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Ich habe ihn!

Mit aller Kraft versuche ich den sich windenden Widersacher am Boden zu halten. Er liegt auf dem Bauch. Einen Arm des Typen habe ich mit der Hand auf dem Rücken fixiert, auf dem anderen Arm knie ich. Mit der freien Hand halte ich seinen Kopf auf den Boden gepresst. Ich sehe seine dunklen wütenden Augen, höre seinen schnaufenden Atem, rieche sein Aftershave. Ich weiß nicht, wie lange ich diese Position so halten kann, wenn ich nur etwas nachlasse, kommt er frei. Der Versuch ihm seine Kapuze vom Kopf zu ziehen, misslingt, sie sitzt zu straff. Ich drücke ihm das rechte Knie fest in die Seite. Er stöhnt.

Gut so.

Er soll Schmerzen haben.

„Was willst du von mir? Sag schon, WAS WILLST DU?“ schreie ich so laut ich kann und drücke ihn noch kräftiger zu Boden.

Ich sehe seine dunklen höhnisch blickenden Augen.

„Fuck you“, zischt es unter mir.

Er versucht mir mit seinen Hacken in den Rücken zu treten.

„Ist das alles, was du draufhast? War das schon alles, du feiger Sack?“ schreie weiter auf ihn ein.

Neben mir stöhnt Berner. Er scheint aus seiner Bewusstlosigkeit zu erwachen.

Ich darf mich nicht ablenken lassen, denke ich.

In diesem Moment explodiert die Terrassentür.

Schnitt

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