wie sollte er es anstellen? Wie konnte er weiterkommen? Fox hatte einfach keine Ahnung und allein diese Tatsache machte ihm zu schaffen. Natürlich konnte er an den Tatort zurückkehren und nach Hinweisen suchen. Er konnte in der Lobby die Bücher am Empfang überprüfen, in der Hoffnung, dass der Mann unter seinem richtigen Namen eingecheckt hatte. Aber all das war riskant. Zu riskant in seiner aktuellen Situation. Man hatte ihn beim Betreten des Hotels gesehen und niemand würde ihn beim Verlassen erkannt haben. Also war er der Hauptverdächtige. Keine gute Ausgangslage für weitere Nachforschungen vor Ort.

Allmählich gingen ihm die Ideen aus. Die Verbindung zu St.John-Smith war ohnehin nur vage und so wie sich die Situation darstellte, konnte er nicht einmal auf weitere Informationen über den Amerikaner im Ritz hoffen. Nüchtern betrachtet hatte er keine Chance, seinen Plan weiter zu verfolgen. In Gedanken ging Fox ein letztes Mal die Anhaltspunkte durch, die sich ihm boten. Er hatte den Auftrag vom ESS, der ihn überhaupt erst auf diesen Mann angesetzt und zu ihm geführt hatte. Aber von dort konnte er keine Hilfe erwarten, wenn er vorerst auf eigene Faust handeln wollte. Er war dem Mann im Hotel Ritz begegnet, aber dorthin konnte er nicht zurück und demnach keine weiteren Hinweise sammeln. Er wusste – abgesehen von einer Vermutung über dessen Herkunft – nichts über den Mann. Lediglich die offensichtliche Verbindung zu seinem großen Widersacher schien weitere Hinweise zu geben. Aber diese Information hatte er aus dem Handy des Toten, dem einzigen Gegenstand, der irgendwelche Angaben über den Amerikaner liefern konnte. Und ausgerechnet dieses Handy war nun genauso nutzlos wie alles andere, weil es zu früh den Geist aufgegeben hatte…

Fox schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. Wie konnte er nur so blöd sein? Er zog das sperrige Handy aus der Jackettasche und ging zu dem kleinen Tresen, der wie eine Durchreiche das Internetcafé mit dem Büro des Inhabers verband. Da sich nichts tat, drückte er den Knopf der kleinen Klingel auf dem Tresen. Ein dicklicher Spanier kam in sein Blickfeld.

-„Sí?“, brummte der Mann.

-„Tiene un cargador para este teléfono?“ Haben Sie ein Ladegerät für dieses Handy?

Fox reichte dem Spanier das klobige Telefon. Der Mann betrachtete es kurz, legte es auf den Tresen und verschwand dann wortlos. Als Fox sich gerade fragte, ob das Schweigen vielleicht gleichbedeutend mit einem „nein“ gewesen war, kam der Spanier zurück. Er reichte Fox ein ebenso altmodisches Ladegerät wie das Handy.

-„Diez!“, fügte er gelangweilt hinzu.

Fox reichte ihm einen zehn-Euro-Schein. Der Spanier nickte bestätigend und verschwand wieder in seinem Büro. Eine Weile stand er noch so da und betrachtete das Gerät, dann ging Fox zurück zu seinem gemieteten Computer. Er verband das Ladegerät mit dem Handy und steckte den Stecker in eine Steckdose. Sein Puls beschleunigte sich, als das Handy vibrierte und auf dem Bildschirm ein Lade-Symbol erschien.

Nach wenigen Minuten schon trennte er das Ladekabel wieder vom Handy. Er öffnete das Menü Letzte Anrufe und scrollte die Liste hinunter. Bei der Eintragung mit St.John-Smiths Namen blieb er stehen und betätigte die Wahltaste. Ein endlos langer Moment verstrich, dann zeigte die Anzeige den Verbindungsaufbau an. Fox hielt sich das Handy ans Ohr. Ein Dreiklang ertönte, dann eine weibliche Computerstimme: „Number unobtainable!“ Die Prozedur wiederholte sich und Fox beendete resigniert die Verbindung. Was war passiert, dass es diese Nummer nicht mehr gab? War das bereits eine Reaktion auf die Ermordung des Amerikaners? Fox versuchte sein Glück noch auf einem anderen Weg: Er tippte die angezeigte Nummer in das Feld zur GPS-Ortung in seinem iPhone. Es dauerte mehrere Suchdurchläufe, aber auch diese Aktion ergab nichts.

