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Den Juden wie ein Jude (Apg 13,16–43)
ОглавлениеIm Synagogengottesdienst beginnt Paulus mit dem, was Juden vertraut ist. Er erinnert in einem knappen Überblick an die Heilsgeschichte Gottes mit Israel (V. 16–25). Er als Jude sagt bewusst: »Gott hat unsere (!) Väter erwählt« (V. 17).
Es folgt die Botschaft von Jesus, in dem die alttestamentlichen Verheißungen erfüllt sind (V. 26–37). Für Paulus ist der Blick von David auf Jesus ein konsequenter Schritt, für seine Zuhörer aber nicht. Sie müssen sich entscheiden, ob sie Paulus in seiner Deutung folgen wollen. Die Juden in Jerusalem haben Jesus nicht erkannt und ihn gegen besseres Wissen töten lassen (V. 27–29), aber Gott hat Jesus bestätigt, indem er ihn auferweckt hat (V. 30–37).
Zuletzt weist Paulus auf das Angebot der Vergebung und der Rechtfertigung für die hin, die umkehren und Jesus ihr Vertrauen schenken (V. 38–41). Jesu Tod und Auferstehung werden als Erfüllungsgeschehen göttlicher Verheißungen aufgezeigt. In Jesus ereignet sich Gottes angekündigte Rettungstat für alle.