Читать книгу Das große Buch der Schlampen, Huren und Nutten - Fabienne Dubois - Страница 18
Gustavo
ОглавлениеAls wieder einmal Luisas Telefon klingelte hob sie nach einer kurzen Unterhaltung mit dem Telefonpartner ihre Hand und winkte Martina heran. Auf dem Bildschirm von Luisas Computer öffnete sich eine Maske. Es war das Datenblatt eines Mannes, dessen Konterfei auf den Bildschirm abgebildet wurde. Ein sympathischer Kerl. Manager in der Automobilindustrie. Zu Besuch in der Stadt. Er wünschte sich eine Abendbegleitung. In der Rubrik „Sexuelle Vorlieben“ stand nichts, was für Martina nicht machbar gewesen wäre. Luisa schaute sie fragend an. Martina gab ihr ein Zeichen, dass sie damit einverstanden wäre, mit diesem Herrn den Abend zu verbringen.
Eine Stunde später wurde sie in der Lobby eines Luxushotels von einem sehr gepflegten Herrn in Empfang genommen. Gustavo kam aus Mailand. War schon seit zwanzig Jahren für deutsche Automobilhersteller tätig. Und suchte eine intelligente Frau, mit der er sich zunächst bei einem lauschigen Abendessen unterhalten konnte.
Er hatte bereits einen Tisch im Restaurant reserviert. Dorthin führte er Martina, ließ sie Platz nehmen, reichte ihr die Karte und lud sie sehr formal zum Abendessen ein. Gustavo taute alsbald auf. Er war begeisterter Sportler. Schon hatte man ein endloses gemeinsames Thema.
“Ich möchte die Nacht nicht alleine verbringen“, fügte Gustavo an einen Nebensatz an, als die Nachspeise gebracht wurde.
“Keine Angst, dafür bin ich doch da!“, antwortete Martina.
Gustavo stellte sich als sehr zärtlicher Liebhaber heraus. Er leckte Martina fast eine halbe Stunde lang, leckte sie in den siebten Himmel. Nachdem sie mehrfach gekommen war, wollte sie sich endlich um seinen Schwanz kümmern. Das ließ er erst gar nicht zu. Stattdessen verabreichte er ihr eine traumhafte Massage, an deren Ende er seine ganze Hand in ihre Möse steckte. Er hatte lange schlanke Finger, so dass er gut in sie hinein passte. Damit spielte er in ihr. Sie ging schon wieder ab.
Danach drehte sie ihn kraftvoll und bestimmt auf den Rücken, setzte sich auf seinen Phallus und ritt mit ihm in die Nacht hinein. Gustavo war ein standhafter Liebhaber. Er fickte sie nach Martinas geilem Ritt in sämtlichen Variationen und Stellungen, die ihm einfielen. Bis es ihm weit nach Mitternacht kam und er müde auf das Bett sank. Martina kuschelte sich an ihn, schlief zusammen mit ihm ein.
Am frühen Morgen, noch bevor er aufwachte, registrierte sie schon sein Rohr, das steil und steif von ihm ab stand. Martina begann es mit dem Mund zu liebkosen, leckte es, bis er schließlich aufwachte und kurz darauf kam. Auch er bestand darauf, sie noch einmal lecken zu dürfen. Dazu gab er sich besonders viel Mühe. Martina erlebte einen Orgasmus, wie noch selten an einem frühen Morgen.
Von jenem Tag an arbeiten für sie an drei Tagen in der Woche für Luisa. So lange, bis die Zusammenarbeit so intensiv wurde, dass Luisa sie als Teilhaberin bei sich aufnahm.
Martina kündigte zur allseitigen Überraschung ihrer Chefs ihre Arbeit als Chefsekretärin in der Anwaltskanzlei, kümmerte sich als Teilhaberin der Escort-Agentur um die Buchhaltung und mit sehr viel Engagement um die besonders anspruchsvollen Kunden.