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ОглавлениеAlex war völlig aus dem Häuschen. Den ganzen Heimweg über drückte er eine große Papiertüte an sich und ließ Kelly partout nicht hineinschauen, bis sie zu Hause waren. Dann konnte er mit seinen Neuigkeiten nicht länger an sich halten.
»Ich muss dir etwas sagen, Tante Kelly«, sagte er, während er eine Schneespur in die Küche legte.
»Momentchen«, meinte Kelly. »Gib mir erst mal dein Zeug und zieh die Stiefel aus!« Sie war bei Darl, um das Abendessen zu machen und Alex zu hüten, während Darl an seinem Abendkurs in Pharmazie teilnahm, und sie freute sich darauf. Sie wusste, dass sie Menschen um sich brauchte, Menschen, die sie liebte, um sich von ihrer morbiden Faszination an der Vergangenheit abzulenken.
Alex reichte ihr seine Lunchbox und eine Handvoll zerknüllten Papiers. Sie glättete es und betrachtete seine neueste Zeichnung. Mit Wachsfarben hatte er die Gestalt eines Jungen gemalt, der neben einem hellgelben Haus unter einem Apfelbaum stand. Der Junge war fast so groß wie das Haus. Er starrte den Betrachter mit einem merkwürdig stoischen Ausdruck an, eine Hand hinter dem Rücken, die andere über dem Mund.
»Das ist hübsch«, sagte Kelly und folgte ihm in die Diele hinaus. »Was tut der Junge?«
»Das bin ich«, erklärte Alex. Er versuchte, seinen Mantel aufzuhängen, schaffte es aber nicht. »Weißt du was?«
»Was denn?«
»In der Schule gibt es eine Weihnachtsvorführung, und Mrs Chan sagt, ich darf der Zauberer sein!«
»Ein Zauberer? Wow!«
»Japp, und ich hab Tricks und so was alles!« Er hielt die Papiertüte hoch.
»Zeig doch mal!«
Alex lief in sein Zimmer, um alles vorzubereiten; Kelly räumte unterdessen die Sachen weg und befestigte das Bild mit einem Magneten am Kühlschrank. Sie wollte das Essen fertig haben, wenn Darl kam, da ihm nur eine Stunde bis zu seinem Abendunterricht blieb. Als Alex wieder auftauchte, hatte sie den Nudelauflauf bereits in den Ofen geschoben.
Während sie auf Darl warteten, führte Alex ihr Zaubertricks vor. Die meisten waren einfache Kartentricks, von denen er immerhin die Hälfte einigermaßen beherrschte. Auch eine kleine Zauberschachtel war dabei, in der er Sachen verschwinden lassen konnte. Er zeigte den Trick immer wieder, mal mit einer Münze, mit einer Murmel, einem Schlüssel, mal mit einem von Kellys Ohrringen.
Als Darl heimkam, schlich er sich hinter Kelly und legte ihr die eiskalten Hände um den Hals, so dass sie laut aufschrie.
»Hey! Weg da mit deinen kalten Händen! Werde endlich erwachsen!«
Darl lachte, beugte sich runter und kitzelte Alex am Bauch. Alex kreischte auf und rannte aus dem Zimmer.
»Er ist glücklich«, bemerkte Darl, während er seine Jacke aufhängte.
»Ich denke, er freut sich, wenn er nach Hause kommt und ich bin da«, sagte Kelly. Sie war bislang die beständigste Frau in Alex’ Leben. Letztes Jahr, als sie zu deprimiert gewesen war, um zu arbeiten, hatte Darl sie dafür bezahlt, dass sie sich jeden Tag um Alex kümmerte. Alex hatte sie davor bewahrt, zu sehr in Trauer zu versinken. Und Darl hatte sie davor bewahrt, in Armut zu versinken.
