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Edis Verhaftung
ОглавлениеIn der Nacht zum 14. September war Edi Szilagyi daheim verhaftet worden. Er wusste zu diesem Zeitpunkt bereits vom spurlosen Verschwinden Andreas’ und ebenso, dass Fredi und ich uns „vorläufig“ abgesetzt hatten. Dass wir allerdings zu diesem Zeitpunkt schon zusammen mit Dietmar, Harry und Franzi verhaftet waren, wusste er noch nicht. Vor dem Haus hielt ein Kleinlaster, eine Gruppe junge Männer sprangen ab, stürmten durch das Tor in den Hof und in das Haus. Edi wurde auf der Stelle verhaftet. Es erfolgte eine recht oberflächliche Hausdurchsuchung, bei welcher anfangs nicht einmal Edis bescheidene Schusswaffe gefunden wurde, obwohl sie in dem neben der Eingangstür hängenden Trenchcoat steckte. Einer der Häscher hatte das Kleidungsstück zwar abgetastet, die Pistole jedoch übersehen. Erst nach Ende der Durchsuchung und nach der ausdrücklichen Aufforderung durch den anwesenden Offizier, etwaige Waffen herauszurücken, wies Edi auf den bereits gefilzten Trenchcoat und meinte, er habe dort noch eine „Spielzeugpistole“ stecken. Das Erstaunen und der Ärger des Unteroffiziers, der den Mantel so oberflächlich abgetastet hatte, war groß, als im Nachfassen die Waffe noch auftauchte. Edi bekam Handschellen angelegt, musste sich im Lkw auf den Boden setzen und der Wagen fuhr los, während zwei mit Maschinenpistolen bewaffnete Soldaten ihn nicht aus den Augen ließen. Der Wagen rollte durch die Fabrikstadt und, wie Edi bald erkannte, in die Stefan-cel-Mare-Straße, wo er vor dem Haus Nr. 50 hielt. Sie suchten Herbert. Er war zu Hause und wartete eigentlich auf Anweisungen, ebenfalls ohne zu ahnen, dass mehrere von uns schon verhaftet waren. Zuletzt hatte er mich am Mittwoch gesehen, als ich ihm die beiden zu versteckenden Pakete übergeben hatte. Besonders eines der Pakete, welches unter anderem Anleitungen zum Fertigen pyrotechnischen Materials und Richtlinien für die Durchführung geheimer Einsätze enthielt, war brisant. Auch die Wohnung der Familie Winkler wurde durchsucht, jedoch ohne nennenswerten Erfolg. Später, als sich Herbert in einer der Zellen der Securitate wiederfand, stellte er fest, dass er in einem Teil der ehemaligen Waschküche seiner Tante Luise (Rieger) einquartiert war.
