Читать книгу Liebt Euch! - E. Rudnick Martin - Страница 7
Die Po-Premiere Carolin Engels
ОглавлениеUngeduldig stand Rachel an der Supermarktkasse. Das ging ja gar nicht voran heute. An der Kasse diskutierten sie immer noch, die Filialleiterin war schon zweimal ausgerufen worden und kam doch nicht. Und der Typ hinter ihr hatte sie die ganze Zeit schon so seltsam angestarrt. Sie wollte raus hier, so schnell wie nur möglich. Tom dagegen wollte nicht raus, nein er wollte rein. Rein in diese Traumfrau, die ihn seit Wochen schon faszinierte. Rein in diesen absoluten Prachthintern, der sich in dem dünnen Röckchen vor ihm so unglaublich erregend abzeichnete. Was Sie wohl darunter trug? Jetzt beugte sie sich auch noch auf den Einkaufswagen gestützt nach vorne, was ihren Po erst recht hervortreten ließ. Tom wurde heiß, sein Atem ging schwer. Er konnte den Drang, seine Hand auf die wohlgeformte Rundung zu legen kaum mehr bezwingen. Doch in dem Moment drehte sie sich herum, fauchte ihn an.
„Könnten Sie mal bitte aufhören, mich anzustarren?“
Ertappt zuckte sein Blick nach oben, doch geistesgegenwärtig fing er sich. Er zwang sich, der fremden Frau in die Augen zu schauen und unbefangen zu lächeln. Nur kein Schuldbewusstsein zeigen. „Oh, entschuldigen Sie vielmals. Das war mir gar nicht bewusst, bitte verzeihen Sie mir. Es ist nur, ich bin von Beruf Autor und mir ging gerade eine Idee für eine Kurzgeschichte im Kopf herum.“
Etwas verblüfft schaute Rachel ihn an. Ihr erster, spontaner Gedanke galt seinen klaren, wasserblauen Augen, die er geradewegs auf sie gerichtet hatte. „Autor?“
Er lächelte sie freundlich an. „Ja, ich schreibe Liebesromane und Kurzgeschichten, wissen Sie? Na ja, erotische Liebesromane und Kurzgeschichten.“
Jetzt musste Rachel gegen ihren Willen schmunzeln. „So, und meine Kehrseite hat Sie auf, na ja Ideen gebracht?“
„Überrascht Sie das etwa?“
Jetzt lachte Rachel offen heraus. „Nun ja, nein, aber zu einem literarischen Erguss hat er meines Wissens noch niemanden animiert.“
Jetzt grinste Jan. „Nun, es gibt immer ein erstes Mal.“
Rachel blickte nach vorne, das Problem an der Kasse war wohl immer noch nicht gelöst. In einer Mischung aus Neugierde und Langeweile wandte sie sich nochmals an Jan. „Und was war das genau für eine Idee?“
„Nun, offen gesagt wäre das eine eher etwas schlüpfrige Stelle …“
„Oh, damit hätte ich nie gerechnet. Also, ich höre?“
Jetzt musste Tom schnell improvisieren. „Äh, nun, es wäre sozusagen das erste Mal der beiden, also die Premiere, wenn Sie so wollen. Ich stelle mir vor wie ich – ich meine, wie er hinter Ihnen kniet, als Sie gerade am Fenster stehen. Er stellt sich dicht an Sie, schmiegt seinen Unterkörper an den Ihren.“ Tom stockte.
Rachel grinste. Das Ganze begann langsam ihr Spaß zu machen. Es war herrlich, wie er sich plötzlich wand. „Und weiter? Ach, ich kann es mir schon denken, er wird groß.“
„Eh, ja, stimmt.“
„Und dann?“
Tom begann zu schwitzen. „Ähm, er wird groß, schmiegt sich zwischen Ihre Pobacken, bewegt sich ganz langsam auf und ab.“
„Ja, ganz nett. Und dann?“
Tom schluckte, überlegte fieberhaft. „Er kniet sich hin, legt seine Hände auf Ihre Pobacken, streichelt Sie. Dann schiebt er den Rock nach oben, und …“
„Nur weiter, ich bin erwachsen, ich vertrage das.“ Von Ertragen konnte keine Rede mehr sein, Rachel genoss es inzwischen förmlich. Die Röte seines Gesichtes, die Beule in seiner Hose. Der Anflug von Panik, weil er nicht wusste, wie er aus der Nummer, wieder heraus kommen sollte.
