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Es dauerte nicht sehr lange, bis zwei schwarze Geländewagen auf der Bildfläche erschienen und an der gegenüberliegenden Seite zum Stehen kamen. Elisabeth öffnete die Tür.

„Ich erstatte Bericht.“

Sie hatte sich keinem ihrer Begleiter direkt zugewandt, aber es war Reynard, der reagierte.

„Sollen wir Sie begleiten?“

„Das schaffe ich wahrscheinlich auch allein. Warten Sie hier.“

„Ich glaube, wir haben heute sowieso nichts Besseres zu tun.“

Sie stieg aus dem Camaro und überquerte mit ruhigem Schritt die Fahrbahn. Kurz bevor sie die Geländewagen erreichte, öffnete sich eine Tür des hinteren Fahrzeugs. Sie hielt geradewegs darauf zu und stieg ein. Innen wurde sie von Wilkinson, Mueller und einem ihr unbekannten Agenten erwartet. Ersterer hatte offenbar keine Zeit zu verlieren.

„Was haben wir?“

Elisabeth berichtete von dem Besuch in der Bar und den Informationen, die sie dort erhalten hatte. Den Teil mit der Schlägerei und den Anruf von Bennett erwähnte sie dabei nicht. Wilkinson runzelte die Stirn.

„Das ist nicht sonderlich viel. Wir könnten im Hotel nach dem Kerl fragen, aber mit der Beschreibung kommen wir wahrscheinlich nicht weit.“

„Da haben Sie vermutlich Recht. Wie gehen wir vor?“

„Ich lasse das Hotel überwachen. Ich stelle vier meiner Agenten ab, die in Zweierteams die Überwachung übernehmen und die Hotelgäste durchleuchten. Vielleicht bringt uns das weiter.“

Reynard hatte Recht. Bin mir nicht sicher, ob ich ihm das sagen sollte.

„Ich sehe, Sie haben die Lage im Griff. Ich würde mich zurückziehen, wenn Sie das gestatten.“

„Meine Männer bringen Sie nach Hause. Ich habe mich mit Agent Bennett darauf verständigt, dass meine Männer Sie nachts schützen sollen. Seine Agenten müssen schließlich irgendwann schlafen.“

„Gut. Ich gebe ihnen nur kurz Bescheid.“

„Nicht nötig. Das übernehme ich. Sie sollten jetzt nach Hause fahren. Nehmen Sie den Wagen vor uns.“

Er will mich loswerden.

Elisabeth öffnete die Tür. Als sie aussteigen wollte, drehte sich Wilkinson noch einmal zu ihr um.

„Eine Sache hätte ich noch.“

„Und das wäre?“

„Unternehmen Sie nochmal einen Alleingang, nehme ich Sie in Schutzhaft.“

„Verstanden.“

Hat ihn wohl doch härter getroffen.

Sie verließ den Geländewagen und bestieg das vordere Fahrzeug. McNeill und Houser erwarteten sie bereits.

„Wo soll es hingehen?“

„Erstmal zurück zur Zentrale. Ich muss meinen Wagen holen.“

Ohne ein weiteres Wort setzte sich der Geländewagen in Bewegung. Elisabeth blickte zum Camaro auf dem Hotelparkplatz.

Ob die beiden sich wundern? Hatte mich langsam an ihre Gesellschaft gewöhnt.

Im Camaro beobachteten Reynard und Woolfe, wie Elisabeth von einem in den anderen Geländewagen umstieg, der sich nur einen Augenblick später in den Verkehr einordnete.

„Ich schätze mal, wir haben jetzt Feierabend.“

„Hm.“

„Lass uns was Essen gehen. Die nächsten Tage könnten interessant werden.“

„Hm.“

„Irgendwelche speziellen Wünsche oder nehmen wir den ersten Laden, den wir sehen?“

„Hm.“

Sonny

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