Читать книгу 700 Seiten - Heiße Geschichten aus den Swingerclubs - Eva van Mayen - Страница 7

Josy - Mein erstes Mal im Club

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Eine erotischeGeschichte

von

Eva van Mayen

Hallo, ich bin die Josy. Im besten Alter. Neugierig. Oft feucht und geil. Paul, mein Partner, regelte das immer zu meiner Zufriedenheit auf seine Weise. Aber heute fahren wir in ein neues Abenteuer.

Die engen Jeans reiben auf meiner Haut, der Pullover ist angenehm weich. Der BH kneift. Aber ich bilde mir das nur ein. Der dünne Slip ist allerdings nicht zu spüren.

Die Luft im Auto wird von der Klimaanlage angenehm temperiert. Trotzdem sitze ich zitternd auf dem Beifahrersitz.

Es ist nicht die Kälte im Fahrzeug, nein, diese Kälte kommt aus meinem Inneren. Ich bebe vor Aufregung, oder gar vor Erregung? Ich kann es noch nicht genau einordnen, vielleicht ist es beides. Ich bin feucht. Also doch die Erregung. Verunsichert schaue ich hinüber auf die Fahrerseite. Dort sitzt Paul entspannt hinter dem Lenkrad. Er fährt seiner Wege als ob ihn das alles kalt ließe.

Ich starre wieder geradeaus. Auf die Straße, die in der Dunkelheit beinahe schwarz unter dem Auto verschwindet. Die helle Straßenbeleuchtung führt jedoch dazu, dass sich die gesamte Umgebung auf der frisch gewaschenen Motorhaube widerspiegelt. Im gleichbleibenden Rhythmus ziehen die Straßenlaternen an uns vorbei. Sie blinken kurz auf, wenn ihr Spiegelbild über die Motorhaube huscht.

Ok.

Also, ich habe mich dazu hinreißen lassen.

Aber was heißt das nun?

Schließlich bin ich ja auch ziemlich neugierig geworden.

Alles hatte damit angefangen, dass ich in einer Hochglanzzeitschrift auf einen Artikel stieß, der sich mit einer ganz bestimmten Gruppe von Menschen befasste: mit den Swingern.

Da stand nun, diese Leute würden sich in diversen Clubs treffen, die nur für sie und ihre besonderen Interessen eingerichtet wurden. Dort wechselten sie im Zuge ihrer Liebesspiele die Partner frei nach Belieben. Man ist in diesen Clubs unter Gleichgesinnten. Jeder, der dort hinfährt, weiß, was ihn erwartet und was andere von ihm erwarten.

Mich reizte das irgendwie vom ersten Augenblick des Lesens an und ich machte mir so meine Gedanken darüber, wie das wohl wäre. Zum Beispiel mit mehreren Männern gleichzeitig…

Ich verwarf den Gedanken aber gleich wieder, so anregend er auch sein mochte. Und sowieso, alleine hätte ich mich nie in einen Club getraut, heimlich eh nicht. Und dass Paul mich dahin begleiten würde, stand für mich außer Frage. Dafür war er doch viel zu bieder.

Leute, Leute, da hatte ich mich aber gründlich getäuscht. Wie das nun mal so ist: stille Wasser sind tief. Wir kamen eines gemütlich ruhigen Abends darüber ins Gespräch. Und wie sich herausstellte, war er, bevor wir uns kennen gelernt hatten, schon des Öfteren in solchen Clubs gewesen. Er erzählte, er hätte das Ambiente und alles, was sich dort abspielte, damals sehr genossen.

Er ließ sich lange darüber aus und vergaß kein Detail, war aber immer darauf bedacht, mir mit seinen Erzählungen nicht zu nahe zu treten. Nach einer Weile drängte sich mir der Verdacht auf, dass er mir die Sache irgendwie schmackhaft machen wollte. Aus dem Verdacht wurde Gewissheit, als er mir gestand, dass er liebend gerne mit mir in einen solchen Club fahren würde.

Das Gespräch verlief allerdings im Sande, bis wir kurz darauf spät abends einen Bericht im Fernsehen über einen solchen Club sahen. Da bekamen wir beide plötzlich glänzende Augen.

Die Reporterin interviewte einige Swingern. Es stellte sich dabei für mich heraus, dass sie tatsächlich so frei und offen dachten, wie Paul es mir erzählt hatte. Ich wollte das erst nicht glauben. Aber die Äußerungen waren eindeutig.

