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Friedrich Kirchner – Biografie und Bibliografie
ОглавлениеPhilosoph. Schriftsteller, geb. 1. Mai 1848 in Spandau, gest. 5. März 1900 in Berlin, studierte in Halle und Berlin Theologie, Philosophie und Geschichte, leitete dann zwei Jahre lang das Studentenkonvikt Johanneum in Berlin und fand als Realgymnasialoberlehrer in Berlin Anstellung. Er vertritt einen empirisch-rationalen Realismus. Von seinen philosophischen Schriften seien erwähnt außer Katechismen verschiedener philosophischer Disziplinen: »Leibniz' Psychologie« (Köthen 1875); »G. W. Leibniz, sein Leben und Denken« (das. 1877); »Die Hauptpunkte der Metaphysik« (das. 1880); »Über das Grundprinzip des Weltprozesses mit besonderer Berücksichtigung Frohschammers« (das. 1882); »Diätetik des Geistes« (Berl. 1884, 2. Aufl. 1886); »Wörterbuch der philosophischen Grundbegriffe« (Heidelb. 1886; 4. Aufl. von Michaelis, Leipz. 1903). Außerdem veröffentlichte er unter anderm: »Gedichte« (2. Aufl., Köth. 1877), »Die deutsche Nationalliteratur des 19. Jahrhunderts« (Heidelb. 1893; 2. Aufl., Kassel 1902) und »Gründeutschland. Ein Streifzug durch die jüngste deutsche Dichtung« (Wien 1893, 2. Aufl. 1894); »Neue Gedichte« (Berl. 1895); »Der Weg zum Glück« (Stuttg. 1895, 3. Aufl. 1896).