Читать книгу MILF - 55 Sex-Geschichten von reifen Frauen - Fabienne Dubois - Страница 73

Die Kreuzfahrt und der Neue

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Während der Kreuzfahrt lernte Fiona schon am ersten Tag ein kinderreiches Paar kennen, mit dem sie sich gut verstand. Damit hatte sie erst mal Leute gefunden, denen sie ihren Sohn anvertrauen konnte. Denn sie hatte schließlich noch anderes im Sinn. Das Kribbeln in ihrer Möse rief ständig nach Befriedigung. Am dritten Tag der Kreuzfahrt lernte sie in der Sauna mehrere Männer kennen, die allesamt von ihr begeistert waren und mit ihr flirteten. Einer davon ganz besonders.

Der alleine reisende Mann, knapp über 50 Jahre alt, verliebte sich sofort in Fiona. Und weil er sich nicht nur viel Mühe um Fiona gab, sondern auch gleich ihren Sohn in all seine Aktivitäten mit einband, sah Fiona in ihm sofort den Mann, mit dem sie zukünftig ihren Alltag meistern konnte. Der Mann wohnte viele hundert Kilometer von Fiona entfernt. Aber er war auf Arbeitssuche. Da konnte er doch auch in ihre Nähe ziehen, spekulierte sie.

Während der Reise verliebten sie sich immer mehr in einander. Mit Christoph würde sie schon klarkommen, dachte sie. Und das Problem mit dem Techniker klammerte sie einfach aus.

Christoph hatte in der Zwischenzeit eine kleine Wohnung ganz in ihrer Nähe gefunden, die er als Liebesnest ausbauen wollte. Der Mietvertrag war unterschrieben. Sie verabredeten sich, nach Fionas Rückkehr alsbald. Fiona machte kein Hehl daraus, dass sie trotz ihres neuen Freundes auch weiterhin unbedingt seinen Schwanz und seine dicke Eichel haben wollte.

Einen Tag, bevor das Treffen stattfinden sollte, rief Fiona bei Christoph an und erzählte von ihrem Liebesabenteuer und dass der neue Mann in ihrem Leben in wenigen Stunden bei ihr zuhause eintreffen würde. Sie wollten eine gemeinsame Woche verbringen und dann mal schauen, was so ging.

Diese Nachricht war für Christoph niederschmetternd. Er wusste aber, dass er nicht der Mann in Fionas Leben sein konnte. So überließ er es ihr, abzuklären, ob es mit dem Neuen im Alltag funktionieren würde.

Aber es nagte an ihm. Nachdem er den ersten Schock überwunden hatte, versuchte er herauszubekommen, mit wem sich Fiona eingelassen hatte. Einige Stichworte hatte sie ihm bereits genannt. So fand er den Mann binnen weniger Augenblicke im Internet und konnte sich rasch ein Bild von ihm machen.

Der ganz wesentliche Umstand dabei war jedoch der, dass der neue Mann in Fionas Leben finanziell garantiert nicht in der Lage war, ihre Wünsche zu erfüllen. Diese Einschätzung teilte er Fiona mit und bekam darauf umgehend die Antwort, dass er sich von nun an aus ihrem Leben herauszuhalten hatte.

Wumm! Das saß!

Fiona und ihr Neuer erlebten eine Woche der Verliebtheit und der Harmonie. Der Sex mit ihrem neuen Partner war weder so intensiv, hart, ausdauernd wie mit ihrem Liebhaber Christoph. Dennoch gab ihr der Mann eine Perspektive für ihre Zukunft. Das war ihr sehr wichtig.

Darüber hinaus vernachlässigte sie in jener Zeit alle anderen, die gerne mit ihr Kontakt aufgenommen oder sie gegen Geld gevögelt hätten. Fiona dachte, ihrem neuen Freund schuldig sein, dass sie sich fortan nicht mehr verkaufte.

Während dessen versuchte der Techniker wieder Kontakt zu ihr aufzunehmen. Ihr Liebhaber Christoph versuchte ebenfalls, mit ihr in einen direkten Kontakt zu kommen. Er schrieb in seiner Verzweiflung, weil es noch einige Dinge zu klären gab, die sich während ihrer dreijährigen Freundschaft angesammelt hatten, ihren Neuen an. Dabei gab er diesem auch zu verstehen, dass Fiona ein riesiges Geldproblem hatte, von dem er, Christoph, nicht glaubte, dass es ihr neuer Liebhaber lösen konnte. Zur Lösung bot er großzügig seine Hilfe an.

Für den neuen Mann war die Information jedoch so niederschmetternd, dass er sofort seine Beziehung zu Fiona einstellte.

Somit hatte Fiona binnen weniger Wochen den Techniker, ihren langjährigen Geliebten und ihren neuen Partner verloren.

Um ihre Möse zu beruhigen ließ sie sich wieder auf bezahlte Liebesabenteuer bei Jasmin im Swingerclub ein. Sie aktivierte ihre alte Adressliste und telefonierte mit einigen ihrer Stamm-Stecher. Neben einer Schulter zum Anlehnen fehlten ihr natürlich auch Geldquellen, um ihre Hobbys weiterbetreiben zu können und um ihren Lebensunterhalt zu sichern.

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