Читать книгу Wer braucht schon eine Null - Christine Corbeau - Страница 9

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Ich starrte auf das Telefon in meiner Hand und überlegte, ob ich es einfach leise stellen und ignorieren konnte. Aber letztendlich war mir klar, dass es nicht besser wurde, wenn ich sie warten ließ. Also nahm ich das Gespräch an. Kaum dass ich den grünen Button angetippt hatte, perlte bereits ihre verhandlungserprobte Stimme aus dem Handy, durchdringend genug, dass ich sie verstehen konnte, ohne auf laut zu stellen.

»Hallo, Liebes. Hier ist die Mutti.«

Was sind wir doch heute wieder vertraulich.

»Hallo Mam.«

»Ach, Kind, was gäbe ich dafür, wenn du nicht ständig diese Anglizismen verwendetest.«

Na klar.

»Das tue ich gar nicht. Ich spreche das mit einem ‘a’. Eben als Koseform von …«

»Na, wie dem auch sei. Du kannst dir sicher vorstellen, weshalb ich anrufe?«

Alle Achtung. Zwanzig Sekunden. Das könnte ein Rekord werden, wenn’s so weitergeht. Na dann besser Augen zu und durch.

»Ich nehme mal an, es hat mit der Prüfung zu tun …«

»Ach so, das wird ja sicherlich nicht allzu schlecht gelaufen sein, oder?«

Ey, Freitag. Ohne so was.

Ich bemühte mich darum, in meiner Stimme eine Zuversichtlichkeit anklingen zu lassen, die ich nicht empfand.

»Ich habe mich gerade eben noch einmal persönlich vor Ort davon überzeugt, dass alles ordnungsgemäß angekommen ist, und die Dozentin war mit meiner Herangehensweise im Vorfeld sehr zufrieden.«

»Siehst du. Alles reine Nervensache. Das sage ich immer. Na ja, na ja, da du es nicht selbst ansprichst, will ich dir ein wenig auf die Sprünge helfen.«

Was geht denn hier ab?

»Und das bedeutet …?«

»Wer ist seit einiger Zeit bekannt mit einer gewissen Freifrau und hat es bisher nicht für nötig gehalten, ihrer Mutter davon zu berichten?«

Als ob du dich jemals für so etwas interessieren würdest.

»Ich nehme an, das bin ich.«

»Erraten. Und wer hat dadurch nun die Chance, ihre Networking-Fähigkeiten in den Dienst ihrer Familie zu stellen?«

Das meint die jetzt nicht wirklich.

»Ich nehme an, das bin ebenfalls ich.«

»In der Tat. Ach, Kind. Dass ich das noch erleben darf, dass du derart nutzbringend sein kannst.«

Oh, doch. Das meint sie. Allen Ernstes.

Durch drei tiefe Atemzüge gelang es mir, die Fassungslosigkeit, die mich überfallen hatte, zurückzudrängen. Dann stieß ich die Luft heftig aus, bevor ich ein weiteres Mal einatmete, um zu antworten.

»Mutter. Ich werde ganz bestimmt nicht bei Agata Klinken putzen gehen, um was-auch-immer dadurch für dich zu erreichen.«

»Das musst du doch gar nicht.«

»Wie?«

»Es genügt, wenn du sie mit ins Boot nimmst, um ihren Gatten davon zu überzeugen, dass unsere Kanzlei …«

»Und Cal werde ich erst recht nicht vor deinen Karren spannen.«

»Oh, du darfst ihn Cal nennen. Prächtig. Ganz hervorragend. Das wird grandios. Denk darüber nach. Es soll dein Schaden nicht sein. Wiederhören.«

Und damit war die Verbindung getrennt.

Ich wollte schreien, aber kein einziger Laut kam über meine Lippen. Kopfschüttelnd saß ich auf dem Schreibtischsessel und starrte aus dem Fenster, ohne etwas von dem wahrzunehmen, was sich auf der anderen Seite des Glases abspielte. Nach einer Weile hatte ich wieder genug Kraft, um aufzustehen und bis zum Bett zu wanken, wo ich mich einfach fallen ließ. Bevor ich mich in die Kissen und Decken wühlte, um nicht mehr gegen diesen Tag ankämpfen zu müssen und endlich den versäumten Schlaf nachzuholen, schaltete ich das Handy auf Vibration. Selbst wenn Simon nun doch noch anrief, würde er halt warten müssen.


