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Der Lichterbaum Henriette von Nassau-Weilburg

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Sie ist eine Lichtgestalt des österreichischen Protestantismus – und nicht etwa nur der Lichter wegen, die sie als eine der Ersten hierzulande am Christbaum anzündet. Den schönen Brauch, zu Weihnachten eine Tanne aus dem Wald zu holen, in der guten Stube aufzustellen und mit Wachskerzen zu bestücken, hat es bis dahin nur in ihrer deutschen Heimat gegeben – nun, im Dezember 1816, führt sie ihn auch in Wien ein. Ihr Name: Henriette von Nassau-Weilburg, geboren am 30. Oktober 1797. Zur Zeit ihrer ersten Wiener Weihnacht ist sie 19 Jahre alt.

Die Geschichte beginnt mit dem Mann, der sie nach Wien holt. Er ist 26 Jahre älter als Henriette, wird seit sechs Jahren als Nationalheld gefeiert – bis heute zählt sein Denkmal auf dem Wiener Heldenplatz, neben dem des Prinzen Eugen, zu den imposantesten Reiterstandbildern der Welt: Erzherzog Karl, der Bezwinger Napoleons, der Sieger von Aspern. Wann hat es je im Hause Habsburg eine erfolgsträchtigere Geschwisterkonstellation als diese gegeben: Karls drei Jahre älterer Bruder Franz ist (als Franz II.) letzter Kaiser des Heiligen Römischen Reichs und (als Franz I.) erster Kaiser von Österreich; Joseph ist dessen ungarischer Palatin; und der elf Jahre jüngere Johann geht – nicht nur seiner »unebenbürtigen« Ehefrau, der Postmeisterstochter Anna Plochl, wegen – in die Geschichte der Steiermark ein.

Karl, jetzt, sechs Jahre nach Aspern, Mitte vierzig, hat nach Zwistigkeiten mit dem kaiserlichen Bruder sein Kommando als Generalfeldmarschall niedergelegt und seinen Posten als Gouverneur von Mainz angetreten, hätte nun also die Muße, sein über viele Jahre vernachlässigtes Privatleben neu zu ordnen, sprich: sich um eine Ehegattin umzusehen und eine Familie zu gründen. Seine Ratgeber sparen nicht mit Vorschlägen; er selbst könnte sich als Gespons vor allem eine Prinzessin aus einem der deutschen Fürstenhäuser vorstellen, selbst wenn diese nicht – wie unter Habsburgern eigentlich obligat – katholischen Glaubens sein sollte.


Lichtgestalt des österreichischen Protestantismus: Prinzessin Henriette von Nassau-Weilburg

Tatsächlich fällt seine Wahl auf die (einzige) Tochter des Herzogs von Nassau-Weilburg, den Karl anlässlich des Wiener Kongresses kennengelernt hat. Nunmehr in Mainz residierend, ist es nur natürlich, dass er dem Herzog im kaum 70 Kilometer entfernten Weilburg einen Höflichkeitsbesuch abstattet und bei dieser Gelegenheit die 17-jährige Henriette kennenlernt. Nicht nur von seiner Seite, auch seitens der so viel Jüngeren scheint es Liebe auf den ersten Blick zu sein: Karl sieht in Henriette, wie er alsbald deren Vater brieflich vorschwärmt, »das Urbild des häuslichen Glücks«. Sowohl die Brauteltern wie Karls Adoptivvater Herzog Albert von Sachsen-Teschen und der Kaiser geben ihre Einwilligung, am 8. Juni 1815 wird auf der Weilburg (im heutigen Bundesland Hessen) Verlobung gefeiert, und nur zehn Wochen später trifft auch der in Wien ausgearbeitete Ehevertrag in Mainz ein: Karls Bruder Franz, Seine Kaiserliche Majestät, stellt dem Bräutigam die Erbschaft eines beträchtlichen Vermögens in Aussicht. Auch die Hochzeit findet in der Residenz der Brauteltern statt; das Erste, was Karl am Tag danach unternimmt, ist es, seinem Bruder Johann dafür zu danken, dass er die so Glück verheißende Verbindung von langer Hand eingeleitet hat: »Dein Rat war gut, der Himmel ist voller Geigen.« Henriette wird als sehr gebildet geschildert, spricht mehrere Sprachen und ist, was in Wien besonders zählt, sehr an Musik interessiert.