„Und dann? Er könnte mich doch schlecken, oder?“
„Ah ja, genau. Also, er schiebt den Rock nach oben, fährt mit der Zunge in sie hinein und …“
„Ach, und Höschen trage ich keines? Und statt der Strumpfhose natürlich Strapse, wie sich das für richtige Frauen gehört?“
Tom wurde jetzt blutrot, er wusste nicht mehr was er sagen sollte.
Doch inzwischen ging es an der Kasse nun doch weiter. „Ah endlich. Na dann viel Spaß noch mit Ihrem Kopfkino!“
Als Rachel ihre Einkäufe verstaut hatte, ging sie grinsend zu ihrem Wagen. Nun, das war zu guter Letzt doch lustig gewesen. Natürlich glaubte sie ihm kein Wort, von wegen Autor. Er war scharf auf sie gewesen, das war eindeutig. Aber es war wenigstens mal eine originelle Anmache gewesen, das musste sie ihm zu Gute halten. Dass er sich heute bestimmt noch auf ihre Kosten selbst befriedigen würde gönnte sie ihm von Herzen. Aber das war auch alles, was er von ihr bekäme.
Doch als sie abends im Bett lag, erschien er immer wieder vor ihrem geistigen Auge. Wie er da so ganz ertappt vor ihr stand, der Inbegriff des Schuldbewusstseins. Oh ja, natürlich war er geil auf sie gewesen, doch gleichzeitig war er so süß gewesen, wie er sich entschuldigt hatte. Immer wieder hatte sie das Bild vor Augen, das er beschworen hatte, langsam wanderte ihre Hand nach unten, streichelte sich selbst während sie das Szenario im Kopf durchspielte, das sie gemeinsam ins Leben gerufen hatten.
In der folgenden Woche ertappte sich Rachel mehrmals dabei, dass sie im Supermarkt nach ihm Ausschau hielt. Und jedes Mal war sie enttäuscht, wenn sie ihn nicht fand. Doch am folgenden Samstag sah sie ihn. Sie stand gerade an der Kasse, während er dabei war seine Einkäufe zusammen zu packen. Endlich. Von Weitem lächelte sie ihn an. Doch er schien sie nicht zu bemerken, obwohl er direkt in Ihre Richtung blickte. Während Rachel noch in der Schlange stand verließ er bereits den Laden. Enttäuscht schaute Rachel ihm nach. Nicht, dass sie scharf auf ihn wäre, bewahre. Aber unterhalten hätte sie sich doch gerne nochmals mit ihm. Vielleicht hätte sie ihn noch etwas mit der nicht vorhandenen Story ärgern können. Der war so süß, wenn er sich vor Verlegenheit wand.
„Der macht immer samstags seinen Großeinkauf.“
Rachel schreckte aus Ihren Gedanken hoch. „Bitte?“
„Der hübsche junge Mann. Der macht immer am Samstag seinen Wocheneinkauf. Meistens zwischen neun und zehn.“
„Ach so? Der interessiert mich nicht.“ Schnell bezahlte Rachel ihre Einkäufe und ging zu ihrem Wagen. Die Kassiererin grinste sich derweil eins. Von wegen kein Interesse, sie war ja schließlich nicht auf der Tütensuppe daher geschwommen, diesen Blick kannte sie doch.
Rachel verbrachte eine Woche, in der sie immer und immer wieder an den frechen Kerl aus dem Supermarkt denken musste. Was bildete sich der eigentlich ein. Glaubte er sie lief ihm nach, nur weil er ihr ein paar geile Gedanken in den Kopf gesetzt hatte? Wozu hatte ein Mädchen seine Hände? Nicht zu vergessen die Goodie-Schublade im Nachttisch! Aber sie so vollkommen zu ignorieren, nachdem er letzte Woche bei ihrem Anblick fast gesabbert hätte? Das ging nun gar nicht. Aber dem würde sie es schon zeigen! Mit! Ihr! Nicht! Oh nein, mein Freund. In der folgenden Woche schmiedete sie genüsslich ihren Schlachtplan. Als es dann endlich Samstag war, machte Rachel sich klar zum Gefecht, sie stellte sich sogar ihren Wecker, um mehr Zeit zu haben. Zuerst widmete sie sich ihrer Körperpflege, Achseln, Beine und Bikinizone wurden rasiert, sie duschte und stylte sich die Haare. Ein perfektes Make-up war ja sowieso Pflicht. Was sollte sie anziehen? Halterlose? Nun, warum nicht. Der Gedanke, so etwas zu tragen, ohne dass er es wusste oder geschweige denn je sehen würde machte ihre Rache an ihm komplett. Dazu der schwarze Spitzen-BH und eine leicht durchsichtige Bluse, sowie den neuen Rock. Nach kurzem Überlegen zog sie das Höschen wieder aus. Dann bückte sie sich vor dem Spiegel nach vorne, blickte über ihre Schultern hinter sich. Ja, das würde ihn fertigmachen. Er stand auf ihren Arsch? Sie würde ihm denselben präsentieren, sodass ihm das Blut in den Adern kochte. Und wenn er dann angreifen würde, würde sie ihn eiskalt abblitzen lassen. Oh ja, das würde sie!
