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Manuka-Honig – ein Breitbandprobiotikum par excellence

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Beim Begriff »Breitband« denken Sie vielleicht zuerst an Ihren Internetanschluss und die Surfgeschwindigkeit, die bei entsprechender Verkabelung erfrischend schnell sein kann. Als »probiotisch« werden Ihnen Joghurtdrinks mit Designerbakterien verkauft, die angeblich Ihr Immunsystem flott machen sollen. Der Ausdruck ist somit durchaus positiv besetzt und wird gern als Gegenpol zu »antibiotisch« benutzt. Als »Breitband-antibiotika« bezeichnet man diejenigen antibakteriellen Arzneimittel, die sich unspezifisch gegen eine Vielzahl verschiedener Krankheitserreger wenden. Dabei müssen Totalausfälle unserer physiologischen Darmflora mit den Nützlingen unter den Bakterien wohl oder übel in Kauf genommen werden.

Ganz anders verhält sich da unser Manuka-Honig. Er erweist sich auf breiter Front als lebensfördernd, also probiotisch. Dabei unterstützt er körpereigene Prozesse, die für einen gesunden Zellaufbau und ein starkes Immunsystem sorgen. Er hemmt oder beseitigt Schadbakterien, bereinigt das Einsatzgebiet und bremst überschießende Entzündungsreaktionen ab. Seine antimikrobielle Breitbandwirkung richtet sich zwar gegen einige Spezies besonders gründlich, dezimiert andere krankmachende Bakterien aber ebenfalls ausreichend. Dafür, dass ich hierbei eher den Begriff »antimikrobiell«, also gegen Mikroben (Kleinstlebewesen) gerichtet, anstatt »antibakteriell« verwende, gibt es einen guten Grund. Im Gegensatz zu üblichen Antibiotika wirkt Manuka-Honig sogar artenübergreifend, nämlich auch gegen Pilze und Viren. Bei letzterer Aufgabe ist eine Wirkungsverstärkung durch Propolis-beimengung hilfreich.

Manuka-Honig

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