Читать книгу Ein kleiner Androide - F. Schütz - Страница 8

4. Die Suche beginnt

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Die Fabrik war riesig. Die Hallen – von klein bis gigantisch – liefen nacheinander schier in die Unendlichkeit. Die Werkstraße war leer, nur in den Räumen sah Robin hin und wieder einige Roboter, die sich an der Produktion der unterschiedlichsten Güter beteiligten. Aber der Ausreißer mochte niemand nach dem Weg fragen. Er realisierte, dass dies seinen Zielen zuwiderlief. Nachdem Robin einige Hallen passierte, begriff er, dass der Ausgang so nicht zu erreichen wäre. Er stoppte und schaute sich um. Etwas vorne erkannte er einen größeren Raum, der mit Tageslicht beleuchtet war. Als Robin herankam, warf er einen Blick nach oben. Das Licht fiel durch das transparente Dach ein. Die gute Beleuchtung ließ ihn auf den ersten Blick eine mit Ringen geschützte eiserne Leiter erkennen, die an einer Wand angebracht war. Eine Weile musste der Roboter krabbeln, bis er ans Dach stieß. Die Luke war nicht verschlossen, ohne Mühe stieg Robin aufs Flachdach. Jetzt hatte er viel bessere Übersicht. Gleich erkannte Robin die sternartige Form des Komplexes, er befand sich auf einem Strang. Er lief bis zu Ende des Stranges und entdeckte noch eine geschützte Leiter. Der Abstieg ging langsamer, aber alles endet irgendwann. Der entlaufene Robin war unten und draußen – ein Etappensieg!

Die Fabrik war vom Wald umrandet und der Roboter suchte schnell Schutz unter den Bäumen. Er durchstreifte die Bewaldung, immer in der Nähe der Fabrikanlage bleibend, in der Hoffnung, einen ausgebauten Weg zu finden. Das Ansinnen glückte, – eine breite Straße verlief sich im Walde. Munter schritt Robin sich des Weges haltend, jedoch im Dunkel der Bäume verborgen, von der Fabrik weg.

Ein kleiner Androide

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