Читать книгу James Bond für Besserwisser - Danny Morgenstern - Страница 22

11) „Sie sind ein witziger Mann, Mr. Bond.“429 - der Humor in den James-Bond-Filmen.

Оглавление

Obwohl einem beim Stichwort „Humor“ sofort Roger Moores430 Darstellung des 007 einfällt, hat er lediglich etwas aufgegriffen und verstärkt, was schon bei Sean Connery in seinem ersten Film vorkommt.

Als Connery und Regisseur Terence Young das Drehbuch zu „James Bond 007 jagt Dr. No“ (1962) durchgingen, stellten sie fest, dass es viele Gewalt und Sex-Szenen enthielt, und Young wollte den Film durch Humor entschärfen. Entsprechende Szenen wurden zwar nicht reduziert, aber durch Humor abgeschwächt.

Abgesehen davon ist die Gewalt bei 007-Filmen im Vergleich zu anderen Actionfilmen gering. Wenn man bei Gewaltszenen auf den ersten Blick glaubt, ein Protagonist sei ums Leben gekommen, wird man in den folgenden Bildern eines Besseren belehrt. In „GoldenEye“ (1995) überfährt Bond mit einem Panzer ein Polizeiauto und zermalmt es. Die nächsten Szenen zeigen einen unverletzten Polizisten, der sich aus dem Autowrack befreit. In „Casino Royale“ (2006) hat der Terrorist Carlos (Claudio Santamaria431) seinen Einsatzbefehl per SMS bekommen und rast mit einem gestohlenen Tankwagen auf einem Flughafen durch einen Gelenkbus mit Fahrgästen. Der Bus wird zerfetzt, doch Leichen sucht man vergeblich. Im Making-of ist zu sehen, dass der Bus voller Puppen ist. Cutter Stuart Baird432 ist dafür verantwortlich, dass wir keine Opfer sehen, auch wenn man sich bei den Dreharbeiten die Option offengehalten hat.

Das Entschärfen von Gewaltszenen gelang aber auch durch darauffolgende Dialoge oder „Oneliners“. Diese einprägsamen Einzeiler haben einen hohen Stellen- und Wiedererkennungswert.

Nicht immer spricht Bond433 mit einer Person, sondern sagt diese Zeilen am Ende einer bondigen Situation zu sich selbst - oder direkt dem Publikum.

Seine Kommentare wurden so berühmt und bezeichnend für ihn, dass sie Nachahmer fanden. Zu ihnen zählen u.a. Figuren wie John McClane in den „Stirb-Langsam“-Filmen434. Da auch er meist allein gegen die Schurken kämpft, schließt er eine hochbrisante, spannungsgeladene, mitunter brutale Situation mit einem Einzeiler ab. Besonders McClanes wiederkehrender Spruch, vergleichbar mit Bonds immer wiederkehrender Art und Weise sich vorzustellen, wenn er einen Schurken über die Klinge springen lässt, hat sich zu einem oft zitierten Satz in der Jugendsprache entwickelt: „Yippie-Ay-Yeah, Schweinebacke!“

Die humorvollen Texte bei Bond sollen brutale Szenen abschwächen und die Zuschauer belustigen, oft in Form eines „Oneliners“ (A), oder eine Person oder Situation im Film bloßstellen bzw. abwerten (B), oder - besonders in den Moore-Filmen - mit einer Doppeldeutigkeit (C), sexuellen Anspielung [auch Anmache] (D), oder einfach einem (Wort)Witz (E) bzw. Ironie (F), zum Teil auch nur optisch/akustisch (G) unterhalten. Verbindungen von Humorkomponenten (meist C und D) sind häufig, aber auch andere Kombinationen sind möglich. Beim Vergleich zwischen der deutschen Synchronversion und dem englischen Originaltext wird der Unterschied zwischen deutschem und englischem Humor deutlich. Manchmal gibt es nur in einer Version Humor.

Hier der Überblick über die humorigsten Momente in 007-Filmen:

„James Bond 007 jagt Dr. No“ (1962):

A/E) Nachdem 007 mit einer Leiche auf der Rückbank seines Wagens vor einem Regierungsgebäude auf Jamaika gehalten hat, wendet er sich einem Wachposten zu.

Bond: „Sergeant, passen Sie auf, dass er sich nicht verdrückt.“

A/F) Als der Leichenwagen mit Bonds Verfolgern (den Three Blind Mice) über eine Klippe gestürzt ist, kommt ein Bauarbeiter mit 007 ins Gespräch. Bauarbeiter: „Wie ist das passiert?“

Bauarbeiter: „Wie ist das passiert?“

Bond: „Die hatten es eilig, zu ihrer eigenen Beerdigung zu kommen.“

D) Bei der ersten Begegnung zwischen Honey Rider und Bond: Honey Rider: „Suchen Sie Muscheln?“

Honey Rider: „Suchen Sie Muscheln?“

Bond: „Nein...hübsche Mädchen.“

„Liebesgrüße aus Moskau“ (1963)

D) Ein Mann fährt mit einer Gondel an Bond und Sylvia Trench vorbei und sagt zu seiner Frau: „Ich habe gesagt, dass das ein wundervoller Sport ist.“ Bond (bezieht die Aussage auf sein erotisches Picknick mit Sylvia Trench): „Ich bin ganz seiner Meinung.“

Bond (bezieht die Aussage auf sein erotisches Picknick mit Sylvia Trench): „Ich bin ganz seiner Meinung.“

Trench: „Ich finde nur, man sollte nicht so lange Pausen einlegen.“

A) Kerim Bay erschießt Krilencu, der durch einen geheimen Fluchtweg (durch den Mund einer auf einem Plakat abgebildeten Frau) aus einer Hauswand kommt.

Bond: „Sie hat wirklich einen hübschen Mund.“435

B) Grant nennt James Bond immer „Mein Lieber“ (im Roman „Alter Knabe“). Nachdem 007 Grant getötet hat, nimmt er ihm das Geld ab.

Bond: „Das werden Sie nicht mehr brauchen, mein Lieber.“436

F) Bond klemmt einem Schurken absichtlich die Arme unter einer Motorhaube ein.

Bond: „Verzeihung.“

„Goldfinger“ (1964):

War es in den ersten beiden James-Bond-Filmen mehr Mittel zum Zweck, brutale Szenen mit einem lustigen Satz abzuschließen, was für den eher sparsamen Einsatz von Humor sorgte, gab man Bond mit „Goldfinger“ eine neue Note. Sein Humor wurde zum Markenzeichen der Figur.

Ab diesem Film gibt es deutlich mehr Humor in den Bond-Filmen.

A) 007 tötet einen Killer, indem er einen Heizstrahler in die Badewanne wirft.437

Bond: „Widerlich, einfach widerlich.“438

D) James Bond liegt mit Jill Masterson auf dem Bett und küsst sie, als eine Radiodurchsage zu hören ist:

„Washington. Im Weißen Haus sagte der Präsident heute Nachmittag, dass er außerordentlich befriedigt sei.“

Bond: „Wie schön, der auch.“439

D) James Bond wird durch einen Telefonanruf unterbrochen, als er Jill Masterson küsst. Danach wendet er sich ihr wieder zu und bedauert: „Ach, jetzt ist er abgestanden.“

Jill Masterson: „Ach, der Wein.“

E/F) Bond zum Trinken von Wein:

„Mein liebes Kind, es gibt Dinge, die man einfach nicht tut. Man trinkt z.B. nie einen 53er Dom Perignon, wenn er eine Temperatur von über 8 Grad hat. Das wäre genau so, als ob man den Beatles ohne Ohrenschützer zuhören würde.“

D) Bond trifft auf Pussy Galore.

Bond: „Wer sind Sie?“

Galore: „Ich bin Pussy Galore.“

Bond: „Das muss ein Traum sein.“

B) Bond und Goldfinger treffen sich auf dessen Gestüt.

Goldfinger: „Hübsches Pferd, was?“

Bond: „Sicher von besserem Blut als sein Besitzer.“

B) 007 wird von Pussy Galore entwaffnet.

Pussy: „Geben Sie den Revolver her.“

Bond: „Ach so, ja. Sie meinen die Pistole.“

B) Goldfinger bietet Bond Paroli:

Bond: „Sie werden 60.000 Menschen sinnlos umbringen.“

Goldfinger: „Ach. Autofahrer bringen im Laufe von zwei Jahren genauso viele um.“440

B/C) Nachdem James Bond Oddjob durch einen Stromschlag getötet hat und Felix Leiter nach dessen Verbleib fragt:

„Wo ist sein Butler?“

Bond: „Der hat sich die Finger verbrannt.“441

B/C) Nachdem Goldfinger aus dem Fenster eines Flugzeugs gesaugt wurde:

Pussy Galore: „Was ist passiert? Wo ist Goldfinger?“

Bond: „Der spielt auf einer goldenen Harfe.“

„Feuerball“ (1965)

B/E) James Bond hat die vermeintliche Witwe von Colonel Boivard enttarnt: Es ist Boivard selbst. 007 verpasst dem Mann in Frauenkleidern einen Kinnhaken und kommentiert: „Mein lieber Colonel Boivard, Sie sollten keine Pfenning-Absätze tragen, bei Ihrem Plattfuß.“442

G) Nachdem 007 Boivard getötet hat, wirft er Tulpen über die Leiche.

G) Obwohl 007 Gefahr läuft, im Zimmer von Graf Lippe entdeckt zu werden, nimmt er sich noch eine Weintraube.

D) James Bond soll sich vor der Krankenschwester Patricia entkleiden.

Patricia: „Machen Sie sich frei, bitte.“

Bond: „Sehr gern. Wie wär's, wenn Sie ein bisschen mitmachen?“

B/E) James Bond sperrt Graf Lippe im Sitzbad ein und stellt die Temperatur auf Maximum ein.

Lippe: „He, was soll denn der Blödsinn?“

Bond: „Kochen Sie leise vor sich hin, ich sag dem Küchenchef Bescheid.“443 (Bond singt zusätzlich in der deutschen Version: „Schwitze Gräflein, schwitze schnell! Schwitzen macht die Äuglein hell.“444)

C/D) Bond verabschiedet sich von Patricia.

„Wir sehen uns wieder.“

Patricia: „Wann du willst und wo du willst.“

Bond: „Ich will eigentlich immer. Ich hab' nur so wenig Zeit.“

B/E/F) James Bond trifft in Moneypennys Büro ein.

Moneypenny: „Muss was vorgefallen sein. Alle europäischen Doppelnullagenten wurden herbeordert. Der Innenminister ebenfalls.“

Bond: „Wahrscheinlich ist Frau Minister der Hund entlaufen.“

D) 007 will mehr über Domino herausfinden.

„Was treiben Sie denn sonst noch? Und wo?“

C/D) Bond zu seiner Kollegin Paula, die mit einem Motorboot liegengeblieben ist.

„Es macht Ihnen doch nichts aus, sich abschleppen zu lassen?“

D) 007 und Domino bei ihrem ersten Treffen.

Bond: „Wie charmant Sie nein sagen können, Domino...“

Domino: „Woher wissen Sie das? Woher wissen Sie, dass meine Freunde mich Domino nennen?“

Bond: „Das steht auf Ihrem Fußkettchen.“

Domino: „So? Sie haben erstaunlich scharfe Augen.“

Bond: „Warten Sie, bis Sie meine Zähne spüren.“

E) 007 hat Largo im Kartenspiel geschlagen und lädt Domino zu einem Drink ein.

Domino: „Es wird furchtbar werden, wenn seine Pechsträhne anhält.“

Bond: „Ich habe das Gefühl, heute Nacht hält sie an.“

E) James Bond wird von Fiona Volpe im Auto mitgenommen. Sie fährt sehr schnell.

„Fliegen Sie immer so tief?“445

D/E) Largo und 007 fachsimpeln über Largos Gewehr.

Bond: „Schönes Gewehr. Passt eigentlich mehr zu einer Frau.“

Largo: „Verstehen Sie etwas von Waffen, Mr. Bond?“

Bond: „Nein. Aber etwas von Frauen.“

D) James Bond trifft Volpe, die in der Badewanne liegt.

Volpe: „Sind Sie nicht im falschen Zimmer, Mr. Bond?“

Bond: „Soweit ich das von hier überblicken kann, nicht.“

D/G) Volpe bittet um das Badetuch. James Bond gibt ihr aber nur ihre Schuhe.

B) Volpe stellt Bond als Verlierer bloß.

Volpe: „Welch harter Schlag für Sie, diesmal versagt zu haben.“

Bond: „Tja, Berufsrisiko.“

B/F) Zur Tarnung greift sich der angeschossene Bond im „Kiss Kiss Club“446 eine Frau und tanzt mit ihr.

Frau: „Sie sind ja gar nicht fröhlich.“

Bond: „Dafür sind's die anderen umso mehr.“

A) 007 dreht Volpe beim Tanzen genau in dem Moment herum, als eine für ihn bestimmte Kugel abgefeuert wird. Volpe wird tödlich getroffen, und Bond setzt die Leiche an einen Tisch, an dem andere Gäste des Clubs sitzen.

Bond: „Darf ich mal meine Freundin hierhersetzen? Sie belästigt Sie nicht, sie ist nämlich tot.“447

D) Domino hat sich den Stachel eines Seeigels eingetreten und Bond saugt ihn heraus.

Bond: „Ich habe noch nie eine Frau angeknabbert, aber es schmeckt nicht schlecht.“

A) 007 schießt eine Harpune ab und spießt den Schurken Vargas damit an einen Baum.

Bond: „Einer weniger von den Strolchen.“448

E) Kurz bevor Largo Bond erschießen kann, tötet Domino ihn von hinten mit einer Harpune.

Domino: „Ich bin froh, dass er tot ist.“

Bond: „Das war höchste Zeit.“449

E) James Bond will, dass Kutz (George Pravda) von der Disco Volante aus ins Meer springt.

Kutz: „Aber ich kann nicht schwimmen.“

Bond: „Dann lernen Sie's.“

„Man lebt nur zweimal“ (1967)

D/E) Moneypenny teilt James Bond ein Kennwort mit, das er zur Kontaktbestätigung in Japan nennen soll.

Moneypenny: „Wir haben uns etwas ausgedacht, was deinen verwöhnten Ansprüchen genügt: „Ich liebe dich“. Wiederhole, damit ich weiß, dass du's verstanden hast.“

Bond: „Nicht nötig, Penny, das kann ich singen.“

E) Mit einem Elektromagneten an einem Helikopter wird ein Verfolgerfahrzeug von der Straße gehoben und ins Meer fallen gelassen. Bond beobachtet die Aktion am Monitor.

Tiger Tanaka: „Na, wie gefällt Ihnen unser Abschleppdienst?“

Bond: „Nicht von mir, aber ganz nett.“450

D/F) James Bond verführt Helga Brandt.

Bond: „Alles für England.“451

[no image in epub file]Etwas in die Jahre gekommen - Little Nellie aus „Man lebt nur zweimal“ (1967)

B) Nachdem 007 beim Erkundungsflug in „Little Nellie“ von vier Helikoptern angegriffen wurde und diese abgeschossen hat452:

Bond: „Nellie wurde von vier ausgewachsenen Luftlümmeln belästigt. Aber wir haben uns wacker gehalten. Sie hat ihre Ehre mit großem Erfolg verteidigt. Ich komme jetzt zum Tee.“453

E) Tiger Tanaka führt Bond seine Baby-Raketen in Zigaretten vor.

Tanaka: „Rauchen Sie Raketen und Sie leben länger.“

Bond: „Sie waren mal Redakteur beim Werbefernsehen, was?“

F) 007 erfährt, dass er zur Tarnung ein ihm unbekanntes Mädchen heiraten soll.

Bond: „Ist sie wenigstens hübsch?“

Tanaka: „Sie hat ein hübsches Pfannkuchengesicht.“454

Bond: „Ein Scheißplan.“

D) Als James Bond seine Tarnung als Japaner erhält, wird der Farbton seiner Haut durch Auftragen einer Flüssigkeit verändert. Die Frauen nehmen das seinen Körper bedeckende Handtuch ab. Bond sieht an sich hinunter.