Aufgeregt schob sie im Supermarkt ihren Einkaufswagen hin und her. Jetzt war sie schon eine halbe Stunde da und er immer noch nicht in Sicht. Doch halt, da betrat er den Laden. Jetzt ging es los. Zielstrebig schob sie den Einkaufswagen in seine Richtung und diesmal gab es keinen Zweifel, er sah sie. Die Kinnlade fiel ihm fast herunter bei ihrem Anblick. Sie war schon immer genau sein Typ gewesen, doch heute war sie ein Killer. Als sie erhobenen Hauptes an ihm vorbeiging, wartete sie geradezu darauf, dass er sie ansprechen würde, doch er ging nur stumm an ihr vorbei. Nun, er hatte Selbstbeherrschung, das musste man ihm lassen. Doch es war ja noch nicht aller Tage Abend. Als sie sah, dass er zur Kühltruhe ging, bot sich schon eine weitere Gelegenheit, ihn zu reizen. Schnell trat Rachel auf die andere Seite der Truhe, bückte sich tief hinein. Sie konnte seinen Blick förmlich in ihrem Ausschnitt spüren. Und sie genoss ihn, das musste sie sich selbst eingestehen.
Sie hob den Kopf und blickte ihn schelmisch lächelnd an, gerade so als wollte sie sagen: „Hol es Dir doch!“
Aber anstatt sie anzusprechen wendete er sich ab und ging nur wortlos weiter. Vor Zorn fast bebend blickte Rachel ihm nach. Also, das ging jetzt aber gar nicht. Sie zeigte ihm ihre Titten und er ignorierte sie? Frechheit! Entschlossen stieg sie ihm nach, wartete auf eine weitere Gelegenheit, fand sie am Kühlregal. Tief bückte sie sich zum Joghurt, suchte einen aus der hintersten Ecke heraus, dann drehte sie sich ruckartig herum. Volltreffer! Tom starrte mit brennenden Augen und schwellender Hose auf ihren nur von einer hauchdünnen Stoffschicht verdeckten Po. Rachel grinste wieder frech. Jetzt würde er sie bestimmt ansprechen. Doch nein, abermals wendete er sich von ihr ab, scheinbar gelangweilt und desinteressiert drehte er sich zum Regal um. Jetzt wurde es Rachel zu bunt. Dem würde sie es schon zeigen. Sie stellte sich vor ihn, schob den Po zurück, presste sich förmlich an ihn und beugte sich vor. Schon spürte sie seinen Großen durch den dünnen Stoff ihres Rockes hindurch, rieb sich an ihm wie in der Fantasie, die sie zusammen entworfen hatten. Und diesmal reagierte er, und wie er das tat. Er drängte sich an sie, griff nach vorne, umfasste mit beiden Händen ihre Brüste, drückte seinen Unterkörper verlangend an sie. Rachel stöhnte auf vor Lust, seine Hände an ihr fühlten sich so unglaublich gut an. Und erst das, was sich da von hinten so vehement bemerkbar machte … Was wollte sie? Ihn abblitzen lassen? Lieber stürbe sie auf der Stelle.
„Oh Gott ich brauche dich. Ich kann seit zwei Wochen an nichts anderes denken als an dich und diese blöde Fantasie.“
„Dann sind wir schon zwei! Es hat mich fast um den Verstand gebracht.“ Rachel erbebte. Ihr Verlangen spiegelte sich ineinander, schaukelte sich gegenseitig hoch.
„Dann nimm mich, schnell und hart!“
„Bist du verrückt, doch nicht hier, die sperren uns beide ein!“
In der Tat, um sie herum wurde schon getuschelt, missbilligend wurden Köpfe geschüttelt.
„Ich halte es nicht mehr aus, was sollen wir nur machen?“
In dem Moment ging neben dem Kühlregal eine Tür auf, ein Angestellter fuhr mit einer Art Gabelstapler eine Palette mit Ware aus dem Lager.
„Schnell, da rein ehe die Tür wieder zu geht.“
Drinnen angekommen sahen sie sich um.
„Da hinten in der Ecke hinter den hohen Paletten, da sieht uns niemand.“
Tom begann ihre Bluse aufzuknöpfen, doch Rachel wehrte ab.
