Читать книгу Nur ein Flirt zur Weihnachtszeit - Crystal Lacy - Страница 11

Bennett

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Nach dem Frühstück lassen wir uns Zeit, um zum Hotel zurückzukehren. Die Straßen von Waikiki sind zu dieser Tageszeit überfüllt und Jake und ich müssen ziemlich nahe beieinander gehen, damit wir nicht getrennt werden.

»Lass uns nachsehen, was es dort gibt«, sagt Jake und zeigt auf einen kleinen Stand am Straßenrand, der offenbar ausschließlich Blumenkränze verkauft. Da es nur noch eine Woche bis Weihnachten ist, sind ein paar von ihnen mit etwas geschmückt, das aussieht wie Weihnachtssterne aus Plastik. Als wir näher kommen, sehe ich auch ein paar Weihnachtskränze an der Seite. »Diese Kränze sind wunderschön«, meint Jake und grinst. »Ich werde einen kaufen.«

»Du bist ein impulsiver Kerl, was?«

»Wie kann man nicht total auf einen Kranz stehen, auf dem kleine Plastikananas drauf sind?« Er dreht ihn um, damit ich ihn sehen kann, und ich muss zugeben, dass er unglaublich niedlich ist.

»Nimmst du ihn mit nach Hause und hängst ihn auf?«

»Ja, in meinem Hotelzimmer. Willst du auch einen? Sagtest du nicht, du bleibst bis Weihnachten hier?«

»Das weiß ich noch nicht«, erwidere ich. »Ich wollte bis nach Weihnachten bleiben, als ich noch dachte, dass ich mit Pearl hier sein werde, aber ich habe Weihnachten immer mit der Familie verbracht. Dieses Jahr wird es ohne sie hier einsam sein.«

»Du könntest deinen Rückflug umbuchen«, schlägt Jake vor. Bilde ich mir das nur ein oder sieht Jake ein wenig enttäuscht bei der Aussicht auf meine vorzeitige Abreise aus?

»Wie lange bleibst du denn?«

»Ich habe keinen konkreten Plan. Ich habe ein einfaches Flugticket gekauft und bin einfach losgeflogen. So reise ich normalerweise, wenn ich mich auf ein Food-Adventure begebe.«

Ich lächle. »Food-Adventure, was? Wird das nicht teuer? Unbestimmte Lebensmittelsuchmissionen?«

Er lacht. »Ja. Aber ich habe etwas Geld für so was gespart. Das ist schon in Ordnung. Also, soll ich dir einen Kranz kaufen? Die Hotelzimmer sind nicht gerade festlich.«

Ich denke an den riesigen, leeren Raum der Honeymoon-Suite und daran, dass es sich anfühlt, als ob alles widerhallt, wenn ich herumlaufe. »Ich werde einen kaufen.« Ich möchte den gleichen Kranz wie Jake, aber es gibt keinen mehr mit den kleinen goldenen Ananas. Alle anderen Kränze sind gewöhnliche mit roten Stechpalmenbeeren und Schleifen. Wir gehen weiter zum nächsten Laden und dann zum nächsten, und schon bald haben wir die Geschäfte in drei Straßen erkundet.

»Wir sollten wahrscheinlich zurückgehen, wenn wir zu Mittag essen wollen. Oder vielleicht einfach irgendwo hier in der Gegend. Falls du keine Pläne fürs Mittagessen hast.«

»Jake. Ich sollte zusammen mit meiner Ex hier sein, die immer noch zu Hause in Bellingham ist. Ich habe keine Pläne.«

Er grinst und legt mir schwungvoll einen Arm um die Schultern. »Dann bleib einfach bei mir, Bennie. Ich werde dafür sorgen, dass du gut genährt bist und in Freude schwimmst.«

***

Wir sind immer noch zu satt für eine große Mahlzeit, also beschließen wir, den Rückweg zum Hotel anzutreten und leere Nebenstraßen zu nehmen, damit es einfacher ist, während des Spaziergangs ein Gespräch zu führen.