Bond: „Oh, und alles andere wollen Sie weiß lassen?“455

D) Aki: „Der Tiger hat gesagt, du musst jetzt alles, was du auch machst, auf japanische Art tun.

Bond: „Wirklich alles? Das kommt mir sehr entgegen.“

A) James Bond kämpft mit Hans und wirft den Schurken schließlich in Blofelds Piranhabecken.

Bond: „Bon appétit.“456

„Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ (1969)

A/E) George Lazenby als 007 stellt fest, dass Sean Connery wohl eine andere Art Bond war.

„Das wär' dem anderen nie passiert.“457

E) James Bond bekommt in einem Hotel das Fürstenappartement.

Bond: „Das hat mir der Arzt verschrieben.“458

D) James Bond und Tracy di Vicenzo im Gespräch.

Tracy: „Auf Nummer sicher geht, wer am Leben bleiben will.“

Bond: „Bitte bleiben Sie am Leben. Wenigstens für heut Nacht.“

B/E) Bond schlägt einen von Dracos Männern in Tracys Hotelzimmer nieder.

Bond: „Rowdy. Na, viel Spaß beim Aufräumen.“459

C/D) James Bond nimmt sich etwas Kaviar.

„Mm, Beluga, das hebt... die Stimmung.“460

D) Zwei von Dracos Männern holen James Bond aus dem Hotel ab.

Bond: „Ja, machen wir n' flotten Dreier.“461

B) Einer der Männer hält Bond ein Messer an den Bauch.

Bond: „Nicht kitzeln.“462

E) Tracy ist James Bond gegenüber absolut abweisend.

Draco: „Sie mag Sie, das sehe ich gleich.“

Bond: „Geben Sie mir mal die Adresse von Ihrem Augenarzt.“

G) 007 nimmt sich aus der Anwaltskanzlei Gumbold das Centerfold aus einem Playboy mit.

D) Vor dem Helikopterflug mit Irma Bunt.

Bunt: „Vergessen Sie nicht, Ihre Pfeife auszuklopfen.“

Bond: „Das sind ja vielleicht Angebote.“463

C/D) Ruby Bartlett malt 007 mit einem Lippenstift ihre Zimmernummer an die innere Seite seines Oberschenkels. Irma Bunt merkt, dass Bond gestutzt hat.

Bunt: „Was ist denn? Ist Ihnen nicht wohl, Sir Hilary?“

Bond (zu Bunt): „Nur eine kleine Versteifung.“464

Bond (zu Ruby): „Einen einprägsamen Lippenstift haben Sie.“

D) Bond denkt noch an den Sex mit Ruby, da taucht schon Nancy hinter ihm auf.

Bond: „Das war vielleicht 'ne wilde Maus.“

Nancy: „Bin ich die wilde Maus?“

Bond: „Das muss ich erst ausprobieren.“

E) Bond lässt sich am Bett von Ruby nieder, doch stellt er mitten im Satz fest, dass Irma Bunt darin liegt.

Bond: „Hat dir die alte Kuh wenigstens gesagt, wann? ...Das „alt“ war natürlich nicht so gemeint.“465

B/F/E) Nachdem Bond einen Wachmann Blofelds ohnmächtig geschlagen hat:

„Aber nicht die Bescherung verschlafen. Na dann, frohes Fest.“466

E) Nachdem James Bond eine gefährliche Bobverfolgungsjagd mit Blofeld hinter sich hat, kommt ein Lawinenhund und legt sich zu ihm in den Schnee.

Bond: „Grüß Gott, Herr Landarzt.467 (...) Geh und besorg mir'n doppelten Cognac.“468

„Diamantenfieber“ (1971):

D/C) Um zu erfahren, wo sich Blofeld befindet, reißt Bond Marie (Denise Perrier469) das Bikinioberteil herunter und würgt sie damit.

Marie: „Kann ich irgendetwas für Sie tun?“

Bond: „Ja, ich glaube schon, dass Sie irgendetwas für mich tun können, aber erst wollen wir mal ein bisschen auspacken.“470

E) Blofeld entdeckt Bond, der sich mit einem Wasserschlauch den Arm abwäscht.

Blofeld: „Sie hätten Bademeister werden sollen, 007.“471

A/C) James Bond lässt den vermeintlichen Blofeld in kochendem Schlamm versinken:

„Fahr zur Hölle, Blofeld.“472

D) Bond und Sir Donald Mungar im Gespräch.

Mungar: „Wie ich höre, hatten Sie sich einen kleinen Urlaub gegönnt. Sie haben sich gut erholt, hoffe ich.“

Bond: „Erholt ist vielleicht ein bisschen zu viel gesagt, aber ich bin sehr befriedigt.“473

E/F) Nachdem sich Bond wieder einmal als Besserwisser474 gezeigt hat, fragt Mungar ihn: „Eine Frage, Commander, da Sie auf allen Gebieten so beschlagen sind, welche Kenntnisse haben Sie denn in Bezug auf Diamanten?“

Bond: „Die härteste vorkommende Substanz, schneidet Glas, reizt das weibliche Geschlecht und hat, wie mir scheint, den Hund als besten Freund der Frau abgelöst.“475

E) Tiffany Case erklärt, warum sie Tiffany heißt.

Case: „Ich wurde bei Tiffany geboren, im ersten Stock, meine Mutter war gerade dabei, sich einen Trauring auszusuchen.“

Bond: „Na, da können Sie ja von Glück sagen, dass es nicht bei Woolworth war.“476

D) Tiffany Case trägt über ihrem BH ein halboffenes, durchsichtiges Oberteil.

Bond: „Ein hübsches kleines Nichts, das Sie da beinahe anhaben! Gefällt mir.“

D) Case will sich anziehen.

Bond: „Oh, bitte nicht, nicht meinetwegen.“

D) Case kommt, nachdem sie zuerst eine blonde und dann eine braune Perücke getragen hat, mit roten Haaren ins Zimmer zu Bond.477

Bond: „Aus Rothaarigen mache ich mir nichts, sie sind immer gleich so wild.“

F) Nach dem Kampf mit Peter Franks (Joe Robinson478) zieht James Bond dessen Leiche in Cases Wohnung.

Case: „Ist er tot?“

Bond: „Na, das will ich doch hoffen.“

E) Tiffany Case zieht Bonds Playboy-Club-Ausweis aus Franks Jackett, den 007 dort hineingesteckt hat.

Case: „Na so was. Sie haben James Bond umgebracht.“

Bond: „Was? Der war das? Na sieh mal einer an, man lebt also doch zweimal.“479

C/E) James Bond hat die Diamanten in der Leiche von Peter Franks versteckt. Felix Leiter (Norman Burton480) fragt, nachdem er den Leichnam abgetastet hat, wo genau sie sind.

Bond: „Im Magen-Darm-Trakt, Dr. Leiter“481

F) James Bond wird von Kidd und Wint in einen Sarg verfrachtet und soll eingeäschert werden. Kurz bevor es zu spät ist, öffnet Shady Tree (Leonard Barr482) den Sarg und rettet 007.

Bond: „Nein, nein, kein Wort mehr! Sie sind Petrus.“

D) James Bond trifft am Spieltisch die üppig ausgestattete Penny O'Toole (Lana Wood483).

Penny: „Ich heiße Penny.“

Bond: „Na, die Auslage ist mehr wert.“

Penny: „Penny O'Toole.“

Bond: „Oh, du irisches Milchgeschäft.“484

D) Nachdem beide am Spieltisch gespielt haben, will Penny den weiteren Abend mit Bond verbringen.

Penny: „Sagen Sie, wollen wir nicht noch irgendwo einen zur Brust nehmen?“

Bond: „Zur Brust nehmen?“

C/D) Nachdem drei Männer Penny O'Toole aus Bonds Hotelzimmerfenster in den Pool geworfen haben, findet 007 Tiffany Case in seinem Bett vor.

Case: „Schade um Ihre Schaubusenbesitzerin, da ist Ihnen viel aus der Hand geglitten.“

Bond: „Oh, wissen Sie, die Menge ist dabei nicht immer entscheidend.“

Case: „Wollen wir vorher noch etwas plaudern?“

Bond: „Vorher? Bitte. Eigentlich ungern, aber weil Sie es sind.“

D) Case bietet Bond nach dem Sex an, ihm bei seinen Problemen mit den Diamanten zu helfen.

Bond: „Na, dann kann ich ja von Glück sagen, dass ich auf dich gestoßen bin.“

C/D) Im Bett sind Bond und Case sich über die Vorgehensweise einig geworden:

Case: „Oh, Peter, ich hab' das Gefühl, dass das der Auftakt für eine besonders tiefe Verbindung ist.“

Bond: „Das fühle ich auch gerade.“

C/D) James Bond versucht, Case zu beruhigen und lehnt sich im Bett über sie.

Bond: „Reg' dich nicht auf, Schatz, ich stehe über den Dingen.“485

E) James Bond erwacht in einer Pipeline tief unter der Erde. Neben ihm sitzt eine Ratte. Bond, der mit dem Parfüm eines Killers in Berührung gekommen ist, wundert sich über den Geruch und spricht die Ratte an.

„Einer von uns stinkt nach Nutten-Parfüm. Im Zweifelsfall ich, entschuldige, alter Knabe.“486

B/E) Bond entkommt aus der Pipeline, als zwei Arbeiter einen Revisionsschacht öffnen.

Bond: „Danke, sehr freundlich. Ich bin mit meiner kleinen Ratte Gassi gewesen, da ist mir das dumme Ding doch weggelaufen. Wo ist sie denn?“487

E) James Bond trifft auf Klopfer (Trina Parks) und Bambi (Lola Larson).

Klopfer: „...und ich heiße Klopfer. Können wir irgendwas für Sie tun?“

Bond: „Klopfer? Ui, da kann ich ja bei Gelegenheit mal auf den Busch klopfen.“488 (...)

Klopfer: „Bist du Dompteur? Wo hast du denn deine Peitsche?“489

D/E) Bonds Kopf ist zwischen Bambis Oberschenkeln eingeklemmt.

„Mami, hier bleib' ich.“490 (...) „Der Dschungel ruft.“

E/F) James Bond kommt auf außergewöhnliche Weise an Blofelds Versteck, einer Ölbohrinsel, an.

Bond: „Ah, guten Morgen, meine Herren, ich bin Inspektor für Umweltschutz. Wir säubern die Welt, und hier bei Ihnen wollen wir beginnen.“491

A/D) Mr. Wint und Mr. Kidd erscheinen als Kellner getarnt in der Kabine von Bond und Tiffany an Bord der „Queen Elizabeth“. Bond klemmt eine Zeitbombe zwischen Wints Beine, wirft ihn über Bord und sieht zu, wie er in der Luft explodiert.

Bond: „Den Hund hat's mit eingeklemmten Schwanz zerrissen.“492

„Leben und sterben lassen“ (1973):

B/E/F) „M“ klärt 007 über den Tod dreier Kollegen auf:

„In den letzten 24 Stunden sind drei unserer Agenten getötet worden. Dawes in New York, Hamilton in New Orleans und Baines in der Karibik.“

Bond: „Der arme Baines. Wir haben uns immer sehr gut verstanden. Wir hatten sogar denselben Schneider.“493

D) James Bond kauft zur Tarnung in einem Voodoo-Shop eine Stoffschlange.

„Könnten Sie es in Geschenkpapier einpacken? Äh, der Länge nach, bitte nicht den Schwanz einklemmen.“494

E) Nachdem Tee Hee James Bonds Walther PPK verbogen hat und lachend weggeht, sagt Bond: „Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder.“495

B) James Bond und Mr. Big begegnen sich:

Bond: „Da scheint ein Irrtum vorzuliegen. Mein Name ist...“

Big: „Namen sind was für Grabsteine, Baby.“

C/E) James Bond unterhält sich über einen Transmitter im Zigarettenanzünder des Autos mit Felix Leiter.

Bond: „Ein echtes Felix-Feuerzeug. Für Nichtraucher.“496

B/F) Rosie Carver (Gloria Hendry497) benutzt Bonds Badezimmer, sieht die von Bond getötete Schlange und schreit.

Bond: „Ah, ja. Die Schlange. Ich vergaß. Ich hätte Ihnen sagen sollen, dass wir hier mit Haustieren zu rechnen haben.“498

F) James Bond, der sich als Fluglehrer ausgegeben hat, lässt die verstörte Flugschülerin Mrs. Bell (Ruth Kempf) in einem zerstörten Flugzeug zurück.

Bond: „Morgen wieder um dieselbe Zeit, Mrs. Bell?“

B) Tee Hee versucht, mit seiner Armprothese umständlich James Bond die Armbanduhr abzunehmen.

Bond: „Nicht mit der Kneifzange.“499

A/B/F) Tee Hee zeigt James Bond die Krokodile auf einer Farm.

„Ah! Das ist der „alte Albert“. (...) Ich hab' mal mit ihm spielen wollen, da hat er mir den Arm abgebissen.“500

Bond: „Bravo, Albert.“

Tee Hee: „Die fressen alles. Sogar sich selber. Und dann halten sie wieder ein ganzes Jahr durch, ohne zu fressen.“

Bond: „Ja, darauf hatte ich eigentlich gehofft.“

G) 007 trägt in der Szene, in der er an die Krokodile verfüttert werden soll, Schuhe aus Krokodilleder.501

G) Nachdem sich Bond mit den Schurken eine wilde Bootsverfolgungsjagd mit Höchstgeschwindigkeit geliefert hat, kommt er gemächlich an einem Schild mit der Aufschrift: „Make Boating a fun sport. 3 M.P.H. Please.“ vorbei.

Und Bond hält sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung.

B/F) James Bond trifft in einer Höhle Dr. Kananga und befindet sich in der Falle.

Kananga: „Worauf wollen wir trinken, Mr. Bond?“

Bond: „Vielleicht auf ein Erdbeben?“

B/F) James Bond muss Whisper, nachdem dieser Drinks serviert hat, seine Waffe übergeben.

Bond: „Der Rest ist für Sie.“

C) Kananga fummelt an einer Pressluftpatrone herum.

Bond: „Mr. Kananga, ziehen Sie nicht den Stift raus. Hier ist die Luft schon dick genug.“

B/F) Kananga ritzt James Bond an mehreren Stellen den Arm auf.

Bond: „Vielleicht sollten Sie es mit einer simplen Vene probieren.“

A/B) James Bond hat Kananga eine Pressluftpatrone in den Mund gesteckt, so dass dieser sich aufbläht und explodiert.

Solitaire: „Wo ist Kananga?“

Bond: „Der war schon immer ein ziemlich aufgeblasener Kerl.“502

A) James Bond hat Tee Hee aus einem fahrenden Zug geworfen und dessen Armprothese baumelt noch am Fenster.

Solitaire: „James, was ist denn das?“

Bond: „Der Arm von dem Armleuchter.“503

„Der Mann mit dem goldenen Colt“ (1974):

F) 007 erfährt von „M“, dass Scaramanga den Auftrag hat, ihn zu töten.

Bond: „Wer sollte für meinen Tod eine Million Dollar bezahlen?“

„M“: „Eifersüchtige Ehemänner, wütende Chefs, verzweifelte Schneider... Die Liste ist endlos.“504

D) Dauerflirt zwischen Bond und Moneypenny.

Bond: „Moneypenny, Sie sind besser als ein Computer.“

Moneypenny: „In mancher Beziehung auf jeden Fall, aber Sie machen ja keinen Gebrauch davon.“

E) James Bond hat eine goldene Patrone von Scaramanga verschluckt und will sie schnellstmöglich auf natürlichem Wege zurückerhalten.

Taxifahrer: „Taxi. Zum Hotel, Mister?“

Bond: „Nein, zur nächsten Apotheke.“

F) Waffenexperte Colthorpe (James Cossins505) klärt 007 in „Qs“ Labor über die Patrone auf, die James Bonds Verdauungsapparat einmal durchlaufen hat.

