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DER SOLARDESTILLATOR

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Es handelt sich um eine Kiste von einem Quadratmeter mit Glasscheibe; man schüttet Meerwasser hinein und setzt es der prallen Sonne aus. Nach und nach verdunstet das Süßwasser, kondensiert an der Scheibe, und das Salz sammelt sich am Boden der Kiste.

Für die Trinkwassergewinnung muss das verwendete Material lebensmitteltauglich, einfach und preiswert sein. Wir verwenden Plastik, das aber das Wasser belasten könnte. Daher wenden wir uns an den Töpfer Mustapha. Er überzeugt uns: Ton ist genial. Zur Ausarbeitung unserer Technik fertigen wir daher mehrere Prototypen an.

Dennoch war der Nützlichkeitsnachweis letztlich nicht schlüssig, und zwar wegen der Einschränkungen, die mit dem Ton einhergehen. Er ist recht teuer, wenig formbar, schwer und zerbrechlich – und das für einen Ertrag von nur 2,5 Liter pro Tag. Für den Moment geben wir uns mit unseren Prototypen ohne Ton zufrieden, die wir auf dem Hühnerstall montieren, um die Hühner zu tränken. Im Verlauf der folgenden Etappen werde ich jedoch unablässig an der Verbesserung unserer Entsalzungsanlage weiterarbeiten, mit deren derzeitiger Leistung von fünf Litern pro Quadratmeter/Tag ich schon recht zufrieden bin.


Mustapha, Élaine und Corentin arbeiten gemeinsam an der Herstellung eines Tongefäßes, das das destillierte Wasser des Entsalzers aufnehmen soll.


Das Team, sowie Younès und Mehdi unternehmen lange Untersuchungen und Tests, bevor sie mit einem Entsalzerprototyp zufrieden sind.


Sailing for Future

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