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AUS CORENTINS TAGEBUCH

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»IN MAROKKO WOLLTEN WIR EINEN WEG FINDEN, AUS EINER SCHIER UNERSCHÖPFLICHEN QUELLE SÜSSWASSER ZU ERZEUGEN: DEM OZEAN.«


In Marokko, der ersten Expeditionsetappe, beschäftigt sich das Team der NOMADE DES MERS mit dem Problem des Zugangs zu Trinkwasser.

Zehn Tage nachdem wir in der Bretagne abgelegt haben, erreichen wir den afrikanischen Kontinent. Die Biskaya im Winter zu durchqueren, ist kein Vergnügen, und daher ist Agadir mit seiner marokkanischen Sonne eine willkommene Belohnung. Wir machen die Reise in Gesellschaft von herausragenden Skippern: Roland Jourdain, der uns bis Spanien führte, und Gwénolé Gahinet, der bis Marokko bleibt. Nach einem ersten Halt in Mohammedia, einem streng bewachten Ölhafen, kommen wir am 12. März in Agadir an: der reinste Riesenparkplatz für Boote, umgeben von hohen Gebäuden im Stil von Einkaufszentren – definitiv nicht der schönste Yachthafen. Aber die Leute dort sind sehr freundlich, und man isst gut. In Marokko gönne ich mir eine solche Orgie an gebackenem Fisch (Fleisch hatte ich zu der Zeit schon ganz aufgegeben), dass ich danach nur noch gelegentlich Fisch esse und schließlich überhaupt keinen mehr.


Nach der Passage der Biskaya im Winter ist die Ankunft der NOMADE DES MERS unter der Sonne Marokkos wie eine Belohnung für die ganze Mannschaft.

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