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Die Alm, 1405 m

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Der Name Moosenalm ist schon ein deutlicher Hinweis auf den Untergrund. Durch den wasserstauenden Boden bildete sich hier im südlichen Lattengebirge ein kleines Hochmoor. Ein Teil der Wiesen ist auch heute noch recht feucht, für die Almtiere gibt es auf der 25 Hektar großen Fläche dennoch genug Futterplätze. Was auch auffällt, sind die ausgeprägten Dolinen, die zum Teil von einem schützenden Zaun umgeben sind. Die Moosenalm ist die Hochalm zur Dalsenalm und wird nur im Hochsommer für rund 45 Tage bestoßen. Zwei Kaser, der Sichler- und der Wölflkaser, stehen in direkter Nachbarschaft auf der Moosenalm und sind für die Almtiere, aber auch für die Wanderer eine begehrte Anlaufstelle.

Der Wölflkaser auf der westlichen Seite ist aber noch dazu ein ganz spezielles Gebäude, denn er ist einer von den beiden letzten Rundumkasern im Landkreis. Das heißt, dass der Stall um den Wirtschaftsraum herum gebaut wurde, was den Bewohnern Wärme und den Almtieren Sicherheit garantierte. Nachteile sind die Dunkelheit im fensterlosen Wohnraum und dass der einzige Zugang durch den Stall führte. Der Kaser auf der Moosenalm stammt aus dem 18. Jahrhundert, Ende der 1970er-Jahre wurde er vom Wölflbauer Paul Zimmermann mit Originalholz der ab ge tra genen Hütten erneuert und um einen Anbau erweitert.

Almwanderungen in Salzburg

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