Читать книгу Der Maharadscha und ich | Erotischer Roman - Dorothy Brown - Страница 4
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Als der Mann am nächsten Tag wieder an ihrer Tür klopft, sagt sie ohne Zögern »Come in!«, legt sich auf das Bett und erwartet schon seine kalten Tücher und dieses wunderbare Gel. Ja, sie habe wieder diese entsetzlichen Kopfschmerzen, doch seine Massage am gestrigen Tag habe ihr sehr geholfen. Wieder duftet der Mann nach Jasmin. Die kühlen Tücher erfrischen sie, entspannen sie, entspannen sie so sehr, dass diese Blüte zwischen ihren Beinen ihre Blätter öffnet und ihren betörenden Duft verströmt. Sandrine selbst kann ihn riechen. Sie weiß nicht, was er gemacht hat, aber irgendetwas bei der Fußmassage muss nun auch die Pforte zu ihrer Himmelstür geöffnet haben.
»Nice smell!« – angenehmer Geruch. Ihre Ausdünstung ist also auch ihm nicht verborgen geblieben. »Good massage!«, kann sie nur schüchtern herausbringen. Ob sie noch weiter massiert werden wolle und ob er auch den ganzen Körper miteinbeziehen dürfe, fragt er sie. Sie kann kaum ein Wort sagen. Es ist mehr, als würde diese Blüte zwischen ihren Beinen die Antwort wissen und bereits ausgesprochen haben. Ja, sie möchte noch mehr von dieser Massage.
Langsam knetet er mithilfe des Gels ihre Beine, massiert sich Stück für Stück von den Füßen aufwärts. Sein betörender Jasminduft kommt immer näher und mischt sich mit ihrem süßen Blütenduft. Irgendwann kann sie dann spüren, wie er ihr erstes Blütenblatt berührt, es sanft zur Seite schiebt, um das darunterliegende Blütenblatt sanft zu streicheln. Ihre Schamlippen erzittern und ihr Blütensaft tropft, strömt. Seine Hände sind so weich und so zart. Ganz sanft umkreisen sie auch ihren Blütenstempel, die Lustperle. »Yoni of a goddess«, sagt er. Das muss wohl so viel bedeuten wie göttliche Möse, denkt sie sich. Es ist ihr egal, wie er ihre Pforte nennt. Sie möchte nur, dass er sie dort immer weiter massiert, jedes Blütenblatt weiter verwöhnt und streichelt. Das Gel fühlt sich so aufregend, so erregend, so weitend an. Sie hat den Eindruck, als würde sich ihre Blüte wie ein großes Tor öffnen. Ihm öffnen. Sie schreit vor Lust, als er dann in sie eindringt, tief in sie eindringt, ihr gesamtes Inneres ausfüllt, erfüllt. Sie schreit, schreit immer wieder, lustvoll, laut.
Eigentlich hatte sie gedacht, dass Inder kleine Schwänze haben, aber das Ding da in ihr fühlt sich sehr groß und sehr gewaltig an. Sie traut sich, den Kopf zu drehen, um sehen zu können, wie er in sie eindringt und was er da für einen Ständer hat. Es ist nicht sein Penis, mit dem er in sie stößt. »Shiva lingam«, sagt er. Das bedeutet wahrscheinlich auch wieder irgendwas Göttliches, sinniert Sandrine. Das Teil in seinen Händen ist schwarz, offensichtlich aus Stein und gewaltig groß. Sehr groß. Sandrine dreht sich wieder um. Was auch immer es ist, wie auch immer es heißt, es bereitet ihr köstliche Freuden, beendet sie ihr Nachdenken. Immer wieder dringt er in sie ein, dreht diesen Stein, zwirbelt ihn offensichtlich zwischen den Handflächen. Köstliche Wellen durchströmen Sandrine. Sie kommt erneut, kommt immer wieder. »Good massage!«, lobt sie ihn. »Tomorrow more massage.« Ja, morgen würde sie wieder eine solche Massage haben wollen. Würde sie ihren Freundinnen eben wieder erzählen, dass sie Kopfschmerzen habe.