Während der folgenden Verhöre gab Herbert zu, meiner Anweisung entsprechend ein Paket versteckt zu haben. Er wurde – gut gesichert – an den von ihm genannten Ort, ein damals noch unbebautes Gelände in der Verlängerung der Cermena-Straße, gefahren, wo die Securisten das pyrotechnische Material ausgruben. Das zweite Paket mit den Dokumenten „vergaß“ Herbert, und das war gut so. Auch mir wurden die aufgefundenen Gegenstände gezeigt, und ich musste den Aufbau und die verwendeten Stoffe der von uns gefertigten Rauchpatronen und Brandsätze einem mir bis dahin unbekannten Leutnant genau erklären. Nach seinen Fragen zu urteilen, muss es ein Fachmann, vermutlich ein Pionier gewesen sein. Nachdem er schon mit unseren Brandsätzen experimentiert hatte, kam er, um noch weitere Einzelheiten über den Aufbau der von uns gefertigten Kampfmittel zu erfahren. Er schien dabei von unserem Erfindergeist beeindruckt zu sein. Auf meine Frage, wie die Brandsätze funktioniert hätten, meinte er: „Zu gut für euch Banditen.“
Ein Kapitel für sich war die Herkunft der verschiedenen Waffen, die als mein Eigentum erklärt waren. So hatte ich Harry bei unseren geheimen Besprechungen in den ersten Tagen nach unserer Festnahme versprochen, den Harington-Revolver auf mich zu nehmen. Als ich nach der Herkunft dieser Waffe und auch der Frommer-Baby befragt wurde, erklärte ich einfach, dass ich beide Waffen 1946 oder 1947 von einem unbekannten Mann gekauft hätte. Zuerst wollte man mir diese Erklärung nicht abnehmen, da ich aber trotz Drohungen und einiger Ohrfeigen dabei blieb, konnte ich Neda mehr oder weniger überzeugen, und er ließ mich fortan mit dieser Sache in Ruhe. Nach der Herkunft des Derringer gefragt gab ich ohne Umschweife zu, dass er ebenfalls mir gehörte und dass ich ihn schon seit der Kriegszeit besessen hatte. Der jüngere Bruder meiner Mutter hatte ihn mir einmal überlassen, weil er kaputt war, und es gelang mir später, als ich schon Schlossereikenntnisse hatte, ihn wieder instand zu setzen.
Einmal, als ich bereits im Zimmer Leutnant Nedas auf diesen wartete, erschien der junge Unterleutnant Tiberiu Simand, den ich noch als Kollegen aus der Gewerbeschule kannte und von dem ich nun erfuhr, dass er zwischenzeitlich Offizier der Securitate geworden war. Er sprach mich freundlich an und gab mir sogar die Hand, wobei er mir sagte: „Ich habe gehört, dass du hier bei uns bist. Was hast du dir vorgestellt, als du solche Dummheiten getan hast? Dachtest du, dass wir dich nicht erwischen? Es tut mir leid, dich hier zu sehen. Sicher wirst du deine verdiente Strafe bekommen. Wie viel, weiß ich nicht, aber es wird viel sein.“
In der Folgezeit war ich auch noch einige Male bei „Goldzahn“, welcher immer wieder die früheren Verhörprotokolle durchging, ohne jedoch Wesentliches zu finden. Über diesen Offizier habe ich, solange ich bei der Securitate war, nichts erfahren, weder seinen Namen noch dass er Deutscher war. Erst später erfuhr ich durch meine Kameraden, dass er, Martin Schnellbach, sich – obwohl illegales KP-Mitglied – zur Waffen-SS gemeldet hatte, dort jedoch schon bald fahnenflüchtig geworden und ins Banat zurückgekehrt war. Er tauchte unter und schloss sich einer Gruppe kommunistisch eingestellter Ungarn und Rumänen an, die den ersten Partisanenverband in den Banater Bergen bildeten und schon bald Sabotage- und Kampfeinsätze gegen das rumänische Militär und die Polizei durchführten. Nach der Machtergreifung der Kommunisten wurde er Securitate-Offizier und brachte es bis zum Generalmajor. Jahrzehnte später, als Rentner, wollte er sich in der Bundesrepublik niederlassen, wogegen der Schriftsteller Hans Bergel mit Erfolg protestierte und seine Ausweisung erwirkte.
