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Der Voyeur

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Wir erwachten von einem lauten Motorengeräusch. Helles Licht drang durch die kleinen Luftlöcher. Es musste also bereits Morgen sein. Ich öffnete den Reißverschluss des warmen Schlafsacks. Sogleich traf die eisige Kälte des frühen Morgens meine nackte Haut. Zitternd kroch ich zu einem der Luftlöcher und spähte hinaus. In der Morgensonne stieg ein junger Mann in Warnweste gerade in das Schneeräumfahrzeug, das wir schon am Abend gesehen hatten und begann die Passstraße zu räumen.

Ich wandte mich von meinem Guckloch ab, als die Motorengeräusche sich entfernten. Julia sah mich aus verschlafenen Augen an. Ich kroch zu ihr und gab ihr einen Kuss. Da ich die Kälte in den Schlafsack hineingelassen hatte verspürten wir beide nicht den Drang noch lange hier zu verweilen. Doch als auch Julia aus dem Schlafsack kroch, sahen wir zu unserer Schande die Spuren unserer gestrigen Lust. Der Größe der Flecken nach zu urteilen musste ich Julia gestern Nacht ordentlich vollgespritzt haben. Wir beschlossen uns später darum zu kümmern, da wir beide froren und uns nach einem Kaffee sehnten.

Als wir all unsere Sachen im Auto verstaut hatten, standen wir mit eben jenem Kaffee in der Hand, Arm in Arm am Rand des Parkplatzes und bestaunten die Aussicht. Majestätisch ragten die Berge um uns herum in den hellblauen Himmel, der sich in dunklem Blau tief unten im Wasser der Fjorde widerspiegelte. Kleine Wolken schwebten wie auseinander gezupfte Wattestücke in der noch tief stehenden Morgensonne, die ihr warmes Licht auf das Land warf. Weder die Kälte, noch der beißende Wind machten mir jetzt noch etwas aus, als ich meine Liebste im Arm hielt und eine der schönsten Landschaften unseres Planeten genoss.

Wir setzten die Reise weiter gen Norden fort. Da das Schneeräumfahrzeug etwa eine halbe Stunde Vorsprung hatte waren die Straßen nun gut befahrbar. Unser Schlafplatz lag am höchsten Punkt des Passes. Von nun an ging es stetig bergab. Der Schnee begleitete uns noch lange, wurde aber zusehends weniger, bis er schließlich ganz verschwand und ringsum die felsige Erde sichtbar wurde.

Gegen Mittag waren wir wieder umgeben von knorrigen, mit Moos bewachsenen Bäumen, die sich aus dem dicht mit Gras bewachsenen Boden erstreckten. Als am Straßenrand vor uns ein kleiner Waldparkplatz auftauchte, beschlossen wir eine Pause einzulegen. Es musste der einzige Parkplatz in der Umgebung sein, denn obwohl die Straße recht leer gewesen war, war er gut besucht.

Ich hielt neben einem voll beladenen Volvo-Kombi und stellte den Motor ab. Auf der kleinen Wiese am Waldrand tummelten sich einige Grüppchen. Teilweise saßen sie an den braunen Holztischen, die man hier aufgestellt hatte.

Ich holte unsere Vorräte aus dem Wagen und wir setzten uns an einen freien Tisch. Etwas später kauten wir genüsslich auf unseren Wurstbroten herum und unterhielten uns. Die Überquerung des Passes war anstrengend gewesen, die Nacht auf dem Pass ein unvergesslich kaltes lustvolles Abenteuer - aber jetzt hatten wir ein ruhiges Stück vor uns. Die Temperaturen waren hier unten auch deutlich angenehmer, für norwegische Verhältnisse geradezu warm.

Julia begann deshalb auch nach kurzer Zeit sich aus ihrem Kaputzenpulli zu schälen. Dabei räkelte sie sich unbewusst so lasziv, dass ihre runden, prallen Brüste das Top, das sie drunter trug, gefährlich spannten. Ich stutzte, als ich bemerkte, dass sie nicht mal einen BH trug und sich ihre Nippel deutlich auf ihren großen Hügeln abzeichneten. Ich schmunzelte und genoss den Anblick, als sie mit dem Pullover kämpfte.

