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Überwachung der fünf Sinne und Lockerungsübungen bringen harmonischen Körperrhythmus

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Auch unsere fünf Sinne müssen harmonisiert, das heißt verfeinert werden. Wenn wir sie überwachen, gelangen auch unser irdischer Geist und unser Körper in einen ausgewogenen Rhythmus, und dann verläuft unser Empfinden, Denken und Sprechen immer mehr in gesetzmäßigen Bahnen.

Beobachten Sie sich einmal selbst, was sich in Ihrem Körper vollzieht: Wenn Ihre Augen hastig von einem Blickpunkt zum anderen wandern, werden Sie sehr bald einen sich verändernden Körperrhythmus feststellen. Allein schon durch schnelle und hastige Bewegungen der Augen, die disharmonisch und unkontrolliert einen Punkt nach dem anderen fixieren, ziehen in den Organismus Unruhe und auch Unzufriedenheit ein. Oder beobachten Sie, wie sich die Schwingungszahl Ihres Körpers verändert, wenn Sie zum Beispiel schnell schreiben oder eine andere Tätigkeit eilig durchführen, oder wenn Sie die Neugierde übermannt und Sie von Ihrem Gehörsinn gedrängt werden, der alles wahrnehmen und registrieren möchte, was die Umwelt bietet. Auch daran können wir erkennen, wie fein das Nervensystem reagiert, wie es die von uns ausgehenden Schwingungen aufnimmt und wieder dem Organismus zuleitet.

Ebenso führt Sie schnelles und hastiges Schreiten, wobei der Oberkörper nach vorne gebeugt ist, in die Welt der Sinnestäuschung. Heftiges Gestikulieren und schnelles Sprechen lenken Sie gleichermaßen nach außen in die Welt des Stresses. Schnelles Kauen, Hinunterschlucken der Speisen und Hinabfließenlassen der Getränke stören ebenfalls den Körperrhythmus. Oder beobachten Sie Ihren Körperrhythmus: Wenn Sie zum Beispiel eine Schnake sticht und Sie heftig kratzen oder reiben, werden Sie bemerken, wie sofort Ihr gesamter Körper reagiert, das heißt, wie die Nerven in Aufruhr geraten und der gesamte Organismus entsprechend antwortet.

Diese, von uns Menschen häufig unerkannten Symptome tragen erheblich zur Heruntertransformierung der Schwingung unseres Körpers bei, derzufolge wir aus dem atmosphärischen Weltenmeer negative und unedle Schwingungen aufnehmen, die sich in uns zu negativen Empfindungen und Gedanken formen. Diese lassen uns nicht mehr los, quälen uns unablässig und bauen so an dem Gebäude eines weiteren Schicksals.

Wollen wir die ersehnte Gedankenstille erlangen, dann müssen wir uns auch eine bestimmte rhythmische, das heißt harmonische Körperhaltung angewöhnen. Ich rate Ihnen, jeden Morgen leichte Körperübungen durchzuführen. Sie werden dabei selbst feststellen, wie schnell unsere fünf Sinne reagieren und sich einstimmen lassen.

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