Colthorpe: „Solche Dum-Dum-Geschosse mit abgeflachter Spitze reißen riesige Wunden in den Körper. Ganz heimtückisch.“

Bond: „Sicher haben Sie recht.“

F) James Bond beobachtet Andrea Anders unter der Dusche. Als sie herauskommt, richtet sie eine Waffe auf ihn.

Bond: „Eine Wasserpistole?“

F) Bond öffnet eine Zigarettenschachtel, in der sich die goldenen Patronen von Scaramanga befinden.

„Deshalb ist die Warnung auf den Zigarettenschachteln vorgeschrieben. Die Dinger sind ja tatsächlich lebensgefährlich.“

F) James Bond will von Anders wissen, woran er Scaramanga erkennen kann.

Anders: „Schlank, hochgewachsen und dunkelhaarig.“

Bond: „Das ist meine Tante auch.“

D) Im Pool von Hai Fat (Richard Loo506) trifft 007 eine nackte Schwimmerin (Françoise Therry).

„Guten Morgen. Wie ist das Wasser?“

Hasch Misch: „Warum kommen Sie nicht rein, dann wissen Sie's.“

Bond: „Das klingt sehr verlockend, Miss...äh.“

Hasch Misch: „Hasch Misch.“507

Bond: „Mmh, gern.“508

D) Bond verabschiedet sich im Hotel von Mary Goodnight, will aber wiederkommen.

Goodnight: „Ich werde den Wein hübsch kühl halten.“

Bond: „Und alles andere warm, will ich hoffen.“

E) Den Wortwitz, den 007 in Hips Auto macht, gibt es nur in der deutschen Synchronversion.

Hip: „Ich hoffe, es stört Sie nicht, wenn ich meine Nichten ein Stück mitnehme?“

Bond: „Aber mitnichten.“

D/F) James Bond trifft ein zweites Mal auf Andrea Anders. Sie ist diesmal bekleidet.

Bond: „Mrs. Anders. In einem Kleid hätte ich Sie beinahe nicht wiedererkannt.“509

D) James Bond klärt Scaramanga auf, dass er kein Körperteil mit dem flüssigem Helium in Berührung kommen lassen sollte.

„Ich an Ihrer Stelle würde weder meinen Finger noch irgendwas Ähnliches da hineinstecken.“

E/F) Schnick Schnack will Bond ermutigen, Scaramanga zu töten.

Schnick Schnack: „Monsieur, schießen Sie gut.“

Bond: „Ich hab' noch nie einen Zwerg getötet, aber irgendwann ist immer das erste Mal.“

A) Nachdem 007 Scaramanga erschossen hat:

Goodnight: „Wo ist er?“

Bond: „Der ist über seine eigene Schlauheit gestolpert.“510

„Der Spion, der mich liebte“ (1977)511:

Seit der Etablierung in „Goldfinger“ (1964), erfuhr der Humor bei Roger Moores drittem Einsatz noch eine Steigerung.

D) Als James Bond mit einer hübschen Frau (Sue Vanner) auf einem Bärenfell vor einem Kamin seinen Spaß hat, bekommt er über seine Armbanduhr eine Textbotschaft. Er steht auf und eilt davon.

Frau: „Was ist passiert? Wo willst du hin?“

Bond: „Es ist gerade was gekommen.“512

B/C) Nach einer rasanten Skiverfolgungsjagd trifft Bond auf einer Marinebasis ein.

„Q“: „Na, wie ist es gelaufen?“

Bond: „Oh, ein ständiges Auf und Ab.“

C/D) James Bond trifft auf seinen alten Schulfreund Hosein (Edward de Souza513), der nun als Scheich von zahlreichen hübschen Frauen umgeben ist, die ihm seine Wünsche erfüllen.

Hosein: „Ich habe mich gefragt, was du wohl treiben würdest, nach unserer Zeit in Cambridge.“

Bond: „Also, was du danach treiben würdest, war mir schon klar.“

C/D) James Bond bekommt von Hosein eine Ägypterin zum Zeitvertreib in der Nacht angeboten.

Bond: „Wenn man schon Ägypten besucht, sollte man auch versuchen, in seine Geheimnisse einzudringen.“514

C/D) Felicca (Olga Bisera515) versucht, James Bond zu verführen.

Bond: „Das kommt zwar überraschend, aber für Süßes lass ich alles stehen.“516

A) Der Schurke Sandor fällt nach dem Kampf gegen 007 von einem Hausdach und bleibt tot auf der Straße liegen.517

Bond: „Ein hoffnungsloser Fall.“518

C) Anya Amasova hat zugesehen, wie 007 mit Iwan (Chris Webb) und Boris (Bob Simmons) gekämpft hat, während im Hintergrund die Licht- und Musikshow „Son et lumière“ läuft.

Bond: „Ich hoffe, die Vorführung hat Ihnen gefallen.“

G) Max Kalba (Vernon Dobtcheff519) wird in einer Telefonzelle von Beißer getötet. Bond findet die Leiche und legt ein Schild darauf: „Out of Order“.

E) Bond und Amasova sprechen über Max Kalba.

Amasova: „Kalba wurde ans Telefon gerufen. Was ist passiert?“

Bond: „Er wurde durch einen Anruf abberufen.“520

A/B/E) Bond und Beißer kämpfen an einem maroden Baugerüst. Beißer schlägt versehentlich einen Stützbalken um und wird unter dem einstürzenden Gerüst begraben.

Bond: „Auf Holz klopfen bringt eben Glück.“521

B) James Bond und Anya Amasova wollen mit dem Auto vor Beißer flüchten. 007, als sie sich verschaltet:

„Schaltet man so in Russland?“522

Als sie noch immer keinen Gang findet:

„Rückwärts wäre eine echte Alternative.“523

Als Beißer den Wagen hinten festhält:

„Wollen Sie lieber, dass ich fahre?“

Als Amasova mit dem Wagen gegen die Wand fährt:

„Frau am Steuer.“

C) Nachdem Amasova Beißer mit dem Wagen an der Wand eingequetscht hat, sagt sie:

„Geschüttelt, wie Ihr Martini.“524

F) Bond spricht Amasova darauf an, von ihr gerettet worden zu sein:

„Schließlich haben Sie mir das Leben gerettet.“

Amasova: „Wir alle machen Fehler, Mr. Bond.“

C) Der Wagen von Bond und Amasova bleibt in der Wüste stehen, und sie entdeckt auf den ersten Blick, woran es liegt:

„Die Zylinderkopfdichtung ist hin.“

Bond: „Hut ab.“525

B/C) 007 erscheint in Moneypennys Büro, nachdem er in der Nacht davor von Amasova betäubt worden war.

Moneypenny: „Muss das aber ne' Party gewesen sein.“

Bond: „Lähmend, Moneypenny. Ich bin dabei eingeschlafen.“

C) Bond und Amasova gehen durch „Qs“ Werkstatt. Sie sehen einen Sitz, aus dem eine spitze Klinge schnellt, die sich in das Hinterteil des darauf Sitzenden bohren würde.

Bond: „Untergrundmethoden.“526

A/C) Nach einem Angriff Beißers auf Bond und Amasova:

Amasova: „Was ist denn passiert?“

Bond: „Ach nichts, er kam bloß auf einen kleinen Happen vorbei.“527

D) Bond sieht die mit einem Bikini bekleidete Naomi in ein schnelles Boot steigen.

Bond: „Ungeheuer schnittig. Das Boot natürlich.“528

B/E) James Bond und Anya Amasova werden von einem Motorrad mit Beiwagen verfolgt. Bond sprengt einen Geflügeltransporter, der Motorradfahrer rast durch die umherwirbelnden Überreste von LKW und Ladung, kommt federübersät von der Straße ab und stürzt in eine Schlucht.

Bond: „Mmh, ich glaube, der ist falsch abgebogen.“529

G) 007 taucht mit dem Lotus an einem Strand aus dem Wasser auf und wirft einen kleinen Fisch aus dem Fahrerfenster.530

C) Die Empfangsdame des Hotels kommt aufreizend an Bonds Zimmertür und will ihm eine Nachricht übergeben.

Empfangsdame: „Ich habe etwas für Sie.“

Bond: „So, was haben Sie denn für mich?“

Sie gibt ihm einen Zettel.

Bond: „Ach so.“531

E) James Bond will den Sprengkopf aus einer Nuklearrakete ausbauen. Sollte er einen Fehler machen, würde er damit eine Explosion auslösen und sich und seine Verbündeten töten.

Carter (Shane Rimmer532): „Sie wissen doch hoffentlich, was Sie da machen?“

Bond: „Na ja, alles macht man irgendwann zum ersten Mal.“

[no image in epub file]Shane Rimmer war Captain Carter

C/E) Stromberg will James Bond durch eine Falltür im Fahrstuhl in ein Haifischbecken stürzen lassen. Bond hat die Falle durchschaut und steht sicher auf dem schmalen Rand des Liftbodens.

Bond: „Eine bodenlose Gemeinheit.“533

B/C/F) Bond gelingt es, Beißer mit einem Elektromagneten an den Zähnen hochzuheben.

Bond: „Sie hängen wohl sehr an Ihrem Job?“534

E) Bond schaltet den Elektromagneten ab und Beißer stürzt ins Haifischbecken.

Bond: „Ahai!“535

D) James Bond und Anya Amasova werden nach erfolgreicher Mission von ihren Vorgesetzten beim Sex in Strombergs Rettungskapsel gesehen.

Frederick Gray: „Bond, was machen Sie denn da?“

Bond: „Ich versuche, die Zusammenarbeit zu vertiefen.“536

„Moonraker - streng geheim“ (1979):

Ab diesem Film kritisieren Experten das Abdriften in den Slapstick-Bereich537, was u.a. durch mehr optische (G) Gags deutlich wird.

Besonders fällt die zunehmende verbale Schlagfertigkeit des Bond-Girls Holly Goodhead auf; eine Idee von Drehbuchautor Christopher Wood.

C/D/B) 007 befindet sich an Bord eines kleinen Privatflugzeugs, und während dieses steigt, streichelt James Bond das Bein der Stewardess (Leila Shenna), die er verführen will, immer weiter aufwärts.

Stewardess: „Noch etwas höher, Mr. Bond, und mein Trommelfell platzt.“

Bond: „Ich glaube, ich werde nie wieder mit jemand anderem fliegen.“

Stewardess (richtet eine Waffe auf den Agenten): „Sie haben ja so recht, Mr. Bond.“

Der Pilot (Jean-Pierre Castaldi538) kommt mit einem Fallschirm aus dem Cockpit.

Pilot: „Hier werden wir Sie verlassen, Mr. Bond.“

Bond: „Etwas verfrüht, finden Sie nicht?“539

G) Als Beißer die Reißleine seines Fallschirms ziehen will, reißt sie ab. Er versucht, durch Schlagen mit den Armen zu fliegen.

E/F/G) James Bond bekommt in „Ms“ Büro von „Q“ eine Handgelenkspistole. Er trifft versehentlich mit einem Pfeil ein Gemälde, auf dem ein Pferd zu sehen ist.

Bond: „Sehr einfallsreich, „Q“. Die müssen zu Weihnachten noch in die Spielwarengeschäfte.“540

D) James Bond steigt zu der hübschen Corinne Dufour (Corinne Cléry541) in den Helikopter.

Dufour: „Willkommen in Kalifornien, Mr. Bond.“

Bond: „Mir gefällt's jetzt schon.“

E) 007 ist von Hugo Drax' Imperium beeindruckt:

„Dass er den Eiffelturm nicht gekauft hat, wundert mich.“

Dufour: „Das hat er, aber die französische Regierung hat die Ausfuhrgenehmigung verweigert.“

D) Dufour zeigt 007 die Teilnehmerinnen an dem von Drax finanzierten Astronautentraining.

Bond: „Er scheint ein geübtes Auge für gute Anlagen zu haben.“

B) James Bond und Holly Goodhead treffen sich zum ersten Mal.

Bond: „Ich suche Dr. Goodhead.“

Goodhead: „Sie haben sie gefunden.“

Bond: „Eine Frau demnach.“

Goodhead: „Ihre Beobachtungsgabe spricht für Sie, Mr. Bond.“

B/E) James Bond wird von Goodhead überredet, die Zentrifuge auszuprobieren.

Goodhead: „Ein 70-jähriger verträgt 3g.“542

Bond: „Tja, das Dumme ist nur, dass ein 70-jähriger nie zur Hand ist, wenn man ihn braucht.“543

E/F) Hugo Drax versucht, Bond zur Fasanenjagd zu überreden.

Drax: „Schade, dass Sie uns verlassen, das ist so ein hübscher Sport.“

Bond: „Außer, man ist ein Fasan.“544

(Bond nimmt sich ein Gewehr, erschießt jedoch keinen Fasan, sondern einen Heckenschützen, den Drax auf ihn angesetzt hat.)

Drax (mit Blick auf den Fasan): „Daneben geschossen, Mr. Bond.“

Bond: „Tatsächlich? Wie Sie schon sagten: So ein hübscher Sport.“545

D) James Bond betritt in Venedig den Laden Venini Glas und wird von einer schönen Empfangsdame (Irka Bochenkon; andere Quellen: Irka Bochenko) begrüßt.546

Empfangsdame: „Kann ich vielleicht irgendetwas für Sie tun?“

Bond: „Ich bin versucht, sofort ja zu sagen, aber es ist besser, wenn ich mich erst mal umsehe.“

G) Ein Venezianer (siehe: Cameos) beginnt zu husten, als er einen Sarg in einem Kanal treiben sieht.

G) Bond fährt mit der Bondola durch eine andere Gondel hindurch und zerteilt sie. Ein darin sitzendes, sich küssendes Liebespaar bekommt davon nichts mit. Als Bond mit der Bondola über den Markus-Platz rast, gießt ein Kellner einem Gast das Getränk über den Kopf, Bond fährt eine Staffelei eines Straßenkünstlers um und dessen Pinsel malt ins Leere u.v.m.

G) Bei einer handfesten Auseinandersetzung zwischen James Bond und Chang in einem Glasmuseum gehen alle Vitrinen inklusive der gläsernen Kostbarkeiten zu Bruch. Lediglich die kleine Glasphiole mit tödlichem Inhalt in Bonds Hemdtasche bleibt unbeschädigt.

A/F) James Bond stößt Chang aus dem oberen Stockwerk eines Uhrenturms. Chang bleibt beim Aufprall in einem Klavier stecken, die Musik verstummt.

Bond: „Spiel's noch einmal, Sam.“

C/E/G) In Holly Goodheads Hotelzimmer stößt Bond auf mehrere Gegenstände, die zur CIA-Standardausrüstung gehören, z.B. eine vergiftete Kugelschreibermine.

Bond: „Der möchte ich heute Abend nicht näher kommen.“547,

ein Tagebuch mit herausschießendem Giftpfeil:

„Ein Tagebuch. Ein sehr scharfes Tagebuch.“548,

ein Parfümzerstäuber, der sich als Flammenwerfer entpuppt:

„Ein überwältigender Duft.“549

[no image in epub file]Venini 2008 - Noch immer am Markusplatz in Venedig

B/E) Ein tuntiger Hotelmanager überreicht 007 den Schlüssel zu seiner Hotelsuite.

Hotelmanager: „Die Präsidentensuite.“

Bond: „Ach wirklich? Ich dachte, es wär 'ne Sozialwohnung. Wenn ich verloren gehe, können Sie ein Taxi nehmen.“550

G) Da Beißer immer sein Gebiss zeigt, entblößt auch 007 die Zähne und lächelt ihn an.

E) Die Seilbahngondel am Zuckerhut mit James Bond und Holly Goodhead darin kommt plötzlich zum Stehen.