Doch ich war nicht der einzige. Ich bemerkte den älteren Herrn erst sehr spät, der mit seiner Familie am Nebentisch saß. Sein Blick klebte an den Rundungen meiner Freundin. Doch als er realisierte, dass ich ihn beobachtete, sah er schnell weg und widmete sich wieder seinem Essen. Julia hatte derweil den Kampf gewonnen und saß nun mit leicht strubbeligen Haaren da und lachte: „Blöder Pulli!“

Wir aßen in aller Ruhe fertig. Als ich gerade die letzten Kleinigkeiten zurück ins Fahrzeug räumte, kündigte Julia an, sie müsse mal pinkeln gehen und stapfte Richtung Wald davon. Ich schloss den Kofferraum und sah ihr hinterher. Überrascht beobachtete ich dabei, wie der ältere Herr, der sie so voyeuristisch angesehen hatte, ebenfalls aufstand und zum Wald ging. Ich machte mir Sorgen. Er würde doch keine Dummheit begehen?

Also beschloss ich ihm unauffällig zu folgen. Nach einigen Metern im Wald konnte ich Julia sehen, wie sie gerade einige Sträucher nieder trat um einen Platz zum Hinhocken zu gewinnen. Der ältere Herr hatte derweil ebenfalls angehalten, schien Julia aber gar nicht zu bemerken, die nur durch einen dichten Busch getrennt, wenige Meter von ihm entfernt war. Er musste zufällig zur gleichen Zeit losgegangen sein.

Ich kam mir selbst wie ein Spanner vor, als ich zusah, wie er die Hose öffnete, sein Glied herausholte und begann ins Laub zu urinieren. Ich wollte schon umdrehen und gehen, da Julia scheinbar keine Gefahr drohte. Doch plötzlich schien er Julia entdeckt zu haben, denn sein Strahl endete abrupt.

Sie war gerade dabei ihre Hose zu öffnen und stand dabei mit dem Rücken zu uns, nicht realisierend, dass sie von zwei Paar Augen beobachtete wurde. Sie streifte ihre Hose herunter, entblößte ihren blanken Hintern und hockte sich nieder. Der Herr beobachtete sie reglos durch das Gebüsch, unfähig weiter zu pinkeln, da sein Glied prompt hart geworden war und nun senkrecht abstand. Die leuchtend rote Eichel hatte sich dabei vollständig aus ihrer runzligen Vorhaut herausgeschoben.

Als Julia nun begann plätschernd ins Unterholz zu urinieren, war seine Hand schon zu seinem Riemen gewandert und rieb diesen fest vor und zurück. Ich wusste ich sollte eingreifen, diesen Perversen verscheuchen, der dort im Wald stand und sich auf meine halb nackte Freundin einen herunterholte. Und doch stand ich wie versteinert da, unfähig mich zu bewegen, und beobachtete innerlich aufgewühlt die ganze Szene. Gnadenlos onanierte er nun, presste seinen Penis hart zusammen, sodass seine Rute fest zwischen seinen Fingern zusammengequetscht wurde.

Es war noch keine Minute vergangen, als Julias Plätschern endete. Sie richtete sich auf und wischte sich ab. Dann beugte sie sich herab, um ihren Hosenbund zu ergreifen. Dabei bot sich uns der herrliche Anblick ihrer blanken Scham, die zwischen ihren Beinen hindurch lugte.

Kaum waren ihre rasierten Schamlippen zu sehen, umrahmt von ihrem herrlichen knackigen Hintern, schoss es aus dem Herrn hervor. Ich sah fasziniert zu, wie er nach so kurzer Zeit so heftig kommen konnte. Sein weißes Sperma spritzte bestimmt einen ganzen Meter weit, traf einen Baum und blieb schleimig zwischen der borkigen Rinde kleben.

Als Julia wieder vollständig angezogen war und sich auf den Rückweg machte, spritzte er noch immer. Geistesgegenwärtig hockte er sich hinter den Busch und ich beobachtete schmunzelnd, wie seine beiden letzten Schübe auf seine Hose klatschten. Dass er das nun seiner Frau erklären musste, würde wohl Strafe genug für seinen Voyeurismus sein, dachte ich und folgte Julia aus dem Wald heraus. Als ich am Parkplatz ankam stand sie schon ungeduldig am Wagen.

„Wo warst du denn? Ich hab mir schon Sorgen gemacht!“

„Ähm, ich war auch noch kurz pinkeln“, log ich einfach und nahm mir vor, ihr bei einer günstigen Gelegenheit zu erzählen, was passiert war. Wir stiegen ein und fuhren weiter, der Straße durch den Wald folgend.

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