Am Ende des Fernsehberichtes redeten wir wieder miteinander und ich brachte, allerdings anfänglich ziemlich stockend, meinen Gedanken zum Ausdruck, es mal mit mehreren Männern gleichzeitig oder hintereinander machen zu wollen. Pauls Augen leuchteten sofort, als er das hörte, und er sagte, dass ihn alleine der Gedanke daran schon scharf machen würde. Er wollte zusehen, wie ich, als williges Objekt, nur darauf besessen einen Mann nach dem anderen zu vernaschen, auf einer Matte liege und mich jedem hingebe, der da kommt… Seine Offenheit schockierte mich zunächst ein wenig, aber nur Sekunden später musste ich mir eingestehen, dass ich ja genauso dachte wie er. Mehr noch, ich spürte, wie ich regelrecht feucht wurde.

Es war ein hartes Ringen zwischen uns. Zunächst, ob wir es dann tatsächlich machen wollten, ob unsere Beziehung dafür bereits reif genug wäre. Vor allem in welchen Club wir denn nun fahren sollten. Er durfte nicht direkt vor der Haustüre liegen, denn Bekannte wollten wir dort auf keinen Fall treffen. Er sollte auch groß genug sein, damit unsere Anonymität gewahrt blieb.

So entschlossen wir uns nach langen Recherchen eines Tages dazu gut 50 Kilometer in die nächste Großstadt zu fahren und es dort mal zu probieren. Verbunden mit dem Vorsatz, wenn es uns dann doch nicht gefällt, sofort wieder nach Hause zu fahren und weiterzumachen, als ob nichts geschehen wäre.

Nun also waren wir unaufhaltsam unterwegs in Richtung Swinger-Club und meine Zweifel tauchten plötzlich wieder auf. War das denn wirklich richtig, was wir machten? Vielleicht wäre es doch besser, einfach umzukehren und nach Hause zu fahren. Ein, zweimal wollte ich eigentlich Paul schon darum gebeten haben, habe es dann aber doch gelassen, weil ich dachte, vielleicht würde ich dann nie herausbekommen, ob mir das denn nun gefallen würde oder nicht. Typische Frauenlogik eben. Auf keinem Taschenrechner nachvollziehbar. Und für Männer nicht gut. Gar nicht gut.

*

Nach fast einer Stunde Fahrtzeit erreichten wir endlich unser Ziel. Wir stellten unseren Wagen auf einem nahegelegenen Parkplatz ab. An der mächtigen Tür einer großen, weiß gestrichenen Villa mitten in der Stadt, die in einem großen Vorgarten lag, überkamen mich wieder die altbekannten Zweifel. Allerdings nun noch heftiger als vorhin im Auto. Instinktiv griff ich nach Pauls Arm und wollte ihm sagen, dass wir wohl besser umdrehen sollten, dass das doch keine so gute Idee war. Aber ich brachte nur ein müdes Lächeln zustande.

Wir klingelten. Ein junger Mann, der uns in einem knapp sitzenden Einteiler freundlich begrüßte, öffnete. Musik drang aus der Tiefe der Villa hervor verbunden mit Stimmengewirr. Scheinbar waren wir nicht die ersten Gäste an diesem Abend. Im Internet hatten wir gelesen, dass in dem Club unserer Wahl an diesem Abend die Männer den größeren Teil des Publikums darstellten. So waren wir als Paar natürlich sehr gerne gesehen und brauchten demzufolge auch keinen Eintritt zu bezahlen.

Wir wurden sehr freundlich aufgenommen. Eine Mitarbeiterin des Clubs, die in aufreizenden Dessous heran eilte, zeigte uns, wo wir uns umziehen konnten. Umziehen? - ging es mir durch den Kopf. Mist! Daran hatte ich ja gar nicht gedacht. Ich hatte meine scharfen Dessous, glatt zuhause vergessen. Das sagte ich Paul auch sofort.

Er lächelte mir nur zu und flüsterte mir etwas ins Ohr. Sein Vorschlag klang gut, ja, beinahe zu gut, gewagt. Aber ich wollte mich gerne darauf einlassen. Schließlich hatte er mir versprochen, heute Abend die ganze Zeit in meiner Nähe zu bleiben, damit mir auch nichts passieren würde. Aber was sollte mir eigentlich passieren?

