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Die hölzernen Beobachtungstürme

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Noch im Jahre 1952 wurde von der DGP auch mit dem Bau hölzerner Hochstände zur Beobachtung des Grenzgebietes begonnen. Diese nach sowjetischem Vorbild konzipierten Türme, die für die diensthabenden Posten mit einer witterungsgeschützten Kanzel versehen waren, wurden von den Angehörigen der DGP aus Stangenholz in Eigenleistung von Hand errichtet. Die Türme wurden im Wechsel nur zeitweilig besetzt. Bis Anfang der 60er Jahre entstand so, zum Beispiel auch im Südharz, ein System dieser an übersichtgebenden Stellen errichteten unterschiedlich gestalteten Holztürme.



Hölzerne Beobachtungstürme zwischen Hohegeiß und Zwinge

(Fotos: ZGD und Grenzschutzschule Lübeck)

Die Holztürme wurden, soweit sie nicht schon früher baufällig geworden waren, von 1969 an abgerissen und durch die neuen runden B-Türme aus Betonfertigteilen ersetzt.

Die Grenzüberwachung der DDR

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