Читать книгу Über 580 Seiten Erotik, Sex und zügellose Lust - Conny van Lichte - Страница 29

Standortwechsel

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Klar war er einverstanden. Er kannte ihre Wohnung noch nicht und freute sich auf einen schönen Abend und eine heiße Nacht.

Aber vorher wollte er Mareike nochmals intensiv küssen. Er zog sie an sich heran. Verschlungen und weltvergessen küssten und streichelten sie sich – und spürten, wie die heiße, brennende Lust wieder zurückkehrte. Immer intensiver rieben sie sich an einander, immer keuchender wurde ihr Atem, immer fahriger ihre Hände.

„Nein, mein geiler Hengst! Du wirst dich noch eine Weile gedulden müssen!“

Mit diesen Worten schob sie ihn lächelnd von sich, und er wusste, dass diese Weile nicht zu lange dauern würde. Aufmerksam sah er die schlanke große Frau an, bewunderte ihren schönen, ebenmäßigen Körper und beobachtete, wie sie ihre Strümpfe hochzog, ihren Rock glattstrich, der deutliche Spuren seines und ihres Lustsaftes aufwies. Kurz schaute sie zu ihm auf und lächelte vielversprechend. Dann sammelte sie ihren BH und ihren Blazer auf und zog sich mit lasziven Bewegungen zu ende an. Offenbar genoss sie es, beobachtet zu werden.

„Willst du dich nicht auch anziehen?“

Grinsend stand Mareike vor ihm. Stimmt! Das hatte er bei diesem erotischen Schauspiel ganz vergessen. Er hob seine verstreuten Klamotten vom Fußboden auf und schlüpfte hinein. Sie ging schon mal in ihr Büro, um sich dort zu kämmen und die Handtasche sowie den Aktenkoffer zu holen. Als sie zur Tür ging, schaute er ihr nach. Mit ihren geilen High Heels hatte sie einen wahnsinnig erotischen Gang. Dieser Hüftschwung! Dieser Hintern!

Auf dem Flur trafen sie sich wieder. Sie hatte sich gekämmt, nachgeschminkt und ihren Trenchcoat übergezogen. Die Spuren ihrer Vereinigung waren perfekt verwischt!

Er nahm ihren Aktenkoffer. Gemeinsam fuhren sie in die Tiefgarage, in der sein Auto stand.

Erotisches Knistern lag in der Luft. Schon im Fahrstuhl musste er wieder nach ihr greifen, wollte sie umarmen und küssen.

Aber mit einem zuckersüßen Lächeln wehrte sie ihn ab: „Später, mein Lieber! Später!“

In der Tiefgarage ließ er sie auf dem Weg zu seinem Auto ein paar Schritte vorgehen, um diesen geilen Anblick nochmals zu genießen. Sie wusste das und spürte seine Augen offenbar in ihrem Rücken. Sie streckte sich, warf ihren Kopf in den Nacken, und die noch offenen, glänzenden Haare fielen sanft auf ihre Schultern. Sein Blick hing aber vor allem an ihren Beinen und dem, was er von dem appetitlichen Po und den beweglichen Hüften durch den weiten Mantel hindurch erahnen konnte. Er merkte, dass ihm seine Hose schon wieder zu eng wurde und hing einen Augenblick den lustvollen Gedanken an einen geilen Fick auf der Motorhaube seines Autos nach.

Dann fiel ihm ein, dass die taghell erleuchtete Tiefgarage videoüberwacht war. Das ließ ihn sofort wieder zum Verstand kommen.

Wie um sich zur Ordnung zu rufen, fragte er Mareike laut: „Sag mal, wie ist eigentlich das Projekt mit den Italienern gelaufen?“

Sie drehte sich halb zu ihm: „Klasse! Wir werden sogar noch einen Folgeauftrag bekommen.“

Dann erzählte sie ihm munter von ihren Verhandlungen mit den Geschäftspartnern in Verona, während er aus der Tiefgarage fuhr und seinen Wagen Richtung Südstadt lenkte.

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