Mehr ins Detail geht Karls Generalstabschef Oberst de Lort: »Wenn man die Unschuld, vereinigt mit Liebenswürdigkeit, Anmut und Schönheit darstellen wollte, könnte man kein besseres Vorbild finden als die Prinzessin. Sie ist 17 Jahre alt, mittelgroß, sehr schlank, hat ein Haar von schönstem Schwarz, die braunen Augen voll Ausdruck und Sanftmut, einen bewunderungswürdigen Teint, die Nase, der Mund, das Oval des Gesichtes tadellos. Sie hat nie eine Gouvernante gehabt, ihre würdige Mutter hat sich der Erziehung dieser einzigen Tochter angenommen und einen Engel aus ihr gemacht. Sie ist der Gegenstand unserer aufrichtigsten Bewunderung und unserer heißesten Wünsche für das Glück dieser erhabenen Verbindung.«

Diesem Glück darf vor allem nicht im Wege stehen, dass Henriette der evangelisch-reformierten Kirche angehört und hieran auch in Zukunft festhalten will. Was aber tun, sollte sich das »durchlauchtigste Ehepaar« an einem Ort im durch und durch katholischen Österreich niederlassen, »wo keine reformierte Kirche gefunden wird«? Für diesen Fall sieht der Ehevertrag vor, Henriette »die Religionsübungen nach ihrem Bekenntnis« zu erleichtern, indem »ein eigener Hofkaplan vom evangelisch-reformierten Glaubensbekenntnis bei Höchstdero Hoflager bestellt« wird.

Am 8. Dezember 1815 treten Karl und Gemahlin die Reise nach Wien an, am 19. halten sie in ihrem Palais in der Annagasse Einzug. Von der kaiserlichen Familie aufs Herzlichste willkommen geheißen und sogleich mit Besuchen und Gegenbesuchen in ihrer neuen Heimat überhäuft, kommt nur bezüglich Henriettes Religionsausübung Ratlosigkeit auf. Für Menschen ihres Glaubens, so teilt man ihr mit, gebe es in Wien keine Kirche, sondern bloß ein Bethaus – und zwar mit ganz »normaler« Wohnhausfassade. Kirchen gebe es nur für Katholiken. Das bedeutet, dass der Bau Ecke Dorotheergasse/Plankengasse, der Kaiser Josephs II. Toleranzpatent seine Existenz verdankt, weder über einen Turm und eine Glocke noch über einen straßenseitigen Eingang verfügen darf. Ist es jedoch einer Erzherzogin zuzumuten, dass sie »ihr« Gotteshaus nur durch eine Hintertür, also vom Hof aus, betreten kann? Wohl nicht. Und so setzt Henriette durch, dass für sie – durch Umgestaltung eines der Fenster – ein direkter Zugang von der Straße geschaffen wird (samt exklusiv für sie bestimmtem Türschloss). Sollte Ihre Kaiserliche Hoheit allerdings »über kurz oder lang keinen Gebrauch mehr davon machen«, so teilt man dem »löblichen Consistorium der helvetischen Confession« vorsorglich mit, werde das Ganze wieder in den alten Zustand zurückversetzt werden (was denn auch nach Henriettes Tod geschehen wird).

31. Juli 1816, das hohe Paar lebt nun seit gut sieben Monaten in Wien, Henriette bringt ihr erstes Kind zur Welt. Dass das Töchterchen die Namen Maria Theresia Isabella erhält (und ebenso wie seine späteren fünf Geschwister katholisch getauft und erzogen werden wird), ist auch als Verbeugung vor der einstigen großen Landesmutter zu verstehen. Die Freude über den Neuankömmling im Palais in der Annagasse ist so groß, dass Erzherzogin Henriette auch für die ersten Weihnachten ihres Lieblings besondere Pläne schmiedet. Ist es in Österreich zu jener Zeit üblich, die Kinder nur am Tag des heiligen Nikolaus zu bescheren, so ist Henriette fest entschlossen, vor allem den Heiligen Abend so zu gestalten, wie sie es aus ihrem deutschen Elternhaus gewohnt ist: mit Tannenbaum und brennenden Kerzen. Eigens wird ein Bote nach Weilburg entsandt, um den nötigen Baumschmuck herbeizuschaffen. Im Festsaal des Palais trifft unterdessen Henriette persönlich die nötigen Vorbereitungen – und zwar heimlich, denn auch für Erzherzog Karl soll der Lichtzauber eine Überraschung sein.

Eine der weithin verbreiteten Legenden über das spektakuläre Ereignis besagt, dass auch der Kaiser einer der Weihnachtsfeiern im Familienkreis des Bruders beiwohnt und sich davon so beeindruckt zeigt, dass er Auftrag gibt, auch in der Hofburg einen mit Kerzen geschmückten Christbaum aufzustellen. Tatsache ist, dass fortan viele der in Wien ansässigen Adelsfamilien dem Beispiel folgen, wobei es müßig ist, im Nachhinein einen Wettstreit darüber zu eröffnen, ob nicht die Berliner Bankiersgattin Fanny von Arnstein Erzherzogin Henriette zuvorgekommen und bereits zu Weihnachten 1814 den deutschen Brauch nach Österreich »importiert« hat.