Ich zog also Jeans und Pullover aus. Ließ den weißen BH fallen, so dass ich nur noch mit einem hauchdünnen, schwarzen Slip, einen von der Sorte, die ich für gewöhnlich zum Anreiz von Paul immer am Wochenende trage, bekleidet war. Ich drehte mich um und sah in einen Spiegel. Es war wohl mehr die Unsicherheit, die mich zum Lachen brachte. Was denn? So sollte ich mich unter die Leute mischen? Zugegeben, schlecht sah ich nicht aus, schließlich konnte sich meine Figur sehen lassen. Meine Brüste wogten schwer, obwohl sie so groß gar nicht waren. Mein Bauch besaß noch keinen Ansatz zum Überhang. Mein Becken war breit und gebärfreudig, wie mir mal ein Arzt versicherte. Und meine Beine, schlank und rank, ragten bis in den Himmel. Mein blondes Haar, fiel lang und glatt bis weit über die Schultern und umrahmte mein hübsches Gesicht. Zumindest hörte ich dieses Kompliment immer mal wieder. Ein Gesicht mit einer leider viel zu kleinen Nase, wie ich fand. Naja, irgendwas ist ja immer.

Wie dem auch sei. Wer mich so nicht mochte, war selber schuld. Und sowieso. Äußerlichkeiten sind nicht alles im Leben.

Meine Einstellung zu unserem Clubbesuch hatte sich zwischenzeitlich drastisch geändert. Die Unsicherheit war verflogen. Mir war jetzt eigentlich alles egal. Hauptsache, ich durfte mich ins Getümmel stürzen. In Pauls Nähe fühlte ich mich sicher.

Paul hatte sich mittlerweile auch umgezogen. Er trug einen orangefarbenen Tanga-Slip, der deutlich hervortreten ließ, was Frauen hier und heute Abend erwarteten. Sein Körper war wie immer schön gebräunt und auf der Brust behaart. Ein kleiner Bauch bildete sich auch schon, aber das mochte ich. Es war so kuschelig.

Ich spürte, wie sich die Knospen meiner Brüste langsam steil aufstellten und konnte es kaum erwarten, dorthin zu kommen, wo sich die übrigen Gäste längst aufhielten.

Der junge Mann im Einteiler, er stellte sich uns als Lars vor, holte uns ab und geleitete uns in ein großes Zimmer. Es sah aus wie ein gewöhnliches Wohnzimmer. Das Zimmer war schon ordentlich voll, und ein kleiner Anfall von Unsicherheit wollte mich schon wieder überkommen, da ich merkte, wie plötzlich alle Blicke auf meine bloßgelegte Brust schielten. Aber ich dachte mir zeitgleich: jetzt wird es in einigen Hosen sicherlich ziemlich eng werden. Das machte mich geil. Und es brachte mir wieder etwas Sicherheit zurück.

Wir wurden an eine Bar geführt, an der man uns zur Begrüßung erst mal ein Glas Sekt reichte. Das prickelnde Getränk tat ein Übriges, um mich noch ein bisschen lockerer zu machen: Ich blickte mich um. Sieben Pärchen zählte ich, einige unterhielten sich miteinander, schienen sich bereits zu kennen oder hatten schon innigen Kontakt geschlossen. Aber das eindeutige Gros des Publikums stellte die männliche Riege. Manche recht jung und knackig, genau das Richtige für meinen Geschmack, andere waren schon etwas älter und kamen mir vor, als wollten sie nur für sich ein paar Blicke erheischen oder gar einen Glücksschuss landen. Diese Gruppe bildete allerdings eindeutig die Minderheit.

Wir ergatterten auf einer breiten Couch zwei freie Sitzplätze und konnten so erst mal den anderen bei ihren Gesprächen lauschen. Vielleicht kamen wir ja irgendwann einmal mit den anderen in Kontakt. Wir unterhielten uns kaum miteinander, wir hatten auch keine Gelegenheit dazu, denn wir mussten beobachten, schauen, staunen.

Um uns herum war der Teufel los. Wir saßen nur da, nippten an unseren Drinks und ließen unsere Blicke schweifen. Dabei war es mir, als ertappte ich mich, wie ich bereits einige Kerle, die schon sehnsüchtig auf meinen Körper starrten, in Gedanken auszog und sie mit hart erhobenem Schwanz auf mich zuschreiten sah. Ich fühlte, wie es unruhig wurde in meinem Schritt. Wie von selbst schlug ich die Beine übereinander, als ein spitzbübisches Lächeln über meine Lippen glitt.