Etwa Anfang November öffnete eines Abends der Unteroffizier vom Dienst meine Zellentür und teilte mir mit, dass ein weiterer Häftling in meine Zelle käme, der ein wenig „feucht“ sei. Ich solle auf ihn achten und, falls er versuchen sollte, Selbstmord zu begehen, ihn daran hindern und an die Tür um Hilfe klopfen. Seine Mitteilung überraschte mich dermaßen, dass ich vorerst sprachlos blieb. Gleich darauf brachte er den Mann. Dieser war etwa von meiner Statur. Ich schätzte sein Alter auf ungefähr 40 Jahre, seine athletische Figur verriet die Kraft und Härte eines Bauern. Ich reichte ihm die Hand und nannte meinen Namen, worauf er jedoch nicht antwortete. Bekleidet war er mit einer Drillichhose, Hemd und einer alten Jacke. Seine Jacke stand offen und so konnte ich sehen, dass sein Hemd vorne an der Brust von frischem Blut durchtränkt war. Nachdem er anfangs noch stumm und teilnahmslos auf dem freien, unteren Bett der Zelle gesessen hatte, brach er sein Schweigen und stellte sich als Milan Disics vor, ein serbischer Kleinbauer, der wegen illegalen Waffenbesitzes verhaftet worden war. Man hatte ihn beim Verhör schlimm misshandelt. Ich fragte ihn, ob das Blut an seinem Hemd von diesen Misshandlungen stamme? Er verneinte und sagte mir, dass man ihn hauptsächlich auf die Fußsohlen und das Gesäß geschlagen hätte, wollte ansonsten aber nicht näher auf meine Frage eingehen. Erst später, ich war schon halb eingeschlafen, stand er plötzlich vor mir und erklärte, dass er diese dummen Schweine, er meinte damit die Securisten, doch reingelegt habe! Dabei zeigte er grinsend in Richtung seines Herzens. „Ich werde ihnen ein Schnippchen schlagen. Wenn sie mich noch einmal prügeln, werde ich mich selbst töten.“ Dabei öffnete er sein über und über mit geronnenem Blut getränktes Hemd und wies auf seine linke Brustseite. Bei dem schlechten Licht in der Zelle konnte ich vorerst außer Blut nichts erkennen und sah erst beim näheren Hinschauen etwas aus der Wunde herausragen. Er griff hin und zog mit triumphierendem Blick ein etwa sieben Zentimeter langes Stück Draht heraus. „Ich habe diesen Draht geklaut und zugespitzt. Mit ihm habe ich mich einige Mal in die Brust gestochen. Es hat sehr geblutet, aber ich habe mein Herz nicht getroffen, deshalb bin ich noch am Leben. Ich möchte den Draht weiter aufheben, nur fürchte ich, dass die Securisten ihn bei mir finden und ihn mir wegnehmen.“ Ob ich den Draht für ihn verbergen könnte, wollte er wissen. Seine Schilderung hatte mir buchstäblich den Atem verschlagen, denn ich hatte mir nie vorstellen können, dass jemand mit einem Draht tief in der eigenen Brust herumzustochern imstande wäre. Ich war erschüttert. Den Draht nahm ich und versteckte ihn in meinem Strohsack. In der folgenden Nacht, es muss schon spät gewesen sein, wachte ich plötzlich auf, als Disics neben meinem Bett stand, mich an der Gurgel gepackt hatte und zu würgen begann. Dabei schrie er: „Du Deutscher, gib mir meinen Draht wieder!“ Ich wähnte mich in höchster Lebensgefahr. Glücklicherweise konnte ich in dem oberen Bett die Beine anziehen und ihn wegstoßen. Als ich wieder Luft bekam, schrie ich laut um Hilfe und sprang von meinem Bett. Auch er brüllte irgendetwas und versuchte hochzukommen, während bereits der Unteroffizier vom Dienst die Zellentür mit Getöse öffnete. Nachdem ich den Vorfall geschildert hatte, ergriffen zwei ebenfalls herbeigeeilte Unteroffiziere den Serben, der sich jetzt ganz ruhig verhielt, und führten ihn weg. Ich war gar nicht unglücklich, wieder allein in meiner Zelle zu sein. Disic sah ich erst fast zwei Jahr später in der Fabrik der Haftanstalt Gherla wieder.