Verärgert stieß Fox die Luft aus. So nah dran und doch kein Ziel in Sicht. So allmählich wurde es schwierig. Gelangweilt klickte er sich weiter durch die Anrufliste. Er erinnerte sich an das Telefonat, das der Amerikaner kurz vor ihrer Begegnung geführt hatte. Die Nummer des Teilnehmers hatte Fox sogar abfotografiert. Zumindest noch eine weitere Spur.

Diesmal dauerte der Verbindungsaufbau noch erheblich länger. Nach einer quälend langen Minute meldete sich ein Anrufbeantworter, der jedoch keinerlei Information über den Besitzer des Anschlusses preisgab. Fox versuchte auch hier die GPS-Ortung. Und tatsächlich: Sie klappte. Das Handy war zuletzt irgendwo in Mexiko eingeschaltet gewesen. Fox speicherte diese Information. Im Moment brachte sie ihm recht wenig, aber sobald er mehr wusste, konnte sie noch nützlich werden.

Beim Durchforsten der Anrufliste war er währenddessen bei dem Frauennamen angekommen. Marcy. Klang amerikanisch, vermutlich die Freundin des Toten. Eigentlich sollte man über sie doch einige Informationen rausfinden können, die halfen. Aber es war sicher besser, nicht vom Handy des Amerikaners aus anzurufen. Die Wahrscheinlichkeit, etwas herauszubekommen, wenn er sich als Kollege ausgab, erschien ihm weitaus größer. Also nahm Fox sein iPhone und wählte die in dem anderen Handy unter Marcy gespeicherte Nummer.

Bereits nach dem ersten Freizeichen meldete sich eine Stimme am anderen Ende der Leitung. Fox wurde erst nach einigen Sekunden klar, dass es sich dabei um einen automatischen Anrufbeantworter handelte.

-„Bienvenido a Banco B. Esta es la conexión con nuestro gestor del fondo Alex Nogales. Desafortunadamente, nadie en el departamento está disponible actualmente. Deje un mensaje, por favor.” Ein Piep-Ton folgte und Fox beendete die Verbindung.

Es handelte sich also keineswegs um die Nummer einer Frau. Der Anschluss gehörte einem Àlex Nogales, einem Fondsmanager bei der Banco B. Leicht irritiert betrachtete Fox sein iPhone. Wie passte das zusammen? War Marcy etwa ein Codename? Oder hatte er sich einfach nur verwählt? Zur Sicherheit wiederholte Fox den Anruf, aber auch dieses Mal meldete sich der Anrufbeantworter der Banco B. Er überlegte einen Moment, dann gab er „Banco B“ bei Google ein. Fox öffnete den ersten Link und wurde auf die offizielle Seite der Bank weitergeleitet. Offensichtlich stand das B für Barcelona, denn das Stadtwappen zierte den kompletten Hintergrund der Website.

Auf den ersten Blick konnte Fox nichts Verdächtiges an dieser Bank erkennen. Die Website gab Aufschluss über die üblichen Eigenschaften eines Finanzinstituts. Besonders waren im Vergleich zu jeder anderen Bank lediglich die intensiven Verbindungen nach Mittel- und Südamerika, die hier über die Auflistung dortiger Partnerunternehmen angeführt wurden. Aber welches Unternehmen hatte heute keine globalen Kontakte? Fox klickte sich weiter durch die Seite, fand aber nichts wirklich Aufschlussreiches. Zumindest gab es keine Hinweise auf einen US-Amerikaner in einer wichtigen Position oder bestimmte Kontakte in die USA. Warum also hatte der Mann diese Nummer in seinem Handy gespeichert und etliche Male angerufen? Fox tippte den Namen Nogales in das Suchfeld ein. Immerhin hatte der Amerikaner diesen speziellen Anschluss gewählt, vielleicht bestand die Verbindung also gar nicht zwischen ihm und der Bank sondern zwischen ihm und diesem Fondsmanager.

Die Suche ergab mehrere Treffer. Ein Link führte zu den Mitarbeiterprofilen. Fox wählte ihn und wurde auf eine externe Seite weitergeleitet. Àlex Nogales, Gestor del Fondo zierte den Kopf der Seite. Er scrollte nach unten und erschrak. Neben einem auf Spanisch verfassten Willkommenstext war ein Foto von Àlex Nogales eingefügt worden; der Fondsmanager war der Tote aus Barcelona.

Leben ist kälter als der Tod

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