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Martin Wauer war dem Rat seines Freundes Thomas Deutscher gefolgt und hatte im Anfang 1991 ein Planungsbüro für Hoch- und Tiefbauarbeiten gegründet. Dem waren einige besondere Studien und Beratungen mit westdeutschen Fachleuten vorausgegangen. Denn der ostdeutsche Bauingenieur war sich keineswegs sicher, ob er wirklich die Fähigkeiten und Fertigkeiten besaß, die zur erfolgreichen Führung eines solchen, wenn auch kleinen Unternehmens, erforderlich waren.

Deutscher hatte seinerseits mit der Idee gerungen, sich als freier Arzt niederzulassen. Dann hatte er sich aber entschieden, sich für die Chefarztstelle der Inneren Abteilung des Kreiskrankenhauses zu bewerben, die man nach den dafür neu geltenden Gesetzen ausgeschrieben und ihm auch von verschiedenen Seiten anempfohlen hatte. Er hatte sich, wie zwei weitere Bewerber, die aus dem Westen kamen und etwas jünger waren als er, im Kreistag dazu vorstellen müssen. Wauer hatte bei dieser Gelegenheit unter den Kreisräten einiges für den Freund tun können und dabei die Freuden und Leiden der so genannten Lobbyarbeit auf den „unteren Ebenen“ kennengelernt.

Deutscher war der einzige von den Bewerbern, der die drei Niederlassungen der Kreisklinik in Zittau, Ebersbach und Herrnhut auch von innen kannte. Die Kreisräte, bis auf ein paar wenige Neubürger aus dem Westen fast alles „Oberlausitzer Granitschädel“, wählten schließlich den Einheimischen, was in dieser Umbruchzeit gar nicht so selbstverständlich war, weil man oft lieber auf die überlegenen Ratschläge der massenhaft umherwandernden westdeutschen „Erntehelfer“ hörte. So wurden die unzähligen Unternehmensberater, die die Früchte des Anschlusses miternteten, von einigen nicht wohlmeinenden Ossies betitelt.

Wauer hingegen hatte keine Alternative gehabt. Denn in den Bundestag wollte und konnte er nicht mehr zurück. Seinen Berliner Wahlkreis hatte er durch die Wahlkreisreform sowieso verloren und der Stadtbezirk Weißensee war neuerdings Berlin-Mitte zugeordnet worden. Natürlich hatte es gar keine Zweifel gegeben, dass man diesen Beritt der Nummer Eins der ostdeutschen Sozies zuordnete, zu der Wolfgang Thierse, unter Wauers wirkungsvoller Mithilfe, inzwischen avanciert war.

Ein anderer Genosse der Ost-SPD aus Zittau, der quasi sein Nachfolger im Bundestag geworden war, half dem frischgebackenen Oberlausitzer Neuunternehmer tatkräftig bei seinem kühnen Vorhaben einer Unternehmensgründung. Friedrich Lehmann war über die Sächsische Liste für seinen Oberlausitzer Wahlkreis nominiert und gewählt worden. Wauer war hingegen noch in Berlin registriert gewesen. Als Berliner hatte er sich jedoch nie gefühlt und seine damalige Nominierung und Wahl für die letzte, einzig frei gewählte, Volkskammer der DDR über die Ostberliner Liste hatte er ohnehin mehr oder weniger als Zufall empfunden. Jetzt ging es aber um seine Zukunft und auch um die seines Sohnes. Denn etwas, das sein künftiges Leben sicherte, musste er auf die Beine stellen. Das Übergangsgeld aus dem Bundestag reichte allenfalls ein Jahr.

Lehmann hatte ihm eine Anwaltskanzlei empfohlen, der ein Steuerbüro angeschlossen war. Ein früherer Zittauer, der schon vor dem Mauerbau 1961 als junger Student die "Ostzone" verlassen hatte, war aus Nürnberg in seine Heimatstadt zurückgekehrt und hatte eine Kanzlei eröffnet. Dazu hatte er eine der heruntergekommenen Stadtvillen erworben. Die sofort angeschobenen Renovierungsarbeiten waren zu jener Zeit noch in vollem Gange.

Im Erdgeschoss dieses Hauses hatte Herr Dr. W. seine Büros eingerichtet, in denen er einen jüngeren Kollegen aus Westberlin und einen ehemaligen DDR-Justitiar beschäftigte. Letzterer war auf der Basis der neuen Gesetze in Sachsen als Rechtsanwalt zugelassen worden. Zur Kanzlei gehörte noch ein älterer Herr aus Hamburg, der als Steuerexperte galt und das Pensionsalter eigentlich bereits erreicht hatte. Ferner beschäftigte dieser Anwalt drei weibliche Angestellte, darunter eine Rechtsanwaltsgehilfin mittleren Alters, die er direkt aus Nürnberg mitgebracht hatte und mit der er offensichtlich liiert war, eine auszubildende Steuerfachangestellte sowie eine junge Schreibkraft. Insgesamt umfasste Dr. W.s Kanzlei somit sieben Personen.

