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Traumwelt (Ursprung plus 16 Jahre)

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– Viktoria –

War das wirklich Bully, bevor er sie in den Abgrund stieß? Der Gedanke ließ Viktoria nicht mehr los, als ihr Bewusstsein aus der Dunkelheit wieder auftauchte.

Mit einem Schlag versteifte sich ihr kompletter Körper. Der Abgrund. Sie war gefallen. Dem Boden entgegen gestürzt in der sicheren Erwartung eines schmerzhaften Todes. Viktoria verstand die Welt nicht mehr. Sie fühlte unter ihrer ausgestreckten Hand das Gras. Der Boden war kühl, aber nicht kalt. Eine Brise strich über ihre Haut. Was auch immer das hier war, es schien einigermaßen harmlos zu sein. Und echt, denn sie spürte den Boden unter sich. Sie fühlte keine Schmerzen, schlug die Augen auf und ließ die Sonne sie blenden. Sie lag auf einer großen grünen Fläche, vereinzelt fanden sich Bäume dazwischen und mittendurch schlängelten sich Pfade wie Adern durch die Wiese. Testweise atmete Viktoria tief durch. Echte, lauwarme Luft strömte in ihre Lunge. Sie wackelte mit den Zehen, bewegte ihre Glieder und stellte fest, dass sie keinerlei Schmerz litt. Fein. Dann war das eben so. Für den Moment, in dieser Sekunde musste diese Sicherheit reichen. Viktoria ahnte, dass sie Stunden damit verbringen würde, bevor sie wirklich verstand, was passiert war. Nein, lieber akzeptieren, was jetzt gerade vor ihr lag und erst einmal damit zurechtkommen. Grübeln konnte sie später auch noch. Vielleicht konnte sie dann dem Ganzen wenigstens etwas Sinn geben. Sie schloss die Augen, genoss das Gefühl der Sonne auf ihrer Nasenspitze und atmete weiter tief durch. Sie spürte in ihrem Bewusstsein, dass mit ihr alles okay war. Keine Prellung, keine Brüche. Kein Schmerz, der durch ihren Körper pulste. Probeweise setzte sie sich auf. Sofort sackte sie mit Schwindel im Kopf wieder nach hinten und schloss die Augen. Noch mal, dieses Mal langsamer. Sie stützte ihre Ellenbogen auf und setzte sich mit langsamen Bewegungen aufrecht hin. Ja, besser. Nein. Sie beugte sich zur Seite und erbrach etwas Schleim. Jetzt aber definitiv besser. Sie ließ etwas Spucke durch ihren Mund laufen und versuchte, den bitteren Geschmack hinunterzuschlucken. Als das nicht half, riss sie etwas Gras ab, zerkaute es leicht und schluckte wieder. In so einem gepflegten Bereich war bestimmt kein giftiges Kraut dabei.

Richtig, sie saß inmitten einer Wiese. Die Bäume hatte sie sich auch nicht eingebildet. Die Szene war so friedlich und schön, dass sie für einen Moment vergaß, warum sie hier war. Ein Blitz durchzuckte sie. Wie WAR sie in dieser Wiese gelandet?! Sie hatte keinen Schimmer. Sie war gefallen. Ihre letzte Erinnerung vor der Dunkelheit. Panik überflutete sie. War das ihr Nachleben? Hektisch sah sie sich um und musste sich dem Schwindel geschlagen geben. Durchatmen. Wirklich erst darüber später nachdenken. Immerhin könnte jederzeit jemand auftauchen, von dem sie nicht wusste, ob er Freund oder Feind war.

Sie stand sehr langsam auf und drehte sich gemächlich um ihre Achse. Grün so weit ihr Auge reichte. Noch nie hatte sie so eine ausgedehnte Naturfläche gesehen. Mit Rafi hatte sie immer zwischen zerbombten Häusern gelebt, in denen sich gerade einmal ein paar Wildblumen verstreut hatten. Aber alles, was schön und essbar war, hatte dort nicht lange Bestand. In die Viertel hatte sie sich nie getraut und Rafi hätte sie eher festgekettet, als sie mit auf eine seine Touren zu nehmen.

