Читать книгу Die Enthemmten - Elmar Weihsmann - Страница 10
7.
ОглавлениеMit einer Mordswut steuerte Hödel seinen Pritschenwagen über den Parkplatz im Zentrum. Es war Samstagabend und er trug die Bürde mit Ariane nach Villach zu fahren, um ihre Cousine vom Bahnhof abzuholen. Hödel hatte die Aufgabe nicht freiwillig, geschweige denn aus Ritterlichkeit übernommen. Lieber säße er jetzt mit seinen Freunden im Programmkino, um „Für ein paar Doller mehr“ zu sehen, aber er hatte beim Pokern verloren und so musste er den lästigen Dienst übernehmen. Besonders ärgerte ihm, dass Andy, der sowieso in Villach seinen Wehrdienst abdiente nicht am Bahnhof auf Janet warten konnte. Nein. Andy war sofort nach Dienstende abgehauen, um nur ja keine Minute ohne Doris bleiben zu müssen.
Ariane lieferte inzwischen eine Szene nach der anderen.
„Einmal müsst ihr etwas für mich tun und dann kneift ihr“, schrie sie, kreidebleich vor Zorn, als sich die Herren zu drücken versuchten, oder: „Ihr wisst genau, dass ich keinen Führerschein habe und den Scheißfilm könnt ihr genauso auf Video anschauen!“ Dabei hätte sie gerne „Für ein paar Doller mehr“ gesehen. Mit Interesse verfolgte sie das laufende Programm des kommunalen Kinos. Gerne wäre sie schon einmal hingegangen, um „Rembetiko“ anzuschauen, aber weder Doris, noch die Juniors wollten sie begleiten und alleine mochte sie nicht ins Kino gehen. Sie ärgerte sich, dass alle nur in Harry Bar herumhingen und nie etwas anderes unternehmen wollten. Insgeheim wünschte sie sich, dass Gary sie ins Kino begleiten würde, sie bewunderte seine Bilder und es störte sie sehr, dass er immer nachlässiger wurde.
Vor ein paar Monaten war Gary voller Optimismus gewesen. Er malte und spielte in einer Band. Seit seiner Rückkehr hing Gary durch und nur Ariane warf ihm, als einzige in der Gruppe, seine Faulheit vor.
Heute sollte die lang ersehnte Cousine ankommen, um ein Jahr in Forester zu bleiben und mit ihr konnte sich vieles ändern.
Während ihrer Kindheit hatten sich die Mädchen nur in den Sommerferien gesehen, wenn Janet für sechs Wochen aus Texas zu Ariane und ihrer Großmutter nach Forester kam. Immer hatten sie sich gut miteinander verstanden. Die Brieffreundschaft hielt seit Jahren und wie Schätze hütete Ariane die Briefe chronologisch geordnet, in drei dicken Ordnern gesammelt, beisammen.
Hödel spuckte aus dem Fenster. Die Benzinuhr stand auf Null und er hatte nicht einmal das Cash für den Sprit in der Brieftasche. Fest rechnete er mit der Siegesprämie für das heutige Meisterschaftsspiel, doch leider spielte die Fußballmannschaft nur ein Unentschieden gegen den Tabellenletzten heraus und Trainer Herdhitze weigerte sich einen Vorschuss auf die halbe Prämie herauszurücken. Hödels Groll wurde von der roten Kate geschürt, die er für das Retourfoul an einen Gegenspieler kassierte, der ihn ohne Ball niedermachte.
Gary war verletzt ausgeschieden, nachdem er allein vor dem Tor von hinten zusammengetreten wurde. Den Foulelfmeter verwandelte ein Jorda-Brother zum Ausgleich.
Es war fünf vor acht.
In spätestens zehn Minuten sollte er Ariane abholen und jetzt musste er noch hier auf dem Parkplatz herumscheißen, um irgendeinem Pritschenwagen das Benzin aus dem Tank zu saugen.