Nachdem Wauer mit dem Senioranwalt ein freundliches Kennenlerngespräch geführt hatte, stellte dieser ihm seinen Kollegen Rainer Weizmann vor, der in Berlin-Spandau geboren und aufgewachsen war und all die Probleme zu Zeiten der Berliner Mauer den Hickhack mit den Besuchsregelungen gut kannte. Dieser Mann war Wauer auf Anhieb sympathisch, wohingegen er vermutete, dass er mit dem etwas undurchsichtigen Dr. W. nur schwerlich warm werden würde.

Der Steuerfachmann, ein feiner Herr alter Schule mit schütterem, langem grauem Haupthaar und buschigen schwarzen Brauen, wurde Wauer ebenfalls vorgestellt. Herr Weinrich kam schnell auf die Liste der immensen staatlichen Fördermittel für Firmengründungen und Investitionsgüter zu sprechen, worüber er offensichtlich hervorragend Bescheid wusste, was für Wauers Start in den Wettbewerb der "freien", jedoch auf diese Weise sehr wohl gelenkten, Marktwirtschaft von enormer Wichtigkeit war.

Rechtsanwalt Weizmann war etwa Mitte dreißig und ein hochgewachsener, schlacksiger Typ, der Wauer sehr an den verstorbenen Schauspieler Boy Gobert erinnerte, von dem auch in der DDR einige Filme gelaufen waren. Im Gegensatz zu diesem Mimen hatte Weizmann aber einen extrem kurzen Stoppelhaarschnitt, so dass man nicht heraus bekam, ob er blonde oder graue Haare hatte. Seine dunklen Augen blickten immer ernst, selbst wenn er lachte, was Wauer ziemlich seltsam fand. Der Westberliner empfahl ihm einige Literatur über Firmengründungen in den "neuen" Bundesländern und äußerte die Meinung, dass es ebenfalls hilfreich sei, wenn Wauer, der nunmehrige Oberlausitzer „Jungunternehmer“, das schöne alte deutsche Handelsgesetzbuch mal querlesen würde. Er ging davon aus, dass Wauer, als Abgeordneter beider deutschen Parlamente während diese Umbruchszeit, den Einigungsvertrag aus dem F.F. kannte, was aber gar nicht der Fall war, wie Wauer zugeben musste.

Dabei kam er auf die Idee, alsbald noch einmal den Buchladen am Ernst-Reuter-Platz in Berlin aufzusuchen, um dort die erforderliche Fachliteratur für seinen Planungsbetrieb einzukaufen. Er pendelte zu dieser Zeit ohnehin mehr oder weniger regelmäßig an den Wochenenden zwischen Zittau und Berlin hin und her.

Am 11. November 1989, als sie das erste Mal Westberliner Boden betraten, hatte er zusammen mit Sibylle Schiller in diesem Geschäft die ersten Büchereinkäufe in einem Westladen für ihr „Begrüßungsgeld“ getätigt. Mit den überwältigenden Eindrücken des riesigen Angebotes an Druckerzeugnissen aller Art in diesem „Literaturkaufhaus“ waren sie damals beglückt wie die Kinder mit ihren speziellen Erwerbungen wieder zu ihrer Freiheitsfeier in Jeans Franzosenkneipe am Schloss Charlottenburg zurückgekehrt.

Sibylle würde ihn sicher gern zu einer neuerlichen Einkaufstour dorthin begleiten. Jetzt, in dieser Umbruchzeit, in der aus allen Ost-Läden jegliche Ostware verschwunden war, konnte man in den heimischen Buchhandlungen noch längst nicht das umfängliche Sortiment finden, das er zum Einarbeiten in das neue System benötigte. Wauer freute sich über seinen Plan, alsbald an diesen Ort seiner ganz speziellen Erinnerung zurückzukehren.

Im übrigen hatte er eine gehörige Portion Angst vor seinem Schritt in diese ungewisse berufliche Zukunft. War es nicht reichlich blauäugig und verrückt, ohne jegliche Erfahrung der Selbständigkeit, ohne ausreichende Rechtskenntnisse und mit ziemlich begrenztem Wissen auf dem nicht allein im Tief- und Hochbauwesen hochentwickelten technischen Sektor, worüber er immerhin noch am besten Bescheid wusste, sondern mit all der Unkenntnis des unendlichen Drumherum, besonders auch des westdeutschen Rechnungs- und Steuerwesen, am bevorstehenden Konkurrenzkampf teilnehmen zu wollen? Schon entstanden überall zahlreiche Niederlassungen westdeutscher Firmen, darunter auch Architektur- und Bauplanungsbüros.