Viktoria lief zum Weg und freute sich über die Schuhe, mit denen sie wie auf Wolken lief. Mit den flauschigen Pantoffeln der Anstalt wäre sie hier verloren gewesen. Geistesabwesend strich sie über das Material ihrer Hose und der Jacke. Es war glatt, fast kühl. Mit Sicherheit fest. Ein Sturz würde dem Gewebe nichts antun, vermutete sie. Viktoria fuhr sich mit den Händen durch die Haare.

Wohin sollte sie an der nächsten Kreuzung gehen? Links? Rechts? Egal. Im Prinzip hatte sie sowieso keinen Plan.

Die ganze Zeit, während sie den Weg entlang marschierte, fühlte sie sich beobachtet. Sie blickte sich um, aber entdeckte keine Person und auch keine Kamera auf einem Zaun, keine Wächter patrouillierten. Kein Roboter mit Kamera, der durch die Gegend rollte und verdächtige Bewegungen der Bevölkerung aufzeichnete. Hier gab es keinerlei Technik, nur Wiese und Wälder. Ein rhythmisches Klackern drang an ihr Ohr. Vorsichtshalber wich sie vom Weg ab und versteckte sich hinter einem der alten, knorrigen Laubbäume. Das Geräusch schwoll an und wurde ab und zu durch ein seltsames, festes Klatschen ergänzt. Viktoria sank auf die Knie und lugte ein wenig hinter dem Baum hervor. Ein ungewöhnliches Gefährt auf mehreren Rädern schoss an ihr vorbei. Fast hätte ein vorbeifliegendes Steinchen sie getroffen. Tiere liefen davor her und waren scheinbar durch ein Gestell daran befestigt. Zwischen ihnen und dem Wagen, welcher Art auch immer er war, saß ein dunkel gekleideter Mensch, der ab und an den Arm schwenkte und das Knallen ertönen ließ. Kutscher. Viktoria erinnerte sich, so etwas war in einer der Geschichten vorgekommen, die Rafi erzählt hatte. Das seltsame Gefährt, nein, die Kutsche, fuhr in atemberaubender Geschwindigkeit an ihr vorbei. Ein ungutes Gefühl setzte sich in Viktoria fest. Ob es nun real war oder eine perfide Art ihres Nachlebens – sie wollte keine nähere Bekanntschaft mit dem Besitzer des Gefährts machen. Irgendetwas daran schien seltsam. Und so lange sie nichts darüber wusste, hielt sie sich lieber fern. Sie ließ den Weg hinter sich, sodass sie ihn aus der Ferne gerade noch ausmachen und parallel verfolgen konnte. Viktoria wollte lieber abseits bleiben und dafür allein. Ihre Richtung entsprach der Fahrtrichtung des Gefährts. Wo auch immer es hergekommen sein musste, hier musste ein Ausgang sein. Oder ein Ziel.

Nach einer Weile erreichte sie einen schmiedeeisernen Zaun, der mehr schief als gerade in der Erde stand und von Efeu überwuchert war. Wieder stand sie vor der Frage, welche Richtung sie einschlagen wollte. Wenigstens hatte sie dieses Mal die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten. Weder die dunkle Gestalt, Bully, noch ihr unrühmlicher Fenstersturz hatte oder war eine Wahl ihrer selbst gewesen. Wo zum Henker war sie hier nur? Suchend blickte sie den Zaun entlang hinauf und hinunter. Unschlüssig drehte sie sich um. Quer durch das Grün wollte sie nicht zurück, wer wusste schon, wann die nächste dunkle Gestalt hindurch sauste. Ob es nur einen einzigen Ausgang gab? Unruhe schlich sich in Viktorias Herz. Jeder Schritt, der sie näher an den Weg führte, führte sie zum dunklen Gefährt. Sie wusste nicht warum, aber sie wollte keineswegs entdeckt werden. Solange sie keine Ahnung hatte, was sich hier abspielte, musste sie Sicherheit über alles andere stellen.