»Ich vermisse ihn«, sagte sie, »seit ich wieder arbeite.«
»Er vermisst dich auch«, meinte Darl schlicht. »Und ich genauso.«
Kelly schenkte ihm ein Lächeln. »Darl, du weißt doch, dass ich alles, was du letztes Jahr für mich getan hast, zu schätzen weiß. Alles, was du für mich tust. Ich weiß nicht, wo ich ohne dich wäre, aber ...«
»Zum Glück musst du das nie herausfinden«, erwiderte er grinsend.
»Aber ich bin froh, wieder auf eigenen Füßen zu stehen.«
»Ja?« Er begann, den Tisch zu decken. »Woran arbeitest du gerade?«
»Nun ...« Kelly zögerte. »Lila hat vielleicht einen Job für mich. Einen großen.«
»Was für einen?«
»Shakespeare. Mein absolutes Lieblingsstück. Ich könnte vielleicht bei Hamlet mitarbeiten.«
»Ja, toll!« Aber er klang skeptisch. Vielleicht glaubte er nicht, dass sie dazu schon bereit war.
»Hamlet: Prinz von Dänemark«, sagte Kelly nachdrücklich, um seine Begeisterung zu schüren. Sie versuchte, zuversichtlich zu klingen. »Das großartigste Stück auf Erden.«
»Aus! Kleines Licht!«, zitierte Darl.
»Nein, nein. Das ist Macbeth!«
»Was immer«, sagte Darl. Lachend machte er sich auf die Suche nach Alex.
»Wie geht es Angel?«, erkundigte sich Darl beim Essen.
»Ach, Angel.« Kelly lud noch eine Portion Bohnen auf Alex’ Teller, der sie hurtig unter seinen Maccaroni verschwinden ließ. »Weißt du, Paul ist ...« Sie verdrehte die Augen und tippte sich mit einem Finger an die Schläfe.
»Ich weiß.« Darl schüttelte den Kopf. »Keine Ahnung, was mit ihm los ist.«
»Er war schon immer merkwürdig«, meinte Kelly. »Seit er aus dem K-N-A-S-T entlassen wurde, mein ich.«
Alex merkte, dass man ihm etwas vorenthalten wollte, und blickte auf.
»Na ja, zumindest hat er damit aufgehört«, sagte Darl.
»Da war ich mir nicht so sicher«, erwiderte Kelly. »Weißt du, was er sich angeschafft hat?«
»Was?«
»Zum Schutz, oder so was, behauptet er.«
»Wovon redest du?«, wollte Darl wissen.
»Daddy!«
»P-I-S-T-O-L-E«, buchstabierte Kelly. Hinter Alex’ Rücken mimte sie Zielen und Abdrücken. Darl sah sie mit großen Augen an.
»Ich bin ein Zauberer, Daddy!«, sagte Alex.
Darl starrte weiterhin auf Kelly. Sie nickte bedächtig.
»Ich kann eine Münze verschwinden lassen!«, sagte Alex.
»Ehrlich?«, murmelte Darl zerstreut. Er hatte seinen Blick nicht von Kelly gewendet.
Alex merkte, dass er gar nicht zuhörte. Er hob seine Gabel und sah seinen Vater durch die Zinken an. »Ich könnte dich verschwinden lassen!«
»Schatz, jetzt geh mal los und zieh dir den Schlafanzug an!«, meinte Kelly. »Ich les dir dann noch eine Geschichte vor.«
»Und putz dir die Zähne«, setzte Darl hinzu.