„Nein, so wie in der Szene. Bitte!“
Fenster gab es zwar keines, doch als Rachel sich stattdessen vorbeugte und gegen eine Palette lehnte, trat Tom gerne hinter sie. Er stellte sich dicht an Rachel heran, rieb sich zwischen ihren Pobacken. Derweil zog sich Rachel nun selbst Bluse und BH aus, warf sie achtlos auf den Boden.
„Fühl mich!“ Tom drückte sich noch enger an sie, ergriff von hinten ihre Brüste, massierte und knetete sie.
„Weiter!“ Tom wusste noch, was jetzt kommen sollte, er wusste es genau. Langsam ließ er sich hinter ihr auf den Boden sinken, umfasste ihre Pobacken wieder mit den Händen, ehe er langsam den Rock nach oben schob. Als er sah, dass sie allen Ernstes nur Strümpfe und kein Höschen trug, stockte ihm der Atem. Und er hatte recht behalten, es war wirklich ein Prachthintern, der sich ihm hier so willig darbot. Sie beugte sich weiter vor, legte sich mit dem Oberkörper auf die halb hohe Palette. Langsam fuhr seine Zunge durch ihre rasierte Mitte. Rachel griff mit einer Hand nach unten an ihren Kitzler.
„Ich bin so geil, und du bist schuld, also mach was dagegen!“
Das ließ Tom sich nicht zweimal sagen, in der Hocke begann er ihre Spalte zu verwöhnen während Rachel sich selbst die Klitoris verwöhnte.
„Leck mich, komm.“
Tom überlegte kurz, dann setzte er sich mit dem Rücken an die Palette gelehnt zwischen ihren Beinen auf den Boden, dabei fiel der Rock wieder herunter. Doch das störte die beiden nicht. Rachel drückte ihren Unterleib verlangend gegen sein Gesicht, doch das war im Grunde nicht nötig, Tom kam Rachels Wunsch nur zu gerne nach. Mit dem Kopf zwischen ihren Beinen verwöhnte er sie mit der Zunge, und schob auch einen Finger in ihre Vulva.
Keiner der Supermarktbesucher ahnte, was da nebenan im Lager abging und das war auch besser so. Denn inzwischen waren die beiden so in ihrem Spiel gefangen, dass sie nicht hätten aufhören können, selbst wenn der ganze Markt ihnen zugesehen hätte.
„Ja, mach es mir, mach es mir mit deiner geilen Zunge! Oh, oh, es kommt, es kommt.“
Mit Jans Kopf unter ihrem Rock begann Rachel zu zucken, biss sich auf die Unterlippe um nicht laut zu schreien.
„Oh war das geil. Jetzt steck ihn rein, komm.“
„Wo denn?“, fragte Tom im Scherz.
„Wo du willst, du kannst mich auch anal nehmen, wenn du das magst.“
Tom war perplex. „Magst du das denn?“
„Ganz ehrlich? Ich liebe es! Du kannst aber ruhig erst in die Pussy. Hauptsache von hinten!“
Jans Blut pochte in seinen Adern. Meine Güte, da hatte er sich eine Wildkatze eingefangen. Schnell zog er seine Hosen herunter, dann stellte er sich wieder hinter Rachel, wie von ihr gewünscht. Mit bebenden Händen schob er den Rock wieder über ihren Rücken, parkte seinen Großen zwischen ihre Pobacken, ließ ihn in voller Vorfreude langsam zwischen Anus und Vulva hin und her gleiten.
„Entscheide dich für einen Eingang und dann rein mit dem Ding!“, jaulte Rachel vor ihm begehrend auf.
Entschlossen schob er sich in die Pussy hinein, legte seine Hände auf ihren festen, runden Po und begann sie langsam zu nehmen. Und sie genoss es, das konnte er spüren. Er hatte noch nie eine Frau gehabt, die den Sex so offensichtlich genoss, die mit so viel Leidenschaft mitging.
Viel zu schnell spürte er, dass es ihm bald kommen würde. Das Ganze war einfach zu geil für ihn. Alleine der Gedanke an ihr Angebot …
„Und ich darf wirklich in deinen Hintern?“
„Hörst du schwer? Natürlich, ich mag das. Obwohl, noch mehr mag ich, wenn du meine Rosette vorher schleckst!“ Bei den Worten explodierte Tom fast, doch nur fast. Schnell zog er sich aus Rachel zurück, ging wieder auf die Knie, zog ihre Pobacken auseinander und schob seine Zunge in sie hinein. Rachel stöhnte bereits wieder vor Geilheit. „Fester!“
Tom tat wie geheißen, leckte den Anus mit einer Inbrunst, niemand hätte gedacht, dass das für ihn eine Premiere war. Doch irgendwann konnte er sich nicht mehr beherrschen, er stand auf.