*

Paul und ich saßen nicht neben einander. Links und rechts neben mir hatten sich zwei Jungs herein gedrängt, die mir eigentlich ganz gut gefielen. Nicht ganz die Supermänner, wie ich sie in dem Fernsehbericht gesehen hatte, aber sie waren mir irgendwie sympathisch auf ihre unbedarfte Art. Ich legte meine Beine wieder um und öffnete sie ein wenig, darauf bedacht, dass ich auch ja mit meinen Beinen ihre Oberschenkel berührte. Ich spürte ihre feinen Härchen auf meiner Haut und sah aus den Augenwinkeln, wie sie gierig auf den Bereich zwischen meinen Beinen starrten. Der dunkle Fleck auf meinem Slip hätte ihnen schon jetzt meine feuchte Geilheit verraten müssen…

Der rechte der beiden Jungs, ein dunkelhaariger Latino-Typ, wurde mutig und legte vorsichtig seine Fingerspitzen auf mein Knie. Ich erschauderte unter seiner Berührung. Zunächst aus Verlegenheit. Dann aber genoss ich es. Ich schielte verstohlen zu Paul hinüber, der mitbekommen hatte, was ich da machte. Er lächelte mir zu. So ein liebes, verständnisvolles Lächeln hatte ich selten bei ihm gesehen. Fast schon wollte ich nur noch ihm gehören, aber dann besann ich mich wieder darauf, weswegen ich schließlich heute Abend hier war.

Der links von mir sitzende junge Mann traute sich noch nicht so richtig und schaute wieder geradeaus, als ich in seine Richtung blickte, drückte aber seinen Oberschenkel nun kräftiger gegen mein Bein. Es war nur ein leichter Druck, verbunden mit einem kaum merklichen Zittern der angespannten Muskeln, aber für mich war es ein Zeichen seiner Bereitschaft.

Bingo! Ich hätte nicht gedacht, dass das so einfach sein würde, sich einen Mann zu angeln. Aber wer mich ansah, davon war ich nun überzeugt, konnte einfach nicht widerstehen.

Ich bestellte bei Lars an der Bar Bitter Lemon mit einem kräftigen Schuss Wodka, um noch mehr aufzutauen. Paul schaute sich um. Ich bemerkte aus den Augenwinkeln heraus, dass seine Blicke an einem Mädchen, ich schätzte sie so auf Mitte zwanzig, haften blieben. Nichts in seinem Gesicht regte sich, aber die leuchtenden Augen verrieten mir, dass er, sobald sich eine Gelegenheit ergeben würde, diesem Mädchen nachsteigen würde. Vielleicht würde er sie sogar beglücken? Und ich wusste, verdammt nochmal, das konnte er gut. Ausgefahren konnte seinem ‚Untermieter’ eigentlich keine Frau widerstehen.

Der Latino-Typ drehte sich zu mir um und säuselte mir einen Spruch ins Ohr, der ziemlich dumm und so was von aus der Luft gegriffen war. Aber er brachte mich damit zum Lachen. Das war wohl ein Damm, der bei mir gebrochen werden musste. Er hatte es geschafft. Seine Hand packte nun ein wenig mutiger zu. Sie begann, die Innenseite meiner Schenkel zu streicheln. Ganz behutsam. Bloß nicht zu weit gehen.

Wir begannen ein lockeres, aber eindeutig schlüpfriges Gespräch, in das alsbald auch der links von mir sitzende junge Mann mit einfiel. Das gefiel meinem Latin-Lover zunächst nicht so gut. Aber als er merkte, dass ich mich mit einem Mann alleine nicht zufrieden geben würde, wurde er auch wieder lockerer. Er beugte sich zu mir herüber und atmete den Duft meiner Haare ein, ließ dabei seine Fingernägel über das weiche Fleisch meiner Schenkel gleiten.

Ich bekam Gänsehaut. Von links spürte ich plötzlich feuchte Lippen, die sich über meine Brust gelegt hatten und sie liebkosten. Meine Knospe wurde steinhart und drohte beinahe zu zerplatzen.

Nun legte auch der andere Kerl seine Hand auf meine noch freie Brust und fragte, ob mir das gefiele. Wie dusselig. Klar doch. Ich saß da mit geschlossenen Augen und genoss, gurrte nur, atmete tief. Das schien ihm eine Einladung zu sein.

Zärtlich strich er mit der Hand über meinen Bauch nach unten, während er meinen Hals innig küsste und mit seiner Zunge leckte. Alles in mir flammte plötzlich auf. Paul war vergessen. Jetzt wollte ich nur noch nehmen und genommen werden.

Der junge Mann tastete über meinen Bauchnabel und griff schlussendlich energisch zwischen meine Beine. Ich zuckte zusammen ob des harten Griffs. Entspannte mich dann wieder und genoss, was er mit mir anstellte. Geschwind rutschten seine Finger unter meinen Slip und strichen über meinen samtigen Flaum bis hinab zu meiner empfindlichsten Stelle, an der sie einen Moment verweilten. Warum machte er denn nicht weiter? Längst hatte ich die Augen geschlossen und den Kopf zurückgelehnt. Ich gab mich den beiden vollkommen hin, ich wollte sie!!