Als sie allein waren, fragte Darl: »Wann hat er sich denn eine Pistole besorgt? Jesses!«
»Ich denk, vor ein paar Tagen. Er war ja schon immer paranoid, aber jetzt rastet er total aus, fürchte ich.«
»Wenn sie sich doch nur von ihm trennen würde«, sagte Darl. »Kannst du nicht mal mit ihr reden?«
»Das bringt nichts«, erwiderte Kelly. »Und das weißt du. Sie hat zu ihm gehalten, als er festgenommen wurde, und ganz gleich, was wir gesagt haben ...«
»Ja, aber da war sie neunzehn! Und schwanger! Jetzt gibt es keinen Grund mehr, an ihm festzuhalten. Mein Gott, er könnte sie erschießen!«
»Das hab ich auch gesagt«, erzählte Kelly. »Aber sie hat bloß darüber gelacht.«
Darl stand auf und ging auf und ab. »Sie ist nicht mehr bei Trost«, sagte er.
»He!«
»Na ja, stimmt doch. Aber hör mal, ich muss zum Unterricht. Gegen elf bin ich wieder zurück.«
Er zog seine Stiefel an und warf sich die Jacke über die Schulter. Kelly schaute zu, wie er zu seinem Truck ging und dabei verärgert den Kopf schüttelte. Sie wollte nicht, dass er sich Sorgen machte. Ihm ging schon genug im Kopf rum, aber sie hatte es ihm sagen müssen. Immerhin ging es um Alex’ Sicherheit.
Als Gutenachtgeschichte suchte Alex sich Schneewittchen aus, und wie gewöhnlich unterbrach er sie ständig mit Fragen. Gab es vergiftete Äpfel wirklich? Hatte Daddy deshalb die Halloweenäpfel weggeworfen? Und so einen Zauberspiegel, der mit einem reden konnte, gab es so was in echt?
»Das glaube ich nicht«, erwiderte Kelly geduldig. »Ich hab noch nie einen gesehen. Das ist bloß eine Geschichte.«
»Ich denk schon, es könnt so was geben«, sagte er.
Kelly hob zweifelnd die Augenbrauen. Mit bleiernen Augenlidern nickte Alex. »Ich glaube, so einen Spiegel könnt’s geben. Wir könnten so einen in unserem Haus haben.«
»Das wär was, hm?«, meinte Kelly. »Den würde ich gern mal sehen.«
»Kannst du nicht.« Traurig schüttelte er den Kopf. Er war so müde, dass er kaum noch die Augen offen halten konnte.
»Was meinst du? Lesen wir die Geschichte morgen fertig, okay?«
»Okay.« Er langte hoch und nahm ihren Kopf zwischen seine kleinen Hände. Dann zog er ihr Gesicht zu sich und küsste sie auf beide Wangen.
»Gut Nacht, du Süßer.«
»Gut Nacht, Tante Kelly.«
Sie machte das Licht aus.
»Die Dunkelheit macht mir nichts«, sagte Alex. »Nicht, wenn du da bist!«
»Schlaf ganz fest!«, flüsterte sie. Sie ließ die Tür offen, so dass das Dielenlicht zu sehen war, falls er in der Nacht aufwachte.
Kelly wusch das Geschirr ab, saugte das Wohnzimmer und räumte Alex’ Spielzeug auf. Sie machte sich eine Tasse Tee und sah sich nach einer Lektüre um. Darl war keine besondere Leseratte, infolgedessen war die Auswahl bescheiden. Alte Lehrbücher. Hirnkrankheiten. Igitt. Autohandbücher. Sie fand eine Kinozeitschrift, blätterte sie durch und entdeckte ein Interview mit Michael Black. Für den Fall, dass sie mit ihm arbeitete, sollte sie das besser durchlesen. Doch es war nicht sonderlich informativ. Er gab auf jede Frage eine Standardantwort und wich allem Persönlichen aus. Von seinem PR-Mann gut trainiert. Sie las die Filmkritiken, aber auch die waren langweilig. Sie gähnte und wünschte, sie hätte etwas zu Nähen mitgenommen. Sie trug ihren Tee in Darls Zimmer. Vielleicht hatte er neben dem Bett ein Buch liegen.
