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Das Grundrezept für den Nudelteig

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Menge für 500g / Dauer 1 Stunde

Das Grundrezept für einen Nudelteig ist recht einfach und innerhalb von etwa einer Stunde zuzubereiten.

Dieser Nudelteig ohne Ei eignet sich am besten zur Herstellung von Spaghetti und Tagliatelle. Zudem ist die Herstellung von Lasagne und Cannelloni auch möglich (vgl. unten). Für die Zubereitung von Ravioli und Tortellini eignet sich diese Teigvariation nur bedingt, da seine »Klebfähigkeit« nicht ausreichend stark ist und somit die Gefahr besteht, dass sich die Verschließung der gefüllten Pasta beim Kochen löst. Hierfür ist das Rezept für den Nudelteig mit Ei zu empfehlen.

Lasagne und Cannelloni:

Für die Zubereitung von Lasagneplatten sollten Sie den ausgerollten Teig in ca. 8 x 12cm große Rechtecke, für Cannelloni in 12 x 12cm große Quadrate schneiden und ungefähr 1 Stunde trocknen lassen. Anschließend werden die Nudelplatten in reichlich Salzwasser für ca. 1 Minute vorkocht. Für die Zubereitung einer Lasagne werden die Platten mit der gewünschten Füllung schichtweise in eine Auflaufform geben. Zur Herstellung der Cannelloni, werden die Quadrate mit der Füllung belegt, aufrollt und nebeneinander in eine Auflaufform gelegt. Anschließend werden sowohl die Lasagne als auch die Cannelloni, mit reichlich Käse bestreut und im vorgeheizten Backofen überbacken.

Zutaten:

400g italienisches Hartweizenmehl (doppelt gemahlen)

200ml Wasser

1 EL Olivenöl (native)

½ TL Salz

Zubereitung:

Verteilen Sie das Hartweizenmehl auf ihrer Anrichte, schütten diese zu einem Haufen auf und drücken Sie in die Mitte eine tiefe Mulde. Anschließend gießen Sie die Hälfte des Wassers zusammen mit dem Öl hinein und streuen das Salz darüber. Danach verrühren Sie alles zu einem Teig und fangen von der Mitte aus mit den Händen zu kneten an. Das restliche Wasser hinzufügen und gründlich zu einem glatten, kompakten Teig verkneten. Hierbei sollten Sie nicht die Geduld verlieren, denn zunächst sieht es so aus, als würde sich das Grieß nicht auflösen. Aber umso länger Sie den Teig kneten, umso geschmeidiger wird dieser. Allerdings darf der Teig von seiner Konsistenz nicht zu trocken sein. Sollte dies dennoch sein, so befeuchten Sie ihre Hände mit kaltem Wasser und kneten den Teig weiter. Weißt der Teig eine zu weiche Konsistenz auf, so kneten Sie noch etwas Grieß unter. Abschließend formen Sie den Teig zu einer Kugel, wickeln diesen in eine Klarsichtfolie und lassen diesen für ca. 1 Stunde ruhen an einem (Bitte nicht im Kühlschrank).

Nach der Ruhephase rollen Sie den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche mit dem Nudelholz dünn aus, lassen diesen einige Minuten antrocknen und bringen diesen – je nach gewählter Nudelvariation – in die gewünschte Form. Sofern Sie die Pasta aufbewahren wollen, so kommen wir nun zum Trocknen. Zu empfehlen sind hierbei spezielle Pastatrockner, welche im gut sortierten Fachhandel erworben werden können. Allerdings kann man sich auch anderweitig behelfen und die Pasta z. B. flach auf Geschirrtüchern oder dem Backblech zum Trocknen legen, oder je nach Nudelart auf einer Holzstange zwischen zwei Stühlen zum Trocknen platzieren.

Aber am besten ist es frische Pasta zu verwenden und diese in reichlich gesalzten Wasser »al dente« zu kochen. Hierbei reduziert sich die Kochzeit gegenüber getrockneter Pasta erheblich, und beträgt je nach Größe und Dicke zwischen 1 – 3 Minuten. Angetrocknete Pasta benötigen jeweils 1 Minute und getrocknete Nudeln bis zu 5 Minuten länger.


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