Der Moderator sagte The camper van Beethoven an.
Hödel drehte den Tonregler des Autoradios bis zum Anschlag. Vergeblich suchte er eine unbewachte Pritsche, leider stand auch sonst kein schäbiger Wagen herum, was als Wunder gelten konnte.
Dafür herrschte vor dem Programmkino das Chaos. Alles was Beine und Autos hatte, war vor dem Kino erschienen. Gary, Mike und Doris ergatterten mit Mühe die letzten Karten. In ihrer Überheblichkeit, dass nur Eingeweihte zu der Kinovorstellung kommen würden, saßen sie zwei Meter vor der Leinwand entfernt, in der ersten Reihe. Die Vorstellung war restlos ausverkauft, im Foyer kam es zu Schlägereien um die letzten vier bis fünf Restkarten. Die besonders Gewitzten besorgten, sehr zum Missmut der Messebesucher, ihre Stühle aus der nahe gelegenen Kirche, was den Ablauf der religiösen Riten erheblich störte. Die Sessel wurden geschultert und in das Kino geschleppt.
Eine Gruppe aufrechter Protestanten aus Pastor Maiers Herde verirrter Schäfchen demonstrierte vor dem Kinoeingang gegen die Verwilderung der Sitten. Lauthals sangen sie Choräle, Hilde Schrom und Birgit Pfeifer, zwei vertrocknete Jungfern von siebzehn Jahren, rührten die Pauken und tröteten markerschütternd in die Posaunen.
Der Lärm provozierte das böse Geschrei der Nachbarn, die drohten, die Cops auf die Ruhestörer zu hetzen.
Hilde Schrom, Birgit Pfeifer und ihre sieben wackeren Mitstreiter vom evangelischen Jugendkreis bekamen es mit der Angst zu tun und zogen unverrichteter Dinge ab.
Von den vergnügungssüchtigen Atheisten nahm niemand Notiz von „den Manifestanten zur Ehre Gottes“, wie sich die Schäfchenherde nannte.
Von all dem Treiben blieb Hödel ausgeschlossen, weil er mit einer sentimentalen Kuh nach Villach fahren musste, um die Brieffreundin abzuholen, die ausgerechnet am Samstagabend anreisen musste.
The camper van Beethoven begann mit einem neuen Song. Hödel klopfte am Lenkrad den Takt, er spukte aus dem Fenster. Kein Teenager lungerte herum, dem er das Taschengeld für zwei Joints abnehmen konnte, um den Sprit legal bei Freds Tankstellen zu kaufen. Madison hatte ihm den Shit angedreht, um den Stoff unter den Teenagern feilzubieten.
Er drehte eine Hauptplatzrunde, ohne ein geparktes Fahrzeug zu erspähen. In Harrys Bar jemanden anzupumpen war ebenfalls unmöglich, denn Harry hatte den Laden dicht gemacht, um ins Kino gehen zu können. Ein handgeschriebener Schmierzettel informierte die Uninformierten, dass die Bar bis halb elf geschlossen blieb.
Hödel verfluchte lautstark Sergio Leone diesen verdammten Italo-Western gedreht zu haben, der seit vierzig Jahren die Leute ins Kino rennen ließ.
Er sah auf die Armbanduhr. Zwei Minuten vor acht. Er musste endlich zu Ariane fahren, die ihn schön anfauchen würde, wenn er ohne einen Tropfen Benzin aufkreuzte. Um schneller auf die 10. Oktober-Strasse zu kommen steuerte Hödel die Pritsche durch die Fußgängerzone. Vor dem Valentino lungerten zwei Discoziegen herum, die knackigen Pos in hautenge Jeans gezwängt. Sie trugen Fliegerjacken und Cowboystiefel, die blonden Haare waren verführerisch zur Lockenmähne frisiert. Hödel parkte die Pritsche zwei Zentimeter vor den Stiefelspitzen der Mädels. The camper van Beethoven törnte die Countrygänse sofort an.