Goodhead: „Was ist denn los?“

Bond: „Keine Ahnung. Vielleicht streiken die Seilbahnwärter.“551

E) Beißer kommt auf Holly und James Bond zu.552

Bond: „Hätt' ich mir eigentlich denken können.“

Goodhead: „Kennst du den Mann?“

Bond: „Nicht gesellschaftlich. Er heißt Beißer, und so benimmt er sich auch.“553

C/E) James Bond und Holly Goodhead sind bei einer Seilbahnkatastrophe nur knapp dem Tod entronnen und liegen am Boden.

Goodhead: „Irgendwas gebrochen?“

Bond: „Nur das Herz meines Schneiders.“

C/E) Bond und Goodhead küssen sich leidenschaftlich, als Sanitäter auf der Bildfläche erscheinen.

Bond: „Danke, die Mund-zu-Mund-Beatmung hat schon geholfen.“554

G) Eine Krankentrage mit einem Schurken darauf rollt eine steile Straße herunter und bleibt in einem Plakat für „British Airways“ genau zwischen den Lippen der abgebildeten Person stecken. Der Slogan lautet: „We'll take more care of you.“

G) Als Beißer versucht, sein auf einen Wasserfall zurasendes Motorboot zu wenden, bricht er das Lenkrad ab und stürzt ungebremst in die Tiefe.

E) Nachdem James Bond mit einem Python gekämpft und diesen getötet hat, ist Drax enttäuscht.

Drax: „Warum haben Sie den Flirt mit meiner Lieblings-Python so abrupt abgebrochen?“

Bond: „Ich hatte das Gefühl, sie würde mich erdrücken aus Liebe.“ 555

G) Als James Bond Beißer zwischen die Beine tritt, erklingt ein metallenes Geräusch.

A) Die letzte Konfrontation zwischen 007 und Drax: Bond schießt Drax einen Blausäurepfeil ins Herz.

Bond: „Das Herz bricht mir, Mr. Drax.“

C/E/F) Bond lässt den sterbenden Drax in eine Luftschleuse wanken und befördert ihn ins Weltall.

Bond: „Darf ich bitten. Das ist nur ein kleiner Schritt für Sie, aber ein großer Schritt für die Menschheit.“

Holly Goodhead: „Wo ist Drax?“

Bond: „Er...er musste mal raus.“556

D) Kurz vor dem Eintauchen des Raumschiffs in die Erdatmosphäre bekommt die NASA das Live-Bild von Bond und Goodhead, das direkt ins Weiße Haus und in den Buckingham Palast übertragen wird. Es zeigt 007 und Goodhead beim Geschlechtsverkehr.

Frederick Gray (Verteidigungsminister): „Mein Gott, was macht Bond denn da?“

„Q“: „Ich hab' das Gefühl, er versucht, wieder einzutauchen, Sir.“557

[„M“: „Nicht zu fassen.“

„Q“: „Das ist ein ganz normaler Vorgang, Sir.“

„M“: „Aber doch nicht auf dem Bildschirm, so was.“]558

„In tödlicher Mission“ (1981):

Mit der Entwicklung zum ernsteren, bodenständigeren Bond-Film wird auch der Humor reduziert, obwohl zur Figur, neu geprägt durch Roger Moore, Humor gehörte. Moore bemängelte, er vermisse in „In tödlicher Mission“ den Humor seiner früheren Bond-Filme.

E/C) James Bond wird mit dem im Rollstuhl sitzenden Blofeld konfrontiert. Bond spießt den Rollstuhl mit einer Kufe seines Helikopters auf und fliegt mit Blofeld über ein Industriegebiet. Blofeld versucht, sein Leben zu retten: „Ich mache Ihnen ein Angebot. Ich schenke Ihnen mein Haus in der Bond Street, wenn Sie mir mein Leben schenken. Bitte!“

Bond (tätschelt die Glatze Blofelds): „Ganz ruhig, behalten Sie einen klaren Kopf.“

Blofeld: „Mr. Bond, setzen Sie mich ab.“

Bond (der mit dem Helikopter über einem Schornstein kreist): „Oh, Sie wollen abgesetzt werden?“ Daraufhin lässt 007 den Rollstuhl mit Blofeld in den Schornstein fallen.559

G) Als jemand (Bob Simmons) versucht, Bonds Lotus Esprit zu knacken, explodiert das Fahrzeug. Bond und Melina Havelock müssen mit einem 2CV (Ente) fliehen.560

F) Bond gibt Melina Havelock Anweisungen, wohin sie die Ente fahren soll.

Bond: „Fahr'n Sie rechts runter.“

Der Wagen fährt über ein Hindernis und kippt aufs Dach.

Bond: „Nicht so weit runter.“

[no image in epub file]007 wertet jedes Auto auf. Ente wie in „In tödlicher Mission“ (1981)

E/F) Bond fährt mit der Ente querfeldein einen Abhang hinunter.

Bond: „Ich liebe es, durchs Land zu fahren, Sie auch?“

E) In „Qs“ Werkstatt bekommt Bond einen Regenschirm vorgeführt, der tödliche Spitzen ausfährt, wenn er nass wird. Beim Zusammenklappen werden sie in den Hals des Trägers gerammt.

Bond: „Ich stech' im Regen.“561

G) „Q“ benutzt den Identigraphen. Dabei lässt er der zu identifizierenden Person auf dem Monitor aus Versehen eine Banane als Nase erscheinen, und auch die Lippen werden durch eine falsche Eingabe des Waffenmeisters überdimensional groß.562

A) James Bond kämpft mit einem Motorradfahrer, der im Verlauf seines Angriffs in das Schaufenster eines Blumenladens stürzt und dabei zu Tode kommt. Die Blumenverkäuferin (Robbin Young) erkennt Bond und will ihm die Lilien aushändigen, die er zuvor bestellt hat. Bond drückt ihr Geld in die Hand.

Bond: „Schicken Sie sie zur Beerdigung.“

D/F) James Bond wird in seinem Hotelzimmer von der für ihn viel zu jungen Bibi Dahl erwartet, die plant, mit ihm zu schlafen. Bond lehnt ab.

Bibi Dahl: „Gefalle ich Ihnen nicht, Mr. Bond?“

Bond: „Gefallen...Ich finde Sie bezaubernd, Bibi, aber Onkel Ari hätte das nicht besonders gern, glaube ich.“

Bibi Dahl: „Ach was? Der denkt doch, ich wäre noch Jungfrau.“

Bond: „Ich dachte Löwe. Ziehen Sie jetzt Ihre Sachen an, dann kaufe ich Ihnen ein Eis zur Abkühlung.“563

D/F) Bibi Dahl überwältigt Bond und drückt ihm einen Kuss auf.

Bond: „Müssen Sie denn nicht mal Luft holen?“

Bibi Dahl: „Das Training ist doch zu etwas gut: Ich hab' mich unter Kontrolle.“

Bond: „Ja, aber ich gleich nicht mehr.“564

G) 007 kämpft auf einer Schlittschuhbahn gegen drei Eishockeyspieler. Er schafft es, alle drei zu besiegen und sie nacheinander in ein Eishockeytor zu schleudern. Die Punktetafel zeigt für jeden Körper im Tor einen Punkt an.

E) James Bond hat sich mit Gräfin Lisa von Sahm (Cassandra Harris565) vergnügt. Sie haben es sich vor einem Kaminfeuer gemütlich gemacht und von Sahm stolpert über ein Kissen.

Lisa von Sahm: „Hups! Ich bin beinahe ausjeglitten.“ (in Berliner Dialekt)

Bond: „In der Sprache auf jeden Fall. Berlin?“

Lisa von Sahm: „Nicht weit davon. Breslau.“566

A) James Bond lässt den Wagen des Schurken Emile Leopold Locque einen Abhang hinunterstürzen; der Killer wird aus dem Autofenster geschleudert und stirbt.

Bond: „Er war schon vorher sehr runtergekommen.“567

A/F) Als James Bond und Melina Havelock in das Schiffswrack der St. Georges tauchen, schwimmt plötzlich ein Hai an ihnen vorbei, ohne sie zur Kenntnis zu nehmen.

Bond: „Er hatte anscheinend schon gegessen.“568

E) Margaret Thatcher569 (Janet Brown570) glaubt, sie telefoniere mit James Bond, in Wirklichkeit aber hat Bond seine Sprechfunkarmbanduhr in den Futternapf eines Papageis571 gelegt, der Thatchers Worte wiederholt und sie glauben lässt, ein Gespräch sei zustande gekommen. [James Bond traf schon auf zahlreiche real existierende Personen wie z.B. Margaret Thatcher in „In tödlicher Mission“ (1981) oder Gunther von Hagens, Helmut Kohl572, Ronald Reagan573, George Bush574 und Michael Gorbatschow575.]

„Octopussy“ (1983)

Schon nach einem Film kippte der Plan, Bonds Humor und damit den Grundton des Films zu ändern. „Octopussy“ bietet mit Tarzan-Einlagen zusammen mit „Moonraker - streng geheim“ die Slapstick-Höhepunkte der Serie.

E/G) James Bond landet mit einem Düsenjet an einer normalen Tankstelle. Bond (zum Tankwart [David Grahame]): „Vollmachen bitte.“

G) Der indische Kontaktmann Vijay spielt auf einer Flöte das James-Bond-Thema.

Bond: „Eine hübsche Melodie.“576

D) Als Bond an der Rezeption seines Hotels in Indien eincheckt, steht neben ihm eine hübsche Frau im Bikini.

Rezeptzionist: „Ich hoffe, es gefällt Ihnen bei uns.“

Bond: „Davon bin ich überzeugt.“

D) James Bond trifft in Indien Magda, die er schon einmal in London gesehen hat, und er erkennt sie.

Magda: „Sie haben ein fabelhaftes Personengedächtnis.“

Bond: „Auch für Figuren.“

E) James Bond und Vijay flüchten in einer Motorrikscha vor Gobinda (Kabir Bedi577) und seinen Schergen. Vijay rast mehrere Steintreppen hinunter. Fahrzeug und Insassen werden durchgerüttelt.

Bond: „Nehmen Sie die Rolltreppe. Das könnte ihn abschütteln.“578

G) Ein Schurke springt in die Rikscha. Vijay versucht, die anderen Gegner mit einem Tennisschläger in Schach zu halten. Die Passanten wenden die Köpfe wie Zuschauer bei einem Tennisspiel hin und her. Ein Verkehrspolizist sitzt erhöht, ähnlich einem Schiedsrichter beim Tennis.579

C) Ein Killer versucht, Bond zu erstechen. Der überlebt, weil er ein Bündel Geldscheine - gewonnen von Kamal Khan beim Backgammon - in der Innentasche seines Jacketts hat.

Bond: „Gut, dass ich gewonnen habe.“580

G) Bond wirft das Geld in die Schale eines indischen Bettlers.

G) Bei der Flucht vor seinen Gegnern läuft James Bond wie ein Fakir über glühende Kohlen.

A/C/G) James Bond schleudert einen seiner Feinde bei einem Kampf auf das Nagelbett eines indischen Fakirs.

Bond: „Schlaf gut.“

Fakir: „Was machen fremder Mann in mein Bett?“581

C/G) Um eine Waffe zu haben, zieht James Bond einem Schwertschlucker sein Schwert aus dem Hals. Nachdem er damit einen Angreifer besiegt hat, gibt er es zurück.

Bond: „Ich wünsche Ihnen weiterhin guten Appetit.“582

D) In „Qs“ Labor in Indien misslingt ein „indischer Seiltrick“. Das ausfahrbare Seil knickt ab, der Mann fällt herunter.

Bond zu „Q“: „Haben Sie Probleme damit, dass es stehen bleibt?“583

E) In „Qs“ Werkstatt wird ein Gipsdummy durch eine Tür zerschmettert.

Bond: „Überraschend.“584

E) „Q“ demonstriert einen Füller, in dem sich eine Mischung aus Nitrit und Salzsäure befindet.

Bond: „Damit kann man die giftigsten Briefe schreiben.“585

D/G) James Bond filmt das Dekolleté einer Mitarbeiterin in „Qs“ Abteilung. Ihr Busen ist auf einem Monitor zu sehen.

Bond: „Eine bestechend scharfe Bildwiedergabe.“586

E/F) Magda will James Bond überreden, Kamal Khan das Fabergé-Ei zurückzugeben.

Magda: „Er schlägt Ihnen einen Tausch vor: Das Ei gegen Ihr Leben.“

Bond: „Ich weiß, dass die Preise für Eier gestiegen sind, aber ist das nicht etwas sehr hoch?“

D) Magda und Bond liegen im Bett und trinken Champagner.

Magda: „Ich könnte noch einen Schuss brauchen.“

Bond (stutzt): „...ach, das meinst du.“ (er greift zum Champagner - die Flasche ist fast leer) „Ich lasse noch was kommen.“587

B/G) James Bond bekommt einen gefüllten Schafskopf zum Dinner serviert. Gobinda beobachtet ihn permanent, und 007 blickt zwischen den Augen des Schafskopfs und Gobindas hin und her.

Bond: „Eigenartig. Wenn mich jemand so anstarrt, verliere ich meinen Appetit.“

C/E) Bei einer Großwildjagd, bei der es Kamal Khan auf 007 abgesehen hat, läuft Bond direkt auf einen Tiger zu.588

Bond: „Du gehörst in den Tank.“589

E) Als Bond im indischen Dschungel liegt, kriecht eine Schlange über seine Waden.

Bond: „Zisch ab.“590

G) James Bond schwingt sich mit einem Tarzan-Schrei von Liane zu Liane.

E) James Bond kann Khan entkommen und gelangt an Bord eines Touristenschiffes.

Touristin: „Sind Sie auch Tourist?“

Bond: „Nein, Madame, ich bin zum Vergnügen hier.“591

C) „Q“ und James Bond sind in einem Heißluftballon unterwegs.

Bond: „Ich hoffe, Sie können mit dem Ding umgehen, Q?“

„Q“: „Ich probiere es mal.“

Bond: „Sehr vertrauenerweckend.“592

G) 007 rutscht ein Treppengeländer herunter und kann im letzten Moment den Knauf am Ende mit einer Maschinenpistole abschießen, bevor er sich die Hoden quetscht.

D) Nur im englischen Original kommt es kurz vor Filmschluss zu folgender Anspielung: Bond und Octopussy befinden sich unter Deck auf ihrer Barkasse, die rudernden Mädchen auf Deck werden angetrieben: „In. Out. In. Out.“ Im Hintergrund hört man Küsse und Octopussys Stöhnen.

„Sag niemals nie“ (1983):

B/F) „M“ wirft 007 seine ungezügelte Lebensweise vor.

„M“: „Ich rede von den vielen Giften, die Ihren Körper und Ihren Verstand zerstören. Sie essen zu viel rohes Fleisch, zu viel Weißbrot und Sie trinken zu viele trockene Martinis.“

Bond: „Dann werde ich das Weißbrot weglassen, Sir.“

F) Im Sanatorium Shrublands bittet eine Krankenschwester 007 um eine Urinprobe. Sie steht am anderen Ende des Raumes.

Krankenschwester: „Mr. Bond, ich brauche eine Urinprobe von Ihnen. Könnten Sie mir diesen Becher vollmachen?“

Bond: „Von hier aus?“

D) James Bond trifft die für ihn zuständige Krankenschwester Mrs. Fearing (Prunella Gee593) auf dem Flur.

„Ach so, Sie sind Mr. Bond. Sie sind bei mir in etwa einer halben Stunde dran.“

Bond: „In Ihrem Zimmer, oder besser bei mir?“

D) Fearing tastet James Bonds untere Wirbelsäule ab.

Bond: „Es gibt wohltuendere Therapien für den unteren Körperbereich eines Mannes.“

F) Der behandelnde Arzt findet 007 blass.

Arzt: „Ein Kräutereinlauf wird Sie wieder auf den Damm bringen.“

Bond: „Klingt ja köstlich.“594

G) 007 tötet einen Angreifer, indem er ihm seine Urinprobe ins Gesicht schüttet. Der Angreifer stürzt rücklings in ein Regal und spießt sich an den Gefäßen darin auf. Der Becher wird gezeigt: „Specimen James Bond“.