Automatisch öffneten sich meine Schenkel noch weiter, um den Jungs ein größeres Angriffsfeld zu überlassen. Doch auf einmal wollten sie irgendwie nicht mehr, denn zumindest der Latino-Typ hörte auf mich zu streicheln. Ich sah ihn mit großen Augen an und versuchte, in den seinen zu lesen, was er denn vorhatte.

Aber nicht seine Augen gaben die Antwort. Ein Blick nach unten genügte. Die Frage beantwortete eine beträchtliche Beule, die sich unter seinem Slip abzeichnete.

Paul musste gemerkt haben, wonach uns allen der Sinn stand. Er nahm mich bei der Hand und sagte mir, er wolle jetzt nach oben gehen. Ich stand mit ihm auf und bedeutete den beiden, doch mitzukommen. Dabei sah ich mich ein wenig um. Es war in der Zwischenzeit, von mir unbemerkt, leer geworden. Wir waren wohl nicht die ersten, die diese Idee gehabt hatten.

*

Voller Neugierde ließ ich mich von Paul führen. Die beiden jungen Männer blieben hinter mir im Schlepptau. Wir stiegen eine gewundene Treppe hinauf bis in die erste Etage.

Hier fanden wir ein kunterbuntes Durcheinander vor. Überall gab es Türöffnungen ohne Türen, in denen neugierige Kerle standen und offensichtlich dem Treiben, das in den einzelnen Räumen stattfand, zusahen. Gleich links lag ein sehr großer Raum, in dessen Mitte ein Podest stand auf dem ein nackter Mann mit erhobener Manneskraft lag und sich wichste. Er beobachtete dabei ein Pärchen, das am Boden unterhalb des Podests die Freuden des Lebens genoss.

Blickte ich geradeaus in den Raum, so sah ich eine Frau in den Vierzigern, die sich mit zwei Kerlen verlustierte. Ständig wurden es mehr.

Ich konnte in diesem Augenblick nicht genau sagen, was ich davon halten sollte. Ich war noch zu erregt, um einen klaren Gedanken fassen zu können. Allerdings kann ich mich noch gut daran erinnern, dass ich mit einem aufgesetzten, lüsternen Lächeln durch die Gänge wandelte.

Etwas weiter den Flur hinunter lag auf der linken Seite ein ganz kleiner Raum, in dem es vor nackten Leibern nur so wimmelte. Ein Mädchen, das mir schon unten aufgefallen war, kniete vor einem Mann und ließ sich von hinten nehmen, während sie von vorne den steifen Freund eines anderen Mannes mit dem Mund bearbeitete. Überall waren Hände und Finger um sie herum, die ihren Rücken, ihren Bauch, ihre Brüste massierten. Sie schrie voll ausgelassener Ekstase und bewegte ihr Becken immer heftiger.

Im Flur hinter uns stand eine Sonnenbank, unter der sich eine nackte Frau aalte. Ich konnte nicht umhin, ihr des Öfteren einen interessierten Blick zuzuwerfen. Sie besaß für ihr offensichtliches Alter einen schönen Körper, den sie wohl aufopferungsvoll pflegte. Fast schien es als würde sie von dem bunten Treiben gar nichts mitbekommen. Wenn da nicht die kurzen, kaum wahrnehmbaren Zuckungen in ihrem Lendenbereich gewesen wären.

Ich konnte es jetzt nicht mehr länger aushalten. Meine Muschi schrie nach Fleisch, nach Schwanz, nach Berührung, nach Erlösung. Also suchte ich dringend den nächstbesten Raum, der uns noch etwas Platz ließ. Diesmal nahm ich Paul bei der Hand und ging mit ihm ein paar Schritte weiter in den nächsten Raum.

Vor der Türöffnung bildete sich ein großer Auflauf von lüstern blickenden Männern und Frauen. Ich drängte mich mit Paul hindurch und sah das blonde Mädchen, das er an der Bar schon auffällig gemustert hatte. Sie lag mit ihrem Partner in einer der hinteren Ecken, eng umschlungen und nackt. Ich konnte nur ihr Hinterteil sehen. Das war schön gerundet und ein paar Härchen lugten zwischen Ihren Beinen hervor.

Mittlerweile stellten sich auch meine beiden “Wahl- Lover” hinter mich und befühlten mein Hinterteil. Ich streckte beide Hände nach hinten aus und grabschte ihnen wie zufällig zwischen die Beine. Harte Sachen waren es, die ich dort zu fühlen bekam und die mich so anmachten, dass mir der Menschenauflauf in der Türöffnung ganz egal war.