Auf dem Kissen lag aufgeschlagen und umgedreht ein Buch aus der Bücherei. Die Wahrheit über Spukhäuser von Jerry Pryne, Ph.D. Wieso las er das denn? Sie legte sich hin, knipste die Nachttischlampe an und las. »Im Falle eines Traumas ist die Energie der Psyche unfähig, über die Schwelle des Todes zu treten. Nicht imstande, sich vom Leib zu trennen, kann sie sich in der Nähe des Grabes aufhalten. Aus diesem Grund finden so viele Geistererscheinungen auf Friedhöfen statt. In Fällen schweren Leidens hält sich die Energie der Psyche jedoch unter Umständen auch am Ort des traumatischen Ereignisses auf, da sie den Schauplatz des Verbrechens sozusagen nicht zu verlassen vermag. Dies ist bei den meisten Spukhäusern der Fall. Tatsächlich ist bei 75 Prozent ...« Fasziniert blätterte Kelly die Seiten durch, bis ein weiterer Satz ihre Aufmerksamkeit erregte. »In seltenen Fällen«, fuhr Jerry Pryne, Ph.D., fort, »fixiert sich der Geist unter Umständen auf eine Person, folgt ihr von Ort zu Ort, als wäre er unfähig, sich loszureißen. Forschungen haben ergeben, dass solche Vorfälle fast immer mit etwas Unvollendetem einhergehen. Der Geist verweilt aus einer Anzahl von Gründen, die wichtigsten davon Liebe, Warnung oder Rache. Im Falle eines schmerzlich plötzlichen Todes ...« Wie versteinert starrte Kelly auf die Worte. Liebe, Rache, Warnung. Kam James zurück, um sie vor etwas zu warnen?
Falls dem so war, drückte er sich reichlich rätselhaft aus.
Auf der Suche nach einer Antwort blätterte sie neugierig das Buch durch. Doch entdeckte sie nichts, was ihr die seltsamen Ereignisse in ihrem Leben hätte erklären können, obgleich sie las, bis ihr die Buchstaben vor den Augen verschwammen und sie einschlief.
Durch den kleinen Vorhangspalt sah man ihre schlanke Gestalt in dem großen Spiegel. Sie lag auf der Seite, die Rundung ihrer Hüfte sichtbar über einem leicht angewinkelten Knie. Ihre Gesichtszüge konnte er nicht erkennen, obgleich er so nah ans Fenster ging, wie er sich nur irgend traute. Das schwarze Haar fiel ihr ins Gesicht. Wie ein schwarzer Wasserfall, dachte er. Er stellte sich das schwere, seidige Haar zwischen seinen Fingern vor, malte sich aus, es zu einem dichten Seil zusammenzufassen und es sich um das Handgelenk zu drehen, sie sanft an sich zu ziehen.
Sie schlief. Im Unterschied zu ihm konnte sie immer schlafen, egal, was sie am Tag beunruhigt hatte, sie hatte ihren Rhythmus. Gut. All das würde er ändern. Er beobachtete sie genau, versuchte, das Heben und Senken ihres Brustkorbs beim Atmen zu entdecken. Ja. Sie atmete, gleichmäßig. Ansonsten rührte sie sich nicht. Sie schlief den Schlaf der Gerechten.
Der Wind nahm zu, und der Schnee, der bislang so sanft gefallen war, peitschte nun in harten Kügelchen auf den gefrorenen Boden. Die Temperatur sank rasch. Aber er spürte die Kälte nicht. Mehrere Minuten blieb er dort stehen und beobachtete sie. Dann, als ein näher kommendes Auto die Geschwindigkeit drosselte, glitt er aus dem Scheinwerferlicht hinaus in den Schatten.
Als Kelly aufwachte, saß Darl neben ihr auf dem Bett.
