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Kurz vor Feierabend - Frühlingsgefühle

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Es ging mit großen Schritten auf den Feierabend zu. Ein lauer Frühsommerabend. In der Mittagspause war er unterwegs gewesen, hatte in der Fußgängerzone einen Cappuccino getrunken und dabei den schönen Frauen nachgeschaut. Mit den ersten Sonnenstrahlen waren die Rocksäume nach oben geklettert. Die Frauen zeigten wieder Beine – und was für Beine!

Besonders schön, wenn diese langen, schlanken Beine in hochhackigen Schuhen endeten. Das machte den Gang noch erotischer, betonte einen schönen Po, die Schenkel und die Waden – und machte ihn wahnsinnig an.

Auch oben herum machte der Frühling die Frauen einfach sexy: Helle Blusen und Tops, tiefe Ausschnitte, teilweise transparente Stoffe und/oder Spaghetti-Träger. Tolle offene oder zu kessen Hochschlagfrisuren gebundene Haare, die den schlanken Hals und den Nacken besonders betonten … einfach zum Küssen!

Einige der offenherzigen Damen waren schon recht braun gebrannt. Hatten sie sich vielleicht bereits in weiser Voraussicht auf die Sonnenbänke gelegt? …

Er hing seinen Gedanken und Phantasien nach und bekam unweigerlich Frühlingsgefühle!

Er saß aber leider noch in seinem Büro. Es war schon recht spät. Die meisten Mitarbeiter waren längst nach hause gegangen. Er musste unbedingt noch den Termin morgen Vormittag vorbereiten. Unterlagen sichten und ordnen, Statistiken auswerten, Berichte lesen und seinen Vortrag zu Papier bringen. Puhhhh.

Er merkte, dass er sich nur schwer konzentrieren konnte. Immer wieder wanderten schöne Frauen auf ihren langen Beinen durch seinen Kopf.

Nadja, seine Sekretärin, kam noch mal herein, brachte ihm einen frisch gebrühten Kaffee und fragte, ob er sie noch brauche. Ansonsten wolle sie Feierabend machen. Sie habe noch eine Verabredung.

Er ertappte sich, dass er sie ziemlich lustvoll betrachtete und beinahe ‚Ja!’ gesagt hätte.

„Nein danke, Frau Meißner, ich komm schon allein zurecht. Viel Spaß und schönen Feierabend! Machen Sie doch bitte vorne zu, damit ich ungestört bin!“

Verdammt, diese Frau sah wirklich toll aus! Und sie war auch noch intelligent! Aber nein, keine Beziehung am Arbeitsplatz, das machte nur Schwierigkeiten!

So blieb er allein mit seinen erotischen Phantasien.

Er lockerte seine Krawatte und bemühte sich um Konzentration auf seine Arbeit.

Das war ihm auch gelungen.

Er wusste nicht, wie lange er so intensiv und versunken gearbeitet hatte, als er plötzlich intuitiv spürte, dass sich seine Bürotür öffnete. Das Büro war groß. Der stabile große Schreibtisch stand der Tür schräg gegenüber am anderen Ende des Raumes. Dazwischen lagen gut zehn Meter heller Parkettboden. Hinter dem Schreibtisch ein riesiges Bücherregal. An der Fensterfront ein Besuchertisch mit sechs Sesseln auf einem großen weichen Teppich in Naturtönen. Zwei großformatige Gemälde in leuchtenden Farben an der Wand. Er liebte Kunst.

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