Ich bin eine süße, flauschige Hummel. Emsig fliege ich von Blüte zu Blüte, um den dringend von unserem Volk benötigten Nektar zu sammeln. Aber ich komme einfach nicht voran. Während um mich herum viele meiner Artgenossinnen und natürlich auch die schnittigen Bienen hin und her zu flitzen scheinen, bewege ich mich wie in Zeitlupe. Als ich mein Spiegelbild in einem Teich erblicke, bemerke ich, dass an meinen Beinen lange Papierfetzen wie Teile von Spinnweben hängen. Sie machen mich nicht nur langsam und unbeweglich, sie hindern mich auch daran, in die tiefen Kelche mancher Blumen zu krabbeln. Und alle leichter erreichbaren Blüten sind bereits abgeerntet worden. Wo ich auch hinkomme, kann ich nichts erreichen. Während meine Verzweiflung darüber immer weiter steigt, scheine ich selbst immer langsamer zu werden. Schließlich werde ich sogar von einem dieser schönen aber fürchterlich eingebildeten Schmetterlinge überholt.

In der Ferne vernehme ich ein Brummen.

Ich fliege einen kleinen Bogen, um mich umsehen zu können. Was ich entdecke, lässt mir sämtliche Haare zu Berge stehen. Eine riesige Hornisse mit dem Gesicht meiner Professorin fliegt auf mich zu, die gezackten Mandibeln auf und zu schnappend.

Das Brummen wird lauter, während sie immer näher kommt.

Schließlich ist es nicht nur ein Ton, sondern auch eine Vibration, die mich umfängt. Sie ist allumfassend und bringt die Umgebung dazu, sich aufzulösen. Ich möchte schreien. Aber ich kann nicht. Und dann löse auch ich mich auf.


Ich schlug die Augen auf und schoss hoch, den Schrei auf den Lippen, den ich eben nicht von mir geben konnte. Der Traum wirkte noch so stark nach, dass ich mich hektisch umsah und nach einem riesigen Raubinsekt Ausschau hielt.

Im schummrigen Dunkel war nichts davon zu erkennen und die Anspannung, mit der ich aus dem Schlaf geschreckt war, ließ etwas nach. Aber nicht vollkommen. Das Brummen war immer noch da, wenn auch nicht mehr so laut. Der Grund dafür war schnell gefunden. Er lag in meiner Hand. Das Handy signalisierte mir mittels Vibrationsalarm, dass jemand versuchte, mich zu erreichen.

Während mein noch halb umnebeltes Bewusstsein darum kämpfte, komplett in der Wirklichkeit anzukommen, hatte diese Hand beschlossen, mir die Entscheidung darüber, was ich nun tun sollte, abzunehmen. Sie erhob sich zu meinem Ohr und betätigte den Button für das Annehmen des Anrufs.

Und wenn es wieder meine Erzeugerin ist?

Aber zum Ignorieren war es zu spät. Also murmelte ich: »Hallo? Was’n … wer is’n da?«

»Kleiner Tipp: Ich bin brünett, erdnah gebaut und mein Name ist gefühlt länger als das Telefonbuch von Neuwerk.«

Danke, Freitag … wenn du überhaupt noch Freitag bist.

»Agata. Dich schickt der Himmel.«

»Das hört sich bedenklich an, Süße. Willst du gleich drüber reden oder erst später?«

»Ja … ähm nein … also … was ist Neuwerk?«

Meine Freundin lachte.

»Das klingt schon ein wenig besser. Dann will ich deiner Neugier mal Abhilfe verschaffen. Neuwerk ist Deutschlands kleinste bewohnte Insel. Liegt in der Nähe von Hamburg.«

»Okay, etwas in der Art hatte ich mir schon gedacht«, gluckste nun auch ich und bemerkte zufrieden, dass ein großer Teil der Anspannung, mit der ich den ganzen Tag verbracht hatte, beim Klang ihrer Stimme von mir abfiel.

»Bist halt ein Fuchs. Und wie sieht’s mit dem Reden aus?«

Ihre übliche gradlinige Art ließ mich breit lächeln. Dann horchte ich in mich hinein und meine Mundwinkel verloren ihre Kraft.

»Ich … ähm.« Ich seufzte. »Natürlich will ich dir alles erzählen, was hier gerade so abgeht. Aber am Telefon? Wärst du … ich meine bist du vielleicht bald mal wieder in Pots… in Deutschland?«

»Hmm, nee. Das wird auf absehbare Zeit nichts. Aktuell bin ich in Spanien.«

»Oh, na ja, dann wird es wohl …«

»Sein müssen, dass du zu mir kommst«, beendete Agata den Satz.

Und schon war das Lächeln wieder auf meinem Gesicht, breiter und zufriedener als zuvor. Ich wusste, dass das keine leeren Worte waren. Mal vollkommen abgesehen davon, dass Agata nie etwas einfach nur dahinsagte, ohne es zu meinen, war sie auch ohne Probleme dazu in der Lage, es Wirklichkeit werden zu lassen. Sie war mit einem der reichsten Männer Europas verheiratet und so, wie ich die beiden zusammen erlebt hatte, würde er ihr den Wunsch, mich von Deutschland nach Spanien zu befördern, in Sekundenschnelle erfüllen. Aber letztendlich gehörten zu diesem Wunsch mehr als diese beiden. Auch ich musste es wollen.