Ein Verhör bei Leutnant Neda drehte sich um die Frage, wie oft ich an den in der Milleniumskirche von den Pfarrern Emmerich Vormittag und Dr. Josef Fodor organisierten Jugendgottesdiensten teilgenommen hatte. Ich verneinte jegliche Kenntnis oder Teilnahme an Versammlungen in der genannten Kirche, auch leugnete ich, die genannten Priester Fodor und Vormittag zu kennen. Dr. Fodor kannte ich tatsächlich nicht, weil weder meine Eltern noch ich in die Kirche in der Fabrikstadt zu gehen pflegten. Herrn Vormittag kannte ich noch von der Banatia-Schule her, dort unterrichteten er und die Herren Nischbach und Hauptmann Religion. Ich hatte keine Ahnung, dass zu diesem Zeitpunkt Pfarrer Hauptmann ebenso wie die anderen drei mit weiteren Priestern, Ordensfrauen und unserem Bischof verurteilt einsaßen. Neda wollte mir nicht abnehmen, dass ich von diesen Versammlungen nichts gewusst hätte. Er überraschte mich sogar mit der Mitteilung, dass mein Freund Emil K. behauptet habe, ich sei dabei gewesen. Ich leugnete nicht, K. zu kennen, er war sowohl in der Banatia als auch in der Gewerbeschule mein Kollege, Freunde waren wir jedoch nie gewesen, und nach der Gewerbeschule hatte ich ihn auch nicht mehr gesehen. Bei dieser Aussage blieb ich dann auch trotz der angedrohten Schläge. Später, nach meiner Haftentlassung, erfuhr ich erst, dass aus Emil K. ein strammer Parteigenosse geworden war, der als Chef aller Juwelierläden der Stadt beste Beziehungen zur Securitate unterhielt und dem – unter den damaligen Umständen eine Sensation – sogar gestattet war, Waffensammler zu sein.
Der Grund für die Fragen nach meinen Verbindungen zu den Priestern erschloss sich mir erst Tage später, als ich in eine größere Zelle mit drei Betten verlegt wurde, in welcher ich noch zwei Häftlinge vorfand, einen jungen Mann etwa in meinem Alter und einen älteren Herrn. Mit Herrn Dr. Josef Waltner, dem älteren Herrn, bahnte sich recht schnell ein intensives Gespräch an, zumal er den Laden meiner Familie in der Mercy-Gasse gut kannte. Unser Gespräch wurde am Anfang kurz unterbrochen, als der Unteroffizier in die Zelle stürmte und den jungen Mann schimpfend hinauszerrte. Ich bekam noch so viel mit, dass er dem jungen Mann vorwarf, verschwiegen zu haben, dass er mich nicht treffen dürfe. Dieser Blödsinn war mal wieder typisch. Schließlich konnte der Beschuldigte bestimmt nichts dafür, dass man mich in diese Zelle gebracht hatte. Abgesehen davon kannten wird uns überhaupt nicht. Über diesen Vorfall habe ich später mit Dr. Waltner noch herzlich gelacht. Von ihm erfuhr ich jedenfalls, dass der Bischof Augustin Pacha zu 20 Jahren Zwangsarbeit verurteilt worden war. Der Prozess hatte im November 1951 stattgefunden. Er, Dr. Waltner, war mit 18 Jahren Zwangsarbeit bedacht worden. Mich bestürzte die Höhe der Strafe, und als ich ihm meinen Fall geschildert hatte, antwortete er auf meine Frage nach der von mir zu erwartenden Haft, dass ich mit einer ähnlich hohen Strafe rechnen müsse, dass es aber auch noch mehr werden könnte. Jedoch keine Todesstrafe, denn ich sei jung und stark, also würde man mich zur Arbeit einsetzen. In den drei bis vier Tagen, die wir gemeinsam in der Zelle waren, sprachen wir viel miteinander. Er riet mir, niemandem Geheimnisse anzuvertrauen und nur das zu sagen, was ich schon beim Verhör zugegeben hatte. Dieser wertvolle Rat leuchtete mir ein und ich hielt mich daran.
