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WENIG ADIPONEKTIN BIRGT GEFAHREN

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Bei vielen Übergewichtigen und Menschen, die an einem metabolischen Syndrom leiden siehe >, sowie bei den meisten Typ-2-Diabetikern sind die Adiponektinspiegel im Blut erniedrigt. Der Grund ist folgender: Sind die Fettzellen überfüllt, schränken sie ihre Adiponektinproduktion ein. Weil das Insulin in seiner Effizienz dadurch erheblich geschwächt ist, verbleibt ein Teil der Nährstoffe – allen voran Zucker (Glukose) – im Blut, anstatt zu den Zielorten zu gelangen. Die Folge sind erhöhte Blutzuckerwerte, an deren Ende die Entwicklung eines Diabetes stehen kann. Deshalb gelten niedrige Adiponektinwerte als wichtiger Risikofaktor für Diabetes vom Typ 2 – und übrigens auch für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, insbesondere für die koronare Herzkrankheit und arteriosklerotisch verengte Halsschlagadern. Denn Adiponektin wirkt zudem der Ausbildung entzündlicher Gefäßveränderungen entgegen und schützt so vor der Entstehung einer Arteriosklerose siehe >. Darüber hinaus wirkt sich zu wenig Adiponektin im Blut offenbar ungünstig auf den Fettstoffwechsel aus. Aber Sie können gegensteuern: Wer abnimmt, kurbelt die Adiponektinproduktion wieder an.


Ein Lauftreff mit Freundinnen lässt dem Bauchfett keine Chance.

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