„Eine kluge Entscheidung“, piepste eine hohe Stimme neben ihrem Ohr.

Vor Schreck sprang Viktoria nach rechts und landete voll im Efeu, der den rostigen Zaun verdeckte. Was zur … ? Ein kleines Etwas schwirrte vor ihr in der Luft. Viktoria wollte danach greifen, aber es war zu schnell für sie. Auf die Idee, sich etwas eingebildet zu haben, kam sie gar nicht. Sie richtete sich wieder auf und versuchte, das schwirrende Etwas auszumachen. Da, rechts oben störte etwas Flirrendes die ruhige Baumszene.

„Was bist du?“

Keine Antwort. Viktoria kniff die Augen zusammen. Es war weg. Sie sah sich suchend um. „Wo bist du?“

Nichts.

„Hallo?“, versuchte sie es erneut.

Ein Rascheln antwortete ihr, es kam vom Zaun. Vorsichtig ging Viktoria mit einem Knie auf den Boden.

„Ich tue dir doch nichts. Wer bist du?“

„Ich bin Zara“, zwitscherte das kleine Ding aus dem Efeu. „Und ich musste warten, bis du die richtige Frage stellst.“

„Die richtige Frage?“, gab Viktoria überrascht zurück.

„Natürlich. Ich bin kein Etwas, ich bin ein wer. Und wenn man das nicht erkennt, neigen Menschen dazu, uns als kleine Dinge zu betrachten, die nichts wert sind.“

Auf einer betrüblichen Ebene machte das sogar Sinn.

„Bringst du mich heim?“

Viktoria zuckte zurück. „Wie bitte?“

„Ich habe den Weg aus den Augen verloren, hilfst du mir?“

Sie zögerte. „Ich weiß nicht wie.“

Das Schweigen zwischen ihnen zog sich in die Länge.

„Wo ist dein Zuhause?“

„Die schwarze Kutsche.“

Viktoria schwindelte es.

„Dorthin willst du zurück?“

Fast kam es ihr vor, als würde Zara die Flügel traurig hängen lassen. „Ich muss. Sonst kann ich meine Aufgabe nicht erfüllen.“

Das war ein Gefühl, das Viktoria kannte, seit Mo ihr in der Anstalt den Kopf gewaschen hatte.

„Welche Aufgabe hast du denn?“

„Erinnern.“

Viktorias Stirn furchte sich. „An was willst du dich denn erinnern?“

Leise kicherte Zara.

„Nicht ich muss mich erinnern. Ich weiß genau, worum es geht. Hilfst du mir?“

„Sag mir wie und ich kann dir und wem auch immer vielleicht helfen“, bot Viktoria an.

„Wir müssen zur Kutsche“, wiederholte die kleine Gestalt.

Zögerlich drehte sich Viktoria in die Richtung des Weges, der das Gefährt verschluckt hatte. Sie versuchte, sich einzureden, dass sie sowieso nichts anderes tun könne. Sie war vom Dach gefallen, in einer Wiese aufgewacht und von einem Flatterwesen besucht. Wahrscheinlich lag sie in Wirklichkeit schwer komatös auf der Krankenstation der Anstalt. Sie zuckte mit den Schultern.

