Читать книгу Liebt Euch! - E. Rudnick Martin - Страница 10
Der Hund Gary Grant
ОглавлениеDer Kies des kleinen, schmalen Wegs knirschte unter meinen Füßen, als ich die paar Meter vom Parkplatz, auf dem ich meine altersschwache Rostlaube abgestellt hatte, bis zu dem Tierheim am Rande der Stadt ging. Hier sollte ich also meine Sozialstunden ableisten, zu denen mich der Rechtspfleger wieder einmal eingeteilt hatte.
Es waren gemischte Gefühle, die mich begleiteten. Eigentlich sollte ich froh sein, dass mir der Richter, trotz meines großen Vorstrafenregisters eine, wie er sich ausdrückte, allerletzte Chance gegeben hatte. Noch ein letztes Mal Jugendstrafrecht, obwohl ich schon fast zwanzig bin, ein letztes Mal, dass ich noch einmal knapp um eine Haftstrafe herumkomme. Er wolle trotz meiner nicht gerade herausragenden Sozialprognose mein Führungszeugnis nicht negativ beeinflussen, wenn auch, wie er sich äußerte, mit größten Bedenken. Die Arbeitsstunden, die er mir auferlegte, werden nicht eingetragen, diesmal kam ich sogar um das Pflegeheim, in dem ich schon so oft Geschirr abgewaschen hatte, dass ich fast schon zum Personal zähle, herum. Ich solle diesmal das Tierheim kennenlernen.
Mir sollte es recht sein. Endlich einmal keine Berge von Abwasch, die auf mich warten. Keine Rollstühle, die es herumzuschieben gibt, dafür eben Horden von kläffenden Kötern, stinkenden Katzen und was weiß ich, was noch an stinkendem Getier, das seine Notdurft überall, wo es geht und steht, verrichtet und deren Beseitigung mit Sicherheit an mir hängen bleiben wird. Man kann es sich eben nicht aussuchen, aber immerhin sah es zumindest nach einer kleinen Verbesserung aus gegenüber meiner früheren Auflagen.
Ich musste nicht lange warten, bis sich auf mein Läuten hin die Tür des Tierasyls geöffnet hatte und wie aus dem Boden gewachsen ein wahrer Hüne von einem Kerl vor mir stand. Aber es waren nicht seine wahrscheinlich über zwei Meter, mit denen er mich um mehr als einen Kopf überragte, es war eher der Blick seiner stahlblauen Augen, der mich sofort in seinen Bann zog. Wie hypnotisiert stand ich vor ihm, versuchte, seinem forschenden Blick standzuhalten und vor allem zu vermeiden, dass mir bei seinem Anblick der Boden unter den Füßen verschwindet und ich vor seinen Augen ohnmächtig zusammensinke.
„Sie müssen Fräulein Müller sein“, lächelte er mich an, „Sie wurden mir vom Gericht bereits angekündigt. Ich habe Sie schon erwartet.“
Ich spürte sofort dieses unglaubliche euphorische Kribbeln in meinem Bauch, das sich in Windeseile in meine Mitte schlich, um sich dort geradezu häuslich niederzulassen.
„Und Cäsar scheint Sie auch zu mögen“, fügte er schmunzelnd hinzu.
Erst jetzt bemerkte ich die feuchte, glitschige Zunge des Labrador-Mischlings an seiner Seite, der eifrig an meiner Hand leckte.
„Eigentlich ist er bei Fremden nicht so zutraulich, das ist ein gutes Zeichen. Kommen Sie doch herein. Ich zeige Ihnen alles. Oder darf ich gleich du sagen, schließlich werden wir einige Zeit zusammen arbeiten, bis Ihre – Entschuldigung, deine – Arbeitsstunden abgegolten sind. Ich heiße übrigens Max.“
Cäsar war anscheinend nicht zu beruhigen, laut kläffend sprang er vor uns her, kam immer wieder schwanzwedelnd zu uns zurück, leckte an meiner Hand und rieb sich, wie eine zuneigungssuchende Katze, an meinen Beinen.
