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Aus Zerrissenheit zu Harmonie und Einheit – aus Unwissenheit zu Erleuchtung

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Viele Menschen sind zersplittert, zerspalten in Ober-, Über- und Unterbewusstsein. Bis der Mensch sich entschieden hat, was er möchte, Welt oder Geist, liegt das Höhere mit dem Niedrigen in beständigem Streit. Die Entscheidung wird von jedem Einzelnen gefordert: entweder Welt oder Geist. Jeder von uns muss sich einst entscheiden und wird vom Kausalgesetz* früher oder später gedrängt, sich selbst zu erkennen.

(* Kausalgesetz, das Gesetz von Ursache und Wirkung, besagt: Jeder muss die Wirkungen der von ihm gesetzten Ursachen, das heißt, die Folgen seiner Gedanken, Worte und Handlungen, selbst tragen.)

Wir müssen aus der Zerrissenheit heraus, denn hier liegen die Ursachen unserer Leiden. Wir müssen wieder geistig werden und uns in die Einheit mit dem Leben begeben; dadurch erlangen wir die Kräfte, um weiter zu wachsen und zu reifen, bis wir in uns die Vollendung erlangt haben. Dann hat sich auch der Himmel in uns aufgetan, und wir sind im Himmel, gleich, wo wir stehen, wo wir gehen, ob wir noch Menschen sind oder schon Wesen anderer Welten.

Wir Menschen bergen in uns unermessliche Schätze und Kräfte, die wir durch ein bewusstes, zielstrebiges Leben heben und nutzbar machen können. Die Kräfte zur Höherentwicklung müssen wir in uns selbst entdecken, unser menschliches Leben müssen wir meistern, um zum schöpferischen Quell des Lebens, zur Harmonie, zur unendlichen Kraft, zu finden. In der geistigen Schule Christi lernen wir die Konzentration zur Beherrschung, Schulung und Meisterung der Gedankenkräfte.

Wir müssen vom Unwissenden zum Wissenden und vom Wissenden zum Erleuchteten werden. Das bedeutet Verwirklichung der Gesetze, um dann vom Geiste Gottes erfüllt und gefüllt zu sein. Wir müssen also unser Gefäß von allem Unreinen leeren, auf dass Gott es füllen kann und wir daraufhin erfüllt sind von Seinem Geiste.

Mit Gott lebt sich's leichter

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