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ISO-Empfindlichkeits-Einstellungen

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Die ISO-Empfindlichkeit verändern Sie am schnellsten mit der »ISO«-Taste hinter dem Auslöser: Halten Sie sie gedrückt und drehen Sie am hinteren Einstellrad, um den Empfindlichkeitswert zwischen ISO 100 und ISO 51.200 (plus deren Erweiterungen nach unten und oben) zu verändern, oder nutzen Sie das vordere Einstellrad, um der Kamera die Wahl des ISO-Werts (»Auto«) zu überlassen.


Hier, im Menü, können Sie ebenfalls zwischen den verschiedenen Empfindlichkeiten wählen und die ISO-Automatik an- oder abschalten. Wir empfehlen im fotografischen Alltag das dauerhafte Arbeiten mit der ISO-Automatik. Sie lässt sich hier sogar feinabstimmen, beispielsweise bis zu welchem maximalen Empfindlichkeitswert sie reichen soll. Da die hohen Werte – wie wir im Praxisteil noch sehen werden – mit Bildrauschen einhergehen, sollten Sie die ISO-Automatik bei 12.800 ISO begrenzen und höhere Werte im Bedarfsfall von Hand einstellen. Auch fürs Blitzen lässt sich die ISO-Automatik begrenzen, hier sollten Sie die Werte aber nicht allzu hoch setzen; wir empfehlen ISO 800 bis ISO 1600 als obere Werte.


Interessant im Zusammenhang mit langen Brennweiten ist die Option »Längste Belichtungszeit«. Sie soll für den Betrieb in der Programm- (»P«) oder Zeitautomatik (»A«) – wo die Z 5 die Belichtungszeit ja selbstständig steuert – verhindern, dass die ISO-Automatik (um Bildrauschen zu vermeiden) allzu vorsichtig niedrige Werte einstellt, die zwangsläufig zu längeren Verschlusszeiten und damit zu Bewegungsoder Verwacklungsunschärfe führen. Am besten belassen Sie den Wert auf »Auto«, dann passt die Z 5 nämlich die längste Belichtungszeit in Abhängigkeit von der Brennweite des angesetzten Objektivs an (sofern dies über eine CPU verfügt und mit der Kamera kommunizieren kann, was natürlich bei allen Z- und den meisten adaptierten Nikon-F-Objektiven der Fall ist).

Nikon Z 5

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