»Wolltest du schon immer Koch werden?«

Jakes Tempo verlangsamt sich für einen Moment, sein Kopf neigt sich zum Himmel, als er über seine Antwort nachdenkt. »Ich weiß es nicht. Es ist schwierig, den genauen Moment zu benennen, in dem ich wusste, dass ich mit Lebensmitteln arbeiten will. Mein Vater ist ein ziemlich berühmter Chefkoch und mein Großvater ebenso vor ihm, also fand ich irgendwie ganz natürlich auf diesen Weg.«

»Du stammst also aus einer Familie von Köchen?«

»Ja. Mein Vater war das einzige Kind und mein Opa hat ihm sein Restaurant vererbt. Während ich also aufwuchs, gab es eine ganze Menge Pläne für mich, in ihre Fußstapfen zu treten und das Familienrestaurant zu übernehmen.«

»Aber jetzt leitest du Foodtrucks.«

»Die Restaurantsache war einfach nichts für mich. Aber selbst wenn ich meinen eigenen Laden eröffnen würde, will ich, dass es mein Ding ist. Ich will keine Tradition aufrechterhalten oder den Familiennamen weiterführen. Ich will nicht, dass meine Kreativität durch all die Dinge erstickt wird, die jeder vor mir richtig oder falsch gemacht hat.« Er lacht wieder. »Mein Gott, ich klinge wie ein Trottel.«

»Das tust du nicht. Du klingst wie jemand, der weiß, was er will, und sich nicht mit etwas anderem zufriedengibt«, sage ich. Ich bin neugierig auf die Sache mit dem Restaurant und warum Jakes Blick plötzlich so hart wurde, als er es erwähnte, aber das Wort Familienname lenkt mich ab. Es erinnert mich daran, dass meine Eltern sich darauf gefreut haben, dass ich heirate und eine Familie gründe. Und jetzt muss ich ihnen sagen, dass das nicht passieren wird, zumindest nicht in nächster Zeit.

»Und was ist mit dir? Wolltest du schon immer Anwalt werden?«

»Nein. Es war etwas, in das ich irgendwie hineingeschlittert bin. Ursprünglich wollte ich ins Marketing gehen, wofür man einen Wirtschaftsrechtskurs belegen muss. Ich belegte ihn und war fasziniert von der Art und Weise, wie Recht funktioniert. Es half mir, dass mein Juraprofessor ein ultra charismatischer Typ war, der alles faszinierend gemacht hat. In diesem Semester habe ich das Hauptfach gewechselt.«

»Ach, du warst in den Typen verknallt?«

So habe ich das nie gesehen, aber wenn ich jetzt darauf zurückblicke, muss ich zugeben, dass ich es wahrscheinlich war. Ich musste es gewesen sein, denn ich habe jedes Wort, das er gesagt hat, behalten, wie ich es während meiner gesamten Studienzeit getan habe. »Er war mein akademischer Berater, als ich meinen Juraabschluss gemacht habe.«

Jake grinst mich an. »Ist es falsch, zu sagen, dass ich alle möglichen Bilder in meinem Kopf habe, wie du dich über einen Schreibtisch beugst und von einem Daddy-Professor genagelt wirst?«

Nun, jetzt blitzt dieses Bild in meinem Kopf auf, und obwohl ich noch nie „genagelt“ worden bin, ist die Idee nicht so unattraktiv, wie ich gedacht habe. Ich halte die Einkaufstasche in meiner Hand so, dass sie meinen Schritt bedeckt, weil ich plötzlich erregt bin. Ich kichere, als ich sehe, dass Jake dasselbe tut. »Du bist ein schlechter Einfluss«, sage ich zu ihm.

»Oder ein wirklich, wirklich großartiger. Verdammt! Das will ich wirklich sehen. Du über einen Schreibtisch gebeugt.«

Mein Herz schlägt hart in meiner Brust. Das ist verrückt. Ich kenne den Kerl kaum, und ich hatte seinen Schwanz im Mund. Und jetzt … »Ich habe einen Schreibtisch in meiner Hotelsuite. Und einen Jacuzzi.«

»Wir sollten uns beeilen und zurückgehen. Ich hoffe, du bist nicht mehr hungrig. Ich glaube, dass ich dich für eine Weile nicht mehr aus deiner Suite lasse.«

Ich beschleunige meine Schritte, um mit Jakes Schritt zu halten. »Du hast gesagt, du hast große Pläne mit mir.« Gott, ich weiß nicht, ob ich deswegen nervös oder aufgeregt bin.

Wir schaffen es in Rekordzeit ins Hotel und ich schaffe es, meinen Schwanz so zu beruhigen, dass das Betreten der Lobby und das Warten auf den Aufzug, der uns auf mein Zimmer bringt, keine exhibitionistische Zurschaustellung wird. Meine Erregung brennt dennoch unter der Oberfläche. Während wir mit dem Aufzug nach oben fahren, wundere ich mich über die schiere Intensität der sexuellen Spannung, die in dem kleinen Raum zwischen uns knistert.

Schließlich schaffen wir es, in meine Suite zu gelangen, und ich schließe sie schnell auf, begierig, Jake bei der Ausführung seiner Pläne zu helfen.