Auch die „Hochschule Zittau-Görlitz“ entwickelte mit der neu gebildeten Landesregierung des nunmehrigen „Freistaates Sachsen“ einen komplexen Entwicklungsplan und wurde gründlich umgekrempelt. Damit hatte sie einen gewaltigen Transformationsprozess zu absolvieren, welcher noch einige Zeit andauern würde. Doch bereits jetzt zog sie junge und leistungsfähige Studenten und Akademiker an, die Wauer durchaus als kommende Konkurrenz für sein „Start-up-Unternehmen“ ansehen konnte.

Wauer hatte es dennoch gewagt, in der Zittauer Neustadt ausgangs der Schulstraße ein sehr preiswertes, schmales, vierstöckiges Reihenhaus aus der Gründerzeit zu erwerben, um darin sein Planungsbüro unterzubringen. Es war neben der Villa in Großschönau sein zweites eigenes Sanierungsobjekt, ein schönes Gebäude im Neorenaissancestil, welches unter Denkmalschutz stand. In den über drei Etagen verteilten Räumlichkeiten konnte der nunmehrige „Arbeitgeber“ für seine Mitarbeiter anständige Arbeitsbedingungen herstellen. Für die Restaurierung und Modernisierung dieses Gebäudes gab es umfangreiche Fördermittel des Staates, so dass Wauer, der die Planungen und die Baukontrolle natürlich selbst übernahm, beinahe noch ein Plus bei dem ganzen Vorhaben machte.

Unverzüglich hatte Wauer auch mit dem juristischen Literaturstudium begonnen. Das Handelsgesetzbuch las sich wie eine Schrift aus dem 19. Jahrhundert. Und die war es im Grunde ja auch. Denn schon im Vorwort wurde man darüber informiert, dass das HGB am 1. Januar 1900, genau wie das Bürgerliche Gesetzbuch, das geltende Zivilgesetzbuch der BRD, in Kraft getreten war und bis heute galt. Natürlich waren beide Gesetzeswerke im Laufe der Jahrzehnte, vor und nach den beiden Weltkriegen, teilweise erheblich ergänzt und verändert worden, jedoch in ihren Grundzügen noch auf dem so genannten „Sonderprivatrecht ordentlicher Kaufleute Deutschlands“ gegründet. Vorgänger für das HGB, so las er, war das Allgemeine Deutsche Handelsgesetzbuch von 1861 gewesen, das noch von der Frankfurter Nationalversammlung beschlossen worden war. Vom 1871 nach der Reichsgründung gebildeten Reichsoberhandelsgericht in Leipzig war es weiterentwickelt worden und galt seinerzeit für alle Gebiete des Deutschen Reiches. Als eines seiner Vorbilder galt unter anderem Napoleons code de commerce von 1807. Wenn das keine Kontinuität ist, dachte Wauer staunend.

Beim Studium allein dieser interessanten Vorgeschichte des nun auch in den mitteldeutschen Bundesländern geltenden deutschen Rechts wurde ihm Angst und Bange. Außer mit dem HGB und den 2385 Paragraphen des Bürgerlichen Gesetzbuches musste er sich auch noch mit dem Strafgesetzbuch und dem GmbH-Gesetz einigermaßen vertraut machen. Das Strafrecht ging übrigens sogar direkt zurück auf das Jahr 1871, dem Jahr der Gründung des Deutschen Reiches, las Wauer in dessen Einführungsteil.

Alle drei nun im „Beitrittsgebiet“ geltenden großen bundesdeutschen Gesetzeswerke waren also erheblich älter, als das ebenfalls gegen die vergeblichen Widerstände einiger ostdeutscher Wendeaktivisten verbindliche bundesdeutsche Grundgesetz. Und nun galt das alles auch in den fünf neuen Bundesländern, und die ehemaligen DDR-Bürger waren gezwungen, dies und eine Menge anderes dazuzulernen.

Wauer war in jener Zeit ständig äußerst angespannt. Seine „Sachsenprojekt“ sollte eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung werden. Das hatte ihm der freundliche Steueranwalt aus Dr. W.s Kanzlei geraten. Ob Wauer jemals nur „beschränkt“ haften würde, bezweifelte er. Im Augenblick tröstete es ihn auch wenig, dass es rund fünfzehn Millionen Landsleuten ähnlich erging wie ihm. Sicher, dass er es schon irgendwie packen würde, war er sich in jener Zeit jedenfalls überhaupt nicht gewesen.