Ich arbeitete gern mit Max zusammen, in seiner Gegenwart machte es sogar Spaß, die ganzen Hunde, Katzen oder Nagetiere zu füttern, die hier auf ihr neues Herrchen oder Frauchen warten. Sogar das Stallausmisten machte mir nichts aus, wenn nur Max, dessen pure Anwesenheit schon genügte, um meinen Hormonspiegel in die Höhe zu treiben, in meiner Nähe war. Von Tag zu Tag spürte ich deutlicher, wie sehr ich mich zu ihm hingezogen fühlte. Das Kribbeln an meiner intimsten Stelle sprach mehr als deutliche Worte und nicht selten musste ich zu Hause als allererstes mein vollkommen durchnässtes und verräterisch duftendes Höschen wechseln.
Auch mit Cäsar freundete ich mich immer mehr an, nicht selten kam er zu mir, um sich das weiche Fell kraulen zu lassen. Der Tag kam, an dem Max mich zum ersten Mal bat, mit seinem Hund Gassi zu gehen, da er selbst wichtigen Besuch erwartete. Fast hätte ich beim Spielen mit Cäsar im Wald die Zeit vergessen, ich erschrak, wie spät es schon geworden war, als der Hund mit lautem Bellen und Ziehen an seiner Leine zur Rückkehr mahnte. Max erwartete uns schon mit sorgenvollem Blick, er hatte uns einige Zeit früher erwartet, und schien sich schon Gedanken über unseren Verbleib gemacht zu haben. Ich wollte gerade mit meiner Entschuldigung ansetzen, als Cäsar, der seinen Herrn erkannte, heftig an seiner Leine riss und freudig bellend auf Max zu stürmen wollte.
Die plötzliche und unerwartete Vorwärtsbewegung des Hundes überraschte mich vollkommen. Ich verlor nicht nur die Kontrolle über Cäsars Leine, die mir wie Seife aus der Hand rutschte. Auch jegliche Beherrschung meiner eigenen Bewegungsabläufe war mir vollkommen entglitten. Haltsuchend taumelte ich auf Max zu, mein Straucheln endete erst, als unsere Körper aneinanderprallten und ich erst an seinem kräftigen Brustkorb wieder zur Ruhe kam. Sofort schlossen sich Max starken Arme um mich, seine Hände streichelten sanft über meine langen, seidigen Haare. Max blickte mich lange mit seinen strahlend blauen Augen an, ehe er meinen Kopf zwischen beide Hände nahm und einen liebevollen Kuss auf meine Lippen hauchte.
Ich glaubte, zu zerfließen vor Begehren nach dem sanften Druck seiner samtenen Lippen.
Alle meine Sinne schienen zum Zerreißen gespannt zu sein, als sein Mund, der sich nur kurz von meinen Lippen gelöst hatte, dem meinen wieder Nahe kam. Ich sah nur noch das kurze, leichte Lächeln, das seine Züge umspielte, fühlte seine Finger, die mit meiner Haarlocke spielten, ehe seine Lippen meinen Mund für einen Kuss suchten, der nun schon viel leidenschaftlicher war, als der erste scheue Versuch, der uns zum ersten Mal zusammengeführt hatte. Der leicht salzige Geschmack, der sich in meinem Mund ausbreitete, als Max Zunge die leichte Barriere meiner Lippen durchbrach, schien die kleine, flackernde Flamme in meinem Innersten innerhalb von Sekundenbruchteilen zu einem flammenschreienden Inferno zu machen, das meinen ganzen Körper in Brand zu setzen schien.
Max musste die helle Aufregung, die durch meinen Lustpunkt schoss, bemerkt haben, auch an ihm schien der Zauber des Augenblicks nicht spurlos vorbeigegangen zu sein, jedenfalls, wenn man den leichten Druck, mit dem sein immer fester und größer werdender Penis gegen meinen Unterleib presste, als Gradmesser für seine Erregung betrachtet.