F) Bond versucht, „M“ die Situation mit dem Angreifer zu erklären.

„Ein Mann versuchte, mich umzubringen, Sir.“

„M“: „So? Er hat Sie wohl dabei erwischt, wie Sie seine Frau verführten.“

C/F) „Q“ alias Algernan (Alec McCowen595) führt 007 einen Füller mit Union-Jack-Emblem596 vor, der kleine explosive Raketengeschosse abfeuern kann.

Bond: „Mit dem Füller kann man endgültige Verträge unterzeichnen.“597

F/G) „Q“ übergibt Bond eine neue Uhr mit eingebautem Laser. Bonds alte Uhr wirft er einfach zu Boden.

„Q“: „Sie sieht zwar aus wie eine Uhr, ist aber eine Laserkanone und geht auf die Sekunde genau.“

Bond: „Aber für wie lange?“

„Q“: „Jedenfalls solange Sie leben.“

[„Q“: „Rolex...pff.“]598

D/F) „Q“ weiß 007 sehr gut einzuschätzen.

„Q“: „Na, jetzt sind Sie ja wieder da. Ich hoffe, da tut sich auch auf dem sexuellen Sektor wieder was.“

Bond: „Um ehrlich zu sein, die Hoffnung hege ich auch.“599

D) James Bond trifft am Hafen von Nassau eine gut aussehende Anglerin (Valerie Leon600).

Bond: „Was wollen Sie denn an Land ziehen?“

Anglerin: „Etwas, das ungefähr 1,90 groß ist, 190 Pfund wiegt und braune Augen hat.“

C/D) Fatima Blush (Barbara Carrera601) kommt von einer Wasserskirampe und läuft dem an einer Bar stehenden 007 direkt in die Arme.

Fatima Blush: „Oh! Wie ungeschickt von mir! Ich hab' Sie ganz nass gemacht.“

Bond: „Ja, aber mein Martini ist trocken geblieben. Mein Name ist James.“

Fatima Blush: „Hallo, James, ich bin Fatima Blush.“

Bond: „Sie laufen sehr gut Wasserski.“

Fatima Blush: „Es gibt viele Dinge, die ich sehr gut mache.“

Bond: „Das glaube ich aufs Wort.“

Fatima Blush: „Was führt Sie denn nach Nassau, James?“

Bond: „Ich will fischen.“

Fatima Blush: „Wonach?“

Bond: „Nach allem, was ich kriegen kann.“

D) Fatima Blush hält für 007 einen passenden Taucheranzug bereit. Bond zieht sich aus, um ihn anzuprobieren.

Bond: „Sie sind ja erstaunlich gut ausgerüstet.“

Fatima Blush: „Danke, James. Sie aber auch.“

G) Bond wird durch einen Telefonanruf beim Sex gestört. Als er keine Lust mehr auf das Gespräch hat, steckt er den Hörer in einen Sektkühler.

D) Bond begibt sich in einen Schönheitssalon, um sich Domino Petachi zu nähern.

Bond: „Werden Herren hier auch verarztet?“

Angestellte: „Aber natürlich. Das kommt immer auf den Herrn an.“602

C/D) Bond gibt sich als Masseur aus und beginnt, Domino Petachi zu behandeln.

Bond: „Tja... hätten Sie es gern recht hart, oder darf es etwas sanfter sein?“ Domino Petachi: „Hart, bitte.“

D) Bond massiert Domino und fährt dabei mit seinen Händen mehrfach über ihre Pobacken.

Domino Petachi: „Wenn Sie wüssten, wie gut das tut.“

Bond (flüstert): „Ja, in der Tat.“

B/E) Bond verpasst dem Türsteher von Largos Wohltätigkeitsveranstaltung einen Schlag in die Weichteile. Als er den Mann durch die Empfangshalle führt, um ihn aus dem Weg zu schaffen, kommen Bond andere Gäste entgegen, die sich über das schmerzverzerrte Gesicht des Türstehers wundern.

Bond: „Den Fisch essen Sie besser nicht.“

E) Bond drückt einem Türsteher von Largo etwas in die Hand, um ihn „auszuschalten“.

Bond: „Diese kleine Bombe hier hat in sich einen winzigen Kreiselkompass. Bei der geringsten Bewegung seitwärts Ihrerseits könnte man Sie hinterher im Eierbecher servieren.“

G) Bond hat dem Türsteher die Waffe abgenommen und steckt sie in einen Sektkühler.

G) 007 holt die Kreiselkompassbombe wieder beim Türsteher ab, der sich aus Angst zu explodieren, längere Zeit nicht bewegt hat. Es stellt sich heraus, dass es eine Schachtel ist, in der Bond seine Zigarren aufbewahrt.

B) Fatima Blush bedroht Bond mit einer Waffe.

Fatima Blush: „Es war doch das größte Vergnügen deines Lebens, mit mir zu schlafen.“

Bond: „Ich möchte mal so sagen, es...ähh war da noch eine Kleine in Philadelphia...“

Fatima Blush: „Halt die Schnauze!“

A) Bond schießt eine Mini-Rakete aus „Qs“ noch nicht ausgereiftem Füller auf Fatima Blush ab. Sie explodiert erst mit einer ungeplanten Verzögerung, so dass Bond fast von Blush erschossen werden kann. Von Blush bleiben nur noch die Schuhe stehen, der Körper ist nach der Explosion der Rakete pulverisiert.

Bond: „So ganz ausgereift ist er noch nicht.“

B) James Bond bittet um Ausrüstung von der CIA, um damit von einem U-Boot ans Festland zu gelangen.

Bond: „Commander Pederson (Billy J. Mitchell603), sind Sie zufällig schon mit den neuen XT-7Bs ausgerüstet?“

Pederson: „Das ist Top Secret, Sir. Woher wissen Sie was davon?“

Bond: „Ich hab's in der russischen Übersetzung unserer Bedienungsanweisung gelesen.“

Pederson: „Oh, Entschuldigung, Sir.“

E) Nigel Small-Fawcett wird von „M“ geschickt, um 007 zu überreden, im britischen Geheimdienst zu bleiben.

Small-Fawcett: „„M“ sagt, wenn Sie nicht bei der Familie bleiben, fürchtet er um die Sicherheit der freien zivilisierten Welt.“

Bond: „Nein, nie wieder.“

Domino Petachi: „Niemals?“

Es erklingt das Lied: „Never, never say never again...“604

„Im Angesicht des Todes“ (1985):

G) Bond surft mit der Kufe eines Schneemobiles über einen Eis-See, dazu wird „California Girls“ von den Beach Boys gespielt. Bonds Verfolger auf Skiern gehen im Wasser unter.

C/D) Bond trifft nach einer wilden Ski-Verfolgungsjagd im Eisberg-U-Boot Kimberley Jones (Mary Stavin605).

Kimberley Jones: „Ich dachte, Sie kommen gar nicht mehr.“

Bond: „Es war sehr viel Verkehr auf der Piste.“606

C/E) Nach einer holprigen Skiverfolgungsjagd zieht Bond eine Flasche Wodka aus seinem Schneeanzug.

Bond: „Wodka, liebevoll geschüttelt...“607

E) James Bond sieht May Day zum ersten Mal. Sie trägt eine Kopfbedeckung, die an den Seiten bis zum Boden reicht.608

Bond: „Wer ist das unter dem Hut mit dem Kleid?“

A/C) Achille Aubergine (Jean Rougerie609) wird von May Day mit einem vergifteten Schmetterlingsimitat getötet. Der Schmetterling bleibt in der Wange Aubergines hängen, und der Mann kippt vornüber in seinen Suppenteller.

Bond: „In seiner Suppe ist eine Fliege.“

[no image in epub file]Ungewolltes Cabrio - Der Renault 11 aus „Im Angesicht des Todes“ (1985)

G) Bei der Verfolgung eines Fallschirms610 wird Bonds Auto mehr und mehr zerlegt. Mit einem halben dachlosen Renault hält er auf einer Brücke.

E) Bond springt auf ein unter der Brücke durchfahrendes Schiff, auf dem eine Hochzeit stattfindet, und landet in der Hochzeitstorte. Er übergibt der Braut einen Klumpen Torte.

Bond: „Herzlichen Glückwunsch.“

A) Bei einem Kampf, den Bond und Godfrey Tibbett (Patrick Macnee611) mit zwei Schurken in der Mikrochip-Fabrik Zorins austragen, lässt Bond die Angreifer auf ein Förderband fallen. Beide Körper werden von Maschinen in Kisten verpackt.

Tibbett: „Ich war wohl keine große Hilfe.“

Bond: „Das macht nichts, ich hab' sie allein verpackt.“612

C) Zorin lässt einen seiner Handelspartner, der aus einer Unternehmung herausgehalten werden möchte, aus seinem Zeppelin613 fallen.

Zorin: „Noch jemand, der aussteigen möchte?“

E) James Bond muss sich im Haus von Stacey Sutton gegen mehrere Angreifer wehren und benutzt dabei ihr Gewehr. Als die „erschossenen“ Männer wieder aufstehen, wundert sich 007.

Bond: „Womit ist denn das geladen?“

Stacey Sutton: „Mit Steinsalz.“

Bond: „Wie delikat.“614

G) Während des Kampfes versucht Bond um jeden Preis, die Vase heil zu lassen, die Stacey Sutton von ihrem Großvater geerbt hat. Schließlich nimmt sie sie und zerschlägt sie auf dem Kopf eines Angreifers.

D) James Bond will das Telefon von Stacey Sutton wieder in Betrieb nehmen. Stacey Sutton: „Der Anschlusskasten ist gleich neben meinem Schlafzimmerfenster.“615

Bond: „Da werde ich ihn bestimmt finden.“

G) Als 007 mit Stacey Sutton eine Feuerwehrleiter hinunterklettert, eine Stufe verfehlt und fast abstürzt, fällt einem Obdachlosen, der das Ganze von der Straße aus beobachtet, seine Weinflasche aus der Hand.

C/E/F) Bei einer Verfolgungsjagd gelingt es Bond durch ein geschicktes Manöver, die ihn verfolgenden Polizeifahrzeuge durch ein vorbeifahrendes Cable Car616 zu blockieren.

Bond: „Jetzt sind sie auf dem falschen Gleis.“617

E/F) Auf dem Gelände von Zorins Mine fällt Stacey Sutton auf, weil sie Stöckelschuhe trägt.

Bond: „Gleichberechtigung. Sie hat die Hosen an. Meine sind nur noch Verkleidung.“618

D) Versteckt, auf Dynamitsäcken sitzend, lassen sich 007 und Stacey Sutton in Zorins Mine transportieren.

Stacey Sutton: „Wissen Sie, worauf ich sitze?“ (Sie zeigt Bond das Dynamit und damit ihren Hintern.)

Bond: „Fragt sich, was explosiver ist.“619

G) Ein Angler sitzt plötzlich auf dem Trockenen, weil Zorin eine unterirdische Explosion ausgelöst hat und daraufhin der See über ihm in eine Mine gelaufen ist.

[no image in epub file]

Gefahr für James Bonds Hoden - Die Transamerican Pyramid ist ein Wahrzeichen von San Francisco

G) Zorin fährt mit seinem Zeppelin, unter dem James Bond an einem Tau hängt, über die Transamerican Pyramid620, und Bond schlägt die Antenne des Gebäudes zwischen die Beine.621 Auf der Straße geschieht durch die abgelenkten Passanten ein Verkehrsunfall, in den ein Polizist verwickelt ist, der Bond kennt. Sein anderes Fahrzeug war bei einer Verfolgungsjagd mit 007 zerstört worden.

E) Nachdem James Bond Zorin von der Spitze der Golden Gate Bridge hat fallen lassen, stehen er und Stacy Sutton oben auf der Brücke und blicken auf die Fahrbahn hinab.

Bond: „Wenn du'n Taxi brauchst, ist nie eins da.“

D) James Bond und Stacey Sutton stehen gemeinsam unter der Dusche.

Bond: „Die Seife ist mir runtergefallen.“

Stacey Sutton: „Ich hab sie.“

Bond: „Das ist nicht die Seife.“

C/D/E) „Q“ beobachtet Bond und Stacey Sutton mit einem Überwachungsgerät unter der Dusche. „M“ will wissen, wie es Bond geht und was er tut.

„Q“: „007 lebt. Er hat noch ein paar Kleinigkeiten zu bereinigen.“

„Der Hauch des Todes“ (1987):

An den Sprüchen, die in diesem Film in Action-Szenen fallen, merkt man, dass das Drehbuch noch für Roger Moore geschrieben wurde.

B) Saunders verschanzt sich hinter Paragraphen und gibt keine Geheimnisse über die Befreiungsaktion von Koskov preis. 007 revanchiert sich.

Saunders: „Wo bringen Sie ihn hin? Wie wollen Sie ihn rausbekommen?“

Bond: „Tut mir leid. Absatz 26, Paragraf 5: Nur für Berechtigte.“

G) In „Qs“ Werkstatt sind wieder zahlreiche Erfindungen zu sehen, die das Publikum belustigen. „Q“ stößt sich den Kopf.

Bond (hinterher): „Vorsicht, Ihr Kopf.“

G) Bond soll pfeifen, nachdem „Q“ ihn gebeten hat, eine Gasmaske aufzusetzen.

G) In „Qs“ Werkstatt steht ein Sofa, dessen Sitzfläche durch eine Rollbewegung den darauf sitzenden Mann in den Sofakasten befördert.

E/F) „Q“ präsentiert einen Schlüsselfinder, der Gas versprüht:

„Q“: „Betäubungsgas. Effektive Reichweite: knapp 2 Meter. Setzt jeden normalen Menschen für ca. 30 Sekunden außer Gefecht.“

Bond: „Man findet nur so wenig normale Menschen in unserem Beruf.“

G) Bond überprüft Kara Milovys Cellokasten auf einer Herrentoilette. Ein Mann, der für die Toilettenreinigung verantwortlich ist, ist etwas irritiert.

E) Kara Milovy besteht darauf, bei der Flucht aus Bratislava ihr Cello622 mitzunehmen. Bond lehnt kategorisch ab: „Auf keinen Fall.“

In der nächsten Szene sieht man den wartenden Bond: Milovy holt ihr Cello.

Bond: „Warum spielen Sie nicht Violine?“

F) Bond und Kara Milovy fliehen mit dem Aston Martin DBS. 007 bringt zahlreiche von „Q“ in den Wagen eingebaute Extras zum Einsatz, um die Verfolger abzuhängen, und kommentiert jedes Teil der Ausstattung ironisch.

Im Autoradio hört Bond den Polizeifunk ab.

Kara Milovy: „Sie haben den Polizeifunk erwischt.“

Bond: „Sicher nur eine atmosphärische Störung.“

Kara Milovy: „Sie suchen ein ausländisches Auto. Einen Mann und eine Frau.“

Bond: „Und ein Cello.“

Als ein Verfolgerfahrzeug auf derselben Höhe wie Bond ist, trennt der mit einem Laser den Boden des Fahrzeugs ab.

Kara Milovy: „Was ist passiert?“

Bond: „Salzkorrosion.“

Bond setzt ein Zielerfassungssystem ein, das in die Windschutzscheibe projiziert wird.

Kara Milovy: „Was ist das?“

Bond: „Ich habe ein paar Extras einbauen lassen.“

Die Maschinengewehrgeschosse prallen an der Heckscheibe ab, Milovy ist überrascht.

Bond: „Erstaunlich, dieses moderne Sicherheitsglas.“

[no image in epub file]Daltons erster und einziger Aston Martin. Ein V8 Vantage aus „Der Hauch des Todes“ (1987)

F) 007 muss seinen Aston Martin zurücklassen und will den Cello-Kasten als Schlitten benutzen.

Bond: „Gut, dass ich darauf bestanden habe, das Cello mitzunehmen.“

B) Georgi Koskov hat James Bond in der Falle.