„Eine gute Idee von dir Musik zu machen“, sagte die Eine und blies ihm eine Rauchwolke ins Gesicht.
„Was ist los mit euch? Warum seit ihr nicht im Kino?“ fragte Hödel wirklich interessiert, warum heute jemand nicht vor der Leinwand hockte.
„Wir scheißen auf die Gewalt“, gab die Zweite zurück.
„Hier sind zwei Joints. Für jede Schönheit einer“, bot Hödel seine Wahre an.
„Wir scheißen auch auf deinen Shit.“
„Ihr scheißt wohl auf alles“, sagte Hödel gereizt. Er kochte vor Wut, nicht ausgestiegen zu sein, um den Girls die Piepen aus der Handtasche zu fischen. „Rückt trotzdem die Kohle raus. Ich bin total blank.“
„Wenn du mit uns ficken willst, kostet das einen Fünfziger, bar Cash auf die Kralle“, gab die Erste ungerührt zurück.
Hödel sprang auf den Fahrersitz, er packte seinen Schwanz aus und schrie: „Ja, aber für euch!“ Er zog seinen Revolver. „Her mit dem Zaster!“
„Du hältst dich wohl für unwiderstehlich? Verschwinde, du Arsch!“ Die Countryziegen zeigten ihm das Fickfäustchen und verdrückten sich ins Valentino.
Einen Moment spielte Hödel mit der Versuchung den beiden Gänsen nachzufeuern, doch er konnte jetzt keinen Ärger gebrauchen. Er steckte er den Revolver unter dem Fahrersitz, verstaute sein Gerät im Hosenstall und gab Gas.
Am Bambergerplatz fuhr Hödel die Pritsche nach Rechts an den Randstein und bremste scharf. Ein Streifenwagen kam in Schlangenlinien gegen die Einbahn geschossen. Hödel blendete die Scheinwerfer auf. Der Jungspund verriss, von schwerer Schlagseite gezeichnet, von den Lichtspielen auf der Strasse geblendet, das Steuer und der weiße Golf dogierte mit dem geparkten Peugeot 605 von Dr. Klein. Der Jungspund gab Gas, zog den Streifenwagen nach rechts, um in die Hauptstrasse einzubiegen und krachte gegen die wohlbehütete Marmorsäule der städtischen Bank. Der Motor soff ab. Im Wageninneren knallte der stockblaue Bulle mit dem Kopf gegen die Hupe.
Hödel sprang aus dem Cockpit. Sofort erkannte er einen der vier arschgefickten Jungschwänze, die ihn gefoltert hatten.
Hödel riss die Streifenwagentür auf. Ein mächtiger Hammer traf den Jungbullen am Hinterkopf, der ihn von der Hupe auf den Beifahrersitz schleuderte.
Hödel zog dem angeschlagenen Scheißer die Gummiwurst aus dem Hosenbund. Sieben saftige Hiebe knallten auf den Kopf und Rücken des Jungspunds nieder.
Blut floss.
Ein Knüppelhieb zerschmetterte das Funkgerät. Hödel nahm dem Bullen den Pistolengürtel und die Brieftasche ab. Mit den Handschellen fesselte er den bewusstlosen Kiebara ans Lenkrad und knallte mit dem Fußtritt die Streifenwagentür zu.
Auf dem Weg zu seiner Pritsche nahm Hödel drei Hunderter in kleinen Scheinen aus der Brieftasche und verstaute das Geld in der Brusttasche seiner Pilotenjacke, das Kleingeld füllte er in die Hosentaschen um.
Hödel sprang in den Pritschenwagen und gab Gas. Niemand hatte ihn gesehen.
