Читать книгу Der Maharadscha und ich | Erotischer Roman - Dorothy Brown - Страница 8
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Die Fahrt zurück zum Hotel gestaltet sich ausgelassen und fröhlich. Saira kann es nicht sein lassen, selbst noch auf der Rikscha zu tanzen, was den Fahrer immer wieder aus dem Takt bringt. Ihr Blick geht hinauf zu den Sternen. Sie streckt ihre Arme dem Nachthimmel entgegen und flüstert ein: »Oh, du mein Shah Rukh Khan! Komm! Komm und nimm mich heute Nacht! Ich gehöre ganz dir! Nimm mich und mach’s mir! Von außen, von innen und von allen Seiten.« Alle drei lachen sie und erinnern Saira daran, dass zu Hause Leon auf sie wartet und das gewiss nicht lustig findet, dass sie diesen Shah so anhimmelt.
Der solle doch mit seinen Kumpels Fußball spielen. Diese eine Nacht würde sie nun Shah Rukh Khan gehören. Außerdem könne der leider viel besser tanzen als ihr Leon. Wahrscheinlich nicht nur auf der Tanzfläche. Was der wohl mit seinen Händen auf dem Körper einer Frau anzustellen vermag. Saira fährt mit ihren Händen ihren Körper entlang, während der Rikscha-Fahrer versucht, die Beherrschung zu behalten und nicht nur auf Sairas wunderbar geschwungene Formen zu starren. Sie drückt ihm zum Abschied einen Kuss auf die Stirn, was ihn völlig perplex werden und beinahe vergessen lässt, dass seine Dienste noch bezahlt werden müssen.
»He, Mädels! Danke für den schönen Abend!« Mit diesen Worten verabschiedet sich Sandrine von den beiden Freundinnen, schließt die Augen und weiß, dass sie erst einmal nicht schlafen kann. Ein sanfter Luftzug weht bei den Fenstern herein und lässt die Gardinen tanzen. Mondlicht erstrahlt ihren kleinen Palast mit den vier Säulen. Was für ein wunderschönes Zimmer. Was für ein wunderschöner Abend. Und was für ein wunderschöner Mann. In Windeseile sind ihre beiden Freudinnen eingeschlafen, was sie an deren gleichmäßigem Atem erkennt.
Weil sie Lust dazu hat, zieht sie ihr Kleid und auch ihre Unterwäsche aus, spürt den Luftzug auf ihrer nackten Haut und tanzt um die Säulen ihres Zimmers herum. Ihr Körper erinnert sich noch an die Tänze des Abends, die sie nun wiederholt. Sie wiederholt Melodien, stumm dringen sie aus ihrem Mund. Leicht und beschwingt ist sie. Das Leben kann schön sein. Und auch Indien kann schön sein. Sogar indische Männer. Erschöpft sinkt sie auf ihr Bett und sinkt in einen tiefen Schlaf.