Koskov: „Tut mir leid, ich finde großen Gefallen an Ihnen, James, aber bei uns zu Hause heißt es: „Pflicht kennt kein Erbarmen.““

Bond: „Ja, ja. Und bei uns zu Hause heißt es: „Sie können mich mal.““623

F) Bond und Kara Milovy werden von den Mudschaheddin624 und deren Anführer Kamran Shah (Art Malik625) gefangen genommen.

Kamran Shar: „Ich hab' gesagt, ihr seid keine Russen. Sie werden euch nicht töten.“

Kara Milovy: „Jetzt nicht, aber vielleicht später.“

Bond: „Keine Sorge, sie heben dich für den Harem auf.“

F) Bond sieht im Unterschlupf der Mudschaheddin aus dem Fenster und entdeckt einen alten Mann, der seinen Landsleuten Befehle erteilt und sie schlägt und cholerische Anfälle hat.

Bond: „Hoffentlich ist der nicht zum Essen eingeladen.“

A) James Bond hat Necros aus der Ladeluke eines Flugzeugs stürzen lassen, indem er seine Schnürsenkel durchgeschnitten hat und ihm der Stiefel, an dem sich Necros festhält, vom Fuß gerutscht ist.

Kara Milovy: „Was ist passiert?“

Bond: „Er hat meinen Stiefel mitgenommen.“626

A/G) Nachdem Brad Whitaker durch eine umstürzende Wellington-Statue erschlagen worden ist, drückt Bond noch einmal - so wie es Whitaker die ganze Zeit getan hat - auf dessen Fernbedienung für seine Kriegsspiele.627

Ein Piepton ertönt.

Bond: „Er hat sein Waterloo gefunden.“628

F) Die Mudschaheddin kommen bis an die Zähne bewaffnet zu Kara Milovys Konzert, in dem sie Tschaikowskis Rokoko-Variationen629 spielt.

Kamran Shah: „Es tut mir leid, dass wir das Konzert verpasst haben. Wir hatten Probleme am Flughafen.“

„M“: „Ich kann mir gar nicht denken, wieso.“

„Lizenz zum Töten“ (1989):

Dass „Lizenz zum Töten“ einen anderen Ablauf hat als seine Vorgänger, wird neben vielen anderen Faktoren besonders am Humor deutlich. Den ersten (befreienden) Lacher gab es erst nach über 30 Filmminuten - und im Gegensatz zu allen anderen Bond-Filmen - nicht durch einen Spruch von 007 ausgelöst, sondern durch einen von Sharky, einer komödiantischen Figur630. Das Drehbuch war auf den harten Bond zugeschnitten, den Timothy Dalton immer verkörpern wollte.

B) James Bond stößt den Schurken Ed Killefer (Everett McGill631) mitsamt einem Geldkoffer, in dem sich zwei Millionen Dollar befinden, in ein Haifischbecken. Sharky (Frank McRae632) sieht den Tod des Mannes mit an.

Sharky: „Mann, tut mir das leid. Ich kann gar nicht hinsehen...Ich meine das Geld.“633

E) In einer Striptease-Bar schlägt 007 einen Gegner am Tisch nieder, nachdem die Bedienung gefragt hat, ob noch etwas zu trinken gewünscht wird.

Bond: „Der hat genug, setzen Sie's auf die Rechnung.“634

G) Beim Abseilen an Sanchez' Hauptquartier in Isthmus greift Bond einer weiblichen Statue an der Hausfassade an die Brust, zeitgleich ertönt ein Hupen auf der Straße.635

E) Franz Sanchez wirft Milton Krest (Anthony Zerbe636) in eine Druckkammer, in der sich mehrere Millionen Dollar befinden und Krests Kopf explodiert.637

Perez (Alejandro Bracho638): „Was machen wir mit dem Geld, Patron?“

Sanchez: „Waschen.“

G) „Q“ spricht in ein in einem Besen verstecktes Funkgerät. Danach behandelt er seine Erfindung genau so, wie er es bei Bond niemals gutheißen würde: Er wirft sie achtlos ins Gebüsch.

C) James Bond hängt über einer Häckselmaschine, in die Dario gestürzt ist und zerstückelt wurde.

Pam Bouvier: „Alles in Ordnung?“

Bond: „Stellen Sie die verdammte Maschine ab!“639

A/C) Heller (Don Stroud640), ein Handlanger Sanchez', wurde mit einem Gabelstapler aufgespießt.

Pam Bouvier: „Oh Gott, das ist Heller!“

Bond: „Ja. Er ist an einem toten Punkt angelangt.“641

„GoldenEye“ (1995):

Nachdem der zu harte Ton und der stark reduzierte Humor bei der Mehrheit des Publikums nicht gut ankam, versuchte man für Pierce Brosnans Interpretation eine Mischung aus Härte und Humor zu finden. „GoldenEye“ ist lockerer als „Lizenz zum Töten“ (1989), aber bei weitem nicht so komödiantisch wie „Im Angesicht des Todes“ (1985) oder „Der Hauch des Todes“ (1987).

D/F) James Bond hängt plötzlich kopfüber in einer Toilettenkabine, in der ein Mann auf dem WC sitzt.

Bond: „Ich bitte um Verzeihung. Hab' vergessen anzuklopfen.“ (Bond schlägt den Mann k.o.).

B) Während 007 und 006 einen Anschlag planen, tritt Ourumov auf.

Ourumov: „Hier spricht Oberst Ourumov. Kommen Sie raus, die Hände über dem Kopf.“

Bond: „Wie originell.“

E) James Bond rast mit seinem Aston Martin eine Landstraße entlang, auf dem Beifahrersitz die Psychologin Caroline (Serena Gordon), als der rote Ferrari mit Xenia Onatopp neben ihnen auftaucht.

Caroline: „Mir gefällt deine temperamentvolle Fahrweise genauso wie jeder anderen, aber... Wer ist das?“

Bond: „Eine von den anderen.“642

[no image in epub file]Storyboard der Autojagd in „GoldenEye“ (1995)

G) Bei der Verfolgungsjagd rasen Bond und Onatopp an einer Gruppe von Radfahrern vorbei. Einer von ihnen stürzt, und die Gruppe kippt wie Dominosteine um.643

C/D) Caroline soll ein psychologisches Gutachten von James Bond erstellen. Beide kommen sich näher und küssen sich.

Bond: „Auf eine sehr tiefgehende Beurteilung.“644

D/E) James Bond erfährt den Namen von Xenia Onatopp.

Onatopp: „Xenia Zaragevna Onatopp.“

Bond: „Ohne Top?“645

C/F) Bond im Gespräch mit Onatopp.

Onatopp: „Sie waren in Russland?“

Bond: „In letzter Zeit nicht. Früher war ich gelegentlich dort. Rein- und rausgeschossen.“

Onatopp: „Dort hat sich vieles verändert. Ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten.“

Bond: „Mit einem neuen Ferrari vor jeder Haustür?“

Onatopp: „Nicht ganz. Der gehört einem Freund.“

Bond: „Ein Tipp für Ihren Freund: Die französischen Nummernschilder dieses Jahres beginnen alle mit einem „L“, selbst die gefälschten.“

C/D) Moneypenny hat für Bond Nachforschungen über Xenia Onatopp angestellt und beendet ihre Nachricht an ihn: „Gute Nacht, James. Ich hoffe, Sie sind wie immer top drauf.“646

G) Bond erledigt einen Angreifer, indem er beim Kampf ein Handtuch benutzt. Nachdem er den Schurken besiegt hat, tupft er sich mit dem Handtuch den Schweiß ab.

C/D) Bond und Moneypenny im Gespräch.

Bond: „Moneypenny, ich bin untröstlich. Was würde ich nur ohne Sie machen?“

Moneypenny: „Soweit ich mich erinnern kann, James, haben wir es noch nie gemacht.“

G/E) In „Qs“ Werkstatt wird ein Mitarbeiter durch einen Airbag in einer Telefonzelle festgeklemmt.647 Eine Mitarbeiterin wird mit einem „Schreibtisch-Schleudersitz“ durch den Raum katapultiert. Als 007 ein Baguette berührt, das auf einem Tisch zusammen mit zahlreichen anderen Erfindungen der Abteilung „Q“ liegt, regt sich „Q“ auf: „Nehmen Sie Ihre Finger da weg! Das ist mein Mittagessen.“

B) James Bond hält Zukowsky von hinten eine Waffe an den Kopf.

Zukowsky: „Walther PPK, 7,65mm. Ich kenne nur drei Männer, die eine solche Waffe tragen. Ich glaube, zwei von denen habe ich getötet.“

Bond: „Ich hab' nun mal Glück.“

D) Xenia Onatopp trifft 007 in einem türkischen Bad. Bond greift zur Walther PPK.

Onatopp: „Sie brauchen Ihre Kanone nicht, Commander.“

Bond: „Kommt darauf an, was Sie unter Safer Sex verstehen.“

C/D) Die Konfrontation wechselt zwischen erotischer Spielerei mit sadomasochistischen Elementen und Kampf. Bond überwältigt Onatopp und bedroht sie mit der Waffe.

Bond: „Nein, nein, nein. Schluss mit dem Vorspiel.“

G) Nach einer furiosen Panzerverfolgungsjagd rückt sich James Bond seinen Krawattenknoten zurecht.

B) Bond bedroht Trevelyan mit einer Waffe.

Trevelyan: „Warum kannst du nicht einfach wie ein braver Junge sterben?“

Bond: „Du zuerst.“

E) Bond und Natalia Simonova können nur knapp aus Trevelyans Zug entkommen, bevor er explodiert.

Simonova: „Zerstören Sie jedes Fahrzeug, in das Sie steigen?“

Bond: „Das ist die übliche Vorgehensweise.“

C/D) Natalia spricht über „GoldenEye“, Bond bezieht die Frage auf sich.

Simonova: „Können Sie die Waffe entschärfen?“

Bond: „Schwer zu sagen. Kommt drauf an, welche Waffe Sie meinen, die entschärft werden soll.“

E/D) Natalia Simonova mischt sich in ein Gespräch zwischen James Bond und Jack Wade ein.

Wade: „Wer ist das?“

Bond: „Natalia Simonova.“ (falsche Betonung)

Natalia Simonova: „Natalia Sim-yo-nova.“

Bond: „Die russische Verkehrsministerin.“

Wade: „Haben Sie sie schon überprüft?“

Bond: „Von oben bis unten.“

A/D) James Bond ficht den letzten Kampf mit Xenia Onatopp aus: Er bindet sie mit einem Seil an einen abstürzenden Helikopter. Das Seil strafft sich, Onatopp wird in eine Baumgabel gerissen und durch das Seil stranguliert.

Bond: „Das war eine sehr zugkräftige Nummer.“648

„Der Morgen stirbt nie“ (1997):

Roger Spottiswoodes Wunsch war es, „Der Morgen stirbt nie“ lustiger zu machen, als es „GoldenEye“ (1997) gewesen war. Allerdings reicht der Humor nicht an die zum Teil gagüberladenen Szenen in den Roger-Moore-Bonds heran.649

F) James Bond schlägt einen Terroristen nieder, der sich gerade eine Zigarette anzünden will.

Bond: „Rauchen ist ungesund.“650

A/C) 007 schießt einen Mann auf einem Platz hinter sich im Cockpit eines Jets per Schleudersitz aus dem Flugzeug.

Bond: „Diese Typen auf den billigen Plätzen.“651

D) James Bond frischt sein Dänisch auf: Er liegt mit seiner Lehrerin im Bett.

Inga Bergström (Cecilie Thomsen652) : „Ich bin zufrieden mit Ihren Fortschritten, Mr. Bond.“

Bond: „Ich habe immer gern meine Zungenfertigkeit geübt, Professor.“

Inga Bergström: „Man könnte sagen, dass es Ihnen in den Schoß fällt.“

Bond: „Trotzdem: Übung macht den Meister.“653

C/D) Moneypenny ruft an und unterbricht Bond beim Sex. Sie merkt, was vor sich geht.

Moneypenny: „Sie waren schon immer sehr zungenfertig, James.“654

C/D) „M“ und General Roebuck (Geoffrey Palmer655) geraten verbal aneinander.

Roebuck: „Bei allem Respekt, „M“, ich glaube, Ihnen fehlt das, was ein Mann hat für diesen Job.“

„M“: „Schon möglich, aber dafür muss ich nicht dauernd mit dem, was mir fehlt, denken.“656

C/D) James Bond soll wieder Kontakt zu seiner ehemaligen Geliebten Paris Carver aufnehmen, um Informationen über Elliot Carver zu bekommen.

„M“: „Bringen Sie sich wieder in Erinnerung und dann quetschen Sie ein paar Informationen aus ihr heraus.“

Moneypenny: „Sie müssen dann nur noch entscheiden, wie sehr Sie quetschen müssen, James.“

Bond: „Vielleicht sollte ich damit bei Ihnen anfangen, Moneypenny.“657

F) „Q“ übergibt 007 ein neues Handy mit eingebauten Extras.

„Q“: „Ihr neues Telefon. Hier sprechen, hier hören.“

Bond: „Ich wusste doch, ich hab' mich die ganzen Jahre geirrt.“

E) Der Bordcomputer von Bonds BMW spricht mit einer Frauenstimme. Bond kommt beim Carver-Medienzentrum an und übergibt den Wagen einem Mann zum Einparken.

Bordcomputer: „Achtung. Der Motor läuft, schließen Sie jetzt bitte die Tür.“

Bond: „Nicht alles glauben, was sie sagt.“658

C/E) James Bond konfrontiert Elliot Carver mit seinem Verdacht, er habe mit dem Verschwinden eines britischen Kriegsschiffes zu tun.659

Carver: „Vielleicht sollte ich Sie beauftragen, einen Roman zu schreiben.“

Bond: „Oh nein, damit würde ich ganz gewiss...Schiffbruch erleiden.“

G) In einem geheimen Tresor von Gupta findet Bond das Magazin Blitz-Illu660.

A/C) James Bond kämpft mit einem Schurken in einer Druckerei. Im Verlauf der Schlägerei wirft Bond seinen Widersacher in eine Druckerpresse.

Bond: „Heutzutage drucken die auch wirklich alles.“661

E/F) James Bond bekommt vor einem Halo-Jump Instruktionen.

[no image in epub file]

Kostümdesignerin Lindy Hemming am Set von „Casino Royale“ (2006) in Karlsbad

Mann: „Den Absprung aus großer Höhe, bei dem im letzten Moment der Fallschirm geöffnet wird, nennen wir Halo-Jump662. Dabei gibt es die meisten Todesfälle. Sie springen aus 9.000 Meter ab. 8.000 Meter freier Fall. Und benutzen Sie die Sauerstoffmaske.“

Jack Wade: „Klingt fast wie meine erste Ehe.“

B) Elliot Carver erklärt James Bond die Chakra-Folter, die ihm bevorsteht: „Nach der asiatischen Philosophie hat der Körper sieben Chakra-Punkte - Energiezentren, wie das Herz oder die Genitalien. Der Sinn dieser Instrumente ist es, diese Organe zu sondieren, größtmöglichen Schmerz zuzufügen und das Opfer gleichzeitig so lange wie möglich am Leben zu lassen.“

Stamper: „Dr. Kaufmans Rekord war 52 Stunden. Ich verspreche, ihn zu brechen.“

Bond: „Und ich dachte, Ihre TV-Shows zu sehen, wäre Folter genug.“

B/F) 007 und Wai Lin stürzen sich am Werbebanner eines Hochhauses hinunter, bleiben jedoch fast 20 Stockwerke über dem Boden an der Fassade hängen.663

Bond: „Nächstes Mal nehme ich den Aufzug.“

C/E) Auf der Flucht mit einem schweren Motorrad rasen James Bond und Wai Lin über die Motorhaube eines Autos auf die Dachterrassen mehrerer Häuser.664

Bond: „Wir nehmen den Highway.“

C) Als Bond und Wai Lin unter Wäscheleinen hindurchfahren, bleibt auf ihren Köpfen ein Hemd hängen, das sie abschütteln.