Ein oder zwei Tage darauf wurde ich mit der üblichen Blechbrille auf den Augen in die ehemalige Waschküche des Hauses geführt, wo ein Kerl in gestreifter Sträflingskleidung auf mich wartete. An dem Haarschneider in seiner Hand erkannte ich, worum es ging. Meine Haare und mein Bart waren seit meiner Festnahme noch nicht geschnitten worden und zwischenzeitlich total verfilzt. Der Häftling mit seiner pockennarbigen Visage sah genauso aus wie ein typischer Schwerverbrecher im Kriminalfilm oder besser noch, wie dessen Karikatur. Er sprach natürlich kein Wort mit mir. Es war alles andere als ein Vergnügen, als er meine verfilzte Haarpracht schnitt und dabei vom dabeistehenden Feldwebel zur Eile angetrieben wurde. Auch meinen Bart kürzte er zuerst mit der Maschine, was noch relativ erträglich war, aber das nachfolgende „Rasieren“ mit einem stumpfen Messer war eine einzige Schinderei. Das alles geschah für den „Fototermin“, welcher gleich im Anschluss stattfand. In einer größeren Zelle gab es einen Stuhl und einen Tisch, auf dem unsere Waffen, Sprengstoffe, Munition und Brandsätze lagen. Der Fotograf – einer der offiziellen Sportfotografen, der auch mich bei zahlreichen Wettkämpfen geknipst hatte – machte ein überraschtes Gesicht, als er mich erkannte. Es wurden dann neben den üblichen Karteiaufnahmen von vorne und aus dem Profil noch weitere Bilder von mir mit meinen Waffen in der Hand oder neben dem Tisch mit dem Sprengstoff und der Munition stehend gemacht.
In den letzten Wochen des Jahres wurde ich kaum mehr zu Vernehmungen geführt. Auch der bullige Feldwebel, der mich früher öfter schikaniert und geschlagen hatte, verhielt sich auffallend anständig, trieb mich nicht mehr so oft an und schrie und fluchte auch nicht grundlos wie früher. Ich hatte meine Zeitrechnung mit viel Mühe aufrechterhalten. Mein Vorbild war diesbezüglich Edmond Dantès, der Graf von Monte Christo, der trotz seines langjährigen Aufenthaltes in der Festung Château d’If mithilfe in die Wand geritzter Kalender nie die Zeitrechnung verloren hatte.
Dann kam der erste Weihnachtstag, der bis zum Abend sehr ruhig verlief. Spät am Abend holte mich der Feldwebel, er hatte Nachtschicht, aus der Zelle, führte mich ohne Blechbrille in den Waschraum und forderte mich auf, den Dielenfußboden des ganzen Korridors sauber zu machen. Die Arbeit dauerte etwa zwei Stunden, und als ich fertig war, sagte er, ich könne auch meine Wäsche gründlich waschen, ich bräuchte mich nicht zu beeilen. Als ich meine Utensilien in den Waschraum brachte, fand ich zu meiner großen Freude auf dem dort stehenden Stuhl ein großes Stück Hefeteigkuchen, dass mir offensichtlich der Feldwebel hier als Weihnachtsgeschenk zurückgelassen hatte. Ich griff sofort zu, verschlang auf der Stelle ein Stück des Kuchens und nahm den Rest, in meinen Rock eingewickelt, mit in die Zelle.
Gleich zu Neujahr, welches – der Musik und dem Krach nach zu urteilen – auch von den Securisten ausgiebig gefeiert wurde, kam ich für wenige Tage in eine Einzelzelle, die direkt an der Loga-Straße lag. Durch ein schachtartiges Fenster erreichten mich sogar die Geräusche der anliegenden Straße, und ich konnte morgens die Schritte der vorbeieilenden Menschen vernehmen. Vom gegenüberliegenden Loga-Lyzeum hörte ich das Pausenläuten und das Geschrei der Kinder wie einen Klang aus einer fernen Welt.