Ich erinnerte mich an das Sofa in Max Büro, auf dem er ab und zu seinen Mittagsschlaf hielt. Es war nicht gerade das, was man sich für das erste Mal wünschen würde, aber in diesem Augenblick besser als gar nichts. Ich wollte Max, jetzt und hier, auch ihn schien es wie von Geisterhand in sein Büro zu ziehen, dem einzigen Ort, an dem wir wenigstens etwas ungestört sein würden. Er nahm meine Hand und führte mich in sein Büro; endlich fiel die Tür hinter uns zu und schirmte uns, wenigstens etwas, von der Welt ab.
Es war wohl das erste Mal, dass Max und Cäsar nicht zusammen waren, aufgeregt begann der Hund an der Tür zu scharren, wollte zu seinem Herrchen, aber wir beide wussten, wie störend er in diesem Augenblick gewesen wäre. Schweigend standen wir in Max Arbeitszimmer, sahen uns lange in die Augen, immer wieder trafen sich unsere Lippen zu heißen, verlangenden Küssen. Ich zitterte vor Erregung, als Max begann, mich auszuziehen, fast achtlos rutschten meine Kleider zu Boden, Max schien zu spüren, dass ich zu aufgeregt war, Hand an ihn zu legen …
Die Begehrlichkeit, die aus Max Küssen sprach, übertrug sich in immer stärkerem Maße auch auf mich. Fordernd griff ich in seine Hose und schloss meine Finger um den festen Phallus, der mich erwartete. Das leise Stöhnen aus Max Mund hatte für mich den Klang wunderschöner Musik, von der wir gerade erst dabei waren, die Ouvertüre zu spielen. Ich ließ Max keinen Augenblick Zeit, auch nur Luft zu holen, voller Verlangen ging ich auf die Knie, legte meine Lippen um seine männliche Pracht und machte mich daran, Max den Weg ins Paradies zu zeigen. Ich spürte, dass ich aufpassen müsste, Max schien schon in den ersten Sekunden, die ich mit seiner Erregung spielte, kurz davor zu stehen, zu kommen. Ich wollte nicht, dass es so schnell vorbei sein würde, ich wollte mehr von Max, wollte alles von ihm, was er in der Lage sein würde, zu geben.
Immer öfter löste ich verspielt meine Lippen von seiner prallen Männlichkeit, widmete mich mehr dem Max sichtlich erregenden Spiel an den Innenseiten seiner Oberschenkel, küsste seinen Bauch, ließ meine Zunge über seinen Bauchnabel kreisen, um mich danach wieder selbstvergessen wie eine hungrige Löwin auf seinen Penis zu stürzen. Max genoss mein Spiel, sein Stöhnen wurde immer heftiger und lauter, auch mein Begehren, ihn endlich tief in mir zu haben, wuchs ins Unermessliche.
„Ich will dich spüren“, ich wusste, dass Max nur auf diese Worte aus meinem Mund gewartet zu haben schien, es kam mir vor, als wäre eine unermessliche Anstrengung von ihm gefallen, als ich sein Glied aus meinem Mund entließ und ihm den Weg zu meinem Liebesgraben öffnete. Max ließ mich warten, meine Mitte schrie geradezu danach, von Max geliebt zu werden, Nässe und Hitze tobten in mir und begannen ihren verheißungsvollen Tanz. Es schien Ewigkeiten gedauert zu haben, waren aber nur einige wenige Sekunden, bis er endlich seine Spitze an meiner Mitte andockte und ansatzlos in meine Lust hineinstach.
Ich spürte, wie sein Penis mich dehnte, seine angenehme Härte pochte intensiv in mir, endlich begann er, sich in mir zu bewegen, langsam, unendlich langsam.
Der Reiz, den Max auf mein Erregungszentrum ausübte, war ungeheuerlich, ich wünschte mir, dass er nie mehr damit aufhören würde. Max stoßende Bewegungen in meiner Mitte wurden fester, schneller und härter, nicht nur einmal trieb er mich bis kurz vor den Grat, an dem es nur noch den Sprung in die bodenlose Tiefe gegeben hätte, ehe er für Sekundenbruchteile in mir verharrte und mich mit einem schelmischen Grinsen anlächelte. Fragend blickte ich ihn an, Max zog ihn näher zu mir. Endlich stieß er wieder in mich und gab mir das Gefühl, mich in den Wahnsinn vögeln zu wollen. Wieder machte er eine kurze Pause, zog sich vollkommen aus mir zurück: Max kam mir vor wie ein Foltermeister, so, wie er mit meinen Gefühlen umging, wie ein Dirigent auf einer großen Bühne, der die alleinige Entscheidungsmacht über die Instrumente im Orchestergraben hat.