Jake tritt dicht hinter mich und beugt sich vor. Seine Hüften berühren meine, als er mir ins Ohr flüstert. »Wo ist dieser Schreibtisch?«, fragt er mit einer lustvoll-rauen Stimme, die mich sofort wieder vollkommen hart werden lässt.

Ich führe ihn durch den kurzen Flur in das Schlafzimmer, wo in einer Ecke ein kleiner Schreibtisch steht. Als ich mich umdrehe, ist sein Shirt bereits ausgezogen und seine Jeans geöffnet. Ich ziehe mein Shirt ebenfalls aus und lasse es auf den Boden fallen, bevor ich meine Hose aufknöpfe.

Er hält mich mit einer Hand an meinem Arm auf. »Nein, lass mich.« Er zieht mich wieder zu sich, bis unsere Körper aneinandergeschmiegt sind und ich spüre, wie sein Schwanz an meinem Hintern reibt. Kleidungsschichten trennen uns, aber ich erinnere mich noch immer an die Wärme dieses Schwanzes und wie er sich in meinen Händen und in meinem Mund angefühlt hat. Ich schlucke und schaue hinunter bis zu der Stelle, an der Jakes Hände um mich herum gehuscht sind. Seine Finger öffnen flink Knopf und Reißverschluss, die meine Hose halten. Er schiebt sie zusammen mit meiner Unterwäsche mit einem schnellen Ruck nach unten und befreit so meinen Schwanz.

Ich stöhne, als sich seine Hand um mich legt und den Schaft pumpt. Er geht ran, nimmt mich mit, wobei sein heißer Schwanz auf meinem nackten Arsch reibt. Er legt seine freie Hand flachgedrückt gegen die Mitte meines Rückens und schiebt. Ich keuche, während ich mich über den Schreibtisch beuge. Mit den Händen stütze ich mich auf der polierten Holzoberfläche ab.

Jake bewegt die Hüften, sein Schwanz gleitet gegen meine frei liegende Ritze. »Scheiße, Bennie. Du siehst … Gott, du siehst aus wie eine verkommene Hure, die sich so für mich bückt.«

Ich wäre beleidigt, wenn er es mit seiner schmeichelhaft-wackligen Stimme nicht so sagen würde, als meine er eigentlich Engel statt Hure. Jede Antwort, die ich auf seine Bemerkung geben könnte, wird durch den plötzlichen Ausbruch des Gefühls übermannt, als ein Finger über mein Loch reibt. »Jake.«

»Hast du dich hier schon einmal berührt, Bennie?«, fragt er und streichelt meinen Schwanz immer noch mit seiner linken Hand. Sein Finger drückt tiefer, ein leichtes, nicht unangenehmes Brennen geht durch mich hindurch.

»Mit meinen Fingern unter der Dusche«, gebe ich zu. »Aber schon seit Jahren nicht mehr. Ich habe nie … Ich habe nie mehr als einen genommen.« Ich hatte noch nie etwas Dickeres als das in meinem Hintern. Ein Schauder der Vorfreude durchfährt mich, als ich merke, dass ich das bald erfahren werde. Bald könnte ich Jakes Schwanz haben, falls ich nicht zulasse, dass meine Sorge mir in die Quere kommt.

Er reibt weiter über mein trockenes Loch und summt leise, während er die Länge seines Schwanzes gegen eine meiner Arschbacken drückt. »Ja, es sieht nach einem engen Loch aus. Ich muss es langsam bearbeiten, um meinen Schwanz reinzubekommen.«

Noch ein Schauder. Ich spüre die Gänsehaut, die sich bei seinen Worten auf meiner Haut bildet und überall kribbelt, wo er mich berührt, vor allem an meinem Loch. »Ich will es.«

Er reibt mich wieder, seine Hüften stoßen gegen mich, seine Hand strafft sich um meinen Schwanz. »Ja, du willst es. Und du wirst es bekommen. Aber nicht jetzt.« Seine Stimme hat nur einen leichten Anflug von Verzweiflung. »Ich kann nicht langsam machen, wenn wir uns den ganzen Tag darüber unterhalten haben.«

»Ach, haben wir das?« Ich krächze so trocken wie möglich, während er mich weiter berührt.

Jake belohnt mich mit einem weiteren Druck seines Fingers. Die Spitze rutscht hinein, die Berührung brennt und lässt mich einen scharfen Schrei ausstoßen. »Ja, das haben wir. Wir treten also erst mal einen Schritt zurück und später«, er dreht seinen Finger und entlockt mir so mehr Geräusche, »nehme ich mir vielleicht dieses Loch vor und mache es zu meinem.«

Nur ein Flirt zur Weihnachtszeit

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