Ich schaute Paul und meine zwei jungen Männer an und winkte mit dem Kopf ins Innere des Raums. Dabei ging ich schon mal vor, um mich in unmittelbarer Nähe zu dem bereits beschäftigten Paar niederzulassen.

*

Ich setzte mich neben das Paar auf die weichen Decken und lehnte mich entspannt gegen die Wand, während sich die Männer um mich herum gruppierten. Vorerst aber hatte ich keinen Blick für ‚meine’ Jungs, weil mich das Mädchen zu sehr faszinierte, das mir immer noch ihren Rücken zuwandte.

Und an das, was nun kam, erinnere ich mich noch ganz deutlich: Eigenartige Gefühle keimten in mir auf, ich wollte sie berühren, ein Wesen meiner Art, was eigentlich gar nicht mein Fall ist, aber sie reizte mich so sehr. Ich streckte meine Hand aus und fuhr damit über ihren Rücken. Sie zuckte leicht zusammen und drehte sich um. Ein misstrauischer Blick traf mich unvermutet, der sich aber gleich darauf in ein gutmütiges Lächeln verwandelte.

Das macht mir wieder mehr Mut. Ich spüre, wie sich sechs kräftige Hände auf meinen Körper legen und mit ihren Fingern jede Faser meiner Haut abtasten, meinen Hals, meine Brüste, meine Nippel, meinen Bauch, meinen Nabel, meine Beine. Nur an mein Allerheiligstes traut sich noch niemand ran. Aber ich will das doch! Bin geil. Bin nass. Will berührt, ja, ich will gefickt werden. Eigentlich verwende ich dieses Wort nie. Aber wenn ich richtig geil werde, dann schon. Dann ist ‚ficken’ das richtige Wort. Hart. Kurz, Eindeutig.

Gierig lasse ich unbewusst mein Becken ein wenig auf der Matratze schwingen, aber noch immer lassen mich die jungen Männer zappeln. Sind die denn so schüchtern? Das Mädchen dreht sich nun auf den Rücken. Zum ersten Mal sehe ich nicht nur ihre hübschen, kleinen Brüste, sondern auch ihren Partner, der nackt und mit aufgerichteter Lanze neben ihr liegt. Er ist ein hübscher Kerl. Und was da aufgerichtet zwischen seinen Beinen hochsteht, ist nicht von schlechten Eltern.

Ich ziehe kaum hörbar die Luft ein. Genau so einen Schwanz will ich nun haben…

Das ist der Moment, in dem mich endlich eine Hand an meiner empfindlichsten Stelle berührt und sie vollständig umfasst. Sofort spüre ich, wie ich noch feuchter werde. Nass, überfließend nass. Aber gleichzeitig zieht mich das Mädchen an. Magisch. Und geil.

Ich lege meinen Kopf auf die Brust des Mädchens neben mir und beginne mit der Zunge sacht über ihre Knospe zu kreisen. Ich muss mich beherrschen, um nicht heftiger zu werden, so heiß bin ich mittlerweile. Ihr Partner richtet sich auf, kniet nun über ihrem Gesicht und hält ihr seine Lanze hin.

Heißhungrig schnappt sie danach und lässt den dicken Schwanz in ihrem Mund verschwinden, und wieder auftauchen, wieder verschwinden… Oh ja, das will ich auch, das will ich ganz unbedingt!! Ich will, ich will!

Jemand zieht mir den völlig von meinen Säften durchdrängten Slip aus. Nun liege ich auch völlig nackt da. Ich winde mich und lande dabei automatisch auf dem Bauch. Vor mir hat sich Paul breitbeinig hingesetzt. Ja, das muss er sein, denn was mir da dick und hart, mit glänzender Eichel, entgegenstrahlt würde ich unter hundert anderen wiedererkennen.

Mein Mund öffnet sich und lässt ihn auf meiner Zunge bis tief in meinen Rachen eintauchen. Ich bewege meinen Kopf nicht. Er stößt diesen schönen großen Lustkolben rein und raus. Ich sauge nur und lasse meine Zunge über seine knallrote glänzende heiße Spitze kreisen. Meine Hände verweilen auf den Brüsten des Mädchens und liebkosen sie. Dabei stoße ich zeitweise unwillkürlich an die sich hin und her bewegenden behaarten Schenkel ihres Partners, den sie immer noch liebevoll bedient.

Meine Hand wandert talwärts und verliert sich in ihrem dichten Busch, sucht die Pforte, findet sie und taucht mit mehreren Fingern darin ein. Sie ist sehr eng gebaut, es muss ein Genuss für einen Mann sein, darin sein Glied zu versenken.