„Okay, lass uns gehen.“

Fröhliches Gekicher antwortete ihr und sie stutzte, bis sie begriff. Ein verstecktes Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie antwortete: „Fein, ich gehe, du fliegst, Zara.“

Gemeinsam pirschten sie sich immer näher an den Weg. Aus der Nähe sah er unschuldig aus. Bedeutungslos. Trotzdem mochte er an ein Ziel führen, das Unsicherheiten bereithielt. Zara zwitscherte ihr ermutigend ins Ohr. Zumindest vermutete Viktoria, dass sie es so meinte. Das Tor, zu dem der Pfad sie geführt hatte, war eine simple Öffnung im Zaun. Es gab kein Gatter, keine Tür. Die Mauer endete einfach und der Weg führte hindurch. Als wäre einfach eine Bresche geschlagen worden. Vorsichtig lugte sie um die Ecke. Vor ihr lag mehr Weg, mehr Grünanlage. Weit konnte sie allerdings nicht blicken, eine kniehohe Hecke versperrte ihr die Sicht. Für eine Weile regte sich absolut nichts auf der Anlage. Viktoria nahm ihren Mut zusammen und rannte los. Für sieben beängstigende Sekunden befand sie sich im Sichtfeld von Personen oder Wesen, von deren Anwesenheit sie nicht einmal wissen mochte. An der Hecke angekommen, ließ sie sich sofort auf den Boden fallen und verharrte in absoluter Stille. Kein Wind ging, kein Grashalm neigte sich auch nur einen Millimeter. Als Zara plötzlich vor ihr flatterte, wäre Viktoria fast umgekippt.

„Was machst du da unten?“, fragte das zierliche Geschöpf.

„Mich verstecken“, erklärte sie das Offensichtliche.

„Was bringt dir das?“, bohrte Zara weiter.

„Nicht entdeckt zu werden.“

Suchend sah die Kleine sich um.

„Wer sollte dich entdecken? Hier ist niemand.“

Entnervt blickte Viktoria auf.

„Vielleicht versteckt er sich auch.“

Irrte sie sich oder kratzte ihre flatternde Begleitung sich am Kopf?

„Nein, das glaube ich nicht. Los komm, wir müssen zur Kutsche.“

Vorsichtig spähte Viktoria über den Heckenrand. Sie sah nichts. Was nichts heißen mochte. Dennoch. Ewig konnte sie nicht auf dem Boden kauern. Sie stand auf und wandte sich ihrer Begleitung zu.

„Weißt du, wo wir hinmüssen?“

Ein beschäftigtes Summen war die Antwort.

„Zara?“

„Eine Kutsche kann schlecht durch die Wiese fahren. Wir folgen dem Weg, Dummerchen.“

Es war das erste Mal, dass eine Welle aus Wut durch Viktoria rollte. Da stand sie hier in einer eigentümlichen Welt und wusste nicht, was real war. Genauso gut könnte sie sich einfach wieder in die Wiese legen und Zara ein flatterndes Etwas sein lassen, das verloren gegangen war. Was kümmerte sie der Verbleib eines kleinen Wesens und seine Aufgabe.

Doch sobald diese Gedanken einmal ihren Kopf durchquert hatten, schämte sie sich auch schon wieder. Nach Rafi hatte sich niemand um sie gekümmert. Sie war genauso ignoriert worden. Es war eine beschissene Zeit. Und auch wenn Zara vielleicht nur eine Einbildung war – sie war die beste Gesellschaft, die sie aktuell hatte. Sie gab sich einen Ruck und bereitete sich darauf vor, einen langen Marsch zu ihrem Ziel zurückzulegen.

„Okay, dann los“, resignierte sie und umging die Hecke mit großen Schritten.

Bald schreckte ein Geräusch sie aus ihrem gleichmäßigen Trott auf. Ein Rabe flatterte nicht weit über ihren Köpfen durch die ausschweifenden Äste der umherstehenden Bäume. Ohne Umschweife ließ er sich auf einem Zweig nieder, der bis tief in den Weg reichte. Viktoria überlief ein Frösteln, als sie unter ihm hindurch ging. Ein weiteres Mal ertönte starker Flügelschlag und als sie sich umblickte, war ein zweiter Rabe auf dem Ast. Sie spannte ihre Hände zu Fäusten. Es fehlte noch einer. Stur blickte sie gerade aus und setzte einen Fuß vor dem anderen. Zara konnte ihre Anspannung nicht entgangen sein, doch das kleine Wesen flog wortlos neben ihr her. Sie näherten sich einer weitläufigen Kurve und instinktiv hielt sich Viktoria auf der Innenseite des Weges.

