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Die Alm, 780 m

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Der Ursprung der heutigen Alm war eine Hochsiedlung. Um 1810 wurden die Flächen mit den Anwesen von der Staatsforstverwaltung gekauft. Die bestehenden fünf Höfe wurden im Interesse der Jagd aufgegeben, zum Teil sind die baulichen Überreste heute noch gut erkennbar. In dieser hochtalartigen Ebene liegt der Almbetrieb der Eisenbichler Bauern, westlich gut geschützt vom Schadlosberg (922 m), auf der Ostseite baut sich der etwa gleich hohe Heuberg auf, Richtung Norden öffnet sich die Sicht auf den Hochstaufen.

Die Rinder, die den Sommer auf den 12 Hektar großen Wiesen rund um die Höllenbachalm verbringen, stammen aus - schließlich aus dem eigenen Betrieb. Nach der Sommerfrische auf der Alm werden sie dann am Heimhof in Karlstein mit Gras (Weide und Silage), Biertreber, Kartoffeln, Getreide und im Winter mit Mais gefüttert. Die Bauern legen großen Wert darauf, dass auch alle zugekauften Futter- Komponenten von nicht gentechnisch veränderten Pflanzen stammen. Da der Jungbauer gelernter Metzger ist und die Schlachtung selbst kontrolliert, kann garantiert werden, dass die Rinder auf der Höllenbachalm ein glückliches Leben geführt haben. Die Bioprodukte werden selbst vermarktet und können auch auf einigen lokalen Wochenmärkten erworben werden (siehe Homepage).

Almwanderungen in Salzburg

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