Ariane erwartete Hödel mit einer saftigen Wut in den Gliedern. Sie war in der schlechten Gesellschaft von Pastor Maier, der sie, von schwerer Schlagseite gezeichnet, irrtümlich für eine Hure hielt, als sie nervös rauchend die Strasse auf und ab ging. Mit aufgerissenen Regenmantel und ausgestreckten Armen presste er das Mädchen gegen die Mauer. Ein schwarzes Barett saß auf seiner Glatze und an den waschlappengroßen Ohren klebten Walkmankopfhörer, aus denen zu jeder Tages- und Nachtzeit, kaum gedämpft, die Walküre plärrte.
„Weib, hüte dich vor der Hurerei“, überbrüllte er den wagnerianischen Krawall und drohte das Mädchen auf die Knie zu zwingen, um sie, wie seine Konfirmandinnen, zur Fellatio zu zwingen.
„Ich beiß’ dir den Schwanz ab, du Hurensohn“, röchelte Ariane und hielt den Pastor mit ihren scharfen Krallen vom Leib.
Zum zweiten Mal an diesem Abend sprang Hödel aus dem Cockpit. Die Gummiwurst kam ihm sehr gelegen. Drei kräftige Hiebe auf den Hinterkopf streckten Pastor Maier nieder. Ariane versetzte ihm einen Fußtritt in die Leiste. Sie spuckte auf ihn und trat ihm den Absatz ins Kreuz. Ihr verächtlicher Blick streifte den Pastorenzombie, als die Pritsche an ihm vorbei fuhr.
Hödel schob eine CD in den Player. The Meteors drehten voll auf. Sofort nach der Radarfalle trieb Hödel die Pritsche auf Höchstgeschwindigkeit. Er suchte auf dem UKW-Band den Polizeifunk. Zwei Mal lauerten die Bullen mit ihrer Radarfalle auf der Autobahn.
„Woher hast du den Gummiknüppel?“ fragte Ariane nach einer Strophe „Ma Johnson meets the rozor back“.
„Einem Bullen abgenommen.“
„Welchen?“ Ariane drehte die Musik leiser.
„Vom jungen Sanders“, antwortete Hödel, ohne von der Strasse zu sehen. Konzentriert steuerte er den Lieferwagen in der stockdunklen Nacht. Trotz des Fernlichts raste er praktisch blind über die Bundesstrasse. Ariane schaltete das Kabinenlicht ein, sie sah auf die Uhr.
„Wir sind verdammt spät dran.“
„Es ging wirklich nicht früher. Ich war wieder mal blank. Wenn das arschgefickte Bullenkind nicht gekommen wäre, hätte ich keinen Groschen für den Sprit gehabt“, antwortete Hödel.
„Warum hast du nicht Madisons Shit verkauft?“
„Ging nicht. Alle sitzen im Kino und schauen wie die Blöden den Italo-Western an.“
„Gib mir einen Joint.“
„Das kostet einen Zwanziger“, antwortete Hödel, ohne von der Strasse zu sehen.
„Fick dich doch selbst.“ Arianes Hand glitt in seine Jackentasche und fischte die beiden Joints heraus. Einer verschwand sofort in ihrer Manteltasche, den zweiten steckte sie zwischen die Lippen. Kommentarlos rauchte sie, hin und wieder tauschten sie den Joint. Hödel sprach kein Wort. Mit der rechten Hand schlug er den Takt zu den Meteor-Songs und starrte auf die Strasse.
Weit und breit war kein Auto zu sehen. Es begann zu regnen. Ein scharfer Nordwind blies aus den Bergen ins Tal. Beide froren im Cockpit des Lieferwagens.
Plötzlich unterbrach die Zentrale die stoischen Verkehrsmeldungen von der Autobahn.
