Читать книгу Der Marshal kommt: Goldene Western Sammelband 12 Romane - Frank Callahan - Страница 112

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Das Donnern des Schusses schallt durch die Stadt und weht zwischen den Hauswänden hin und her. Erregte Rufe sind zu hören und überall Männer, die nach allen Seiten blicken.

„Überfall!“, ruft eine kreischende Stimme.

„Das ist Washburn!“, schreit jemand.

Dann hasten die Männer alle zur Bank, deren Tür offen steht und aus der eine lange Lichtbahn fällt, die bis mitten auf die Straße reicht.

Der Schreiner kommt als erster bei dem Bankier an, der am Pfosten der Tür lehnt und seinen Kopf reibt.

„Was ist?“, fragt er.

Washburn berichtet mit sich überschlagender Stimme. Alle Leute reden durcheinander. Bis eine kreischende Stimme alle anderen übertönt:

„Mein Geld! Mein ganzes Geld!“

„Holt die Pferde“, sagt der Schreiner sachlich. „Bryant, wie fühlst du dich?“ Er merkt gar nicht, dass sein Ton dem Bankier gegenüber sehr nachgelassen hat.

„Schlecht.“

„Dann bleibst du da. Nimm dein Gewehr und setz dich ins Office! Einer muss den Gefangenen bewachen. Ihr anderen holt die Pferde. Harlin, du suchst inzwischen nach Spuren!“

Die Männer laufen auseinander. Der Sattler Harlin umkreist suchend die Bank.

„Hier!“, hören sie ihn rufen, als sie nach wenigen Minuten mit den Pferden zurückkommen.

Sie folgen dem Ruf hinter das Bankgebäude. Und gleich darauf trommelt der Hufschlag der Pferde in die Prärie hinaus.

Der Marshal kommt: Goldene Western Sammelband 12 Romane

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