Sie bäumt ihren Oberkörper auf, atmet schwerer. Wann wird es endlich bei mir soweit sein? Fleißige Hände, tasten über meinen Rücken, über mein Hinterteil, streicheln über meine kleine Freundin, die zwischen den gespreizten Schenkeln offen und feucht daliegt und nun warmherzig in Empfang genommen wird. Ein Finger findet die Öffnung und dringt fordernd in mich ein. Oh Gott, ich kann bald nicht mehr. Ich brauche mehr als nur diesen einen Finger…

Aber genau der entzieht sich mir wieder, als ich gerade dabei bin, zur lustvollen Hochform aufzulaufen. Ich schaue mich aber nicht um, weiß nicht, wer da gerade an mir dran ist. Das macht es noch geheimnisvoller… Ich höre ein Rascheln von Papier, dann ein Zupfen, ein Ziehen und einen leichten Knall, ein unterdrücktes Aufstöhnen. Was passiert hier?

Im nächsten Augenblick weiß ich es, als ich eine latexumhüllte Spitze an meiner Pforte spüre. Oh ja, das ist mehr wie ein Finger. Gib es mir! Ich kann es nicht erwarten. Los, stoße mein Becken nach oben. Treib Dich in mich hinein.

Hart und unaufhaltsam dringt er, wer immer es auch sein mag, es ist mir egal, in mich ein. Immer noch treibt Pauls bester Freund in meinen Mund. Mir wird schwindelig, so groß ist meine Sehnsucht nach Erfüllung. Wild stößt mein unbekannter Liebhaber zu, immer wieder, rein und raus, er muss schon heiß gelaufen sein, noch bevor er in mich rein kam.

Die Folgen bekam ich bald schon zu spüren. Er schwoll noch mehr in mir an, wurde noch härter und pumpte sich regelrecht aus. Es waren nur vier oder fünf harte Stöße, aber die reichten aus, um mich beinahe explodieren zu lassen. Aber eben nur fast. Ich gierte nach mehr. Mit meinem wild kreisenden Becken signalisierte ich jedem, der es sehen konnte, dass ich immerfort genommen werden wollte.

Da waren auch schon die nächsten Hände, die mich auf die Seite zogen. Paul entschwand aus meinem Mund, aber das war mir egal. Ich wurde jetzt so egoistisch, dass ich an nichts anderes mehr denken konnte. Der nächste Pfahl drang in mich ein, wollte mich aufspießen. Ich ließ es willig geschehen Mein Gott, warum war ich nicht schon früher auf die Idee mit dem Club gekommen?

War ich denn latent nymphoman? Konnte ich gar nicht genug bekommen? Die Stöße trieben mich immer weiter, wie einen Surfer auf einer Welle, und ich wartete nur noch auf den Augenblick, zu dem die Welle über mir zusammenschwappte. Ich musste bald da sein, spürte etwas, was ich noch nie gespürt hatte, zumindest nicht mit solcher Heftigkeit, und öffnete ungläubig die Augen. Dabei sah ich, wie sich ein wuchtiger Männerkörper über das Mädchen neben mir gebeugt hatte und sie leidenschaftlich rannahm.

Ich erkannte Paul! Meinen Paul. Mein Paul mit seinem dicken langen Paulchen. Er machte es mit einer anderen Frau!!! Das gab mir endgültig den Rest. Die Welle schwappte über mir zusammen und begrub mich gnadenlos unter sich. Ich ergab mich.

Voller Inbrunst schrie ich meine Lust heraus, so dass man es bis in die unteren Räume hören musste. Mein Höhepunkt wollte gar nicht mehr aufhören Kaum war er abgeebbt, näherte sich schon der zweite und ließ mir keine Zeit zum Luftholen. Der Junge hinter mir hatte mich an einem ganz bestimmten Punkt in meinen Tiefen erwischt. Er penetrierte mich gekonnt, seine Eichel führte mich zu den süßesten Qualen, die ich jemals erlebt hatte.

Das Mädchen kam jetzt auch. Gemeinsam schrien wir unsere Wollust im Duett hinaus. Mein unbekannter Liebhaber, wohl einer der jungen Männer, hinter mir stieß zu. Heftig, hart, er kam, entlud sich mit aller Macht und entzog sich dann wieder.

Wollte ich noch mehr? Ich wusste es nicht, konnte nichts mehr sagen, nichts mehr denken, ließ mich nur noch treiben. Wie durch einen Schleier sah ich, wie der Partner des Mädchens über mich kam und mich zurück auf den Rücken drehte. Er packte meine Füße, drückte meine Beine weit auseinander, drückte sie gegen meine Brüste. Ich wusste bis zu diesem Augenblick nicht, wie geil es ist, so offen vor einem Mann zu liegen.