Eines ist klar: Während am Wiener Hof Diskretion und Gelassenheit oberstes Gebot sind, erregt eine Exzentrikerin wie die »prussienne scandaleuse«, die in ihrem Salon in der Bräunergasse »tout Vienne« um sich schart, ungleich mehr Aufsehen als die 39 Jahre jüngere Erzherzogin. Einer von Metternichs Spitzeln berichtet aus dem Palais der Arnsteins in der Bräunergasse: »Bei Arnstein war vorgestern nach Berliner Sitte ein sehr zahlreiches Weihbaum- oder Christbaumfest. Es waren dort Staatskanzler Hardenberg, die Staatsräte Jordan und Hoffmann, Fürst Radziwill, Herr Bartholdy, alle getauften und beschnittenen Anverwandten des Hauses. Es wurde durch alle Zimmer ein Umgang gehalten mit den zugeteilten, vom Weihnachtsbaum abgenommenen Gegenständen.«

Die Gegenstände, das sind bei Arnsteins ebenso wie in der erzherzoglichen Familie neben den Wachskerzen allerlei Leckereien und auch Spielsachen. Einer, der diese Veränderungen kritisch sieht, ist Erzherzog Karls Bruder Johann, der seinem Tagebuch anvertraut: »Obgleich ich einige Freude hatte, all die Kleinen, welche die Hoffnungen des Hauses ausmachen, zu sehen, so verstimmt mich gleichzeitig die große Hitze durch die vielen Lichter. In früherer Zeit, als ich klein war, gab es ein Kripperl, welches beleuchtet war, dabei Zuckerwerk – sonst aber nichts. Nun ist kein Kripperl mehr! Wir sahen einen Graßbaum mit vielem Zuckerwerk und Lichtlein und ein ganzes Zimmer voll Spielereien aller Art und wahrlich manches sehr Schönes und Vieles, welches in wenigen Wochen zerschlagen, zertreten, verschleppt sein wird und welches gewiss tausend Gulden gekostet. So war das Bett für die Puppen allein, welches 400 fl. Münze soll gekostet haben. Dies verstimmt mich noch mehr.«

Trotz dieser Kritik an seiner jungen Schwägerin und deren häuslichen Sitten, die Erzherzog Johann hier so freimütig äußert, wird es besonders Henriette sein, die ihrem Schwager den Rücken stärkt, als er in späteren Jahren gegen den Widerstand des Kaiserhauses die Ausseer Postmeisterstochter Anna Plochl heiraten will. Sie ermutigt ihn, unbedingt an seiner Wahl festzuhalten.

Bald werden Erzherzog Karl und die Seinen in das Palais seines mittlerweile verstorbenen Adoptivvaters, des Herzogs Albert von Sachsen-Teschen, übersiedeln (die heutige Albertina). Auch die Errichtung eines Sommersitzes für die stetig wachsende Familie nimmt Gestalt an: Das nach Plänen des Architekten Kornhäusel zu erbauende Schloss im Helenental bei Baden wird zu einer einzigartigen Huldigung für die Frau des Hauses: Nicht nur, dass es – so wie ihr Elternhaus in Deutschland – Weilburg heißen wird, wartet Erzherzog Karl auch mit einer besonders liebevollen Überraschung für seine geliebte Gattin auf: Henriettes Appartements in der Badener Weilburg, so lesen wir in Oskar Cristes dreibändiger Karl-Biografie, »waren genauso eingerichtet wie die Zimmer ihres Heimatschlosses. Da war ihr Arbeitszimmer, der alte Stickrahmen mit dem angefangenen Muster, der Kanarienvogel, das aufgeschlagene Klavier mit den Lieblingsnoten, ja selbst das Schulzeug aus den Kindertagen. Als nun aber auf ein Zeichen auch die alte Dienerschaft aus der heimatlichen Weilburg hereintrat und unter dieser die gute, treue Amme der Erzherzogin, da konnte diese sich nicht länger beherrschen; sie warf sich tief gerührt an die Brust des geliebten Gemahls.«

