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HOLZ MIT NATURSTEIN ODER MIT METALL KOMBINIEREN

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Holz lässt sich gut mit anderen Baumaterialien kombinieren. Besonders vorteilhaft ist es, die Wände aus Holz zu bauen und für die Pfosten ein Material zu verwenden, das gar nicht oder kaum der Verwitterung unterliegt. So bleibt die natürliche Optik des Hochbeets erhalten und zugleich wird die Haltbarkeit durch die stabilen Pfosten verbessert. Geeignet sind z. B. Granitstelen, die man in den Boden einlässt. An den Stelen lassen sich mit Winkelprofilen aus Metall Holzwände befestigen. Für diese Konstruktion ist handwerkliche Erfahrung erforderlich.

Als sehr praktisch und leicht zu bauen hat sich eine Kombination aus dicken Holzbrettern und Metallpfosten mit U-förmigem Profil erwiesen. An den Ecken werden je zwei Pfosten »Rücken an Seite« miteinander verbunden, sodass man die Bretter im 90°-Winkel zueinander einschieben kann. Der Vorteil dieser Bauweise ist, dass eine Hochbeetwand nicht nur schnell eingebaut ist, sondern auch schnell herausgenommen werden kann. Spätestens wenn die Füllung nach einigen Jahren ausgetauscht werden muss, macht sich diese Konstruktion bezahlt.

HOCHBEETE AUS HOLZ BRAUCHEN SCHUTZ


Holz ist ein organischer Baustoff, der unter Einfluss von Licht, Wärme und Feuchtigkeit verwittert. Je weicher ein Holz ist, desto schneller verläuft der Verwitterungsprozess. Holzbeete sollten vor allem von innen geschützt werden, damit die feuchte Erde keinen direkten Kontakt mit dem Holz hat. Bestens bewährt hat sich dafür eine Noppenfolie, die auch zum Schutz von Grundmauern eingesetzt wird. Man bekommt sie in verschiedenen Breiten. Zwischen den Noppen und dem Holz kann Luft zirkulieren, sodass das Holz trocknen kann, wenn doch einmal Feuchtigkeit eindringen sollte.

Hochbeete aus Weichholz sollten zusätzlich auch von außen mit einer umweltfreundlichen Lasur behandelt werden, um die Lebensdauer des Holzes zu verlängern.

365 Tage Hochbeet

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