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II. Phänomenologie und Erfassung

II. Phänomenologie und Erfassung

Inhaltsverzeichnis

1. Begriffe und Wesen

2. Herkunft und Migration

3. Familienstrukturen

4. Eigenes Rechtsverständnis und Paralleljustiz

5. Gründe für die hohe Kriminalitätsbelastung (Ätiologie)

6. Darstellung der Kriminalität

7. Einordnung von Clankriminalität als gesellschaftliches Problem

8. Zusammenfassung

Kriminalität durch Personen aus türkisch-arabischen Großfamilien ist zu einem Problem in mehreren deutschen Städten avanciert. Sie werden charakterisiert als „ethnisch abgeschottete Subkulturen“.[1] Clankriminalität als Phänomen soll nachfolgend genauer untersucht werden. Die Kriminalphänomenologie fasst alles zusammen, was ein Phänomen beschreibt. Nachfolgend wird der Gegenstand Clankriminalität in seinen Grundlagen und seinem Ausmaß beschrieben, um auf dieser Basis Dimension und Handlungsfelder darzustellen. Vor allem die Hintergründe sollen behandelt werden: Kriminalität als Verhalten ist stets kulturell beeinflusst.[2] Dies ist also längst nicht nur im Kontext Clankriminalität der Fall. Entsprechend müssen kulturelle Hintergründe Berücksichtigung finden, um Clankriminalität und die zugrundeliegende Lebensrealität und Erfahrungswahrheit zu verstehen. Zunächst muss aber auch der Begriff „Clan“ erläutert und für alle nachfolgenden Ausführungen abgegrenzt werden.

Clankriminalität

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