Ihre Schritte verlangsamten sich, bis sie schließlich vollständig innehielt. Da stand es, das dunkle Gefährt. Scheinbar hatte es kehrtgemacht und stand nun mit der Vorderseite schräg zu Viktoria da. Die davor gespannten Pferde standen bewegungslos und scharrten nicht einmal mit den Hufen. Die Gestalt vor der Kutsche war verschwunden. Zara neben ihr brach in hektisches Flattern und Zirpsen aus.

Viktoria stockte, mit ihrer Hand griff sie an ihren Hals. Diese Kutsche löste eine tiefgehende Unruhe in ihr aus, die sie nicht erklären konnte. Aber woher?

„Zara?!“, flüsterte sie erstickt.

„Ja?“, zwitscherte das Wesen von ihrer rechten Schulter.

„Willst du dort wirklich hinein?“

Jauchzend stieg die Kleine in die Höhe und drehte eine Pirouette.

„Ja, hier gehöre ich hin. Erinnerst du dich an etwas?“

Der erwartungsvolle Ton ließ Viktoria erschauern. Etwas hatte sich in ihr gelöst und nahm Fahrt auf. Es war ein einzelner Gedanke. Schnell kniff sie sich in den Arm und Zaras Jubeltanz brach ab.

„Was ist los, warum willst du dich nicht erinnern?“

Aufgebracht wandte Viktoria sich der Kleinen zu.

„Willst du mir etwa sagen, es geht um meine Erinnerungen?“

Sie rümpfte ihr kleines Näschen.

„Na in wessen Gedankenwelt sind wir denn hier, wenn nicht in deiner?“, fragte sie eingeschnappt. „Natürlich geht es darum, dass du dich erinnerst. Hör auf, dich dagegen zu wehren, das bringt nichts.“

Betäubt wich Viktoria nach hinten aus. Noch im Zurückgehen drehte sie sich um und fiel in einen Laufschritt. Das konnte nicht wahr sein! Fast wäre sie in den Ast gerannt, der tief im Weg hing. In letzter Sekunde legte sie eine Vollbremsung hin und kam schlitternd wieder zum Stehen. Die beiden Raben waren nicht mehr allein. Ein Dritter hatte sich zu ihnen gesellt, merklich größer als die beiden anderen. Majestätisch saß er zwischen seinen Begleitern und sah auf sie herab. Eine Erinnerung stieß blubbernd an die Oberfläche. Drei Raben auf einem Ast waren das Symbol für Tod. Eine alte Frau hatte ihr das immer wieder gesagt, während sie auf ihrem Schoß saß und sich die alten Geschichten anhörte. Vor dem Feuer saßen sie und die Hände der alten Frau hatten kaum mehr Kraft, deswegen durfte Viktoria sich nicht plötzlich bewegen, sonst wäre sie auf den Boden gefallen. Drei Raben. Fragte sich nur, wer sterben würde.

Voller Entsetzen drehte sie sich wieder rum und blickte zu der Kutsche zurück. Raben und ihrer Bedeutung konnte man nicht so einfach entfliehen. Genauso wenig, wie sie dieser Welt entfliehen konnte. Ihrer Gedankenwelt, das hatte Zara gesagt. Dann gab es wohl nur den Weg nach vorn. Viktoria rannte, bis sie die Kutsche erreichte. Was auch immer hier drin war, gleich war es vorbei. Nur einen Augenblick zögerte sie, dann sprang sie mit Anlauf ins Innere.

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