Die fünfundvierzig Jahre seines ersten Lebens im stalinschen Spätfeudalismus des nun untergegangenen Sowjetimperiums, wie Wauer diese Ära bezeichnete, verschwanden rasend schnell im Orkus der Geschichte. Ein zweiter, aufregender, aber höchstwahrscheinlich sehr schwieriger, Lebensabschnitt stand nun nicht nur ihm bevor. Gut, dass die Zukunft eine Unbekannte ist, hatte er damals gedacht und sich wieder an einen ähnlichen Moment anlässlich der Feierlichkeiten zum Tag der deutschen Einheit am 3. Oktober 1990 erinnert, als in ihm eine erste Ahnung davon hochgestiegen war, welch revolutionärer Umbruch den Ostdeutschen tatsächlich bevorstand.

Jener Tag war in Wauers Leben von ganz besonderen Emotionen der Abschiede und Neuanfänge geprägt gewesen. Seinen Volkskammerkollegen war es wohl ebenso ergangen. Ein starkes Gefühl von Abschied hatte ihn nicht erst bei der Abendveranstaltung der scheidenden de Maizière-Regierung im Schauspielhaus am Gendarmenmarkt erfasst. Bereits am Vormittag, beim Festakt anlässlich der Auflösung des letzten DDR-Parlamentes im Palast der Republik, war ihm das zurückliegende Jahr seit der großen Kundgebung vom 4. November 1989 auf dem Alexanderplatz wie ein rasanter Traum vorgekommen.

Am frühen Nachmittag dieses denkwürdigen, schönen Oktobertages waren bereits die Stadtkommandanten der West-Alliierten vom Westberliner Senat feierlich verabschiedet worden. Ihre besondere Funktion als Träger der obersten Gewalt in der Westhälfte der Stadt ging damit offiziell zu Ende. Man hatte ihnen angesehen, dass der Rückzug aus diesen, für hohe Militärs sowohl einträglichen als auch seit langem recht ruhigen, Schutzmächte-Positionen für sie auch nicht leicht war.

Im Schinkelschen Schauspielhaus, das erst einige Jahre später zum "Berliner Konzerthaus“ avancierte, hatte es für Parlamentarier, Regierungsmitglieder und internationale Gäste an jenem Vorabend des Tages der Wiedervereinigung außer der bewegenden Aufführung von Beethovens 9. Symphonie unter dem tapferen Leipziger Konzertmeister Kurt Masur eine Ansprache Lothar de Maizières gegeben. Der scheidende Ministerpräsident verband darin vierzig Jahre DDR-Geschichte mit einem Ausblick auf das geeinte Deutschland. Mauer, Stacheldraht und Staatssicherheit hätten den Sozialismus zum Knüppel verkommen lassen, zitierte er den großen Tschechen Vaclav Havel. In der Zukunft habe man es mit den hoffnungsvoll veränderten Bedingungen von Freiheit, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und sozialer Gerechtigkeit zu tun, die höher einzuschätzen seien als die materiellen Vorteile, die für die DDR-Bevölkerung nach vielen Entbehrungen verständlicherweise nun so leicht in den Vordergrund rückten. Das in hohem Ansehen stehende Grundgesetz habe als Grundprinzip des Rechts eine verantwortete Freiheit, die es von jedem Einzelnen auszufüllen gelte.

„Die Freiheit ist der beste Förderer unserer individuellen Fähigkeiten; sie gehört zugleich zu den größten Prüfungen des menschlichen Charakters. Sie für sich und zugleich auch im Sinne des Gemeinwohls zu verwirklichen, ist eine faszinierende Aufgabe für uns alle. Nicht was wir gestern waren, sondern was wir morgen gemeinsam sein wollen, vereint uns zum Staat. Von morgen an wird es ein geeintes Deutschland geben. Wir haben lange darauf gewartet, wir werden es gemeinsam prägen, und wir freuen uns darauf“, hatte de Maizière formuliert und alle, auch Wauer, hatten begeistert und lange applaudiert.

Dann, am späteren Abend, bei der folgenden Feier im Deutschen Reichstag, hatten ihn die Emotionen endgültig übermannt, als ihm zutiefst bewusst wurde, dass er tatsächlich an einem revolutionären Umbruch der Weltgeschichte teilnahm, hier, an der Kampf- und Nahtstelle zweier sich jahrzehntelang feindselig gegenüberstehenden, antagonistischen Imperien. Von einem Balkon des geschichtsträchtigen Gebäudes beobachtete er mit seinen Kollegen das prächtige Feuerwerk, das eine neue Ära der deutschen Geschichte einläutete. Er konnte nichts dagegen machen, er musste weinen vor Freude.

Wauer hatte lange Jahre inständig gehofft, dass es so kommen würde und hatte seine Hoffnungen auf ein freies, geeintes Deutschland in Erfüllung gehen sehen. Heute, fünfunddreißig Jahre später, beurteilte er vieles gänzlich anders.

Westdämmerung

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