Ich weiß nicht, ob ich es in diesem Augenblick vollkommener Lust wirklich wollte, ob ich Max zeigen wollte, wie sehr ich ihn liebe oder ob es einfach die pure Geilheit war, die mich trieb, als ich ihm einladend meinen Po entgegenstreckte. Die Nervosität, die durch meinen Körper raste, war kaum mehr auszuhalten.
„Willst du es wirklich?“, Max schien zu bemerken, wie es in diesem Augenblick um mein Gefühlsleben bestimmt war, wohl merkte er auch, dass er der Erste sein würde, dem ich meinen Hintereingang, der bislang nicht mehr als ein hermetisch verriegeltes Tor darstellte, präsentierte.
„Mhm“, mehr als diesen leichten Hauch einer Bestätigung brachte ich nicht zustande; Nervosität und Anspannung schienen mich einfach, viel zu fest im Griff zu haben. Ich spürte, wie ich vollkommen verkrampfe, als seine Finger zärtlich über meine beiden Halbmonde streichelten, ehe einer von ihnen sich auf den Weg in die enge Furche machte, die meine Backen voneinander trennen. Ich wusste, dass es jetzt zu spät war, mich noch umzuentscheiden, beide waren wir schon zu tief in der Spirale gefangen, die uns unbarmherzig in das größte Abenteuer riss, auf das ich mich jemals eingelassen hatte.
Die Küsse, die Max auf meine Schulterblätter hauchte, brannten wie Feuer auf meiner Haut und ich spürte, wie dieses knisternde und prasselnde Feuer wie auf einer öligen Spur hinunterschoss in meine bislang am besten gehütete Körperstelle. Max war sehr behutsam, ich spürte, dass er es auf jeden Fall vermeiden wollte, mir wehzutun, anscheinend war er in dieser Spielart sehr bewandert und wusste genau, was er mir beim ersten Mal zumuten kann und womit er mich überfordern würde. Ich stöhnte leicht auf, als sein Finger endlich den leichten Widerstand meiner Rosette überwand. Es war unglaublich genussvoll, was Max mit mir machte, jeder Millimeter, den sein Finger sich vorantastete, schenkte mir Gefühle, wie ich sie mir in meinen kühnsten Träumen nicht erwartet hätte. Ich glaubte, zu zerfließen vor Leidenschaft, meine Hände versuchten, sich irgendwo festzuhalten, fanden aber nichts, das mir das Gefühl, irgendwo in einem luftleeren Raum zu schweben, auch nur ansatzweise nehmen konnte.
Wenn das nur sein Finger war, was würde ich erst empfinden, wenn er seine Männlichkeit in meinen Hintereingang schob?
„Ist es schön für dich?“, Max Stimme erschien mir noch zärtlicher als ich sie bisher gewohnt war, so liebevoll und besorgt um mein Wohlergehen. Ich versuchte, irgendwelche Worte über meine Lippen zu pressen, spürte aber sofort die Vergeblichkeit meiner Versuche. Es war nur mein hocherregtes, gleichmäßiges Stöhnen, das aus meinem halbgeöffneten Mund drang, aber ich wusste, dass Max verstehen würde, was gerade in mir vorging.
Sein Finger drang immer tiefer in mich ein, mit kreisenden Bewegungen versuchte er mich zu dehnen, mich empfänglich zu machen für seine imposante Härte, die gleich Besitz von mir ergreifen würde.
Irgendwann spürte ich, es nicht mehr aushalten zu können, jetzt endlich war ich bereit für ihn.