Wai Lin: „Helikopter!“

Bond: „Schon gut, machen Sie sich nicht ins Hemd.“665

B) Nachdem beide mit dem Motorrad durch ein Dach in ein Zimmer eingebrochen sind, sagt Bond wie ein Fahrlehrer666: „Kupplung kommen lassen.“667

G) Bond tut so, als wolle er einem Handlanger General Changs Feuer geben. Doch als er seine Hände öffnet, sind sie leer, und er schlägt den Mann nieder.

G) James Bond will mit Lins Computer eine Nachricht an seine Regierung abschicken, doch auf der Tastatur sind nur chinesische Schriftzeichen.

Bond: „Also, wenn ich's mir recht überlege: Sie können das tippen.“

G) Bond benutzt (teilweise versehentlich) zahlreiche Waffen aus Wai Lins Ausrüstungslager, z.B. einen feuerspeienden Drachen (er erschreckt sich).

Bond: „Hübsche Idee.“668 und einen Fächer, der Pfeile ausschießt, die mit kleinen Seilen verbunden sind.

Bond: „Ich war schon immer ein Fan von chinesischer Technologie.“

F) Carver ärgert sich, da Bond trotz der Begegnungen mit Stamper noch immer am Leben ist: „Und da heißt es immer, die Deutschen arbeiten effektiv.“669

A) Bevor James Bond Carver von der Sea-Vac zerstückeln lässt:

„Ich hab' noch ein paar Neuigkeiten für Sie, Elliot. Sie haben Regel Nummer 1 für die Massenmedien vergessen: Man muss den Leuten das geben, was sie wollen.“670

„Die Welt ist nicht genug“ (1999):

In einen Interview sagte Michael Apted, der nächste Gag im Film soll den vorherigen toppen, der letzte Lacher im Film solle alle vorangegangenen übertreffen.

F) 007 trifft sich mit dem Bankier Lachaise.

Bond: „Was wäre das für eine Welt, in der wir einem Schweizer Bankier nicht mehr trauen?“

D) Bond und das Cigar Girl671 treffen aufeinander. Sie übergibt ihm eine Quittung.

Cigar Girl: „Sie können mich gerne noch mal überprüfen.“

Bond: „Oh, ich bin sicher, da gibt es nichts zu bemängeln.“672

C) Bond ist in Lachaises Büro von dessen Männern umgeben.

Lachaise: „Also in Anbetracht dieser Situation würde ich als Bankier sagen, die Zahlen sprechen leider keineswegs für Sie.“

Bond: „Offenbar berücksichtigen Sie in Ihrer Rechnung meine stillen Reserven nicht.“ (Bond lässt eine Bombe explodieren).

G) Bond taucht mit dem „Q“-Boot unter einer Hebebrücke hindurch. Unter Wasser rückt er seinen Krawattenknoten zurecht.

C/D) Dr. Molly Warmflash (Serena Scott Thomas673) untersucht Bond. Es läuft auf Sex hinaus.

Warmflash: „Tja, ich meine, wenn du immer engen Kontakt zu mir hältst.“

Bond: „Selbstverständlich.“

Warmflash: „...dein Stehvermögen wirklich so enorm ist.“

D) Moneypenny ist auf Warmflash eifersüchtig, als diese Bond seine Arbeitsfähigkeit attestiert: „Sie fand es sicher beeindruckend, wie James die Dinge anpackt, die vor ihm liegen.“674

D/F) „M“ will, dass Bond Elektra King überwacht.

Bond: „Ich werde Elektras Schatten?“

„M“: „Aber beachten Sie, Schatten sollten vor oder hinter einem sein, und nie obenauf.“

C/F) Elektra King meint zu Bond, sie hoffe, dass er Ski fahren könne.

Bond: „Ich war auf einen kühlen Empfang vorbereitet.“

C/D) Bond rast auf Skiern hinter Elektra King her.675

Bond: „Sie mögen es, wenn man hinter Ihnen her ist, was? Ich nehme an, das passiert Ihnen regelmäßig.“676

C) James Bond gelingt es, einen Verfolger mit Parahawk in eine Schlucht stürzen zu lassen.

Bond: „Na, dann bis später auf der Hütte.“677

C) James Bond hat Davidov (Ulrich Thomsen678) erschossen und dessen Leiche in einen Müllcontainer geworfen. Ein Kontaktmann Davidovs erkundigt sich bei Bond nach dessen Verbleib.

Bond: „Der steckt bis zum Hals in Arbeit.“679

E/F) James Bond und Christmas Jones (Denise Richards680) lernen sich kennen.

Jones: „Dr. Jones. Christmas Jones. Und bitte keine Witze. Ich kenn sie alle.“

Bond: „Ich kenne keine Doktorwitze.“681

C) James Bond zu Renard über den Verbleib von Davidov:

„Erwarten Sie Davidov? Er hat statt des Flugzeugs nur 'ne Kugel erwischt.“

C/D) James Bond und Christmas Jones ist Renard entkommen.

Jones: „Wenn der gefährlichste Terrorist mit 6 Kilo waffenfähigem Plutonium herumläuft, kann das nicht gut sein. Ich muss es zurückholen, sonst kriegt man mich am Arsch.“

Bond: „Immer eines nach dem anderen.“

E) Jones möchte mehr über die Beziehung zwischen Bond und Elektra King erfahren: „Eines würde ich gern wissen: Was läuft da zwischen Ihnen und Elektra?“

Bond: „Alles rein plutonisch.“682

B/G) James Bonds BMW wird bei einem Helikopterangriff von einer Kreissäge längs durchtrennt.683

Bond: „Das wird „Q“ nicht gefallen.“

[no image in epub file]Der Kratzer ging tiefer - Bonds BMW Z8 aus „Die Welt ist nicht genug“ (1999)

C/D) James Bond wird von Elektra King auf einem Folterstuhl gewürgt.

Bond: „Ich bekomm' einen steifen...Hals.“684

C) Bei der letzten Auseinandersetzung zwischen Bond und Elektra King bedroht er sie mit einer Waffe.

Elektra King: „Du schießt nicht. Eine Frau wie mich triffst du nie wieder.“

Bond (nachdem er sie erschossen hat): „Ich treffe immer.“685

G) James Bond befindet sich in einer überfluteten Kammer in einem U-Boot und wartet darauf, dass Christmas Jones einen Knopf zur Öffnung der Luke betätigt. Da er vergeblich wartet und ihm beim Luftanhalten der Sauerstoff ausgeht, blickt er auf seine Armbanduhr.

C/D) James Bond und Christmas Jones genießen nach getaner Arbeit eine weihnachtliche Auszeit in der Türkei.

Bond: „Auf Weihnachten in der Türkei war ich schon immer scharf.“

Christmas Jones: „War das ein „Christmas-Scherz“?“

Bond: „Von mir? Nein, niemals.“

Christmas Jones: „Solltest du nicht bald dein Geschenk auspacken?“

Nachdem es zum Sex zwischen 007 und Christmas Jones gekommen ist:

Bond: „Ich dachte, Christmas kommt nur einmal im Jahr.“686

„Stirb an einem anderen Tag“ (2002):

E) Nach einem actionreichen Kampf gegen Colonel Moon (Will Yun Lee687) bleibt James Bond in einer Tempelanlage an einem Seil hängen und schlägt durch seinen Schwung mehrfach eine Glocke an.

Bond: „Ich muss mal wieder in die Kirche.“688

[no image in epub file]

Will Yun Lee (Colonel Tan-Sun) will sich seinen Auftritt in „Stirb an einem anderen Tag“ (2002) ansehen

B) Bond wird nach monatelanger Folter General Moon (Kenneth Tsang Kong689) vorgeführt. Das Scorpion-Girl690 (Sarllya), das für die Folter verantwortlich war, ist ebenfalls anwesend.

Moon: „Ich billige keinesfalls, was man hier tut.“

Bond: „Das können Sie der Kleinen da erzählen.“691

E) James Bond - aus der Gefangenschaft zurück - wird mit der Da-Vinci-Maschine untersucht.

Mediziner: „Die Leber sieht nicht gut aus. Dann ist er's ganz bestimmt.“

C/D/E) James Bond, der für einen Verräter gehalten wird, wird vom MI6 gefangen gehalten. Durch Autosuggestion fährt er seine Herzfrequenz herunter, und eine Krankenschwester beginnt mit einer Mund-zu-Mund-Beatmung. Bond gelingt es, zwei Ärzte zu überwältigen und zu fliehen.

Bond: „Ich checke aus. Danke für den belebenden Kuss.“

C/D) James Bond und Jinx treffen sich am Strand.

Bond: „Entzückende Aussicht.“

(Im Verlauf des Dialoges kommt es zu einer Anspielung auf „Liebesgrüße aus Moskau“ (1963):

Jinx: „Giacinta Johnson. Meine Freunde nennen mich Jinx.“

Bond: „Und meine Freunde nennen mich James Bond.“

Den gleichen Dialog führten schon Bond und Tatjana Romanova in Bonds Hotelzimmer.)

D) Jinx und Bond, der sich mit Fernglas in der Hand als Vogelkundler (eine Anspielung auf den Ornithologen James Bond) ausgibt, im Gespräch.

Jinx: „Ornithologe, verstehe. Das ist ja 'n Ding. Sieht vielversprechend aus.“692

B/E) James Bond schlägt einen Schurken nieder, der behauptet hat, er benötige keinen Rollstuhl.

Bond: „Nein? Aber jetzt schon.“

B/C) James Bond findet den entstellten Zao in einem Krankenzimmer vor:

„Wer hat Ihr Make-up finanziert, Zao?“

E) Bond bekommt im Flugzeug einen Wodka-Martini serviert. Die Stewardess (siehe Cameos) wackelt mit dem Drink auf dem Tablett durch die Turbulenzen.

Bond: „Gut geschüttelt ist halb gewonnen.“693

C/D) James Bond trifft im Blades Club auf seine Fechtlehrerin.

Varity: „Sie haben Ihre Waffe gut im Griff, wie ich sehe.“

Bond: „Dafür bin ich bekannt. Die Spitze immer oben.“694

E/F) „Q“ (John Cleese695) stellt James Bond seine neuesten Erfindungen vor.

Bond: „Sie sind cleverer, als Sie aussehen.“

„Q“: „Besser, als cleverer auszusehen, als man ist.“

C/F) „Q“ gibt Bond seine neue Armbanduhr.

„Q“: „Hier Ihre neue Uhr. Ähm, dürfte die zwanzigste sein, wenn ich nicht irre.“696

Bond: „Wie schnell die Zeit vergeht.“

B/C/F) Bond trifft auf Mr. Kil

Kil: „Ich bin Mr. Kil.“

Bond: „Ein unwiderstehlicher Name.“697

B/C) James Bond und die unnahbare Miranda Frost unterhalten sich in Graves' Eispalast.

Bond: „Ein Eispalast. Sie fühlen sich hier sicher wie zu Hause.“

E) Bond bestellt an der Bar im Eispalast einen Drink:

„Wodka-Martini. Mit viel Eis. Wenn Sie haben.“

C/D) Miranda Frost zu Jinx:

„Ich nehme an, Sie durften schon Mr. Bonds Nahkampftechnik bewundern.“

Jinx: „Oh ja, und die Stoßkraft hat mich besonders fasziniert.“698

C/D) Frost und Bond landen im Bett.699 Sie ist scheinbar von seinem Dienstgrad beeindruckt: „Das ist Wahnsinn. Ein Doppel-0-Agent.“

Bond: „Das ist nur eine Nummer.“

C/F) James Bond findet die gefesselte Jinx:

„Interessant. Das ist das Mädchen, das sich nicht gerne bindet.“

B/C) Der reptilienartige Zao und Bond stehen sich im Eispalast gegenüber:

„Sie sind stumm wie ein Fisch. Es mangelt Ihnen wohl an Schlagfertigkeit.“700

C/F) Nachdem mehrere von Graves' Leuten aus einem Flugzeug gesogen wurden, sagt Bond: „Ihre Freunde sind wohl schon abgehauen.“701


A/B) Das letzte Duell zwischen Bond und Graves an einer offenen Flugtür.

Graves: „Zeit, dem Schicksal ins Auge zu sehen.“

Bond: „Zeit, der Schwerkraft ins Auge zu sehen.“

A)/C) Bond kniet vor der erstochenen Frost, die von Jinx getötet wurde.

Jinx: „Ich hab' ihr das Herz gebrochen.“702

D) James Bond spielt mit einem Diamanten in Jinx' Bauchnabel herum. Das Publikum kann diesen nicht sehen und weiß nicht, was Bond tut.

Jinx: „Warte, nimm ihn noch nicht raus, ich bin noch nicht fertig mit ihm.“

Bond: „Er passt sich perfekt an.“

Jinx: „Lass ihn drin.“

Bond: „Irgendwann muss er ja mal raus.“

Jinx: „Nein, lass ihn drin. Nur ein paar Minuten.“

„Casino Royale“ (2006):

Für diesen Film überarbeitete Paul Haggis703 das gesamte Drehbuch von Robert Wade und Neil Purvis. Im Gegensatz zu Jinx' Einzeilern in „Stirb an einem anderen Tag“ (2002) kann Vesper Lynd Bond Paroli bieten.

Der Humor in „Casino Royale“ ist stimmig, wenn auch weniger, und obwohl „Casino Royale“ ein wesentlich härterer Film mit weniger Humor als die Brosnan-Bonds ist, erscheint er nicht so humorarm wie „Lizenz zum Töten“ (1989).

B) Dryden (Malcolm Sinclair704) spricht mit 007, bevor er versucht, ihn zu erschießen:

„Zu dumm. Wir haben uns kaum kennengelernt.“ Dryden drückt ab, doch das Magazin der Waffe fehlt. Bond hält das Magazin hoch:

„Ich weiß, wo Ihre Waffe liegt. Das ist immerhin ein Anfang.“

A) Dryden will Bond klarmachen, dass der erste Auftragsmord immer der schwierigste ist:

„Keine Sorge, das zweite Mal ist...“

Bond erschießt Dryden mitten im Satz und setzt hinzu: „Ja, erheblich.“

C) Bond und Vesper Lynd treffen sich.

Lynd: „Ich bin das Geld.“

Bond: „Und jeden Penny wert.“705

E) Bond sagt zu Vesper Lynd, als er die gefälschten Pässe der beiden durchgeht:

„Sie sind Miss Stephanie Brustwarz, die Erbin von...“706

Lynd: „Bin ich nicht!“

[no image in epub file]Eva Green mochte als Vesper Lynd ihren Tarnnamen in „Casino Royale“ (2006) gar nicht.

B) Lynd betritt allein einen Lift und will Bond nicht mitnehmen, weil sie sich gestritten haben: „Nehmen Sie den Nächsten. Hier ist nicht genug Platz für mich und Ihr Ego.“

B) Bei der ersten Begegnung zwischen 007 und Le Chiffre sagt Le Chiffre:

„Sie sind wohl der Ersatzmann für Mr. Bliss? Willkommen, Mr. Beach. Oder heißt es Bond? Ich bin etwas verwirrt.“

Bond: „Und das wollen wir doch nicht, oder?“

B) 007 scheint gegen Le Chiffre keine Chance zu haben. Er geht an die Bar und bestellt:

Bond: „Einen Wodka-Martini.“

Barkeeper: „Geschüttelt oder gerührt?“

Bond: „Sehe ich aus, als ob mich das interessiert?“

F) Mitarbeiter des MI6 versuchen, Bond per Ferndiagnose das Leben zu retten.

MI6-Mitarbeiter: „Sie leben keine zwei Minuten mehr, wenn Sie nicht genau meiner Anleitung folgen.“

Bond: „Ich bin ganz Ohr.“

B/C) Bond kehrt nach der Vergiftung zurück an den Spieltisch, und Le Chiffre sieht ihn verwundert an.

Bond: „Das Blatt vorhin ist tödlich gewesen“

B/C) Le Chiffre peitscht Bonds Hoden aus.