»Oh, ich hab dich gar nicht kommen hören. Schläft Alex noch?«
»Wie ein Baby.« Kelly setzte sich auf, und Darl strich ihr das lange Haar aus den Augen. »Er mag es, wenn du da bist«, sagte er. »Die Mutter geht ihm wirklich ab.« Er legte den Arm um sie und zog sie an sich. Sie saß still da, mit offenen Augen, und betrachtete ihr Spiegelbild. Sie konnte ihr Gesicht über Darls Schulter sehen, seinen breiten Rücken, sein ungebärdiges, tabakfarbenes Haar. Die Illusion von sich wieder in den Armen ihres Mannes. Ihr Körper versteifte sich.
Darl hielt sie noch ein paar Sekunden, dann gab er es auf und ließ sie frei.
»Stimmt was nicht?«
»Keine Ahnung. Es ist bloß ...«
»He! Darf ich dich nicht mal mehr umarmen?«
Nervös stand sie auf und nahm die Tasse mit dem inzwischen kalten Tee und das Buch über Geistererscheinungen. »Übrigens«, meinte sie, »warum liest du das denn?«
Verlegen sah Darl sie an. »Ach, nur zum Spaß.«
»Glaubst du an dieses Zeug?«
»Nö, du?«
»Überhaupt nicht.«
Beide lachten nervös.
Kelly senkte den Kopf gegen den bitterkalten Wind und versuchte gleichzeitig, um sich zu schauen. Darl beschwor sie immer, auf der Hut zu sein, wenn sie im Dunkeln nach Haus ging, auch auf dem kurzen Stück von ihm zu ihr. Als sie einen Blick hinter sich warf, schlug ihr der arktische Wind ins Gesicht, und ihre Augen begannen zu tränen. Sie beschleunigte den Schritt und kam erleichtert in ihrer Straße an.
Aber als sie den Schlüssel im Schloss umdrehte, sah sie aus dem Augenwinkel einen dunklen Schatten durch den Vorgarten huschen. Wie angewurzelt blieb sie stehen.
Schließlich öffnete sie die Tür und trat ein. Im Fliedergebüsch raschelte es, als würde jemand durch die Büsche ums Haus streifen. Die Zweige klopften gegen ein Fenster, dann herrschte wieder Stille. Sie lauschte, beobachtete, wie ihr eigener Schatten über die Wände glitt, als die Scheinwerfer eines vorbeifahrenden Autos ins Haus schienen.
Das Rascheln wurde lauter. Das kam nicht aus den Fliederbüschen. Das war eindeutig im Haus. Dem hinteren Zimmer. Jemand war dort und durchwühlte ihre Papiere. Das Papiergeraschel kam in Abständen, als würde jemand etwas suchen und hie und da zum Lesen innehalten.
Auf der Suche nach einer Waffe griff sie in die Küchenschublade. Das Brotmesser? Nein, das konnte sie nicht. Stattdessen nahm sie einen Hammer und schlich leise über das Linoleum. Den Hammer in der linken Hand, presste sie sich flach an die Wand neben der Tür, zur Verteidigung bereit.
Nichts passierte.
Kein Atem, keine Schritte. Nur ein kalter Luftzug, als hätte eine tödliche Erscheinung das Haus betreten. Sie machte sich bereit, lugte um die Ecke und sah, dass der Raum leer war.
Überall lagen Papiere verstreut. Während sie sich die Bescherung ansah, blähte ein Windstoß die Vorhänge. Die eiskalte Brise hob sanft ein Blatt, es schwebte durch die Luft und landete zu ihren Füßen. Sie schloss das Fenster. Sie sammelte alle Papiere auf, legte sie in einem Stapel auf den Schreibtisch und beschwerte sie mit einem Blumentopf, den Alex ihr letztes Weihnachten geschenkt hatte.
Dumm. Dieses Buch hatte sie stärker verwirrt, als sie gedacht hatte.
Es war nur der Wind, sagte sie sich beim Ausziehen. Nur der Wind.
Erst als sie im Bett lag, erinnerte sie sich daran, dass sie vor dem Weggehen jedes Fenster zugemacht hatte.