„Mach es“, ich bettelte Max regelrecht an, jetzt oder nie sollte es geschehen. Ich wollte ihn spüren, ganz tief in mir und endlich dieses Gefühl erleben, das mir sein Glied in meiner Mitte nicht einmal annähernd schenken könnte. Ich weiß nicht, wo er plötzlich die Tube mit Gleitgel her hatte, aber es war gut, dass er sie hatte. Langsam, ganz langsam ließ er die zähe Flüssigkeit auf meinen Hintereingang tröpfeln, voller Begehren sah ich ihm zu, wie er auch seine pralle Männlichkeit damit einrieb. Wieder streckte ich ihm meinen Po entgegen, mit geschlossenen Augen und zusammengebissenen Zähnen erwartete ich den ersten Druckschmerz, den sein Glied in meinem Po bestimmt hervorrufen würde. Ich war überrascht, dass der Schmerz, nachdem Max den Widerstand meiner muskulären Barriere überwunden hatte, ausblieb. Nur dieses wundervolle Gefühl zu verbrennen machte sich in mir breit.
„Bist du drin?“, ich wunderte mich selbst, wie klar und deutlich meine Frage war, aber ich spürte doch recht deutlich, dass wie von einer Windböe jegliche Anspannung von mir gefallen war.
„Gewöhn dich an ihn“, Max tat wirklich alles, um mein erstes Mal zu einem unvergleichlichen Erlebnis werden zu lassen, und das war es auch für mich. Sein Phallus in meinem Anus wirkte auf mich nicht mehr wie ein Fremdkörper, fast hatte ich das Gefühl, dass er endlich dort war, wo er hingehört. Endlich begann Max, sich leicht in mir zu bewegen, nach und nach wurde er schneller, fordernder aber ich spürte, wie er immer wieder versuchte, seine eigene Erregung zurückzustellen, um zumindest so sehr bei klarem Kopf zu sein, sofort aufhören zu können, wenn ich ihn darum bitte.
Seine Stöße in meinem Po kamen mir sehr sanft und liebevoll vor, immer wieder legte er kurze Pausen ein, Zeit genug, mich wieder zu entspannen, ehe er sich wieder in meinen Schokokanal schob.
Ich hatte das Gefühl, ohnmächtig zu werden, es war so geil, Max so tief in mir zu spüren. Ich stöhnte nicht mehr, es waren nur noch gutturale Laute, die aus meinem Mund kamen.
„Bleib drin“, bettelte ich ihn an, „bis zum Schluss“. Mein Hintern schien zu brennen, mein ganzer Körper stand in Flammen, ich kam mir vor wie eine detonierende Handgranate als mein Höhepunkt mit der Wucht eines Tsunamis über mich zu rauschen schien.
Auch Max konnte sich nicht mehr gegen seinen Orgasmus wehren, wie durch einen dichten Nebel hindurch spürte ich nur noch, wie er kam. Der nächste Orgasmus war im Anrollen, nicht weniger heftig und intensiv wie sein Vorgänger, ehe ich wie ein sich schließendes Klappmesser in mir zusammensank.
Max lag neben mir, küsste und streichelte mich, das Kribbeln in meinem Körper schien nicht aufhören zu wollen. Cäsars Scharren an der Tür, dass wir vollkommen verdrängt hatten, wurde lauter, laut kläffend stürmte er auf uns zu, als Max endlich die Tür öffnete und den Hund hereinließ.
Irgendwann waren meine Arbeitsstunden abgeleistet. Trotzdem machte ich mich fast jeden Tag auf den Weg ins Tierheim, zu Max und Cäsar. Auch heute noch treffen wir uns fast täglich, ich helfe Max bei der Tierfütterung, danach machen wir ausgedehnte Spaziergänge durch den Wald, die nicht enden wollen. Immer wieder bleiben wir stehen, sehen uns tief in die Augen, ehe sich unsere Lippen zu innigen, heißen Küssen vereinen. Ich liebe es, seinen Körper, der sich an mich schmiegt, zu spüren und weiß auch, wie sehr er das Beben meines Körpers genießt, das Auf und Ab meiner Brüste, das Zittern meiner Lippen. Und immer wieder stecken wir Cäsar ein Leckerli zu, das er freudig und schwanzwedelnd annimmt. Schließlich war er es, der uns beide zusammen gebracht hat.