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ANTHROPOSOPHIE IN DER SCHWEIZ

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Das sind natürlich Vorstellungen, die bei einem idealistischen Teenager Begeisterung hervorrufen. Nach Abschluss der Highschool flog Christine in die Schweiz, wo sie sich in der anthroposophischen Gemeinschaft wiederfand, in der ich als biologisch-dynamischer Gärtner tätig war. Sie lernte dort nicht nur mich, ihren zukünftigen Ehemann, kennen, sondern auch die anthroposophische Medizin und – von Hilde, der Frau des Gärtnermeisters – die Kräuterheilkunde. Die freundliche Gärtnerfrau kannte sich mit Heilkräutern aus wie keine andere. Ein Pott Schafgarbentee, der, wie sie sagte, »Astralleib und Ätherleib zusammenhält«, kam jeden Tag auf den Mittagstisch. Schnittwunden, Abschürfungen, auch Erkältung und Gliederreißen und alles, was einen wackeren Gärtner so befallen kann, heilte sie mit Kompetenz. Bei ihr war anthroposophische Heilkunde keine blasse, weltfremde Schöngeisterei. Für Christine wurde sie ein Vorbild, das ihr half, sich von der eher einseitigen Lehre Mary Baker Eddys zu lösen.


Friedrich Eduard Bilz empfahl schon Ende des 19. Jahrhunderts eine natürliche Lebensweise.

Unsere grüne Kraft - das Heilwissen der Familie Storl

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