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Bildqualität

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Ein recht pauschaler Begriff begegnet uns in der nächsten Zeile des Fotoaufnahme-Menüs – denn eigentlich steckt hinter »Bildqualität« sowohl die Wahl des Dateityps (JPEG oder RAW/NEF) für Standbilder als auch die Qualität der JPEG-Kompression. Wir werden uns das Thema Dateityp und Qualität später im Praxisteil noch vornehmen. An dieser Stelle schon mal der Tipp: Speichern Sie bei kritischen Situation (beispielsweise wenig Licht, verschiedenen Farbquellen, sehr geringen oder sehr harten Kontrasten…) zur Sicherheit zumindest parallel ein RAW/NEF (siehe Screenshot »RAW+F«, wobei »F« für »JPEG Fine« steht). Das RAW (bei Nikon auch NEF genannt) ist der Dateityp, der mehr Möglichkeiten und Qualitätsreserve für eine Nachbearbeitung Ihrer Fotos am Computer (oder in der kamerainternen Bildbearbeitung) bietet.


Wichtig an dieser Stelle festzuhalten: Wenn Sie ausschließlich im RAW-Format speichern, dann lässt sich die Bildgröße in der nächsten Zeile des Menüs nicht verändern, denn die Z 5 sichert ihre RAW-Dateien grundsätzlich in voller 24-Megapixel-Bildgröße (6016 × 4016 Bildpunkte).

Fürs JPEG haben Sie verschiedene Qualitätsstufen zur Wahl: »Basic« besitzt den höchsten Kompressionsfaktor (ca. 1:16) und liefert eher schlanke, aber auch eventuell in Sachen Qualität etwas schwächere Fotos, »Normal« komprimiert mit dem Faktor 1:8 und »Fine« liefert mit einer Kompression von 1:4 die beste Qualität und sollte auch Ihr Wahl sein, sofern der Platz auf den Karten ausreicht.

Das JPEG mit dem kleinen Sternchen-Symbol meint übrigens, dass die Kamera beim Komprimieren die Bildqualität gegenüber der Dateigröße bevorzugt (unser Tipp), die JPEGs ohne das Sternchen sind auf eine möglichst einheitliche Dateigröße abgestimmt, was Ihnen in der Praxis aber keinen nennenswerten Vorteil bringt.

Nikon Z 5

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