Doch das Familienidyll endet jäh und grausam. Dezember 1829, man ist gerade erst wieder von der Weilburg nach Wien zurückgekehrt. Henriette macht sich, ihre älteste Tochter zur Seite, auf den Weg, um in der Stadt die letzten Geschenke für Weihnachten zu besorgen. In einem Drechslerladen, wo sie Holzspielzeug für die kleineren Kinder auswählen will, kommt sie mit einer Verkäuferin ins Gespräch, die herzzerreißend den Scharlachtod ihrer Tochter beklagt. Von panischer Angst erfasst, dass sich auch ihre Tochter anstecken könnte, fasst Henriette ihre Älteste bei der Hand und zieht sie in höchster Eile aus dem Laden. Doch nicht Maria Theresia hat sich bei dieser Gelegenheit infiziert, sondern – die Mutter. Vier Tage nach Weihnachten erliegt Erzherzogin Henriette der tückischen Krankheit; sie ist erst 32 Jahre alt. Und wäre all dies nicht entsetzlich genug, muss sie auch noch über ihren Tod hinaus ein weiteres Mal dafür büßen, dass sie sich zu einem von der österreichischen Norm abweichenden Glauben bekannt hat: Kraft Einspruchs des päpstlichen Nuntius Marchese Spinola soll der »herrlichen Frau« die Beisetzung in der Kapuzinergruft verweigert werden. Ein Machtwort des Kaisers beendet allerdings den unwürdigen Streit: »Sie ist im Leben unter uns gewandelt«, dekretiert Seine Majestät, »sie soll auch im Tode unter uns ruhen.« Erzherzogin Henriette ist somit die einzige in der Kapuzinergruft beigesetzte Protestantin.

Die Trauer um die vom Volk geliebte Fürstin ist gewaltig, auch die schreibende Zunft huldigt wieder und wieder der Gewissenhaftigkeit, mit der sie ihren Mutterpflichten nachgekommen ist, sowie der Tiefe der Verbundenheit mit ihrem Mann: »Ohne ihn käme mir die Welt wie ausgestorben vor.« Nicht minder zärtlich dessen Stimme – etwa, wenn er, nur wenige Tage von Wien abwesend, der Daheimgebliebenen schreibt: »Obwohl Du es weißt und so oft schon hörtest, muß ich Dir wiederholen, daß ich Dich innigst liebe … In der Ferne fühle ich erst recht, wie ich an Dich geknüpft bin. Es gibt wohl wenige glückliche Menschen wie mich. Viel Glück auf Erden und im Jenseits soll Dir der Himmel geben, um Dir zu lohnen, was Du an mir tust.«

Sogar einen Dichter wie Franz Grillparzer beschäftigt die Gestalt der Henriette – und zwar aufgrund ihrer Andersgläubigkeit. Ihre Beliebtheit im Volk habe nicht nur den allgemeinen Diskurs über Religionsfreiheit und Toleranz im damaligen Österreich gefördert, sondern ihn selbst, den Dichter, zu seinem Drama Esther inspiriert. Dass er dann doch von dem alttestamentarischen Stoff ablässt und Esther nicht vollendet, hängt mit den Freiheitsbeschränkungen des Systems Metternich zusammen. Grillparzer wörtlich: »Ich hätte ja meine Arbeit sorgfältig vor der Polizei verbergen müssen, und solche Heimlichkeiten waren mir äußerst verhaßt.«

Wer heute, 190 Jahre nach ihrem tragisch frühen Ableben, Henriettes gedenken will (nicht zuletzt ihre Landsleute beziehungsweise Glaubensbrüder und -schwestern aus Deutschland), findet in Wien die dazugehörigen Örtlichkeiten vor: die Wohnstätten in der Annagasse und im Bereich der Albertina, die Dorotheerkirche und die Kapuzinergruft. Und wer den Zeitpunkt seines Besuchs richtig wählt, kann vielleicht sogar dem bunten Treiben des Henriettenmarkts beiwohnen, der alljährlich im Hof der Dorotheerkirche abgehalten wird. Nur in Baden, im von Henriette so sehr geliebten Helenental, sind die sie betreffenden Spuren ausgelöscht: Ein Brand im April 1945 hat einen Großteil der Weilburg, wo einst alle Granden des Hofes zu Besuch waren und die Musiker Johann Strauß Vater und Joseph Lanner spielten, zerstört. Der Rest wurde 1960 abgetragen.

P.S.: In jüngster Zeit sind Erzherzogin Henriette und »ihr« Christbaum überraschend ins Blickfeld der Öffentlichkeit geraten – und zwar im Zuge der verstärkten Besucherwerbung für die diversen Wiener Bundesmuseen. Nach der Übersiedlung der erzherzoglichen Familie aus der Annagasse ins Palais des verstorbenen Herzogs Albert von Sachsen-Teschen, die heutige Albertina, hatte Henriette den mit Äpfeln, Lebkuchen, vergoldeten Nüssen, Strohsternen und Windbäckerei geschmückten Tannenbaum regelmäßig in jenem Salon aufstellen lassen, der heute den Audienzsaal der Albertina bildet. Was liegt da für einfallsreiche Werbestrategen näher, als die kunstinteressierten Wiener mithilfe des Christbaummotivs in die Albertina zu locken – und nicht nur in die Albertina, sondern ebenso ins Kunsthistorische Museum, ins Belvedere? Auf jedem Wiener Christbaum – so die Idee – sollte eine der Jahreskarten für den preisgünstigen Besuch der Bundesmuseen hängen …

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