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4 Wortstrukturelles Wissen 4.1 Einleitung

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Wörter sind komplexe Phänomene, weshalb als ihre wesentlichen Charakteristika im Rahmen unterschiedlicher Sprachtheorien Verschiedenes hervorgehoben wird. Dies ergibt in seiner Gesamtheit das Wortverständnis, das wir in Kap. 4.3 darstellen. Was besonders hervorgehoben wird, hängt auch von den Lesern und Leserinnen ab, an die sich die Autoren und Autorinnen wenden.

Für Lexikologen und Lexikologinnen sind besonders die Zeichenmodelle der Semiotik (Zeichentheorie) von Interesse. Bereits in der Antike beschäftigte sich Aristoteles mit dem Zeichencharakter von Wörtern. Seine Ansichten wurden im Laufe der philosophischen und sprachwissenschaftlichen Entwicklung modifiziert und erweitert. Wir gehen im Kap. 4.2 genauer darauf ein.

In Kap. 4.4–4.7 wird dargelegt, was wortstrukturelles Wissen mit Blick auf unterschiedliche Einheiten wie Morpheme, komplexe Wörter, feste Wortverbindungen und bezogen auf umfassendere Konstruktionsmuster umfassen kann. Kapitel 4.8 geht auf die Bedeutung des wortstrukturellen Wissens im Lesen und Schreiben ein.

Lexikologie

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