Bist du bekloppt? Natürlich willst du.

Rein technisch war das kein Problem. Die Arbeit war abgegeben und ich hatte hier nichts mehr für die Uni zu tun.

Eben, also nix wie weg.

Aber was war mit Riga?

Was soll damit sein?

Ich hatte noch keine Gelegenheit gehabt, mich mit Simon darüber zu unterhalten, ob ich nun zu ihm fliegen würde.

Um dann mit ihm und dieser Tüte was genau zu machen?

Verdammt. Da war es wieder. Ob es nun die Schlaftrunkenheit gewesen war oder der dringende Wunsch, der Wirklichkeit zu entfliehen. Ich hatte vergessen, dass es da wohl keinen Grund mehr gab, um ins Baltikum zu fliegen. Aber nun sah ich im Geist alles erneut vor mir.

Ich gab den inneren Widerstand auf und räusperte mich. »Okay, das hört sich nach nem Plan an. Wann könnte das denn losgehen?«

»Der Jet startet morgen um 10:30 Uhr in Tegel.«

Kopfschüttelnd, aber mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht, ließ ich mich nach hinten fallen.

»Eigentlich hätte ich mir etwas in der Art denken können. Und welche Airline ist das dann?«

»Es ist Cals Jet … und bevor du anfängst mir Vorhaltungen zu machen: Ja, ich weiß, dass du dir Gedanken um deinen ökologischen Fußabdruck machst. In diesem Fall ist es aber so, dass der Jet morgen auch ohne dich abheben wird, denn Cal braucht ihn hier. So lange wie seine neue Firma das Hybridflugzeug noch nicht zur Serienreife gebracht hat, muss es für ihn eben so gehen.«

»Na gut. Du würdest ja sowieso keine Ruhe geben. Und mich hält hier gerade nichts.«

Agata erklärte mir kurz, dass ich mir das Nötigste für ungefähr eine Woche mitnehmen sollte. Dann seufzte sie zufrieden. »So mag ich meine Freundin. Ich lass dich dann morgen gegen acht abholen. Hach, ich freu mich schon so.«

Wir hielten uns nicht großartig mit der Verabschiedung auf, worüber ich sehr froh war. Wenn es sich in die Länge gezogen hätte, wäre ich vielleicht doch in Versuchung gekommen, Agata all das, was in mir brodelte, zu berichten. Dann wäre es zwar raus gewesen, aber ich hätte immer noch niemanden gehabt, der mich danach in den Arm nahm.

Nachdem ich aufgelegt hatte, gab es einen Moment des ungläubigen Staunens. Dann warf ich mich herum und vergrub den Kopf tief in meinen Kissen. Das war auch gut so. Bei dem Schrei, den ich ausstieß, hätte es sonst bestimmt nicht lange gedauert, bis Hannes mit einem Baseball-Schläger durch die Tür gestürmt wäre, um sich der Zombie-Apokalypse zu stellen, die hier womöglich stattfand.

Wie geil ist das denn bitte, eine Agata als beste Freundin zu haben?

Eine Weile später machte ich mich daran, Sachen für den unerwarteten Urlaub zusammenzusuchen. Schließlich hatte ich meine Tasche fast fertig. Nur meine Waschtasche fehlte noch. Ich war schon fast aus dem Zimmer, als mein Blick auf das Skateboard fiel, das neben der Tür an der Wand lehnte. Sofort wusste ich wieder, was ich vergessen hatte.


»¿Qué tal, bonita?«, drang die sonore Stimme meines Vaters aus dem Telefonhörer.

»Hey Paps. Sorry, dass ich mich nicht gemeldet habe.«

»Ach Quatsch, bleib cool. Immerhin ist es noch heute … na ja, jetzt nicht mehr, aber angerufen hast du ja noch vor zwölf.« Er gluckste. »Und? Wie ist es gelaufen?«

»Meinst du die Arbeit oder das Skypen?«

»Ja, in der Reihenfolge.«

Ich konnte nicht anders, als zu lächeln. Im Geist sah ich ihn vor mir, wie er auf seiner Terrasse saß und auf den Glindower See blickte, einen selbstgemachten Smoothie in der Hand. Eigentlich war es auch Mams Terrasse, aber sie war ja so gut wie nie da. Prompt bogen meine Gedanken ab.

Das Türschild »Hier leben und lieben Mary, Mick und Martha«. Wen wollen wir damit eigentlich belügen? Die anderen? Oder uns?