„An alle! Anschlag auf ein Cafè am Villacher Bahnhof! Fahren Sie sofort zum Tatort!“
Die Meldung wurde noch drei Mal wiederholt, dann wechselten die Sprecher. Eine Machostimme gab Befehle: „Also, ihr schwulen Auspuffficker auf der Autobahn! Ihr hört sofort auf eure Schwänze zu befingern. Ein paar Gangster haben mit einer Brandbombe das Cafè Spatz ausgeräuchert. Vier Huren, zwei Zuhälter und ein Freier sind dabei draufgegangen, um alle ist kein Schaden. Ihr klemmt eure Ärsche hinters Steuer und riegelt die Peripherie ab. Und dass ja keiner von euch in einem Puff verschwindet!“
Der Funkverkehr brach ab.
Ariane heulte auf: „Auch das noch! Wir sind sowieso zu spät dran und dann sperren die Bullen das Bahnhofsviertel ab.“
Ohne auf Arianes Gezeter zu hören, fuhr Hödel in Steindorf von der B 94 ab und nahm die Süduferstrasse nach Villach. Unterwegs entledigte er sich der Gummiwurst, der Brieftasche und des Halfters, die im Ossiacher See versanken. Die beiden Faustfeuerwaffen versteckte Hödel in zwei Papierkörben vor dem verlassenen Campingplatz.
Ariane wischte mit dem Handrücken die Tränen weg. Was würde die Cousine von ihr denken? Sie kamen zu spät, um sie vom Bahnhof abzuholen und denn dieser Aufzug. Mit zerrissener Jacke und Bluse, Laufmaschen an den Strümpfen und verheulten Gesicht.
Hödel fuhr am Limit. Um das bedrückende Schweigen zu brechen drehte er die Musik lauter. Der Sound wechselte. Tav Falco and the panther burns spielten „Mr. Goldfinger“.
Vor Landskron trafen sie auf eine Straßensperre. Ein Frischling warf einen flüchtigen Blick auf die Ladefläche des Pritschenwagens und winkte sie weiter. Der Überfall auf den Jungspund in Forester war noch nicht entdeckt worden.
Endlich erreichten sie Villach. Die Polizei leitete den Verkehr über die Autobahn um, was Hödel und Ariane noch eine Stunde kostete. In der Innenstadt herrschte das Verkehrschaos. Die Autos der Neugierigen verparkten die Strassen. Hödel musste den Pritschenwagen gut fünfhundert Meter vom Bahnhof entfernt stehen lassen. Zu Fuß eilten sie weiter, hinter den Rücken der, in vierer und fünfer Reihen zusammengedrängten, Menge, die die Löscharbeiten der Feuerwehr beobachtete.
Hödel zog Ariane hinter sich her. Durch einen Nebeneingang kamen sie endlich auf den Bahnsteig. Außer Atem hetzten sie in die Wartehalle. Auf einem Berg von Koffern und Reisetaschen thronte eine vollbusige, langbeinige Blondine und sah über die Köpfe der Herumstehenden hinweg zur Feuersbrunst hinüber. Sie vertrieb sich die Zeit mit starkem Zigarettenkonsum, gut zwanzig Tschikkippen lagen um den Kofferberg auf dem Steinboden verstreut.
Kaum sah Hödel Janet warf er sich auf die Knie und machte ihr einen lautstarken Heiratsantrag, den jeder in der Halle mit grollendem Gelächter quittierte.
Irritiert sprang die Blondine von ihrem Thron und klebte dem unbekannten Draufgänger eine.
Ariane heulte vor Scham. Sie wurde in die Arme genommen und zärtlich geküsst.
„Wo wart ihr denn so lange?“ fragte Janet, als sie die Taschen aus der Halle schleppten.
„Wegen des Anschlags ist alles abgesperrt. Die Neugierigen blockieren den Rest der Stadt“, erklärte Hödel, der sich ins Zeug legte, um bei Janet Eindruck zu schinden.
Zu dritt schleppten sie die Koffer und Taschen zum Lieferwagen. Geschickt manövrierte Hödel die Pritsche aus dem Chaos. Sie passierten ohne weitere Verzögerungen zwei Straßensperren.
Hödel gab Gas.