Gnadenlos drang er in mich ein. Ich ließ es willenlos geschehen. Ich konnte einfach nicht aufhören, musste immer weitermachen, bis niemand mehr da war, um mich zu befriedigen. Fast besinnungslos lag ich da unter seinen Stößen. Paul kehrte zu mir zurück. Seinen noch immer harten Schwanz in der rechten Hand. Er drückte ihn mir an den Mund. Ich ließ ihn zwischen meinen Lippen eindringen. Mit den Zähnen und meiner Zungen bearbeitete ich das pulsierende Glied, während Pauls Eier gegen mein Kinn und meine Wangen schlugen. An meine Pobacken klatschten die Eier meines Stechers. Ahhhh, so musste das sein. So, und nicht anders. So geil, so unendlich geil.

Paul stieß mir seinen Riemen tief in den Rachen. Er kam. Seine Ladung floss in meinen Mund, rann mir die Kehle hinab, rann aus meinen Mundwinkeln, tropfte auf meine wild umherfliegenden Haare. Schwall um Schwall jagte er in meine Kehle. Gierig nahm ich seinen Samen auf und ließ ihn mir schmecken….

Mein Fickpartner - jawohl, dieser Mann fickte mich, weil ich gefickt werden wollte, weil ich gefickt werden musste, weil ich solche Gefühle noch nie erlebt hatte - gelangte ebenfalls an die Grenzen seiner Geilheit. Er bäumte sich auf, drückte mir ein letztes Mal seine Lanze in meine Mitte. Er trug ein Mäntelchen aus Latex. So spürte ich nur das Pulsieren, als er kam. Da er mich jedoch so hart an sich heran zog, dass ich meinen Kitzler an seinem Schamhügel reiben konnte, kam ich ebenfalls schon wieder.

Wir lagen noch ein ganze Weile ermattet nebeneinander. Meine beiden jungen Lover hatten bereits das Weite gesucht. Von den Voyeuren traute sich keiner hereinzukommen und mitzumachen. Ich hätte ehrlich gesagt nicht mal etwas dagegen gehabt. Aber nun war ich doch froh, denn es war zwar schön, aber dennoch unsagbar anstrengend gewesen. Ich konnte nicht mehr.

Irgendwann sagte jemand, es wäre vielleicht besser, wieder an die Bar zurückzukehren. Willig ließ ich mich mitschleifen. Bis unter die Dusche. Gemeinsam mit dem Mädchen duschte ich mich ab. Plötzlich ging die junge Frau vor mir auf die Knie, hob mein linkes Bein auf ihre Schulter und suchte den freien Zugang zu meiner geschundenen Freundin. Ich ließ sie gewähren. Zum einen konnte ich mich nicht erwehren weil ich zu schwach war. Zum anderen brauchte ich es tatsächlich nochmals.

Die junge Frau leckte und leckte. Ich stöhnte auf. Mitten in mein Stöhnen hinein biss sie mir in meine Perle. Ich schrie auf. Laut. Und kam. Kam mächtig über einen Orgasmus an meinem Kitzler. Ich kam aber auch in meinem Inneren, da das Mädchen mir mehrere Finger reingesteckt hatte. Was für ein betörendes Erlebnis. Unter dem warmen Wasserstrahl der Dusche sanken wir auf den Boden. Das Mädchen küsste mich. Zum ersten mal wurde ich von einer Frau auf den Mund geküsst. Herrlich. Weich. Warm, herzlich.

Gegenseitig halfen wir uns auf die Beine. Das Mädchen verschwand. Ich stolzierte - immer noch vollkommen nackt - nach unten, wo mich wieder begierige Blicke trafen. Aber das machte mir nun nichts mehr aus. Meine Knie zitterten vor Schwäche. Ich musste mich setzen. Paul wickelte mich in einen flauschigen Bademantel, den er von Lars erbeten hatte und brachte mir ein Glas Wasser, das Einzige, was momentan helfen konnte.

Wir verkrümelten uns in eine Couch in der Nähe der Bar, quasselten, philosophierten über das Thema Nummero Eins.

Aber es half nichts. Wir mussten zum späteren Abend nochmals nach oben. Dort tobten wir uns erneut aus. Gemeinsam mit ein paar neuen Gästen, die sich sofort über Paul und mich hermachten.

Am nächsten Tag kamen wir vor Mittag nicht aus dem Bett. Unsere Körper waren zwar kaputt. Aber sie wiesen uns mit der gierig erwachten Lust indirekt den Weg zu unserem neuen Hobby…

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