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Einleitung

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Liest man die Berichte, die aus den verschiedensten Forschungsstätten, wo man sich mit dem menschlichen Leben befasst, an die Öffentlichkeit dringen, wird man immer häufiger von Unbehagen erfasst. Die Wissenschaftler, die sich mit dem Menschen beschäftigen, billigen ihm oft nur den Status eines Roboters zu; das Gehirn ist für sie ein raffiniert funktionierender, aber dennoch erklärbarer Computer. Die vermeintliche Entmystifizierung menschlichen Geistes trägt unbewusst viel zu der seelischen Not bei, in der sich viele Mitglieder unserer Zivilisation befinden. Und würde die menschliche Gesellschaft einem objektiven Beobachter nicht tatsächlich wie ein sinnlos funktionierender Mechanismus erscheinen, der in erster Linie an der Zerstörung seiner eigenen Zukunft arbeitet?

Die in diesem Buch beschriebene, seltsame Roboterzivilisation der Posbis – unterscheidet sie sich wirklich so sehr von unserer eigenen? Roboter, seit jeher in der Science Fiction ein arg strapaziertes Thema, ließen auch die Autoren der klassischen, in dem Buch vereinten Perry-Rhodan-Romane nicht ruhen. Tatsächlich wird diesem Thema in diesem Buch eine Variante abgewonnen, die nicht ohne Reiz ist. Wem die philosophischen Aspekte dieser Geschichte zu langweilig und die technisch-wissenschaftlichen zu trocken sind, kann sie getrost außer acht lassen und sich ausschließlich dem überaus spannenden Geschehen widmen.

Folgende Originalromane fanden in diesem Buch Aufnahme: Zwischen den Milchstraßen von Kurt Mahr; Mörder aus dem Hyperraum von William Voltz; Atombrand auf Mechanica von Clark Darlton; Freiwillige für Frago von Kurt Brand; Das Versteck in der Zukunft von Kurt Mahr; Die Kanonen von Everblack von K. H. Scheer; Sturm auf die Galaxis von Kurt Brand und Risiko unendlich groß von Kurt Brand.

Die thematische Komplexität machte es erforderlich, diesmal besonders umfassende Bearbeitungen vorzunehmen, ohne dass die Ursprünglichkeit der Handlung und der Texte darunter litt. Bei der Kompliziertheit des Themas war es kein Wunder, dass in den Originalromanen vermehrt Widersprüche und Wiederholungen auftraten. Ich hoffe, dass es mir gelungen ist, alle Klippen zu umgehen, und bedanke mich für die erwiesene Hilfe bei Christa Schurm, Franz Dolenc und G. M. Schelwokat.

Heusenstamm, Juli 1983

William Voltz

Perry Rhodan 16: Die Posbis (Silberband)

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