Die Vorstellung von Paps’ Gesichtsausdruck half mir jedoch wieder aus dieser Sackgasse heraus. Bestimmt war er entspannt, aber doch interessiert, mit blitzenden Augen und einem leichten Lächeln auf den Lippen. Von ihm hatte ich, so lange ich mich erinnern konnte, noch nie ein harsches Wort gehört. Daher fiel es mir auch leicht, ihm alles zu erzählen. Fast alles. Das mit Mam war mir einfach selbst noch zu unklar, um es ausgerechnet ihm zu berichten. Vielleicht hatte ich mich ja auch getäuscht und innerlich überreagiert.

»Klingt nach nem Tag wie ein Wipe-Out«, sagte er sinnierend. »Aber wie ich dich kenne, wirst du aus der Gischt auftauchen, dein Haar ausschütteln und lächeln.«

Ich musste unwillkürlich schmunzeln.

Einmal Surfer, immer Surfer.

Er vielleicht schon, aber ich nicht.

»Ach Paps, so einfach ist das …«

»Doch. Ich denke, es ist genau so einfach. Wart’s ab. Es wird ein Weilchen dauern, aber dann schaust du auf heute zurück, zuckst mit den Schultern und machst weiter.«

»Das hoffe ich.«

»Ja, Honey. Du weißt doch. Hang loose.«

»Und was ist mit unserem Wochenende?«

»Was soll damit sein?«

»Wir wollten doch zusammen wakeboarden, jetzt, wo das alles durch ist.«

»Dazu ist auch noch Zeit, wenn du aus Spanien zurück bist. Versprich mir nur, dass du Spaß haben wirst und deine düsteren Gedanken hinter dir lässt.«

»Das mach ich. Danke schön.«

»Take care, Bumblebee! Aloha.«

»Ich hab dich lieb.«

»Dito«, sagte er und gab mir einen Luftkuss, bevor ich auflegte.

Warum können Gespräche mit Mam eigentlich nie so entspannt sein? Und was hat die beiden damals wohl dazu gebracht, ein Paar zu werden, so verschieden wie sie sind?

Der Gedanke ließ mich nicht los. Während ich Shampoo, Duschgel und weitere Kosmetika zusammen mit meinem Zahnputzzeug in die Tasche räumte, rief ich mir die beiden ins Gedächtnis. Mam, die immer adrette und überkorrekte Karrierefrau auf der einen Seite, und Paps mit seinem Faible für die Galerie, seinen Sport und ein entspanntes Leben auf der anderen. Wenn ich mich recht erinnerte, dann musste wohl auch Mam einmal so etwas Ähnliches wie locker gewesen sein. Sonst wären die beiden nicht aufeinander abgefahren, als sie sich in den Achtzigern auf Fuerteventura beim ersten Surf-World-Cup über den Weg gelaufen waren. Alles, was ich je darüber in Erfahrung bringen konnte, hat Paps mir erzählt. Er meinte, er hätte damals den Cup nur knapp verfehlt, aber stattdessen ihr Herz gewonnen. Und ich war mir sicher, dass er es immer noch so sah, auch wenn die beiden inzwischen nur noch nebeneinanderher lebten. Vielleicht musste es so kommen. Als sie das überraschende Angebot eines ehemaligen Kommilitonen erhielt, in die renommierte Steuerkanzlei seines Onkels einzutreten, war ich gerade ein Jahr alt. Paps sagt, sie hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht und erst dann zugesagt, nachdem er ihr zusicherte, seine ohnehin dem Ende entgegenschreitende Sportkarriere zu beenden, um auf mich aufzupassen.

Ich konnte mich im Prinzip nicht beklagen, denn er kümmerte sich immer liebevoll um mich. Er kochte, wusch und brachte mich ins Bett. Er sang mir Schlaflieder, begleitet von seiner Gitarre. Als ich größer war, brachte er mir bei zu skaten und zu surfen. Mam nutzte den Freiraum, den er ihr gab, um voll in die Finanzwelt einzusteigen. Inzwischen leitet sie die Kanzlei und ist daher hauptsächlich in der Weltgeschichte unterwegs, um ihre internationale Kundschaft zu betreuen.

Aber du hast sie erwischt. Morgens auf der Terrasse. Als sie dachten, du hättest schon die erste Nacht in der WG verbracht. Da war sie ganz anders.

Die plötzliche Erinnerung ließ mich zuerst die Stirn runzeln. Dann aber brach sich ein vorsichtiges Lächeln auf meinem Gesicht Bahn. Vielleicht war da ja doch noch eine andere Seite in ihr drin und sie würde sie mir irgendwann einmal zeigen.

Den Gedanken schob ich zunächst beiseite und widmete mich wieder der Vervollständigung meines Gepäcks. Das Lächeln aber blieb.

Wer braucht schon eine Null

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