007: „Ich hab so ein kleines Jucken da unten. Hätten Sie wohl die Güte?“

Le Chiffre schlägt zu.

Bond: „Nein, nein, weiter rechts, weiter rechts, weiter rechts.“

Le Chiffre: „Sie sind ein witziger Mann, Mr. Bond.“

Er schlägt erneut zu.

Bond: „Ja, ja, ja.“ (lacht). „Was ist, wenn die Welt erfährt, dass Sie gestorben sind, als Sie mir die Eier massiert haben?“

„Ein Quantum Trost“ (2008):

A) Camille wurde in einem Boot bewusstlos geschlagen. Bond legt sie an Land in die Arme eines Mannes auf dem Anlegesteg.

„Verzeihen Sie bitte. Danke. Sie ist seekrank.“707

E/F) Mathis will wissen, was James Bond in der Flugzeugbar trinkt.

Bond: „Ich weiß nicht. Was trinke ich?“

Barmann: „Drei Teile Gordons Gin, ein Teil Wodka, ein Schuss Kina Lillet708; nicht einfach nur Wermut. Gut geschüttelt, bis es eiskalt ist und mit einem großen dünnen Streifen Zitronenschale serviert. Sechs davon.“

E/F) Mathis über Agentin Fields: „Ich glaube, sie hat Handschellen dabei.“

Bond: „Das hoffe ich doch.“709

B/F) Fields hat ein heruntergekommenes Hotel gebucht, um die Tarnung als „Lehrer auf Forschungsreise“ aufrechtzuerhalten. 007 will dort auf keinen Fall wohnen und checkt in einem Luxushotel ein.710: „Wir sind Lehrer auf Forschungsreise... und wir haben im Lotto gewonnen.“

B) James Bond und Dominic Greene begegnen sich.

Greene: „Meine Freunde nennen mich Dominic.“

Bond: „Da bin ich mir sicher.“

„Skyfall“ (2012)

B/F) Eve hat den rechten Außenspiegel abgefahren.

Bond: „Ist egal. Wer braucht den schon?“

Nachdem sie auch den zweiten Außenspiegel abgefahren hat.

Eve: „Den braucht auch niemand.“

G/F) Bond stößt mit einem Bagger zwei Autos von einem Zug, die vor Eves Jeep stürzen. Sie kann gerade noch ausweichen.

„M“ (über Funk): „Was war das?“

Eve: „Zwei VW Beetle. Nagelneu.“

A/C) Mit einer Baggerschaufel reißt Bond den hinteren Bereich eines Zugabteils ab und springt in den aufgerissenen Waggon.

„M“: „007, alles in Ordnung?“

Bond: „Ich wechsele nur das Abteil.“

G) Nachdem Bond das Waggonende abgerissen hat und in das neue Abteil gesprungen ist, zieht er seine Manschetten unter den Anzugärmeln hervor.

E/F) Bond taucht, nachdem er für tot gehalten worden war, plötzlich in „Ms“ Privatwohnung auf.

„M“: „Wieso haben Sie nicht angerufen?“

Bond: „Haben Sie meine Postkarte nicht gekriegt?“

B) „M“ ist von Bonds Erscheinungsbild nicht angetan: „...und eine Dusche würde nicht schaden.“

B) Bonds Wohnung wurde verkauft, seine Sachen eingelagert.

„M“: „Hätten Sie mal angerufen.“

Bond: „Ich suche mir ein Hotel.“

„M“: „Na, hier schlafen Sie bestimmt nicht.“

G) Bond muss seine Einsatzfähigkeit unter Beweis stellen und macht Klimmzüge. Als alle den Raum verlassen haben, bricht er erschöpft zusammen.

B/E) 007 muss sich einem Assoziationsspiel711 unterziehen. Der Psychologe will es zunächst erklären: „Also sage ich z.B. Tag, sagen Sie...“

Bond: „...verschwendet.“

Im Verlauf des Assoziationsspiels sagt der Psychologe: „M.“

Darauf Bond: „Miststück.“

F) James Bond trifft erneut Eve Moneypenny, die ihn zu Beginn der Mission angeschossen hat.

Eve: „Ich sollte mich bei Ihnen entschuldigen.“

Bond: „Es waren nur vier Rippen und ein paar unwichtige Organe. Nichts Weltbewegendes.“

B/C/F) Bond gibt Moneypenny einen Tipp: „Zu Ihrer Verteidigung: Ein bewegtes Ziel ist sehr viel schwerer zu treffen.“

Eve: „Dann bleiben Sie lieber in Bewegung.“

B/F) Bei „M“ im Büro blickt Bond auf die Porzellan-Bulldogge mit dem Union Jack.

„Das ganze Büro fliegt in die Luft und ausgerechnet dieses scheußliche Ding überlebt.

„M“: „Ihre Dekorationstipps waren mir schon immer sehr willkommen, 007.“

B/F) James Bond trifft den neuen Quartiermeister „Q“ in der Nationalgalerie. „Q“ setzt sich neben Bond und analysiert das Bild „The Fighting Temeraire“ von William Turner: „Das macht mich immer ein wenig melancholisch: Ein stolzes altes Schlachtschiff wird schmachvoll auf den Schrott geschleppt. Die Unabwendbarkeit der Zeit, nicht wahr? Was sehen Sie?“

Bond: (der noch nicht weiß, dass „Q“ neben ihm sitzt): „Ein Schiff und noch ein Schiff. Entschuldigen Sie.“

B) „Q“ gibt sich als „Q“ zu erkennen. Bond hält das für einen Scherz.

Bond: „Weil bei Ihnen noch die Pickel sprießen.“

„Q“: „Meine Hautbeschaffenheit ist wohl kaum relevant.“

F) 007 wird von „Q“ mit einer Walther PPK S und einem Handsender ausgestattet. Er ist nicht überwältigt.

Bond: „Eine Pistole und ein Sender. Weihnachten stell' ich mir anders vor.“

„Q“: „Haben Sie explodierende Stifte erwartet? So etwas machen wir eigentlich nicht mehr.“

C) Moneypenny trifft Bond im Einsatz in Macao. Er ist gerade im Begriff, sich zu rasieren. Sie übernimmt das für ihn mit einem klassischen Rasiermesser.

Moneypenny: „Legen Sie schon wieder Ihr Leben in meine Hände?“

E) Und nach der Rasur:

Moneypenny: „Jetzt erfüllen Sie die Rolle.“

Bond: „Und welche Rolle ist das?“

Moneypenny: „Alter Hase, neue Tricks.“ 712

D/C/F) Im Spielcasino in Macao hilft Moneypenny 007 beim Sichten des Ortes.

Bond: „Das Kleid steht Ihnen ausgezeichnet.“

Moneypenny: „Sie haben sich auch ganz schön rausgeputzt.“

Bond: „Erstaunlich, was man mit zwei weiteren Händen so bewerkstelligen kann.“

D/G/F) James Bond wirft Eve Moneypenny seinen Ohrhörer ins Champagnerglas, weil sie nicht alles hören soll, was er und Sévérine besprechen.

Moneypenny: „Sie ist hübsch...“

Bond: „Na, na, na.“

Moneypenny: „...wenn man auf so was steht.“

B) Sévérine spricht mit 007 über Raoul Silva.

Sévérine: „Können Sie ihn töten?“

Bond: „Ja.“

Sévérine: „Werden Sie es tun?“

Bond: „Irgendjemand stirbt immer.“

F) Ein Schurke versucht, 007 mit seiner Signaturwaffe zu erschießen.

Bond: „Viel Glück damit.“

A/F) Als der Schurke von einem Komodowaran gefressen wird, sagt Bond:

„Der Kreislauf des Lebens.“713

A) Raoul Silva über „M“: „Sie hetzt Sie auf mich, obwohl sie weiß, dass Sie nicht bereit sind und dass Sie wahrscheinlich sterben. Mami war sehr böse.“

F) Raoul Silva hat Bond gefangen genommen.

Silva: „Sehen Sie, was sie [„M“] getan hat.“

Bond: „Na ja, jedenfalls hat sie mich nie an einen Stuhl gefesselt.“

B/F) Raoul Silva beginnt, Bond zu streicheln.

Silva: „Nun, es gibt für alles ein erstes Mal.“

Bond: „Wie kommen Sie auf die Idee, das wäre mein erstes Mal?“

Silva: „Die Jagd nach Spionen, so altmodisch. Das muss doch auf die Knie gehen.“

B) Bond: „Jeder braucht ein Hobby.“

Silva: „Was ist das Ihre?“

Bond: „Auferstehung.“

A/B/C) Raoul Silva schießt Sévérine in den Kopf, ein Glas mit 50 Jahre altem Macallan714 darin, das auf ihrem Kopf steht, fällt zu Boden.

Silva: „Was sagen Sie dazu?“

Bond: „Schade um den guten Scotch.“

B) Nachdem Silva sich über die Abteilung „Q“ lustig gemacht hat, benutzt Bond einen Funktransmitter von „Q“, um Hilfe anzufordern.

Bond: „Das Neueste aus Abteilung „Q“. Nennt sich Sender.“715

B/C/F) James Bond ist im U-Bahn-Netz von London unterwegs und jagt Raoul Silva. „Q“ leitet Bond über einen Ohrhörer und spricht mit ihm.

Bond steht vor einer verschlossenen Tür.

Bond: „Sie geht nicht auf.“

„Q“: „Doch, schmeißen Sie sich doch mal dagegen.“

Bond: „Kommen Sie doch runter und schmeißen Sie sich selbst dagegen.“

F) Im Tunnel hinter Bond tauchen Lichter auf.

Bond: „Na toll, jetzt kommt auch noch ein Zug.“

B/F) 007 schiebt sich durch die Menschenmengen in der U-Bahn und hält Ausschau nach Silva.

„Q“: „Wo sind Sie jetzt?“

Bond: „Temple Station. Zusammen mit halb London.“

„Q“: „Oh, ich sehe Sie. Da sind Sie.“

Bond: „Ja, ich weiß, wo ich bin, „Q“. Wo ist er?“

(...)

„Hier sind so viele Leute. Ich sehe ihn nicht.“

„Q“: „Willkommen zur Rushhour in der U-Bahn. Nicht, dass Sie das kennen würden.“

G) Mehrfach fragt James Bond „Q“, ob er einsteigen soll, doch erst als die Bahn losfährt, sagt „Q“, er solle einsteigen. 007 verdreht die Augen und rennt dem wegfahrenden Zug hinterher.

A/E) Nachdem Bond auf den fahrenden Zug aufgesprungen ist, reagiert ein Mann am Bahnsteig.

Mann: „Ich könnt' wetten, der hat keinen Fahrschein.“716/717

A/E/G) Bond hängt am Zug, und die Schaffnerin sieht ihn entgeistert an. Er muss sie mehrere Male energisch darum bitten, die Tür zu öffnen.

Bond (als er eingelassen wird): „Sicherheit und Arbeitsschutz. Machen Sie weiter.“

G) Bond jagt den als Polizisten verkleideten Schurken durch die U-Bahn, als plötzlich viele andere Polizisten auftauchen und für Verwirrung sorgen.

Silva lacht.

F) 007 bringt „M“ zu einer Garage, in der sein Aston Martin eingelagert ist.

Er will den Wagen wechseln, weil der Wagen von „M“ als Dienstfahrzeug über einen Peilsender verfügt.

„M“: „Und der hier ist ja auch wirklich unauffällig.“

F/G) Bond und „M“ fahren im Aston Martin. „M“ ist von der Federung des Fahrzeugs nicht überzeugt. 007 öffnet den Knopf für den Schleudersitz.

Bond: „Wollen Sie jetzt die ganze Fahrt rumnörgeln?“

„M“: „Los, schleudern Sie mich raus. Ist mir doch egal.“

E) Der schwerhörige Kincade nennt „M“ immer „Emma“.

B) Bei Schießübungen macht 007 Kincade klar, dass er beim Kampf gegen Silva nicht mitmachen soll. Kincade sträubt sich.

Kincade: „Ich mache, was ich will, du eingebildeter kleiner Scheißer.“

E) Bond trifft die Ziele beim Übungsschießen ohne Probleme. Kincade ist beeindruckt.

Kincade: „Was, sagtest du, machst du beruflich?“

F) Bond kommt auf den Nachruf zu sprechen, den „M“ für ihn verfasst hatte.

„M“: „Und?“

Bond: „Grauenvoll.“

„M“: „Ja, ich wusste, Sie würden es hassen.“

F) Als die Schurken anrücken, will Bond wissen, ob „M“ und Kincade bereit seien.

Kincade: „Ich war schon bereit, da warst du noch gar nicht geboren, mein Sohn.“

A) Nachdem Kincade einen Schurken erschossen hat.

Kincade: „Willkommen in Schottland.“718

A) „M“ wird von einem Handlanger719 Silvas angeschossen, doch sie will es gegenüber Bond nicht zugeben.

Bond: „Sind Sie verletzt?“

„M“: „Nur mein Stolz.“

G) Als Silva James Bonds Aston Martin zerstört, sieht man Bond die Wut deutlich an.

A) 007 hängt nicht sehr am Anwesen „Skyfall“ und will es in die Luft sprengen.

Bond: „Ich hab dieses Haus immer gehasst.“

G) James Bond rennt über einen zugefrorenen See, und Silva stoppt ihn, indem er ihm vor die Füße schießt.

Silva: „Sehen Sie, was einem das Rumgerenne bringt, Mr. Bond? Das ganze Gespringe und Gekämpfe. So anstrengend.“

G) Silvas verzerrtes, wütendes Gesicht, als Bond ihm ein Messer in die Wirbelsäule gerammt hat. Silva betrachtet 007 als eine Plage.720

C) Nachdem Bond im zugefrorenen See eingebrochen ist und schließlich Silva getötet hat, steht er „M“ gegenüber.

„M“: „007, wo waren Sie so lange?“

Bond: „Na ja, ich hab' mich mal wieder auf zu dünnem Eis bewegt.“721

F/G) Eve Moneypenny überreicht James Bond die Porzellan-Bulldogge, die Bond als „grauenvoll“ bezeichnet und die „M“ ihm testamentarisch vermacht hat.

D/F) Erstmals stellt sich Eve Moneypenny Bond mit vollem Namen vor.

Bond: „Nun, ich freue mich auf die Zusammenarbeit, Miss Moneypenny.“

Moneypenny: „Ich mich auch. Und auch auf den einen oder anderen Ritt auf der Rasierklinge.“

Die Auflistung witziger Wortspiele und Gags bei 007 kann nicht vollständig sein, verdeutlicht aber den Humor in den Filmen. In den aufeinanderfolgenden Filmen „Ein Quantum Trost“ (2008) und „Skyfall“ (2012) sind die humorigen Äußerungen deutlich mehr geworden und hatten beim Publikum und den Kritikern Erfolg. Humor ist zu einer wichtigen Komponente in 007-Filmen geworden.

Einige Wortwitze sind in der Auflistung deshalb nicht aufgeführt, weil sie durch die unterschiedlichen Synchronversionen im Deutschen verloren gingen. So zum Beispiel eine Passage in „Goldfinger“ (1964), die im Original ein Wortspiel enthält. Bond geht den Hotelflur entlang und nimmt dem Zimmermädchen (Janette Rowsell) den Schlüssel ab.

C/D) Zimmermädchen: „What are you...? That's Mr. Goldfinger's suite.“

Bond: „Yes, I know. You're very sweet.“

Deutsche Version:

Zimmermädchen: „Was soll denn das? Das ist Mr. Goldfingers Appartement!“

Bond: „Ja, ich weiß. Sie sind sehr süß.“

In „Im Angesicht des Todes“ (1985) befinden sich Bond und Stacey Sutton in einem brennenden Fahrstuhlschacht. 007 klettert los, um einen Ausweg zu finden.

Bond: „Halten Sie sich fest.“

F) Im englischen Original sagt 007 zur hilflosen Stacey: „Don't go away.“

James Bond für Besserwisser

Подняться наверх