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Der erste Grenzzaun

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Grenz- und Warnzaun mit angrenzendem Kontrollstreifen, 1952

(Foto: BGS)


Grenzzaun mit DGP-Streife, ca. 1954

(Foto: Herkunft unbekannt)

In besonders fluchtgefährdeten Gebieten errichtete die Deutsche Grenzpolizei der DDR (DGP) schon ab 1952 unmittelbar hinter der Grenzlinie einen etwa 1,20 Meter hohen Stacheldrahtzaun an Holzpfählen. Zwischen den gegen Verrottung mit Teer getränkten Holzpfosten waren waagerecht 10 bis 12 Reihen unverzinkter Stacheldraht sowie meistens zwei diagonal verlaufende Stacheldrähte gespannt. Teilweise wurden zwischen den waagerechten Stacheldrahtreihen auch senkrechte Stacheldrähte befestigt. Dieser Stacheldrahtzaun stellte für Flüchtlinge, die bis zu ihm vorgedrungen waren, kein ernstes Hindernis beim Verlassen des DDR-Territoriums dar. Ende der fünfziger Jahre war der „Grenz- und Warnzaun“ weitgehend verfallen.

Die Grenzüberwachung der DDR

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