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26. Januar 2003 Rainer Schüttler verpasst Sensationssieg bei den Australian Open

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Rainer Schüttler erlebte 2003 bei den Australian Open ein zweiwöchiges Tennismärchen. Das ganz große Happy End blieb allerdings aus. Der Deutsche, zum damaligen Zeitpunkt die Nummer 36 der Welt, spielte sich in Melbourne sensationell ins Finale vor.

„Wahnsinn, das ist einer der besten Momente meines Lebens. Ich habe die Welt innerhalb von zwei Wochen ein bisschen auf den Kopf gestellt. Daran habe ich vor dem Turnier nie gedacht. Ich war froh, in der dritten Runde zu sein“, freute sich Schüttler nach dem Einzug ins Endspiel. Für den Titelgewinn bei den Australian Open reichte es nicht.

Andre Agassi war viel zu stark und besiegte Schüttler im Endspiel glasklar mit 6:2, 6:2, 6:1 – nach nur 76 Minuten. „Er war einfach zu gut für mich. Das Finale habe ich mir mit Sicherheit anders vorgestellt. Aber ich habe nicht gegen irgendjemanden verloren. Wenn ich in ein paar Wochen zurückblicke, werde ich auf keinen Fall enttäuscht sein“, kommentierte Schüttler die Niederlage in seinem einzigen Grand-Slam-Endspiel.

Ein Jahr auf dem Court

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