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Christine Bendik schreibt Thriller und Kurzgeschichten. Ihr Buch „In Teufels Hand“ erschien 2014 als Originalausgabe unter dem Titel „Belzebub“ im Emons Verlag.

Dieses Buch ist ein Roman. Handlungen und Personen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind nicht gewollt und rein zufällig.

Über das Buch

Der Tod ist ihr Geschäft. Doch bei der Leiche, die Bestatterin Natalja in ihrem Hinterhof findet, handelt es sich um Mord. Die Hinweise auf eine Verbindung zwischen dem Ermordeten und ihrer als vermisst geltenden Schwester verdichten sich. In Natalja keimt die Hoffnung, dass Dana lebt und sie nimmt die Suche wieder auf.

Ihre Nachforschungen führen sie zu einer Satans-Sekte, die in der Stadt ihr Unwesen treibt. Als sie sich der Gruppe nähert, gerät ihr Leben in höchste Gefahr.

In Teufels Hand – ein Thriller mit Tiefgang

Ich weigerte mich, um Dana zu trauern, und hatte das Gefühl, sie schritte wie mein Schatten neben mir durch mein Leben.“


Herausgeber Christine Bendik

Alle Rechte vorbehalten

Umschlagmotiv: © Shutterstock

Umschlag Schrift: http://www.schriftarten-fonts.de

Umschlaggestaltung: Christine Bendik

Lektorat: Christina Hornung, Aschaffenburg

Die Originalausgabe erschien unter dem Titel „Belzebub“ im Emons Verlag

http://c-bendik.de

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Autors unzulässig. Dies gilt insbe-sondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.




In Teufels Hand

Am Boden flackerten Kerzen, in der Form eines Pentagramms. Das Kind in ihrem Arm, trat Melda vor den mit Blütenranken geschmückten Altar. Nur das Beste für Luzifer, dachte sie stolz, und ihre kleine Maria gehörte nun ihm.

»Das Lamm des Teufels«, skandierten die Jünger, die den Altar umrundeten. Mit ehrfürchtigen Gesichtern verbeugten sie sich vor dem Säugling, wie bei gewöhnlichen Messen vor der mit Tinte von Tintenfischen gebackenen Hostie.

Luzifers tiefe Stimme erklang. »Amen. Satanas in Ewigkeit.«

Der Fluchtreflex ereilte Melda – nur einen Herzschlag lang. So klar war ihr Verstand selten. Tat sie das Richtige? Das hier wirkte verdammt ernst auf sie.

Nimm dein Kind und lauf.

Luzifer entzündete das trockene Johanniskraut in der Opferschale. Er legte den Rosenkranz verkehrt herum an, mit dem silbernen Kreuz im Nacken.

»Ad eum qui laetificat meum. Ad eum qui regit tenebrarum.« Vor ihn, der mir Freude bringt. Zu ihm, der die Erde regiert.

Das Feuer glomm hell auf. Ein vager, fremder Geruch mischte sich in den des Krautes, hornartig, schwoll an und verging, wie ein Aufbäumen. Es blieb die holzige Note.

Ein Bett aus schwarzen Rosen empfing das Kind. Zu spät für Maria. Eine Sekunde zu lang gezögert. Lob und Ruhm sei dir, Satan.

Die Apostel knieten nieder, die Kapuzen fielen. Rote Haarschöpfe kamen zum Vorschein.

Amen. In aeternam.


In Teufels Hand

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