„Ja, mach nur, komm, gib’s mir!“ Unter ihren Anfeuerungen schob er seinen Glied in Rachels Rosette. Der war von Rachels Lust noch so feucht war, dass er ihn fast auf Anhieb hinein brachte. „Oh, der füllt mich aber aus. Ja, stoß mich richtig, du geiler Bock!“
Als Rachel spürte, wie Tom zu zucken begann griff sie wieder nach ihrem Kitzler, rubbelte sich zu ihrem zweiten Höhepunkt des Tages, dieses Mal gemeinsam mit Jan. Als dieser begann sich in sie hinein zu ergießen kam auch Rachel nochmals. Leider vergaßen die beiden sich dieses Mal. Als der Orgasmus sie mitriss waren sie sehr laut. Sie schrien, ließen sich gehen im Taumel der Lust.
Die Kassiererin, die von dem Lärm angelockt nach dem Rechten sah, musste sich ein Grinsen verkneifen. Hatte sie es doch geahnt! Kichernd betrachtete sie das Bild, das sich ihr bot. Sie mit nacktem Oberkörper, er ohne Hose dafür im Hemd. Er steckte offensichtlich noch bis zum Anschlag in ihrem Anus, bewegte sich langsam und genüsslich in ihr während seine Hände auf ihren Brüsten lagen. Ihre Hände waren dabei Besitzergreifend über seine gelegt und er hatte liebevoll und ihre Nähe suchend sein Gesicht in ihrem Nacken vergraben. Der glasige Blick der beiden machte deutlich, dass sie es sich gegenseitig ordentlich besorgt hatten. Sie ließ den beiden noch ein paar Augenblicke Zeit, den Nachhall zu genießen, doch dann zwang sie sich zu einem ernsten Gesicht.
„Also das ist ja wohl die Höhe. Sie haben hier überhaupt nichts verloren. Und überhaupt, habt ihr zwei denn kein Bett?“
Erschrocken fuhren Tom und Rachel auseinander, dann sprangen die beiden in ihre Klamotten und stürzten nach draußen, ihre Einkaufswagen vergaßen sie dabei vollkommen.
„Ach du meine Güte, das war ja ein Ding“, schmunzelnd betrachtete Tom Rachel. „Bereust du es?“
Rachel schloss die Augen, hielt Zwiesprache mit sich selbst. „Kommt darauf an. Hast du eigentlich Frau und Kind zu Hause?“
Tom schüttelte leicht bedauernd den Kopf. „Nein, kann ich leider nicht mit dienen, ich bin Single.“
„Jetzt nicht mehr.“ Ein warnender Blick traf Jan.
„Und sag jetzt bloß nichts Falsches, sonst bist du derjenige, der den heutigen Tag bedauern wird.“
Tom schüttelte lachend den Kopf. „Nein, dein Antrag kommt jetzt zwar etwas überraschend, aber ist mehr als willkommen. Ich kann seit Wochen nur noch an dich denken.“
Rachel kicherte „Ach ja? Warum dann so schüchtern heute?“
Er blickte sie treuherzig an. „Ich fürchtete darum, jede Beherrschung zu verlieren, wenn ich auch nur noch ein Wort mit dir rede. Du bist die tollste Frau, die mir je begegnet ist. Und nein, nicht nur dein Hintern. Ja, okay, der natürlich auch, ich gebe es ja zu. Aber auch dein Esprit, dein Humor, deine Art, sich zu bewegen, deine ganze Erscheinung. Wie deine Augen mit lächeln, wenn du befriedigt bist. Ich habe irgendwie das Gefühl, na ja …“
„Was denn?“, seufzte sie.
„Das klingt jetzt wahrscheinlich wirklich wie aus einer Liebesschnulze, aber ich habe einfach das Gefühl, dass du es bist.“
„Dass ich was bin?“
„Sie. Die Eine. Die Richtige.“
Überrascht zog Rachel eine Augenbraue hoch. Nun, ganz so sicher war sie sich zwar nicht, was ihn betraf aber andererseits, es war schon Seltsameres passiert.
„Wer weiß, vielleicht bin ich es wirklich. Ich denke wir werden es heraus finden.“
Wieder traten die beiden aufeinander zu, doch diesmal mit den Gesichtern zueinander. Es war das erste Mal, dass Tom eine Frau zuerst vernaschte und dann küsste. Aber nun, auf eine Premiere mehr oder weniger kam es jetzt ja auch nicht mehr an.